Was 'darf' ein Duft kosten?

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Parfüms sind Luxusartikel, die kein Mensch zum Leben braucht. Könnte sich jeder die feinsten Düfte leisten, hätten wir es vielleicht schnell satt, nach Blumen, Harzen, Hölzern oder Kräutern zu duften. Ist für mich ein bisschen wie mit Autos. Könnte sich jeder Mensch ein Auto leisten, wäre das der globale Klima-Gau.
Parfüms müssen also in einem Preisbereich liegen, der es einerseits ermöglicht, dass es sich so viele Menschen leisten können, um die Kosten zu decken oder besser noch, um einen guten Gewinn zu erzielen. Darüber hinaus verliert eine Marke dann u.U. wieder an Ansehen oder die Rohstoffe stehen gar nicht zur Verfügung.

Nun wissen wir alle, dass es einen Sektor mit günstigen Düften gibt, der Menschen zur Verfügung steht, die entweder nicht mehr Geld ausgeben wollen oder es nicht haben. In diesem Bereich gibt es wohl auch einige brauchbare Düfte, genauso wie es im exklusivem Bereich auch schlechte Parfüms gibt.

Dann haben wie den Bereich der Parfüms die zwischen 40 und 80 Euro pro 50ml kosten. Da finden sich für mich genügend gute und sehr gute Essenzen, die dann eben auch nicht an jeder Straßenecke zu riechen sind, auch wenn es gelegentlich behauptet wird. Für mich ist das der Sektor, in dem die Parfümindustrie den meisten Umsatz macht, weil sie eben genügend Menschen erreicht, die sich diese Düfte nicht nur leisten können, sondern auch leisten wollen.

Darüber hinaus wird es mir persönlich schon zu teuer. Da würde ich mir vielleicht mal ein Parfüm leisten, was über 100 € pro 50ml kosten würde, aber das müsste es dann auch wirklich sein. Amourage, Bond N°9, Creed usw... die verdienen natürlich in diesem Sektor sehr gut, aber ob die Zutaten deshalb qualitativer oder die Düfte letztlich besser sind...? Hier bei Parfumo stehen sie letztlich genauso in der Bewertung wie die anderen.
Würde der Preis für alle Düfte so angehoben, würde ich nicht mehr soviel ausgeben für ein Parfüm. Ich hätte alle Jubeljahre vielleicht noch einen Flakon und aus die Maus.
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Es geht vielen Verbrauchern nicht mehr allein darum, gut und fein zu duften, sondern um Prestige und Luxus. So wie sich nicht jeder eine Cartier-Uhr leisten kann, so werden Duftpreise bewusst künstlich hochgetrieben, um ein bestimmtes, reiches Klientel damit zu bedienen. Das sind dann Preise, die sich Lieschen Müller nicht leisten kann und will, oder sie muss kräftig dafür sparen. Aber das ist wohl gar nicht erwünscht. Die Reichen möchten unter sich bleiben... Luxus MUSS teuer sein, sondern wäre er keiner.

Ich mache das nur bedingt mit. Außerdem liebe ich Tabu, das ich sehr kostengünstig kaufen kann. Nischendüfte interessieren mich nicht sonderlich. Ich mag legendäre Düfte, die eine Geschichte erzählen und die schon von unzähligen Frauen in der Vergangenheit geliebt wurden. Dieser ganze Hype um Nischendüfte geht an mir weitestgehend vorbei.
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So viel, wie Herr Tauer dafür haben will.
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Pipette:
Ich habe lieber einen wunderbaren Duft, als 100 langweilige.

Aber mit einem einzigen Duft wäre ich ja auch nicht zufrieden.

Oloroso:
Flakongröße: 100 Euro für 100 ml sind günstiger als 60 Euro für 30 ml.

Klar, aber dann frage ich mich, ob ich diese 100 ml jemals leer kriege.
Wenn mir die Hälfte kippt, ist's schon doppelt so teuer.
Ich halt's eher so:
Yuki68:
Normalerweise kaufe ich mir immer den kleinsten Flakon, also 30 ml. Mit diversen Rabatten komme ich so gut wie nie über 50 bis 55 €, allerhöchstens.
Ich bin absolut nicht bereit, für einen Duft 100 € auszugeben...

