...Also wie groß die Unterschiede sind, weiß ich jetzt auch nicht. Dazu hat Roja Dove mal etwas in einem seiner FAQ Videos gesprochen und habe das nur mit meinem Wissen ergänzt. Ich vermute, dass Parfums unterschiedlich robust sind. Wahrscheinlich sind "schwere" Düfte etwas robuster, da diese einen höheren Dampfdruck brauchen um schneller zu verdampfen (=höhere Temperatur). "Leichte" Frechies sind dann weniger robust, da zitrische Duftöle bei niedrigeren Temperatur bereits schnell verdampfen.Am Ende kann es ja trotzdem Jeder machen, wie er will. Es verändert eventuell das Dufterlebnis. Das ist weder gut, noch schlecht. Höchstens vom Parfumeur nicht so gedacht. 

...Ja es stimmt. Ich verstehe es wie folgt:Parfums bestehen aus einer Mischung von Duftstoffen, Alkohol und anderen Trägerstoffen. Wenn man Parfum reibt, kommt es zu einem Temperaturanstieg, was die chemische Zusammensetzung und Stabilität des Duftes verändern kann. Parfums sind so konzipiert, dass sie sich allmählich entfalten und verschiedene Duftnoten nacheinander freisetzen. Dies geschieht im Großen und Ganzen durch unsere Körpertemperatur, auf welche solche Parfüms abgestimmt werden. Die verschiedenen Duftmoleküle verdampfen auf der Haut je nach "Dichte" des Moleküls. "Leichte" Moleküle verdampfen entsprechend früher (Kopfnote) und Schwere (Basisnote) später. Durch die Reibung erhöhst du nun stark die Temperatur und regst alle Moleküle an eher zu verdampfen. Daneben können chemische Veränderungen auftreten, die den Duft verändern oder abschwächen können. Also es liegt meines Wissens nach vor Allem an der erhöhten Temperatur.Wahrscheinlich verursacht auch die mechanische Kraftanwendung beim Reiben weitere Schäden, aber auf Molekülebene weiß ich nicht, wie relevant das ist.Falls ich mich irre, würde ich gerne mehr lernen :-)

...Ich trage gerade zufällig den "Natural - Dusk | The Woods Collection" und bin ganz begeistert von dem. Leider Gottes kenne ich weder das Original noch der Détour Noir, aber die selbe Frage hatte ich mir auch gestellt. Für mich hat sich der "Natural - Dusk | The Woods Collection" absolut gelohnt. Er riecht wunderbar nach Apfel, im Verlauf wird er immer holziger und die Vanille begrüßt einem stets freundlich. Er kommt mir persönlich gar nicht synthetisch vor und ist aktuell mein absoluter Lieblingsduft. Haltbarkeit ist bei mir ganz ordentlich. Ca. 8 Stunden oder mehr (Heute um 11 aufgetragen und jetzt um 18 Uhr noch riechbar - hautnah). Mir kommt die Sillage nicht so stark vor, aber dafür sprühe ich einfach etwas mehr 😄Dazu ist der Flakon wirklich sehr schick und ein kleine Reisezerstäuber wird mitgeliefert.Kostet aber um die 55 €. Wenn das wehtut, greif zum Détour Noir .

...Also am Ende kommt es auf dein Budget an. Als Teenager hätte ich nie im Leben die Mittel und den Willen gehabt mehr als 100 € für eine Parfum auszugeben. Das hatte einfach nicht die notwendige Relevanz und hat mein Budget für alles andere versaut. Aber eventuell ist Geld für dich nicht so ein großes Thema, dann kannst du machen was du willst.Ich persönlich sehe es auch heute nicht ganz ein dermaßen viel Geld für Konsumgüter auszugeben, sofern es günstige und vergleichbare Alternativen gibt. Die mögen zwar nie 100% identisch sein, aber was solls? Das darf jeder Gott sei Dank selbst für sich entscheiden, welchen Wert man Dingen beimessen möchte. Dabei ist die ganze Bandbreite von über 500€ pro Parfum bis hin zu nur 6,49€ für Belle Icône für ein Baccarat Rouge 540 Eau de Parfum Dupe bei DM völlig in Ordnung, solange man sich und andere nicht in finanzielle Schwierigkeiten bringt.Denn aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Dinge sind es nie wert, ernsthaft in finanzielle Nöte zu geraten. Egal was. Finanzielle Sorgen und deren Folgen sind wirklich die Hölle.

