...https://derstandard.at/2000087761677/Wieso-Nischenduefte-einen-Hype-erleben

..."Series 7: Sweet - Nomad Tea". Der ist toll.

...Zwar nicht TV, aber Radio.Nachzuhören unter https://oe1.orf.at/player/20180803/522866:---Was Düfte mit uns machenDer menschliche Geruchssinn und seine Bedeutung für das Zusammenleben.Robert Müller-Grünow, Geruchsdesigner und BuchautorBernhard Damberger, Umwelttechniker und Geruchssachverständiger.Die Welt ist voll von Düften, und die Menschen unterscheiden in der Regel zwischen angenehmen und unangenehmen, wobei es von Kulturkreis zu Kulturkreis deutliche Unterschiede gibt. "Hier riecht es gut", dieses Empfinden hebt in der Regel die Stimmung. Duftdesigner machen sich das zunutze und kreieren für Automobilkonzerne, Hotelketten, Arztpraxen und viele andere Unternehmen Düfte, die betören sollen. "Hier stinkt es", bei diesem Satz ist die Einordnung schwieriger. Entweder wird ein Geruch als störend empfunden, was die öffentliche Diskussion über die unterschiedlich wahrgenommene Duft-Welt in der U-Bahn-Linie U6 in Wien zeigt; oder er soll uns vor etwas warnen. Wenn Stinken Gefahr bedeutet, dann ist das ein Fall für den Geruchssachverständigen, der analytisch vorgeht, die Geruchsquelle sucht und hoffentlich die Ursache herausfindet.Robert Müller-Grünow arbeitet in Köln als Geruchsdesigner für Unternehmen und ist Autor des Buches "Die geheime Macht der Düfte". Der Umwelttechniker Bernhard Damberger ist Geruchssachverständiger bei der Wiener Firma Innenraumanalytik.Haben wir verlernt unserem Geruchssinn zu vertrauen? Welche Gerüche empfinden Sie als angenehm und welche als unangenehm? Können wir überhaupt noch unterscheiden zwischen natürlichen Düften und den von Duft-Designern künstlich erzeugten? Wer bestimmt, was eine Geruchsbelästigung ist?

...Testen, Notizen machen, mit den Kommentaren anderer abgleichen. Im Netz gibt’s außerdem genug gute Beschreibungen einzelner Duftnoten.(In diesem Zusammenhang: nicht glauben, dass die Pyramide Inhaltsstoffe abbildet, schon gar nicht umfassend. Du musst nicht alle Noten erkennen, sehr wohl aber darfst Du unangeführte Noten riechen. Du hast das letzte Wort.)Damit kommt man schon mal recht weit. Es werden Dir sicher bald Übereinstimmungen und Zusammenhänge auffallen.

...und noch einmal Rumänien, bitte:https://www.parfumo.de/Parfums/Eva

...Noch einmal Rumänien: https://www.parfumo.de/Parfums/Janine

...Rumänien: https://www.parfumo.de/Parfums/Ghepard

...Ich bin nicht sicher, ob Dir der schlank genug ist, in der 2014er Version ist er, für mich jedenfalls, bis zum Schluss ein Zitrusduft. Und er bringt mich locker durch den Tag: "Whip (2014)"

...Österreich:Liaison de Parfumhttps://www.parfumo.de/Parfums/Liaison_de_Parfum(siehe https://www.liaisondeparfum.com/inprint)Nanadebaryhttps://www.parfumo.de/Parfums/Nanadebary(siehe https://web.archive.org/web/20040616102857/http://www.nanadebary.com:80/imp.htmlhttps://derstandard.at/1291441/Kultkosmetik?_slide=2http://www.nstperfume.com/perfume-houses-n-to-o/ etc.)

...Halbes Off-Topic: ich werd jetzt sicher keine Werbung für Dupes machen, finde es aber spannend, dass von Envy nach wie vor Dupes erzeugt werden, einen Markt dürfte es also geben. In diesem Sinne doppelt schade, dass Gucci das Zeug nicht mehr produziert… und, ja, ich kenne einen Dupe von Envy, nicht schlecht, aber kein Ersatz.

...Es gab mal ein "Eau de Santal Extreme" - auf Ebay wohl noch zu haben.Santal war für mich eine Zeit lang Ersatz für "Envy for Men (Eau de Toilette)", den ich aber (a) für deutlich gelungener halte und der (b) eben kaum noch zu haben ist.Ansonsten würd ich mir einfach mal die hier auf den Duftseiten dieser beiden (Santal, Envy) angegebenen Zwillinge anschauen...?

...War vor ein paar Jahren dort. Da wurde nichts verkauft. Glaube mich zu erinnern, dass Paolo Terenzi meinte, sie dürfen als Aussteller nichts verkaufen. War trotzdem eine gute Erfahrung.

