Forum durchsuchen

"Fertiges Parfüm gehört in den Kühlschrank"

26 - 50 von 59
vor 6 Jahren
Kenshin:
Ich kann aus subjektiver Erfahrung bestätigen, dass Düfte aus dem Kühlschrank am Anfang etwas anders riechen, als aus dem zehn oder mehr Grad wärmeren Schrank. Die haben sozusagen Startschwierigkeiten. Aber spätestens nach ein Paar Minuten auf der Haut merke ich keinen Unterschied mehr. Meine Haut sollte absolut in der Lage sein ein paar Tröpfchen ätherische Öle in kürzester Zeit auf Betriebstemperatur zu bringen.

Genau das, was ich mir dachte. Die besonders flüchtigen Stoffe in der Kopfnote sind zunächst weniger flüchtig und die Kopfnote kommt anders/später. Also macht es einen Unterschied. Aber wie Kenshin sagt, stellt es sich dann wieder ein. Vielleicht kommt das ein wenig auf den Duft an, aber wahrscheinlich ist der Unterschied vernachlässigbar. Man sollte sich nur dieses Unterschieds bewusst sein, deshalb hatte ich das auch nur angerissen. *Daumen hoch*
vor 6 Jahren
Kenshin:
In dem Weinkühler hat es zwischen 60% und 70% Luftfeuchtigkeit. Es würde mich stark wundern, wenn da all zu schnell etwas fault oder rostet. Die Aktivkohleluftentfeuchter kommen erst morgen, ich kann also noch nicht sagen, ob die etwas bringen.

Ich kann das auch nur bezüglich Gewölbekeller (mit ähnlicher bzw. höherer Luftfeuchtigkeit) sagen - und da rosten die Deckel von ganz normalen Marmeladengläschen wirklich innerhalb eines Jahres. Das ist natürlich blöd wenn dann der Deckel kaputt ist, aber lange nicht so schlimm wie wenn es der Verschluß eines Flakons wäre. Ich kann da nur warnen, muss ja niemand berücksichtigen.
Aktivkohlefilter für den Gewölbekeller wird wohl eher nicht gehen, auch wenn mein hiesiger eher klein ist Smile
vor 6 Jahren
KJV:
Kenshin:
In dem Weinkühler hat es zwischen 60% und 70% Luftfeuchtigkeit. Es würde mich stark wundern, wenn da all zu schnell etwas fault oder rostet. Die Aktivkohleluftentfeuchter kommen erst morgen, ich kann also noch nicht sagen, ob die etwas bringen.

Ich kann das auch nur bezüglich Gewölbekeller (mit ähnlicher bzw. höherer Luftfeuchtigkeit) sagen - und da rosten die Deckel von ganz normalen Marmeladengläschen wirklich innerhalb eines Jahres. Das ist natürlich blöd wenn dann der Deckel kaputt ist, aber lange nicht so schlimm wie wenn es der Verschluß eines Flakons wäre. Ich kann da nur warnen, muss ja niemand berücksichtigen.
Aktivkohlefilter für den Gewölbekeller wird wohl eher nicht gehen, auch wenn mein hiesiger eher klein ist Smile

Bestell dir halt ein paar 5kg Jutesäcke voll damit, statt der kleinen 500g Beutel, die ich bestellt habe. Müsste ja dann auch für dich zu einem guten Kilopreis zu bekommen sein Wink Nur das Hochschleppen ein Mal im Monat, damit sie sich in der Sonne regenerieren können, stelle ich mir anstrengend vor.
vor 6 Jahren
Kenshin:
Bestell dir halt ein paar 5kg Jutesäcke voll damit, statt der kleinen 500g Beutel, die ich bestellt habe. Müsste ja dann auch für dich zu einem guten Kilopreis zu bekommen sein Wink Nur das Hochschleppen ein Mal im Monat, damit sie sich in der Sonne regenerieren können, stelle ich mir anstrengend vor.

*lach* - neeeee, dann killt mich der Gefährte, der Wein darf/soll's ja feucht haben. Und noch ist unsere Weinsammlung deutlich wertvoller als unsere Düfte (und das soll eigentlich auch so bleiben).