...Also ich habe in meinem Leben die Erfahrung gemacht, dass ich als Mann sehr wenig bis gar keine Komplimente für irgendetwas bekommen habe. Das hat sich in letzter Zeit etwas geändert, aber nicht so sehr, weil ich mit Düften angefangen habe, sondern weil ich einfach mehr mit Leuten darüber gesprochen habe. Und plötzlich habe ich gemerkt, dass ich gar nicht wusste, wie ich emotional mit einem Kompliment umgehen soll. Es war einfach so eine Seltenheit, dass ich am Anfang immer gezweifelt habe oder mich gewundert habe, was die Intention dahinter ist. In dem Sinne, dass ich einfach nicht wusste, wie ich reagieren sollte. Wenn ich das so schreibe, klingt das ein bisschen traurig. Inzwischen kommt das öfter vor und ich freue mich wirklich über jedes nette Wort. Die Veränderung kann natürlich auch daran liegen, dass ich einfach selbst mehr darauf geachtet habe, Komplimente zu verteilen. Es ist einfach schön, wenn man anderen eine Freude machen kann.Aber auch da habe ich leider immer wieder den Gedanken, ob es nicht komisch rüberkommt, wenn ich einer fremden Frau einfach eins gebe. Also eigentlich hauptsächlich bei Frauen, die ich persönlich auch attraktiv finde. Da fällt es mir mit Abstand am schwersten, überhaupt den Mut dazu aufzubringen, obwohl die Intention doch immer nur ist, jemand anderem diese kleine Freude zu bereiten. Wahrscheinlich hat dieser seltsame Gedankengang mit meiner eigenen Geschichte zu tun und natürlich arbeitet man daran nicht seinem ersten indoktrinierten Gedankengang zu folgen.Jetzt bin ich etwas abgeschweift... Jedenfalls ist mir in Gesprächen immer wieder aufgefallen, dass das ganze Thema Komplimente in meinem Freundeskreis sehr geschlechtsabhängig ist. Meine männlichen Freunde haben eher wenig bis gar keine Komplimente bekommen, während meine weiblichen Freunde eher mehr Komplimente bekommen haben. Ich denke da persönlich halt an unser Balzverhalten, aber da mag ich mich auch komplett irren.

...Ganz knapp drüber mi 52 € ist es aktuell für mich der "Natural - Dusk | The Woods Collection". Ein fantastischer Layton Duft.

..."Natural - Dusk | The Woods Collection" 🙃

...Meine Vermutung ist zum einen, dass durch das geringere Produktionsvolumen aufgrund der geringeren Weltbevölkerung und des geringeren Wohlstandes auf der Welt die Parfümhersteller wählerischer bei der Auswahl der natürlichen Inhaltsstoffe sein könnten. Dies ist ein möglicher Einfluss. Dagegen spricht jedoch, dass heute viele synthetische Duftstoffe verwendet werden, die nicht per se schlecht sein müssen und eine konstante Duftqualität aufweisen.Grundsätzlich muss auch über die Reizempfindlichkeit gesprochen werden, die bei Menschen von Geburt an unterschiedlich ist, aber auch durch Umwelteinflüsse (Klima, Krankheit, Wohnort) stark variiert. Eine hohe Reizempfindlichkeit in den einzelnen Sinnen (Olfaktorik, Akustik, Haptik, Optik und Gustatorik / Riechen, Hören, Fühlen, Sehen und Schmecken) ist dabei Fluch und Segen zugleich. Man riecht mehr, aber man riecht auch mehr... (im Guten wie im Schlechten). Da dies aber Dinge sind, die meist von Geburt an festgelegt sind, sehe ich in diesem Zusammenhang noch einige andere Faktoren als relevant an.Zum einen das Alter. Der Geruchssinn kann mit zunehmendem Alter nachlassen und tut dies häufig auch. Das ist vergleichbar mit allen anderen Sinnen, die auch nachlassen (z.B. der Tastsinn schon ab 30). Andererseits werden Riechstörungen mit zunehmendem Alter wahrscheinlicher (7% der Durchschnittsbevölkerung, aber 60% der Bevölkerung über 65 Jahre). Da seit den 80er und 90er Jahren einige Jahre vergangen sind, wird dieser Faktor hier sicherlich eine Rolle spielen. Wahrscheinlich riechen wir heute schlechter als damals. Das muss nicht per se so sein und ist individuell sehr unterschiedlich, aber es zeigt eine Tendenz.Auf der anderen Seite ist der Gewohnheitsfaktor einfach da. Wir leben in einer Welt, die für uns heute immer mehr Gerüche aufweist. Einerseits gibt es immer mehr Menschen auf der Welt, die uns umgeben, und durch den zunehmenden Wohlstand in der Welt steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich in irgendeiner Form parfümieren (Deo, EdT, EdP usw.). Hinzu kommen all die anderen Düfte, die durch den starken Straßenverkehr, Baustellen, parfümierte Geschäfte und nicht zuletzt durch unser eigenes Parfüm entstehen. Spätestens seit wir mit diesem Hobby angefangen haben, riechen wir häufiger intensive Düfte. Nämlich unseren eigenen. Und der bombardiert unsere Nase den ganzen Tag. Wie bei anderen Reizen auch, reguliert das Gehirn bei Überreizung eines Sinnes die Wahrnehmungsschwelle hoch. So vermeiden wir eine kognitive Überlastung, riechen dann aber auch weniger. Andere Düfte sind selten so intensiv und nah wie der eigene Duft und haben daher kaum eine Chance, diese Schwelle zu erreichen. Eine solche Schwelle steigt mit der Häufigkeit und Intensität der Düfte. Er sinkt aber auch wieder auf ein normales Maß bei Abwesenheit und Regenerationsmöglichkeit.Am Ende des Tages bin ich kein Profi auf diesem Gebiet. Ich sammle nur oberflächliche Informationen.

