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Tragt Ihr immer und konsequent die Düfte, die Euch gefallen?

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vor 2 Jahren 1

Ich trage im Büro weder Montale noch Mancera . Ansonsten eigentlich alles, aber sparsamer dosiert als in meiner Freizeit.

vor 2 Jahren 1

Wir nicht, weil es Düfte gibt, die ich mag, aber mein Mann nicht und umgekehrt. Und wir tragen sie dann auch mal, um dem anderen einen Gefallen zu tun.

vor 2 Jahren 3

Nein. Auf der Arbeit hab ich ein "Verbot" für folgende Düfte:

Perles de LaliquePerles de Lalique (einer Kollegin wird davon speiübel)

Angel (Eau de Parfum)Angel Eau de Parfum  (daran halte ich mich zugegebenerweise nicht immer)

und generell alles zu patchoulilastige. 

Mein Mann hasste Chloé (2007) (Eau de Parfum)Chloé (2007) Eau de Parfum ,daher musste der wieder ausziehen. 

Generell versuche ich schon, Rücksicht auf mein Umfeld zu nehmen. 

"Schwierige" Düfte wie Womanity (Eau de Parfum)Womanity Eau de Parfum zB trage ich meist nur für mich.

vor 2 Jahren 11

Weiter oben kam das Wort Über-Angepasstheit. Ich nenn das Rücksichtnahme.

Wie oft hab ich schon Läden verlassen, weil da jemand in XYZ offenbar gebadet hatte. Das geht aber nicht überall - in Arzt-Wartezimmern ausharren, wenn neben mir jemand was sehr Exotisches aufgetragen hat, finde ich sehr anstrengend. Zumal die große Mehrheit sowohl hier als auch unter Nichtparfumos  eine Dosis von 3 Sprühern schon als normal oder Minimum ansieht.

vor 2 Jahren 2

Ich trag was ich was ich will und wo ich will. Problem ist das geringe Feedback besonders weil ich Führungskraft bin und manchmal nicht weiß ob sich einige nicht trauen Feedback zu geben 😂

Daher Frage ich mein Umfeld oft und es gibt Leute die riechen sanfte Düfte durch Türen hindurch und andere die 10 Spritzer von Hardcore Düfte kaum riechen. Ich denke jedem kann man es nicht Recht mache😂

Würdet ihr euren Boss ansprechen wenn ihr das Parfum unangenehm findet?

vor 2 Jahren 1
XerjoffLover

Ich trag was ich was ich will und wo ich will. Problem ist das geringe Feedback besonders weil ich Führungskraft bin und manchmal nicht weiß ob sich einige nicht trauen Feedback zu geben 😂

Daher Frage ich mein Umfeld oft und es gibt Leute die riechen sanfte Düfte durch Türen hindurch und andere die 10 Spritzer von Hardcore Düfte kaum riechen. Ich denke jedem kann man es nicht Recht mache😂

Würdet ihr euren Boss ansprechen wenn ihr das Parfum unangenehm findet?

Kommt darauf an, wie groß die Firma und wie flach die Hierarchien sind. Aber generell eher, nein.

Das empfinde ich (für mich) als Tabu.

So wie ich auch Probleme habe, Vorgesetzte zu duzen  selbst wenn sie es von sich aus anbieten.  

vor 2 Jahren 5

Im Grunde sprühe ich so dezent, dass ich mit meinen Düften nicht anecken kann. Düfte waren schon immer zu meinem eigenen Vergnügen da. 

Wenn ich aber schon im Vorfeld weiß,  dass ich mit geruchsempfindlichen Personen zu tun haben werde, nehme ich entweder etwas ganz Dezentes oder verzichte komplett... um meiner Selbst willen! Ich hab einfach keinen Nerv mehr auf derartige Gespräche oder daraus resultierende "Grundsatzdiskussionen". 

vor 2 Jahren 3
Herbstblond

So wie ich auch Probleme habe, Vorgesetzte zu duzen  selbst wenn sie es von sich aus anbieten.  

Witzig, aber seit einiger Zeit halte ich es konsequent so, dass ich nur noch für Firmen arbeiten möchte, wo sich alle modern und zeitgemäß duzen. Wer es heutzutage als Chef bzw. Führungskraft noch nötig hat, sich Grundrespekt durch Siezen verschaffen zu müssen, genießt meinen Respekt jedenfalls nicht mehr und solch einer Firmenkultur möchte ich meine Arbeitskraft nicht zur Verfügung stellen. Daher hätte ich meinem Vorgesetzten null Probleme zu sagen, dass sein Parfüm gut riecht, denn schließlich interessiere ich mich privat ja auch dafür. 😉

vor 2 Jahren 7

Wir sind uns also darüber einig, daß in der passenden Dosierung alles geht.