Ich bin ja keine Sammlerin und will's auch garnicht werden - von daher seh ich da nicht wirklich Handlungsbedarf hier im Hause. Evtl. wandern die Parfums demnächst vom Bad ins Ankleidezimmer, auch weil ich mich eigentlich hauptsächlich dort parfümiere und ständig die Flakons hin- und herschleppe.

Wie sieht's eigentlich mit Bewegung aus? Ist das auch wie beim Wein dass man die Düfte erstmal ruhen lassen sollte?
vor 6 Jahren
Ich habe gehört, dass Bewegung nicht so toll ist für Parfüm, weswegen man es nicht vor dem Sprühen schütteln soll und für Reisen Reisezerstäuber befüllen und mitnehmen soll, statt den Originalflakons. Könnte mit der Luft im Flakon zusammenhängen, denn je weniger im Flakon ist, desto schlimmer soll das Schütteln sein. Aber ob das wirklich so ist und wie schlimm muss jemand beantworten, der sich damit wirklich auskennt.
vor 6 Jahren
Kenshin:
Ich habe gehört, dass Bewegung nicht so toll ist für Parfüm, weswegen man es nicht vor dem Sprühen schütteln soll und für Reisen Reisezerstäuber befüllen und mitnehmen soll, statt den Originalflakons. Könnte mit der Luft im Flakon zusammenhängen, denn je weniger im Flakon ist, desto schlimmer soll das Schütteln sein. Aber ob das wirklich so ist und wie schlimm muss jemand beantworten, der sich damit wirklich auskennt.

Ich könnte mir vorstellen, dass durch das Schütteln Ethanol-Möleküle (bzw. generell leicht flüchtige Moleküle) vermehrt in die Gasphase übergehen wollen und dadurch der Druck im Flakon steigt. Das ist vergleichbar mit der Benutzung eines Scheidetrichters, der während des Schüttelns immer mal kurz entlüftet werden muss, weil der Druck im Inneren steigt. Denn schütteln ist nichts anderes als die Verrichtung mechanischer Arbeit am Flakon und dessen Inhalt; es wird Energie hinzugeführt. Je mehr Ethanol noch im Flakon ist, desto mehr Ethanol kann (absolut gesehen) in die Gasphase übertreten wollen, weshalb der dadurch entstehende Druck also im Verhältnis zur Menge Ethanol (bzw. dem Füllstand) steht.
vor 6 Jahren 1
Ich würde meine Düfte weder in den Kühlschrank noch in den Weinschrank stellen, dort gibt es zu viel Feuchtigkeit. Ich kenne beides u. ich habe es bisher noch nicht erlebt, dass alle Sachen dort auch wirklich immer trocken bleiben, kaum ist mal etwas an die Hinterwand gerutscht, oder an anderen Stellen, wurde es an der Außenverpackung zu feucht. Bei Lebensmitteln ist es ja egal die Verpackung landet im Müll. Obwohl ich schon versuche möglichst ohne viel Umverpackung zu kaufen. Aber bei den Düften dann noch ständig darauf zu achten dass ja kein Flakon inkl. Verpackung an der Hinterwand landet. Nö dazu hätte ich keinen Nerv. Klar wenn man nur ein Paar Schätzchen hat, kann man ja auch alle 1-2 Wochen die Hinterwand trocknen. Oder ständig die Kohlefilter austauschen. Da tendiere ich aber doch lieber zu einer vernünftigen Klimaanlage die vom Fachmann installiert wird, die Entfeuchtet auch gleich den Raum. Und man hat gleich eine Bessere Luft im Haus oder den jeweiligen Raum. Je nachdem was man sich kauft. Dort gibt es inzwischen auch Anlagen die einigermaßen sparsam sind im Energieverbrauch. Ich sammle seit 40 Jahren Düfte, ca. 15 Jahre haben meine Düfte auch in einem Haus gelebt in dem eine Klimaanlage installiert war, da wurde dann die Zimmertür offen gelassen u. meine Düfte bekamen auch etwas Kühlung, bzw. der Raum wurde dadurch nicht zu warm. Aber gut 25 Jahre haben meine Düfte auch ohne Klima überlebt. Inzw. Sind wir umgezogen u. der Raum in dem meine Düfte jetzt stehen ist noch ohne Klimaanlage, da der Raum sich zum Glück kaum aufheizt. Aber sobald die Sonne kommt ist dieser Raum auch mit Gardinen abgedunkelt. Ich denke Licht schadet den Düften viel mehr und durch die Abdunklung heizt sich der Raum auch viel weniger auf. Meine Düfte stehen alle, aber auch wirklich alle in irgendeinen Schrank. Natürlich ist eine normale Raumtemperatur auch besser, als zu warm. Aber in den 40 Jahren, ist mir noch keiner meiner Düfte gekippt. Nur ein einziger Chanel Extrait der war gekippt, war aber meine Schuld, da ich diesen kleinen Flakon im Umzugskarton übersehen hatte, der war auf dem Dachboden gelandet u. dort brauche ich wohl nicht erwähnen welche Temperaturen zum Teil sind. Sonst, dann war es ein neu erworbener Duft, der schon gekippt bei mir gelandet ist. (natürlich auch mal ein Vintage-Duft) aber auch dort hatte ich bisher Glück und ich hatte erst 3 Düfte erhalten die eine Duftmacke hatten…bzw. nicht mehr zu gebrauchen waren.
Und zu den Klimaanlagen, viele die diese Hitze nicht ertragen können, egal ob jetzt Duft oder Mensch oder gar fürs Haustier, für die ist eine solche Anschaffung ja auch noch von Vorteil. Ruhiger Schlaf in der Nacht oder Tag, die Raumluft wird entfeuchtet u. sie schaffen ein angenehmes Raumklima im Haus. Bei vielen ist es nicht mal die Hitze sondern die Feuchtigkeit die einem zu schaffen macht. Ich persönlich habe kein Problem mit der Hitze, könnte das ganze Jahr bei 30-35 ° leben. Aber für meine Düfte, würde ich sollten die Temperaturen steigen in den kommenden Jahren wohl wieder in eine vernünftige Energiesparende Klimaanlage investieren. Der Nutzen der Klimaanlage wäre halt auch für andere Mitglieder im Haus/Whg von Vorteil u. evtl. einfacher zu erklären als ein Weinkühler nur für Düfte ;o)
vor 6 Jahren 1
Sunnyiland:
Ich würde meine Düfte weder in den Kühlschrank noch in den Weinschrank stellen, dort gibt es zu viel Feuchtigkeit.