Jifat:
Oloroso:
Eben so viel, wie er mir wert ist. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle

Völlig richtig. Zwei Faktoren sind es vor allem: Wieviel frei verfügbare Kohle habe ich im Monat? Und wieviel sind mir diese netten Fläschchen mit ihrem duftenden Inhalt wert?
Die Antworten sind genauso unterschiedlich wie wir und unsere Lebensumstände es eben sind.

Stimmt genau - und meine Lebensumstände sind so, dass ein Duft für 100 Euro ein unerschwinglicher Luxus wäre.
Aber ich glaube, dass nicht nur meine Lebensumstände so sind.
Wenn ich so vom 'Normalverdiener' mit Vier- oder Fünf-Personen-Haushalt ausgehe, denke ich, dass das hinkommen könnte:
Olfacto:
Dann haben wie den Bereich der Parfüms die zwischen 40 und 80 Euro pro 50ml kosten. Da finden sich für mich genügend gute und sehr gute Essenzen, die dann eben auch nicht an jeder Straßenecke zu riechen sind, auch wenn es gelegentlich behauptet wird. Für mich ist das der Sektor, in dem die Parfümindustrie den meisten Umsatz macht, weil sie eben genügend Menschen erreicht, die sich diese Düfte nicht nur leisten können, sondern auch leisten wollen.

Ich denke schon, dass sich in diesem Bereich das 'leisten können' und das 'leisten wollen' die Waage halten.
Man hat das Gefühl, sich was zu gönnen, aber man bringt nicht den kompletten Etat in Schräglage.
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Die Frage wurde gestellt, "Was darf ein Duft kosten?"

Die Duefte kosten mehr als die Ingrizien, weil die Verpackung und Werbung aufgeschlagen wird. Das ist Tatsache, und wir koennen daran nichts aendern.

So ist also die Sachlage, "wieviel bist Du faehig, fuer einen Duft auszugeben?" Das kommt auf das Bankkonto und die Familien-Verpflichtungen an.

Dann koennte man sich fragen, "wieviel bist Du bereit, fuer einen Duft auszugeben?" Das ist nun sehr individuell. Ich wuerde lieber hungern aber immer ein Klasse-Teures Parfum tragen. Und vielleicht dafuer sparen, nachdem es mit einer Probe ausprobiert wurde. Das ist mir dann das Geld wert, und meistens haben sich diese Kaeufe gelohnt. Nun eine grosse 100 ml Flasche reicht ja mehrere Jahre, und entwertet sich nicht, wie ein Auto oder ein Gebrauchsgegenstand. Das einzige koennte sein, dass man es nicht mehr mag. Das ist aber kaum vorgekommen.
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Tja, wieviel darf ein Duft kosten?

Das ist eine Frage, die jeder von uns nur für sich selbst beantworten kann. Parfum ist Luxus den man keinesfalls zum Leben braucht, aber das gilt für viele andere Dinge auch. Schöne, eigentlich überflüssige Dinge verschönern unser Dasein und darauf kommt es letztendlich an. Die Frage ist dann nur, wann oder wieoft kann ich mir etwas leisten was ich eigentlich nicht brauche - und natürlich auch, was will ich mir leisten.

Warum gibt es so viele Menschen die rauchen? Braucht man das wirklich? Also ich für meinen Teil auf keinen Fall. Zigaretten sind nicht nur teuer (besonders, wenn man viel raucht), sondern darüberhinaus auch noch ungesund und der Rauchgeruch ist auch nicht jedermanns Sache. Aber jeder wie er will. Ich habe sogar den Eindruck - kann mich jedoch auch täuschen - dass gerade Leute mit einem geringen Budget auffallend oft zum Glimmstengel greifen. Da habe ich mich auch schon oft gefragt, warum die Leute eigentlich nicht die Zigaretten streichen und sich stattdessen lieber was Gesundes zum Essen kaufen. Aber wie gesagt: Jeder so, wie ihm beliebt.

