vor 2 Jahren
Auch mir gings mit Rose so.
Viele viele Jahre meines Lebens dachte ich, ich werde niemals etwas riechen können, was Rose auch nur in einer homöopathischen Dosis enthält. Sobald ich Rose roch, egal welche, egal wie, wo, wann, wars vorbei. Ich konnte da nicht dran. Nur wenige Dinge im Leben waren mir dufttechnisch ähnlich unangenehm und die allgemeine Zusammensetzung außen rum hat dann auch nur noch eine sehr untergeordnete Rolle gespielt. Ich wäre auch niemals auf die Idee gekommen, an einer Rose draußen im Garten zum riechen. Also ... hätte ich machen können, aber fand ich eklig.
Bis heute könnte ich nicht benennen, woran das liegt (lag) und was es ausgelöst hat. Ich weiß nur, dass es nicht immer so war. Gut, Rose war nie mein Lieblingsduft aber ich hatte keine erkennbare Abneigung bis zu dem Tag, an dem es mir so krass zum ersten mal auffiel.
Witziger Weise habe ich das heute nicht mehr. Ich habe viele Jahre bewusst keine präsente Rose in Düften gerochen, weil ich dachte, ich hasse es. Und irgendwann fing ich dann wieder mal vorsichtig an, zu testen. Gleich der erste Duft ist heute einer meiner absoluten Lieblinge. War's vom ersten Testen an. Das ist Charm Club - Charm Rose und der hat mich alles vergessen lassen, was ich zuvor immer über Rosendüfte dachte.
Heute schätze ich die teilweise feine Pudrigkeit einer guten Rose und kann mich nicht erklären, was damals los war aber es gibt auch einen Duft, der mir das Gefühl dieser Abneigung wieder gut ins Gedächtnis ruft, und das ist Rosenrot ... für mich der Ekel vor dem Herrn! Aber angesehen davon, kann ich heute Rose wieder wahnsinnig gut. Sehr sehr gerne.