Das unterschreibe ich mal so! Es ist auch nicht nötig! Ein Kühler Raum reicht völlig aus! Manche übertreiben es echt...Weinkühler für Parfum sind gesponnen!
vor 6 Jahren
AnjaTom:
Manche übertreiben es echt...Weinkühler für Parfum sind gesponnen!

*räusper* Jeder so wie er mag, nicht wahr? Da müssen nicht gleich solche Töne angeschlagen werden, wenn andere im selben Thread genau davon gesprochen haben.
vor 6 Jahren
AnjaTom:
Manche übertreiben es echt...Weinkühler für Parfum sind gesponnen!

Ich habe absolut Verständnis dafür wenn man eine wertvolle Sammlung hat. Es gibt Hobbies die locker ein Vielfaches an Energie kosten und - in meinen Augen - deutlich "gesponnener" sind. Und sooooo hoch ist der Energieverbrauch eines Weinkühlers jetzt auch nicht wenn man mal vergleicht für welchen Schwachsinn andere ein Vielfaches davon an Energie rausblasen.
Natürlich ist jede unnötige Energieverschwendung eine Sünde, aber der Energieverbrauch von so einem Weinkühler ist nun wirklich in einem Rahmen der vergleichbar ist mit unnötigen Autofahrten, Standby-Modus usw. - wenn ich da Steine werfen wollte säße ich schnell in einem Scherbenhaufen.

Die einen stellen ihren Ferrari in eine beheizte Garage, die anderen parken ihren Panda einfach auf der Straße - so what? Persönlich hab ich ja für Parfum mehr Verständnis als für Ferraris Smile
vor 6 Jahren
Es geht auch nicht nur um das nicht Kippen, sondern auch um das möglichst wenig verändern. Denn auch wenn die Düfte nicht schlecht werden, verändern sie sich mit der Zeit.