Es geht dann nur noch darum, ob man einen Duft, den man selbst so richtig toll findet auch dann trägt, wenn ihn alle anderen schrecklich finden? 

Ja!  

Und da bin ich ganz bei der Über-Angepasstheit. Wo fängt sie an u. wo hört sie auf? Wer hat mir zu sagen, was mir gefällt u. wer entscheidet was ich wo tragen darf? 

Muss ich mir auch noch eine neue Haarfarbe o. - Schnitt zulegen?  Muss ich etwa meine Gardarobe ändern? Oder womöglich meine ganze Persönlichkeit? 

Ich lass mich da auch auf keine Grundsatzdiskussionen mehr ein, ich bin eh zu alt für so 'nen Schei...... 

All das bin ich u. wem's nicht gefällt, der hat eben Pech gehabt. 


vor 2 Jahren 4
XerjoffLover

Ich trag was ich was ich will und wo ich will. Problem ist das geringe Feedback besonders weil ich Führungskraft bin und manchmal nicht weiß ob sich einige nicht trauen Feedback zu geben 😂

Würdet ihr euren Boss ansprechen wenn ihr das Parfum unangenehm findet?

Finde ich gut, dass dir das Problem bewusst ist. Ich würde niemals meinen Chef dahingehend ansprechen, wenn ich einen hätte (bin Freiberuflerin). Allerdings würde ich mit Ausnahme meiner engsten Familie und Freunde auch sonst niemanden negativ auf das Parfum ansprechen. Hat was mit leben und leben lassen zu tun. Nur weil ich mit einem Duft nicht zurechtkomme, muss ich niemandem den Tag verderben. 

Zurück zum Thema: Ich trage ausschließlich was mir gefällt, passe nur gegebenenfalls die Dosierung an. Mein Mann findet Cloud (Eau de Parfum)Cloud Eau de Parfum  schrecklich, den trage ich dann eben wenn er nicht da ist. Einen Duft zu tragen, der mir selbst nicht gefällt, kommt für mich hingegen nicht in Frage. 

vor 2 Jahren 2
XerjoffLover

Würdet ihr euren Boss ansprechen wenn ihr das Parfum unangenehm findet?

 Wenn ich mich zuvor schon mit dem fiktiven Boss über Düfte ausgetauscht hätte, jo... würde ich tun. 

In früheren Jahren habe ich gerne ungebremst meine Meinung kundgetan. Heute und nochmals um meiner Selbst willen, nicht mehr. Es lebt sich ruhiger so! 

vor 2 Jahren 5
Ragadoodles

Muss ich mir auch noch eine neue Haarfarbe o. - Schnitt zulegen?  Muss ich etwa meine Gardarobe ändern? Oder womöglich meine ganze Persönlichkeit?


Der Vergleich hinkt. Die Kledung (oder der Haarschnitt) kann man ausblenden, sie stören nicht bei der Arbeit. Bei einem Duft ist es nicht so einfach. Ich habe schon mal geschrieben, dass ich mich nicht gut konzentrieren konne, wenn eine Kollegin im Raum war.

Und wenn ein Allergiker dabei ist, wird es noch komplizierter. Eine Kollegin hat gebeten, blühenede Pflanzen nur vorischtig anzuschaffen - sie reagiere oft allergisch. Zu meinen Düften hat sie noch nie etwas gesagt - sie merkt keiner  Smile

vor 2 Jahren 6

@BeatriceA : Wenn ein Duft jemand körperlich/gesundheitlich schadet ist es selbstverständlich ihn nicht zu tragen. Das ist dann Rücksicht. 

Einen Duft nicht zu tragen, weil er nicht den Geschmack meines Gegenüber entspricht, ist Über-Angepasstheit. 

Und da man es nicht allen recht machen kann (egal mit was) , mach ich es erstmal mir recht. 

vor 2 Jahren 2

Aus meiner umfangreichen Sammlung gefällt mir alles & das trage ich je nach Duftkomposition wohldosiert immer und überall 😉

vor 2 Jahren 1
XerjoffLover

Ich trag was ich was ich will und wo ich will. Problem ist das geringe Feedback besonders weil ich Führungskraft bin und manchmal nicht weiß ob sich einige nicht trauen Feedback zu geben 😂

Daher Frage ich mein Umfeld oft und es gibt Leute die riechen sanfte Düfte durch Türen hindurch und andere die 10 Spritzer von Hardcore Düfte kaum riechen. Ich denke jedem kann man es nicht Recht mache😂

Würdet ihr euren Boss ansprechen wenn ihr das Parfum unangenehm findet?