...Salzburger Nachrichten:„Megatrend: Nischendüfte – Markenzeichen: Eigensinnig“

...Gaukeleya: "Gin Fizz"

...Grasige Dufte sind mir schon einige untergekommen, interessanterweise aber finde ich die schönste, authentischste Grasnote (frischgemäht) in einem nicht explizit grünen Duft, in "Navegar".

...1994 "Kenzo pour Homme (Eau de Toilette)" für mich entdeckt, einige Jahre treu geblieben, weitere Kenzos probiert, dann den Schritt zu anderen Marken gewagt (die Fordschen Guccis und YSLs).Rund zehn Jahre später Lutens, L'Artisan, CdG. 2006 Basenotes beigetreten. Lubin, Montale, Divine usw.Gegen 2008 hatte ich so um die 20 Düfte, halb Nische, halb Mainstream. Dann kam das Leben dazwischen. Fünf Jahre lang habe ich meine Düfte getragen, ohne mir aber neue anzuschaffen. War ja auch genug da.2013 wollte ich doch wieder mal schauen, was es so Neues gibt, Basenotes hatte technische Probleme, die Sammlungsverwaltung war ohnehin mau, jedenfalls war ich unzufrieden, hab Fragrantica getestet, mich von dort aber ob der grotesken Gestaltung und den durchwachsenen Inhalten rasch abgewandt.Parfumo kam damals so vergleichsweise aufgeräumt und sachlich daher, mit bereits guter Funktionalität, dass ich kurz unsicher war, ob hier nicht einer der großen Konzerne dahinter steht. Die Sammlungsverwaltung war toll, also hab ich meine Sammlung angelegt und begonnen, die (oft sehr hilfreichen) Kommentare der anderen User zu lesen. Das, gemeinsam mit der Datenbank/Research, ist nach wie vor der Hauptgrund für mich, regelmäßig hierherzukommen. Der Rest läuft eher nur mit. Unabhängig von punktueller Verwunderung über diverse Forendramen bin ich gerne hier und sage bei dieser Gelegenheit Don, Mods und Mitgliedern Danke!

...Kenne Deinen Referenzduft nicht, süße Minze findest Du aber jedenfalls in "Series 7: Sweet - Nomad Tea"! Hält auch gut.

...Kiss me Quick

...Salmix:Bukarest? Wer hätte das gedacht?Bukarest ist bzgl. Nischenparfümerien allgemein gut aufgestellt, habe ich festgestellt. Ich war nur wenig überrascht, als Roja Dove unlängst "Madison pour Homme" veröffentlicht hat (vgl. http://www.madisonperfumery.com). Dort hat man mir schon vor zwei oder drei Jahren stolz von einem Besuch vom Kollegen Dove erzählt. (Schade, dass ich diese Begeisterung nicht teilen konnte, aber zumindest meinen Respekt habe ich zu verstehen gegeben.)Mein Eindruck ist, dass es auch in Bukarest (oder gerade in „Ost“-Metropolen wie dieser) eine beachtliche – besser: erschreckende – Schere zwischen Arm und Reich gibt. Was aber auch bedeutet, dass es durchaus wohlhabende Kundschaft gibt, die bereit ist, Geld für Luxusgüter auszugeben. Abgesehen davon – eine andere Beobachtung – dass zwar die staatliche Infrastruktur oft baufälligst ist, dass aber alles, was marktgetrieben funktioniert, auch für „unsere“ Augen beeindruckt (oder so etwas Ähnliches). Als ob hier etwas Versäumtes nachgeholt werden will. Alltägliches Beispiel: unfassbar große „Hypermärkte“ mit entsprechender Auswahl. Man fragt sich: wer soll das alles kaufen und womit bezahlen. Die Geschäfte sind aber voll Menschen…OK, Ende mit off topic.

...Flughafen Bukarest (Henri Coandă) fand ich im Herbst 2016 bemerkenswert. Prominente, große Nischen-Präsentationsflächen (Plural) beim Abflug.Ich erinnere mich noch an Tom Ford Private Blend, Amouage, XerJoff, Montale und Konsorten, Ajmal, LM Parfums, Terenzi, Olfactive Studio, Etat Libre d'Orange, da war aber noch deutlich mehr.Allgemein viele Marken aus der eher prä­ten­ti­ösen Ecke der „Nische“, durchaus aber auch anderes.Das Personal hat sich eher unbeteiligt gegeben, was ich nicht als Nachteil empfunden habe. Preise hab ich nicht in Erinnerung, würde also annehmen, dass die den Marken entsprechend waren, ohne große Ausschläge.