Mehr als eine Hand voll Parfums zu haben ist schon gesponnen. Jedes Hobby ist im Kern nicht überlebensotwendig. Von daher halte ich das Argument für ziemlich schlecht. Ist es dämlich, dass Comicsammler ihre Exemplare in Hüllen verstauen? Dass ein schöner Wagen in der Garage abgedeckt geparkt wird? Klar halten die Sachen auch so, aber hier geht es um die sinnvolle Minimierung von negativen Einflüssen.
Es kommt vermutlich stark auf den Bezug darauf an, den man zu Parfum hat, ob man verstehen kann, wieso jemand ein paar tausend Euro bestens gelagert wissen will, oder nicht.

Eine Klimaanlage wäre natürlich super, aber viele wohnen - wie ich - zur Miete. Und die ganze Wohnung herunter zu kühlen, wenn auch nur auf 20 Grad, ist deutlich energieintensiver als die 90 Liter Parfüm und Luft in einem Weinkühler.
vor 6 Jahren
Kenshin:

Eine Klimaanlage wäre natürlich super, aber viele wohnen - wie ich - zur Miete. Und die ganze Wohnung herunter zu kühlen, wenn auch nur auf 20 Grad, ist deutlich energieintensiver als die 90 Liter Parfüm und Luft in einem Weinkühler.

Das mag alles stimmen! Das Problem mit der Feuchtigkeit bleibt allerdings!
Egal, darf ja jeder so machen wir er mag!
vor 6 Jahren
AnjaTom:
Das mag alles stimmen! Das Problem mit der Feuchtigkeit bleibt allerdings!

Die Feuchtigkeit kann man aber gerade in so einem begrenzten Raum wie in einem Weinkühler prima in den Griff bekommen, das kann eine Klimaanlage nicht leisten.
Gibt ja auch Leute die ihre wertvollen Zigarren in Humidoren aufbewahren.
Man muss das alles in der Relation sehen. Niemand legt seine Alltags-Zigaretten in einen Humidor, wer aber wertvolle Zigarren sammelt wird darauf achten dass diese optimal aufbewahrt werden.
vor 6 Jahren
Anethol:
Kenshin:
Ich habe gehört, dass Bewegung nicht so toll ist für Parfüm, weswegen man es nicht vor dem Sprühen schütteln soll und für Reisen Reisezerstäuber befüllen und mitnehmen soll, statt den Originalflakons. Könnte mit der Luft im Flakon zusammenhängen, denn je weniger im Flakon ist, desto schlimmer soll das Schütteln sein. Aber ob das wirklich so ist und wie schlimm muss jemand beantworten, der sich damit wirklich auskennt.

Ich könnte mir vorstellen, dass durch das Schütteln Ethanol-Möleküle (bzw. generell leicht flüchtige Moleküle) vermehrt in die Gasphase übergehen wollen und dadurch der Druck im Flakon steigt. Das ist vergleichbar mit der Benutzung eines Scheidetrichters, der während des Schüttelns immer mal kurz entlüftet werden muss, weil der Druck im Inneren steigt. Denn schütteln ist nichts anderes als die Verrichtung mechanischer Arbeit am Flakon und dessen Inhalt; es wird Energie hinzugeführt. Je mehr Ethanol noch im Flakon ist, desto mehr Ethanol kann (absolut gesehen) in die Gasphase übertreten wollen, weshalb der dadurch entstehende Druck also im Verhältnis zur Menge Ethanol (bzw. dem Füllstand) steht.

Das kann gut sein, aber wäre eine banalere Erklärung nicht einfach, dass das Schütteln vom Flakon Luftblasen (= größere Oberfläche) erzeugt, was Oxidation begünstigen könnte?
Es ist ja eine Sache des Gleichgewichts, aber wenn man eine entgaste Flüssigkeit schüttelt, lösen sich einig Gase darin wieder. Beim Sprudelwasser ist quasi Gas im Überschuss gelöst und dieses wird dann beim Schütteln wieder rausgegast (und ich denke das ist genau das, was beim Scheidetrichter mit wässriger Phase auch passiert).