Also ich habe keinen wirklichen "Boss", aber ich würde generell niemandem, der mir nicht persönlich nahe steht, direkt sagen, dass mich sein Parfum stört. Ich bin dazu (leider) viel zu höflich. Andererseits wünschte ich mir schon, dass alle auch mal selbstreflektieren und sich fragen, ob sie mit gewissen Parfums eventuell Kollegen belästigen könnten und es dann im Zweifelsfall besser lassen. Aber das ist leider nicht jedermans Sache.

vor 2 Jahren 1
Ragadoodles

Einen Duft nicht zu tragen, weil er nicht den Geschmack meines Gegenüber entspricht, ist Über-Angepasstheit. 

Bin eine bekennende Duft-Mimose und rieche bei den Kollegen am liebsten gar kein Parfüm. Es kommt auf die Menge an.

Chloé (2007) (Eau de Parfum)Chloé (2007) Eau de Parfum hinterlässt bei mir keine gesundheitlichen Schaden, ich wünschte trotzden, die Mädchen würden den Duft vorsichtiger auftragen. Viel vorsichtiger Smile

vor 2 Jahren

Ich weiß, daß Du das bist, liebe BeatriceA. 

Aber ich denke der TE geht es hier nicht um die Dosierung eines Duftes, sondern um die Gefälligkeit u. ums ja nicht damit anecken. 

vor 2 Jahren 5
ThomC
Herbstblond

So wie ich auch Probleme habe, Vorgesetzte zu duzen  selbst wenn sie es von sich aus anbieten.  

Witzig, aber seit einiger Zeit halte ich es konsequent so, dass ich nur noch für Firmen arbeiten möchte, wo sich alle modern und zeitgemäß duzen. Wer es heutzutage als Chef bzw. Führungskraft noch nötig hat, sich Grundrespekt durch Siezen verschaffen zu müssen, genießt meinen Respekt jedenfalls nicht mehr und solch einer Firmenkultur möchte ich meine Arbeitskraft nicht zur Verfügung stellen. Daher hätte ich meinem Vorgesetzten null Probleme zu sagen, dass sein Parfüm gut riecht, denn schließlich interessiere ich mich privat ja auch dafür. 😉

Das ist ja auch nur meine persönliche Sicht der Dinge. Ich arbeite in einer recht konservativen Branche. Unter den Kollegen duzt man sich. Meine Vorgesetzten möchte ich lieber Siezen, und umgekehrt möchte ich vom Chef auch nicht geduzt werden. Vielleicht bin ich da etwas von gestern, mag sein. Das hat nichts mit mangelndem Respekt zu tun. Ich mag es auch nicht, von Fremden auf der Straße geduzt zu werden. Aber, das ist an dieser Stelle OT.

vor 2 Jahren 7
Ragadoodles

@BeatriceA : Wenn ein Duft jemand körperlich/gesundheitlich schadet ist es selbstverständlich ihn nicht zu tragen. Das ist dann Rücksicht. 

Einen Duft nicht zu tragen, weil er nicht den Geschmack meines Gegenüber entspricht, ist Über-Angepasstheit. 

Und da man es nicht allen recht machen kann (egal mit was) , mach ich es erstmal mir recht. 

Wenn du weißt, dass dein Gegenüber deinen Duft zum kotzen findet, gehts doch nicht um übertriebene Angepasstheit, sondern schlicht um eine grundlegende Form der Rücksichtnahme. Insofern steht der zweite Absatz auch im Widerspruch zum ersten, weil es ja eben nicht darum geht es allen Recht zu machen, sondern nur deinem Gegenüber.
Davon abgesehen lässt sich dein Argument aus dem zweiten Absatz doch auf alles anwenden: Wenn dein Büronachbar ausschließlich Mettbrötchen mit Zwiebeln und Kohlrabi aus der Tupperdose im Büro isst und obendrein den ganzen Tag in übertriebener Lautstärke Die Flippers hört, könnte er sich demnach ja auch darauf berufen, dass er sich lediglich weigert überangepasst zu sein...