...Machen wir es uns hier nicht etwas leicht?Ich sehe den klassischen Generationskonflikt hier wieder aufflammen. Ich erinnere mich nur an meine Schulzeit in der Profilieren, Ausreizen und Testen dazu gehörten. Einerseits als Balzverhalten, aber auch um Herauszufinden, wer man in der Gesellschaft ist. Da existierten Trends, wie wir sie heute sehen. Das waren natürlich auch Markenkleidung, Technische Gadgets (Gameboy), Pokemon Karten oder extrem coole Drachen Hawaii-Hemden. Solche Trends verändern sich mit der Zeit und kommen irgendwann wieder. Dabei geben solche Trends Menschen Selbstidentifikation. Plötzlich ist man Teil einer Gruppe und Gruppengehörigkeiten sind für Menschen allen Alters wichtig. Fußball, Sport, Musik, Essen und Reisen geben uns das doch ebenso. Der Unterschied zwischen jungen Menschen und Erwachsenen ist neben der Lebenserfahrung die freie Wahl sich seine soziale Gruppe frei auswählen zu können (und mehr). Also haben wir Balzverhalten (Hallo, ich will AUFMERKSAMKEIT!), Gruppenangehörigkeiten und... SelbstfindungAus psychologischer und philosophischer Sicht gilt, dass wir unser Selbst anhand der Reaktionen und Meinungen von Anderen bilden. Erst in der Interaktion mit Anderen finden wir heraus, was sich gut anfühlt und was nicht. Wofür werden wir belohnt, wofür bestraft. Erst in einer Gesellschaft können wir unser Selbst finden. Ich verstehe das Argument, dass einem ein Duft nur selber gefallen muss. Das ist richtig und wichtig. Es wird trotzdem kaum jemand einen Duft tragen, welcher nur schlecht bei Anderen ankommt. Das löst bei neurotypischen Menschen Stress aus und bekanntlich mag niemand Stress. Mindestens Unterbewusst spielt die Meinungen Anderer eine große Rolle für unser Verhalten. Natürlich will ich nicht sagen, dass man sein Selbst nur Abhängig von Anderen machen soll. Das wäre genauso sozial ungesund wie sich komplett unabhängig zu machen.Ich stelle mal die These auf, dass den Meisten bewusst ist, dass Parfums nicht magische Komplimente und Unterhöschen herbeizaubern. Und wer es noch nicht weiß, wird es eben mit der Zeit lernen. Bedeutet Leben nicht Erfahrungen zu sammeln und daraus zu lernen?Aus meiner Perspektive ist der Zustrom einer neuen Generation an Parfumos ein Gewinn. Neue Perspektiven, Ideen und Konsumenten halten ein Hobby erst am Leben. Es entstehen vielleicht zeitweise Trends, welche einem nicht zusagen, aber Alternativen bleiben. Es wird im Grunde niemanden etwas genommen (außer der Exklusivität und imaginäre Entwertung eines Dufts) und dafür gewinnt man eine Zukunft.Solche Buzzwords (und Influcencer) gibt es schon seit Anbeginn des menschlichen Handels. Sie verändern sich nur mit der Zeit.