In der Hinsicht würde ich mir keinen Kopf machen, alle handelsüblichen Parfums haben Beimengungen von Antioxidantien wie BHT und/oder Tocopherol-Derivate (Tocopherol = Vitamin E btw.), die das verhindern.
vor 6 Jahren
Die Klimaanlage ist perfekt, denn sie entfeuchtet. Da wird nichts nass oder feucht im Raum. Im gegenteil. Und es gibt in Deutschland inzw. auch Fensterklimaanlagen. Diese können beim Umzug ohne Probleme mitgenommen werden. Es bedarf ein wenig handwerkliches Geschick um diese ins Fenster oder Tür einzubauen. Aber es lässt sich rückstandslos wieder in den Ursprung versetzen bei einer Mietwhg. Die Energiekosten sind eine Sache. Aber so teuer sind sie auch nicht wie schon gesagt. Der eine hat einen Ferrari oder sonstiges in der beheizten Garage, der andere kauft sich sonst was u. Der nächste fliegt ständig in Urlaub u. Verbraucht so auch sein Geld u. Die Energie. Jedem sein Hobby. Ich persönlich weiss nur, auch im weinkühlschrank herrscht Feuchtigkeit, u. Diese lässt sich auch auf den Flaschen nieder. Und für 90 l parfum wird es schwierig diese im Weinkühler so zu verstauen. Da man nun mal nur eine gewisse Größe hat. Und man will ja nicht ständig alles umsortieren um an diverse Düfte zu kommen. Und die Flakons sind ja oft sehr unterschiedlich in Form u. Grösse. Ich würde jeden einzelnen Flakon vermutlich noch extra verpacken, zur Sicherheit wegen der Feuchtigkeit. Hobbys kosten nun mal Geld in irgendeiner Weise wie schon zuvor gesagt wurde.
vor 6 Jahren
AnjaTom:
Sunnyiland:
Ich würde meine Düfte weder in den Kühlschrank noch in den Weinschrank stellen, dort gibt es zu viel Feuchtigkeit.

Das unterschreibe ich mal so! Es ist auch nicht nötig! Ein Kühler Raum reicht völlig aus! Manche übertreiben es echt...Weinkühler für Parfum sind gesponnen!

Wer spinnt denn? Der Weinkühler, oder der Parfum-Freund, der sein Hobby hier ernst nimmt?
Im zweiten Fall ist der Terminus "Spinner" dann nicht eine Diffamierung all derer, die das Ganze hier ernst nehmen?
vor 6 Jahren
Adan:
In der Hinsicht würde ich mir keinen Kopf machen, alle handelsüblichen Parfums haben Beimengungen von Antioxidantien wie BHT und/oder Tocopherol-Derivate (Tocopherol = Vitamin E btw.), die das verhindern.

Gestern hatte ich "Sun Shake" von Jil Sander in der Hand, der soll ja geschüttelt werden. Sowas würde man wohl nicht machen, wenn der Duft darunter leiden würde, oder?
vor 6 Jahren
Sunnyiland:
Die Klimaanlage ist perfekt, denn sie entfeuchtet. Da wird nichts nass oder feucht im Raum. Im gegenteil. Und es gibt in Deutschland inzw. auch Fensterklimaanlagen. Diese können beim Umzug ohne Probleme mitgenommen werden. Es bedarf ein wenig handwerkliches Geschick um diese ins Fenster oder Tür einzubauen. Aber es lässt sich rückstandslos wieder in den Ursprung versetzen bei einer Mietwhg. Die Energiekosten sind eine Sache. Aber so teuer sind sie auch nicht wie schon gesagt. Der eine hat einen Ferrari oder sonstiges in der beheizten Garage, der andere kauft sich sonst was u. Der nächste fliegt ständig in Urlaub u. Verbraucht so auch sein Geld u. Die Energie. Jedem sein Hobby. Ich persönlich weiss nur, auch im weinkühlschrank herrscht Feuchtigkeit, u. Diese lässt sich auch auf den Flaschen nieder. Und für 90 l parfum wird es schwierig diese im Weinkühler so zu verstauen. Da man nun mal nur eine gewisse Größe hat. Und man will ja nicht ständig alles umsortieren um an diverse Düfte zu kommen. Und die Flakons sind ja oft sehr unterschiedlich in Form u. Grösse. Ich würde jeden einzelnen Flakon vermutlich noch extra verpacken, zur Sicherheit wegen der Feuchtigkeit. Hobbys kosten nun mal Geld in irgendeiner Weise wie schon zuvor gesagt wurde.