vor 2 Jahren 5

Überangepasst zu sein hat nicht grundsätzlich etwas mit dem Duft zu tun. Aber wenn man hauptsächlich mit  weiteren Frauen zusammenarbeitet (wir sind fast 30 an der Zahl im Team) lernt man gewisse Spielregeln, ob man will oder nicht. Teilweise ist da die Stutenbissigkeit extrem und ich will oft einfach nur in Ruhe arbeiten, statt spitze Kommentare zu hören. Es hört nicht auf, ich habe mehr als zwei Jahrzehnte hinter mir und werde bis zur Rente in der Branche bleiben. Darum würde ich auch extreme Düfte meiden, es dient einfach einem friedlichen Miteinander, so ist die Erfahrung.

Vorsetzte spreche ich  grundsätzlich mit "Sie" an, da kann man viel besser argumentieren und die Sach- und Anstandsebene bleibt aufrecht erhalten. Auch hier ist es die berufliche Erfahrung, aus der ich spreche. Einen unpassenden Duft meiner Vorgesetzen würde ich nie kommentieren, dazu ist das Verhältnis zu geschäftlich. 

Andererseits fordere ich gewisse Dinge ganz klar ein, wenn sie mir zustehen.  Da lasse ich mich nicht mundtot von Vorgesetzten machen, natürlich alles sachlich mit den richtigen fachlichen Argumenten und mit anständigem Verhalten. 

vor 2 Jahren 2

@GusPolinski: darum sagte ich ja "egal um was es geht". 

Und auch egal um wen es geht. Wenn ich mich immer danach richten soll, was dem Gegenüber an mir gefällt o. nicht, dann müsste ich mich wohl irgendwann daheim einsperren. 


@Resa: Auch ich habe überwiegend mit Frauen zusammengearbeiten u. bin Stutenbissigkeit u. spitzen Zungen mit direkter Konfrontation u. klaren Ansagen begegnet. Ist sicher nicht jedermanns Sache, bei mir hat es funktioniert. 

vor 2 Jahren 2
RagadoodlesAber ich denke der TE geht es hier nicht um die Dosierung eines Duftes, sondern um die Gefälligkeit u. ums ja nicht damit anecken. 

Das meine ich ja: bei einer dezenten Dosierung kann man alles tragen - und es stört keinen.

vor 2 Jahren 3
BeatriceA
RagadoodlesAber ich denke der TE geht es hier nicht um die Dosierung eines Duftes, sondern um die Gefälligkeit u. ums ja nicht damit anecken. 

Das meine ich ja: bei einer dezenten Dosierung kann man alles tragen - und es stört keinen.

So weit war ich vor ein paar Stunden doch auch schon.😉

Ist das denn so schwer zu verstehen? 

Sagt jemand "toller Duft, noch toller wäre es, wenn du nicht darin gebadet hättest", Dann würde ich  das beim nächsten Mal durchaus berücksichtigen. 

Sagt jemand "schrecklicher Duft, gefällt mir gar nicht u. es wäre mir lieber, du würdest den nicht mehr tragen", dann hat derjenige eben Pech u. muss ab u. zu damit leben. Ich trag schließlich nicht jeden Tag den gleichen Duft.

Aber immer einen der MIR gefällt. 

vor 2 Jahren 1

Die Frage ist ja auch immer: was genau ist denn eine "dezente" Dosierung? Das ist wohl subjektiv und auch extrem duftabhängig.

Während der Schwangerschaft war ich dermaßen geruchsempfindlich, ich nahm alle Gerüche mehrfach potenziert wahr, somit auch Parfüms - egal wie wenig jemand drauf hatte. Mir wurde richtiggehend übel davon. Ja, man kann natürlich seine Mitmenschen drauf ansprechen. Allerdings will man vielleicht in einem frühem Stadium der Schwangerschaft das noch nicht jedem auf die Nase binden 😁

Etwas OT, nur mal als ein kleiner Gedankenanstoß. Heute erlebe ich die "Potenzierung" immer noch ab und zu (sehr selten zum Glück), bevor ich einen Migräneanfall bekomme. 

vor 2 Jahren 3
Ragadoodles

Sagt jemand "schrecklicher Duft, gefällt mir gar nicht u. es wäre mir lieber, du würdest den nicht mehr tragen", dann hat derjenige eben Pech u. muss ab u. zu damit leben.

Die Formulierung ist verbesserungswürdig, trotzdem: ich mag meine Kollegen, warum soll ich nicht entgegenkommen? Das ist nur ein Parfüm.

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