Und genauso ist es natürlich auch mit Düften. Die braucht man auch nicht unbedingt, und trotzdem leisten wir sie uns, auch wenn wir sonst eher sparen müssen. Ich frage da zuerst auch mal nicht nach dem Preis, sondern gehe rein danach, ob mir ein Duft gefällt oder nicht. Wenn ein Duft ein Kaufkandidat wird, lege ich ihn mir auch zu. Ist er im mittleren Preissegment, d.h. unter 100€, dann umso besser, denn dann kann ich ihn mir eher leisten. Ist der Duft hochwertiger, dann muss ich eben noch eine Weile warten und sparen bis ich ihn mir kaufen kann.

Die teuersten Düfte die ich in meiner Sammlung habe, haben zwischen 200€ und 250€ gekostet, meist für 75ml. Solche Düfte leiste ich mir natürlich nicht oft, höchstens 2x im Jahr. Aber für etwas Besonderes lohnt es sich eben auch, etwas länger zu warten. Das weiß man dann nämlich auch mehr zu schätzen. Außerdem gibt es für die Ungeduldigen unter uns ja immer noch die Möglichkeit, sich an einem Sharing zu beteiligen.

Bei der Gelegenheit möchte ich mal wieder auf etwas hinweisen, das ich noch aus meiner Kindheit kenne: Qualität hat ihren Preis. Lieber eine Hose, eine Rock oder einen Duft weniger in der Sammlung, aber dafür etwas Gutes. Leider ist das heutzutage in Vergessenheit geraten, da geht es vielen nur noch darum, soviel wie möglich zu bekommen, zu Preisen, die so niedrig wie möglich sind. Geiz ist geil. Ich will alles, und zwar sofort. Die Folge sind u.a. Lohndumping und viele Leute, die hart für ihr Geld arbeiten müssen, aber trotzdem nicht über die Runden kommen.

Ich dresche übrigens keine Phrasen, in meiner Familie gibt es mehrere solcher zuletzt genannten Fälle.
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Fandango:

Man bezahlt also die kreative Leistung? Müsste dann hochwertige Literatur/Musik nicht auch teurer sein als Schund? Kann ich bei meinen Büchern und CDs nicht feststellen...

Hm. Wer legt denn die Definition von Schund' fest? Und warum ist Schund per se weniger 'kreativ'?

Aber sorry, ist zu sehr OT. Vielleicht mal in einem eigenen Thread.
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Parfum als Gebrauchsartikel ist in einer Klasse apart.

Musik? Ich brauche die DVD nicht kaufen, da ist ja YouTube.

Aktuelle Nachrichten? Ich brauche die Zeitung nicht kaufen, da ist ja Yahoo.com

Schoene Gemaelde? Man kann auch Kopien kaufen.

Buecher? Die sind frei in der oeffentlichen Bibliothek.

Mahlzeiten oder Wein? Ja diese Genuesse muessen bezahlt werden.

Nun zum Parfum - ein Luxusgegenstand. Wie teuer dieser sein "darf", muss wirklich jeder selbst entscheiden. Die Werbung spielt natuerlich mit dem Unterbewusstsein und spiegelt eine Sehnsucht oder Not vor. Kluge Werbung wird da gezielt eingesetzt.

Das Parfum selbst ist nur vielleicht 20% wert was dann im Markt dafuer erhandelt werden kann.
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Alexis66:
Fandango:

Man bezahlt also die kreative Leistung? Müsste dann hochwertige Literatur/Musik nicht auch teurer sein als Schund? Kann ich bei meinen Büchern und CDs nicht feststellen...

Hm. Wer legt denn die Definition von Schund' fest? Und warum ist Schund per se weniger 'kreativ'?

Aber sorry, ist zu sehr OT. Vielleicht mal in einem eigenen Thread.