So sieht es aus! Prima Schlußworte!!
vor 6 Jahren
Persönlich wäre mir gerade für vintage Düfte Schutzgas wichtiger als Kühlung (sofern es sich um einen Schüttflakon handelt Wink ). Und dunkel muss es sein.

Mit Lebensmitteln im Alltagskühlschrsnk würde ich Parfums nicht lagern, es sei denn man steht auf Molecule 01 Butter, Fromage de Guerlain oder Green Irish Ham. Von manchen synthetischen Molekülen braucht es nur Spuren um einen kleinen Raum zu kontaminieren und die meisten riechen deutlich besser als sie schmecken.
vor 6 Jahren
DasguteLeben:
Persönlich wäre mir gerade für vintage Düfte Schutzgas wichtiger als Kühlung (sofern es sich um einen Schüttflakon handelt Wink ).

Interessanter Ansatz.
Wie wäre es mit einem leichten Überdruck?
Gibt es nicht auch Duftmuseen - wie machen die es denn?
vor 6 Jahren
Ich sehe schon eine Truller beim Teleshop, die ein Gerät anbietet, mit dem man Duftflakons erst in Schutzgas verschweißt und anschließend in Trockeneis einfriert. Man kommt dann zwar nicht mehr ohne weiteres ans Parfum - aber egal, zumindest kippt der Duft nicht so schnell....
vor 6 Jahren
KJV:
DasguteLeben:
Persönlich wäre mir gerade für vintage Düfte Schutzgas wichtiger als Kühlung (sofern es sich um einen Schüttflakon handelt Wink ).

Interessanter Ansatz.
Wie wäre es mit einem leichten Überdruck?
Gibt es nicht auch Duftmuseen - wie machen die es denn?

Die Osmothèque benutzt Stickstoff, meine ich. Es gibt solche Sprühgeräte ja zur Konservierung offener Weinflaschen (in den USA wesentlich günstiger als hier), die sich auch für Flakons eignen. Wenn ich mal mein 1937er Crêpe de Chine von Millot aufmache, werde ich das mit Sicherheit enstsprechend behandeln.
vor 6 Jahren
Terra:
Ich sehe schon eine Truller beim Teleshop, die ein Gerät anbietet, mit dem man Duftflakons erst in Schutzgas verschweißt und anschließend in Trockeneis einfriert. Man kommt dann zwar nicht mehr ohne weiteres ans Parfum - aber egal, zumindest kippt der Duft nicht so schnell....

Also ich dachte jetzt tatsächlich eher an entsprechende Klimaschränke - da geht ja so einiges wenn man entsprechend Geld dafür hinblättert.
Was die Praktikabilität angeht - die echten Sammlerstücke benutzt man ja auch nicht jeden Tag, oder?
Viele Frauen bewahren ja jetzt schon diverse Kosmetika, Nagellacke usw. im Kühlschrank auf, vielleicht kommt er ja, der Klimaschrank fürs Badezimmer?

P.S.: Ich tippe mal dass so ein Schrank trotzdem von Männern beworben werden würde - ist ja was technisches Smile
vor 5 Jahren
Ich hab mir jetzt auch einen Weinklimaschrank gekauft... trotz der hier genannten Zweifel, Bedenken und teilweise Verhöhnungen. Wer seine "wertvollen" Parfüms bzw. seine Sammlung über viele Jahre bestmöglich konservieren möchte, beginnt damit (denke ich) keinen Fehler. Und hierfür 1 bis 5 % des Sammlungswertes zu investieren, halte ich nicht für abwägig oder "spinnert".

Verglichen mit der HiFi-Szene, in der zehntausende von Euros für Esotherisches (sogenannter "HiFi-Voodoo") ausgegeben werden, um das letzte Prozent des Möglichen herauszuholen, ist es bei einem Klimaschrank für Parüms ja zumindest physikalisch und chemisch begründet.
vor 5 Jahren
Die Osmotheque Versailles benutzt meines Wissens Argon, das es auch für Wein in Sprayflaschen gibt. Am besten den Raum fluten, dann haben Diebe keine Chance (man selbst auch nicht)-Späßle am Rand..
26 - 50 von 59
Bei Antworten benachrichtigen
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:
Übersicht Parfum allgemein "Fertiges Parfüm gehört in den Kühlschrank"
Gehe zu