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Riechen oder gerochen werden?

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vor 9 Jahren
Die Vorschläge sind nicht wirklich brauchbar. Das wäre so, als würde man das Tragen von rosa Unterwäsche absprechen, wenn man es denn täte, was ich nicht vermute.
vor 9 Jahren
Siebter:
Hm. Und wenn ich mal fragen darf: so „ganz weit hinten unterm Ärmel“, was bringt Dir der Duft dann noch?
JoHannes:
(und könnte mal therapeutisch betrachtet werden)
Absolut, im Ernst.

1] Ich habe Hemden, die ich aufknöpfen kann. Gibts jetzt! Und wenn ich Muse habe, dann schnüffel ich ...
2] Therapie? Ich oder du? Ich brauche das nicht, tut ja nicht weh! Mir zumindest. Dir? Razz
vor 9 Jahren
JoHannes:
Siebter:
Hm. Und wenn ich mal fragen darf: so „ganz weit hinten unterm Ärmel“, was bringt Dir der Duft dann noch?
JoHannes:
(und könnte mal therapeutisch betrachtet werden)
Absolut, im Ernst.

1] Ich habe Hemden, die ich aufknöpfen kann. Gibts jetzt! Und wenn ich Muse habe, dann schnüffel ich ...
2] Therapie? Ich oder du? Ich brauche das nicht, tut ja nicht weh! Mir zumindest. Dir? Razz

Black Afgano und Rundholz ziehen locker durch jedes Hemd...

Bei der Therapie würde mich die Aufarbeitung interessieren – zusammengefasst bist Du ein Mann, der offenbar häufig Probleme mit der Beduftung anderer, offensiv bedufteter Menschen hat, selber aber äußerst offensive Düfte trägt, die Arbeitskollegen bereits beim Betreten der Büroräume wahrnehmen, und deren Reaktionen einen spontanen Waschdrang auslösen, der aber nicht umgesetzt wird. Das ist doch verdammt interessant.
vor 9 Jahren
JoHannes:
ChaiTee:
Also wenn jemand zehn Sprüher "Opium" mit der Intention 'nur für mich' verwendet, ist das ok, wenn er die selbe Menge verwendet, um andere zu vergasen, dann nicht? ConfusedRolling EyesConfused

Dein Bespiel verstehe ich in diesem Kontext nicht ... mir geht es um die Intention, warum Menschen Düfte benutzen: für sich zum Geniessen oder wie hier geschrieben z.B. als Schmuckstück.

Schon klar, aber eine große Menge eines bestimmten Duftes ist eine große Menge - deshalb mein Beispiel mit den zehn Sprühern "Opium".
Und wenn ich in diesen Dunstkreis komme, ist es mir ja relativ egal, ob die Person diesen Duft nur für sich selber oder als 'Schmuckstück' trägt.
vor 9 Jahren
Siebter:
Bei der Therapie würde mich die Aufarbeitung interessieren – zusammengefasst bist Du ein Mann, der offenbar häufig Probleme mit der Beduftung anderer, offensiv bedufteter Menschen hat, selber aber äußerst offensive Düfte trägt, die Arbeitskollegen bereits beim Betreten der Büroräume wahrnehmen, und deren Reaktionen einen spontanen Waschdrang auslösen, der aber nicht umgesetzt wird. Das ist doch verdammt interessant.

Lass dich nicht aufhalten, such dir jemanden, wenn das dein Thema ist ... meines ist es nicht!

Aber jetzt zurück zum Thema!
(Therapievorschläge, Tipps, Hemdenstoffdicke u.ä. gerne via pn, das interessiert hier nicht!) Wink
vor 9 Jahren
Du hast die Therapie ins Feld geworfen, nicht ich. Very Happy
vor 9 Jahren
Siebter:
Du hast die Therapie ins Feld geworfen, nicht ich. Very Happy

Gutster, da war ein 'rundes Gesicht dahinter, das mit den Lippen wackelt' = Scherz! Oh Mann ...
vor 9 Jahren
*ausallenwolkenfall*¹

¹Joke
vor 9 Jahren
Der selbe Thread könnte auch im Tattoo-Forum stehen Rolling Eyes
vor 9 Jahren
Ich trage Düfte für mich UND für meine Mitmenschen. Ich liebe es in einer, wohldosierten, Duftwolke grazil durch die Lüfte zu schweben und elfengleich daher zu wandeln Very Happy

Das meine ich wirklich so.....also, dass mit den Düften.......ich will, dass man mich "gut riechen kann", gern lass ich mich auch fragen, wonach ich dufte. Bisher ist mir das gut duften relativ gut gelungen.
Aber nur für mich allein, dass wäre mir persönlich zu langweilig und dann hätte meine Duftsuche ein jähes Ende gefunden.
vor 9 Jahren
Mal so, mal so...
Kam aber auch schon mal vor, dass ich was Neutral-Gepflegtes im Job trug, was ich "groß" bzw. in dem Fall als Hauptduft für Aussenwirkung aufgetragen hatte und was ich deshalb selbst nicht mehr wahrnehmen konnte...daher - oder weil ich grad Bock hatte - an einem Handgelenk dann noch irgendwas anderes zusätzlich in homöopathischer Menge zum Rumschnüffeln für mich platziert.
vor 9 Jahren
@Chrissy1409: elfengleich = herrlich! Wink
@Slakiaui: stimmt! (Wobei ich als gänzlich Untätowierter schön gemachte Tattoos wirklich liebe.) Wobei der Unterschied ist, dass Wegschauen ein bissl einfacher ist als Wegriechen, oder? Wink
Um mal zur Frage zurück zu kommen ... vor 9 Jahren
Ich tue beides: Ich trage Parfum für mich - wenn ich allein bin und dann auch in großzügiger Dosierung - und für die Außenwirkung. Dann wähle ich genau aus, nicht nur nach meiner augenblicklichen Stimmung, sondern auch wie ich von anderen wahrgenommen werden möchte, von sachlich-gepflegt über Vollweib bis kapriziöse Künstlerin, und dabei mit besonderem Augenmerk auf die Dosierung - im Theater oder wo immer Menschen dicht gedrängt sind und nicht ausweichen können, oder wenige Menschen in großen Räumen oder gar draußen oder nur gelegentliche Begegnungen auf dem Flur. Für andere trage ich auf jeden Fall WENIGER Sprüher auf als für mich allein.
vor 9 Jahren
Klar möchte ich, dass meine Umwelt mein Parfüm wahrnimmt. Was und wieviel ist natürlich variabel.
Und wenn ich damit jemandem auf den Sack geh, ist mir das schnuppe!