Hats doch noch jemand gemerkt. Kreativität lässt sich nicht messen. Deshalb ist es auch Blödsinn, dass man bei teuren Düften die größere kreative Leistung bezahlt. Der Gemäldevergleich von Ronin hinkt an allen Ecken, da teure Bilder Unikate sind, die ihren Preis bei Auktionen erzielen, wo sie Internet-Millionäre oder russische Oligarchen als Wertanlage kaufen. Bei wie vielen Düften ist das der Fall?
Ein EdT ist ein Massenartikel und in meinen Augen nicht mehr oder weniger Kunst als eine Tafel Schokolade.
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Wenn Du das meinst - ok. Ich habe keinerlei Absicht, Dich vom Gegenteil zu überzeugen und akzeptiere Deine Meinung. Eventuell magst auch Du andere Meinungen akzeptieren?
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Interessant, was aus einer einfachen Frage werden kann.
Es ist mir klar, dass es kaum einen Bereich gibt, wo die Grenzen nach oben nicht offen sind.
Ausgangspunkt für meine Frage war die Bemerkung einer Freundin, die ich gebeten habe, mir ein Parfum für ca. 30€ zu besorgen. Daraufhin meinte diese, dass das ganz schön teuer ist und sie auch mit den kik-Düften für 3-5€ zufrieden wäre - die riechen ja auch gut.
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Ronin:
Wenn Du das meinst - ok. Ich habe keinerlei Absicht, Dich vom Gegenteil zu überzeugen und akzeptiere Deine Meinung. Eventuell magst auch Du andere Meinungen akzeptieren?

Kommt darauf an, ob du mir zustimmst, dass eine Tafel Milka ein Kunstwerk ist...
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Eine Tafel Milka ist ein Kunstwerk zu einem kleinerem Preis.
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Die Frage danach, was ein Duft kosten darf, empfinde ich in einem Parfumforum schwierig. Ähnlich schwierig empfänd ich die Frage in einem Feinschmeckerforum, was Champagner oder Kaviar kosten darf. Bevor ich "Aldi" Champagner kaufe, kaufe ich lieber einen Crémant in den Galeries Lafayette. Da bezahle ich das gleiche, habe aber ein schöneres Einkaufserlebnis. Das verstärkt meinen persönlichen Genuß.

Es ist alles nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, der persönlichen Einstellung und - ganz klar - des Geldbeutels.
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Ich bin mit Rivegauche einer Meinung. Wenn ich mir einen Duft leiste, dann kaufe ich nicht soundso viele ml einer bestimmten Flüssigkeit in einem mehr oder weniger schönen Flakon, sondern das Geruchserlebnis, das Gefühl, das ich beim Tragen habe. Das lässt sich nicht in Euro und Cent beziffern. Deshalb habe ich schon sehr viel Geld für einen Duft ausgegeben. Es gibt aber durchaus kostbare, exclusive Düfte, die mir das überhaupt nicht wert wären.
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Also ab 200€ würde der Spaß bei mir aufhören. Aber da ich die sowieso nicht zusammenbekomme und meistens sharen muss, um mir einen Duft leisten zu können, erübrigt sich das. Aber selbst wenn ich könnte, alles über 200€/100ml muss schon verdammt gut sein und mehr als 300€ würde ich niemals ausgeben.

Exklusives und Gutes muss nicht immer teuer sein. Da gibt es hier einige Beispiele für.

Ich share aber nicht nur aus Kostengründen. Mehr als 50ml kann ich einfach nicht gebrauchen, da ich viele Düfte nur in bestimmten Jahreszeiten benutze. Leider bietet nicht jeder diese Größe an oder der Preisunterschied zwischen 100ml und 50ml ist nicht sehr groß. Ich will ja nichts wegwerfen müssen.
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Ein abgefüllter Duft vermittelt aber nicht die sinnliche Erfahrung, da es sich um einen neutralen Sprayflakon handelt.