Für mich allein natürlich auch und auch um für meine Partnerin zu duften.

Also dreierlei Anwendungsgebiete, die sich aber unweigerlich überschneiden.
vor 9 Jahren
In erster Linie müssen die Düfte, die ich trage mir selber gefallen - sonst könnte ich mich ja auch gleich in One Million oder Le Mâle marinieren, nur um den jungen Dingern zu imponieren ...

Andererseits soll mich mein Umfeld schon positiv wahrnehmen. Ich hatte mal einen Kollegen der mein "Amber pour Homme" von Prada nicht mochte. Deshalb habe ich den Duft zwar damals nicht aus meiner Sammlung verbannt, bin dann aber damit bedächtiger umgegangen.

Was die Dosierung betrifft: kommt halt auf den Anlass an. Manchmal will man sich ein wenig aus der Masse hervor heben, manchmal bleibt man aber lieber etwas unter dem Radar.
vor 9 Jahren
Vornehmlich für mich selber. Aber ich freue mich natürlich schon sehr darüber, wenn ich von anderen ein nettes Kompliment für den Duft meiner Wahl bekomme Wink
vor 9 Jahren
Parfum zu tragen, benötigt auch etwas Mut und Selbstsicherheit, genau wie besondere, etwas auffallende Kleidung. Darum trauen sich manche Menschen gar nicht, laute Kreationen zu verwenden. Parfumliebhaber machen sich darüber keine Gedanken mehr.
In jungen Jahren habe ich meine Düfte gern auch laut und extrovertiert aufgetragen - mit wenig Rücksicht auf meine Umwelt. Inzwischen überlege ich mir sehr gut, wo ich - wie stark - meine Düfte trage. Ich mag mich grundsätzlich anderen Menschen nicht aufdrängen. Nicht mit Worten und nicht mit Düften. Ein Parfumeur sagte einmal, wenn zwei Menschen "richtig" parfumiert sind, dann sollten ihre Düfte, im zarten Austausch miteinander, noch kommunizieren können und zwar so, dass beide Träger noch den Duft des anderen wahrnehmen können. Das hat etwas von einem guten Dialog. Monologe sind mir verhasst.

Ich trage meine Parfums in erster Linie zu meiner Freude und Wohbefinden - als auch, um damit einen wohlduftenden Eindruck zu machen. Und natürlich freue ich mich über Komplimente, wenn meine Parfumierung gefällt.
vor 9 Jahren
Beides, riechen und auch gerochen werden. Ich mag Sillage schon - auch die eigene. Finde es angenehm einen Raum zu betreten und den Parfumduft eines anderen Menschen wahrzunehmen oder im Vorbeigehen einen Duft zu erschnuppern. Meine eigenen Düfte möchte ich auch wahrnehmen können ohne die Nase direkt an meine Kleidung oder meine Haut heften zu müssen - und sie auch andere erduften lassen.
Symbiose vor 9 Jahren
...meine Erfahrung zeigte, dass die Symbiose mit meinen Düften auch von anderen als angenehm empfunden wird/wurde. Manchmal trug ich Parfums, die ich geschenkt bekommen oder aus Laune heraus gekauft habe... und die mit mir trotz meiner Versuche keine vollkommene Einheit bildeten... Und dann hörte ich von meinen Freunden oft Kommentare: "hier riecht es nach Fußpflegeöl oder Putzmittel"... Tja, man soll auf die innere und die... äußere Stimme hören. Wink
vor 9 Jahren
Nur fuer mich und nur solche die nahe am "Heiligen Gral" sind.

Je sanfter, desso besser. Auf den Ruecken spritzen damit man sich selbst nicht zu sehr riecht. Man kann seine eigene Sillage an der Reflektion vor einem Spiegel oder Computer Screen testen.
vor 9 Jahren
Pipette:
Man kann seine eigene Sillage an der Reflektion vor einem Spiegel oder Computer Screen testen.

Shocked
Okay...
vor 9 Jahren
Pipette:
Nur fuer mich und nur solche die nahe am "Heiligen Gral" sind.

Je sanfter, desso besser. Auf den Ruecken spritzen damit man sich selbst nicht zu sehr riecht. Man kann seine eigene Sillage an der Reflektion vor einem Spiegel oder Computer Screen testen.

Also DAS musste mal genauer erklären Shocked
vor 9 Jahren
Da bin ich auchmal gespannt.
vor 9 Jahren
Pipette:
Man kann seine eigene Sillage an der Reflektion vor einem Spiegel oder Computer Screen testen.

Shocked
Hä!
vor 9 Jahren
Jetzt wirds aber spannend...
26 - 50 von 111
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