Eine hübsche Verpackung und später einen schönen Flakon in den Händen zu halten, vermittelt halt einen ganzheitlichen, auch haptischen Genuss. Das Auge "isst" mit, auch wenn es in der Tat nur um den Inhalt geht. Ganz unwichtig ist das Drum und Dran ja nicht; sind doch meist Flakon und Duft kunstvoll aufeinander abgestimmt. Eine Abfüllung kann ich optisch nicht genießen. Ich dachte, dass ich völlig frei davon wäre, aber ich mag schon gern den Original-Flakon in Händen halten.
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Das sehe ich genauso mit den Flakons. Hab nur paar Abfüllungen von Krachern, die ganz selten zum Einsatz kommen. Bzw. Sommerdüften für den Urlaub oder aus Nostalgie was zum ab und wann dran schnuppern.

Für die Flakons zahlt man natürlich mehr, aber was solls. Laughing
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Thoddü:
Also ab 200€ würde der Spaß bei mir aufhören. [...]

Das ist eigentlich auch meine Grenze und deswegen betrachte ich mit mehr oder weniger großem Entsetzen die Preisdrift bei Guerlain :-/
Sehr unerfreulich.
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Verpackung und Flakon sind mir nicht wichtig, es ist das Dufterlebnis, das Gefühl beim Tragen eines Duftes, was mich fasziniert. Ein schöner Flakon macht beim ersten Auspacken schon Freude, er verschwindet bei mir aber sofort im dunklen Schrank. Wenn ich einen Duft liebe, dann liebe ich ihn auch in einem neutralen Flakon oder in einem Apo-Fläschchen, das spielt keine Rolle.

Beim Preis liegt bei mir die Grenze bei 200 €. Ich mache mir nix aus Kleidung, Taschen, Schuhen, hab ein altes Auto, alte Möbel, drum bleibt bei mir auch mehr für Parfum übrig Wink
Zuletzt bearbeitet von Olinehexchen am 31.03.2014 - 14:02 Uhr, insgesamt einmal bearbeitet
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Im Prinzip ist es natürlich schon der Duft, auf den es im Wesentlichen ankommt. Das sollte eigentlich klar sein.

Aber bei mir ist das halt so, dass ich immer lieber zum Flakon statt zum TZ greife. Liegt auch daran, dass man die Flakons schöner anordnen und gruppieren kann etc. Somit werden TZ bei mir immer vernachlässigt.

Die Verpackung wiederum interessiert mich nicht, aber auch da gibt es andere Meinungen.
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Na ja, auch wenn der Flakon nicht alles ist - die Flakons die ich besitze sind recht durchschnittlich - aber ein Parfüm im Totenschädel, Pistolenflakon oder ähnlichem Trash, würde ich auch dann nicht kaufen, wenn mir der Duft gefiele.
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Das hab' ich bei der ollen Granate früher auch immer gedacht - jetzt hab' ich zwei davon Twisted Evil
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Rivegauche:
... Bevor ich "Aldi" Champagner kaufe, kaufe ich lieber einen Crémant in den Galeries Lafayette. ...
So mancher - nicht jeder! - Crémant ist qualitativ besser als so mancher - nicht jeder! - Champagner (betrifft nicht nur Aldi-Produkte, sondern auch hochpreisige Flaschen), auch wenn er sich wg. Nicht-Champagne-Ursprungs nicht "Champagner" nennen darf.

Worauf ich hinauswill: Man muss in jedem Einzelfall kritisch probieren. Unvoreingenommen. Nicht alles, was von Marke X kommt und/ oder die beachtliche Summe A kostet, ist gut. Nicht alles, was von Marke Y kommt und/ oder die bescheidene Summe B kostet, ist schlecht. So kann's passieren, dass Düfte für 20 Euro und solche für 200 Euro direkt nebeneinander, im gleichen "Rang", im Schrank stehen. Ist bei mir so. Geht in Ordnung Wink.

Rivegauche:
...Es ist alles nur eine Frage des persönlichen Geschmacks, der persönlichen Einstellung und - ganz klar - des Geldbeutels.
Ja. Was sonst?
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Undine:
...auch wenn er sich wg. Nicht-Champagne-Ursprungs nicht "Champagner" nennen darf.

Genau, und deshalb kostet er ja auch nicht so viel Very Happy.
Zur Nacht als Ausgleich noch schnell einen Sprüher "Champagne / Yvresse (1993)" Wink
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