...Vielleicht kann ich etwas Einblick in die Gedanken eines absoluten Neulings geben.Ich bin jetzt seit 3 Wochen auf der Suche nach meiner olfaktorischen Identität. Zuvor habe ich ein paar Standardparfums getragen, welche ich seit mehr als einer Dekade besitze. Da ich keine Ahnung hatte, was eine Duftpyramide ist oder wie man einen guten Duft erkennt, habe ich mich von einigen Parfum-Influencern beraten lassen. Damit bin ich auf diese "tollen" Bezeichnungen wie z.B. Pantydroppern und Beast Mode Düften gestoßen. Etwas irritiert, aber auch ein wenig amüsiert, habe ich nach einem Parfum gesucht, dass auf einer Hochzeit gut ankommen würde. Bei meiner Recherche ging ich ,wie bei allen anderen Hobbys von der simplen Idee aus, dass hohe Zahlen in Bewertungen einfach gut sind. Je höher, desto besser. So war es bei all meinen anderen Hobbys auch.Nach einigen Videos auf YouTube und Recherchen in Foren, wie Parfumo, bin ich auf den Club de Nuit Intense Man Eau de Parfum gestoßen. Er sollte alle meine sehnlichsten Träume erfüllen und dieses Versprechen erfüllte er natürlich nicht. Wer hätte es gedacht.Daher habe ich dann eine Woche später mir den Scorpion Intense gegönnt. Er hatte nur Traumwertungen in allen Kategorien. In der Tat ist der Duft fantastisch, aber nun weiß ich was Beast Mode Duft wirklich bedeutet. Ein Spritzer und der Duft dominiert alles Andere weg. So toll er riechen mag, so sehr drücke ich meinen Duft ungefragt allen Anderen im Raum auf. Da ist mir klar geworden, dass dies für mich nicht Alltagstauglich sein kann. Natürlich muss der Duft dies nicht erfüllen, aber erhofft hatte ich mir dies schon. Seitdem ist eine starke Sillage für mich nicht notwendig und je nach Umständen nicht erwünscht. Mit der Haltbarkeit bin ich mir bis heute noch nicht sicher. Es ist schon nett den ganzen Tag schön zu duften. Aber da stellen sich mir die Fragen, ob das auch nicht irgendwo zu viel für die Nase ist, konstant "beduftet" zu werden und bis vor 3 Wochen war es mir doch auch nicht wichtig, ob ein Duft länger als 2-3 Stunden hält. Ich würde mal behaupten, es gibt ähnliche Geschichten häufig. Man steigt in diese Duftwelt ein und der laute Teil der Branche redet halb peinlich, halb witzig von irgendwelchen legendären Biestern, welche Damenschlüpfer on masse einem zu fliegen lassen. Damit machen heutzutage wahrscheinlich viele ihre ersten Erfahrungen (Youtube halt). Foren, wie Parfumo, kommen eventuell danach (falls überhaupt). Selbst dann benötigt man Erfahrung um Bewertungen einordnen zu können und wer hat heute noch die Zeit sich derart tief in ein Hobby einzuarbeiten?

...Also ich finde die Club de Nuit Intense Man Limited Edition vom Geruch schon ein Ticken besser im Vergleich zum Club de Nuit Intense Man Parfum. Das auch über mehrere Stunden. Aber auf meiner Haut ist die Haltbarkeit von der Parfum Edition deutlich besser. Würde aber mal behaupten den Unterschied riecht man erst so richtig im Vergleich.

...Scentman2000GinkstarNist11JoffKnobieTrono Würde ich liebend gerne mal probieren, ist aber nirgends zu bekommenAlso ich fände den Trono auch interessant und bei Kosten von 300 Lira (~14 €) in der Türkei ziemlich günstig.Es gibt wohl einen holländischen Shop von MAD, aber die haben den Trono nicht auf der Liste und mit Preisen von 50-70€ recht teuer.Da würde mir nur einfallen, dass Produkt in der Türkei zu kaufen und per eines Parcel Forwarding Service das Paket nach Deutschland senden (je nach Dienstleister 50-150€). Wäre es nicht eine Idee sich mit ein paar Interessenten zusammen zu tuen und eine Sammelbestellung aufzusetzen? Ich glaub die könnte man auch ganz gut im Souk wieder loswerden. Könnte mir vorstellen, dass man da paar Leute finden könnte und den Einzelpreis ordentlich senken. Hmm, ich gehe bald in die Türkei...Muss ich mal schauen ob ich das on den Touristen Hochburgen finde Ich weiß nicht, ob das nun eine unangebrachte Frage ist, aber falls du den durch Zufall findest, würdest du eventuell ein Flakon (oder mehr, falls du es hier anbieten möchtest) mitbringen? Natürlich verbunden mit einem kleinen Obolus für die Mühen und Allem.Würde ich natürlich voll und ganz verstehen, wenn das einfach nicht lohnenswert ist oder irgendwo riskant.Viel Spaß jedenfalls in der Türkei. Ein wirklich schönes Land.

...Nist11JoffKnobieTrono Würde ich liebend gerne mal probieren, ist aber nirgends zu bekommenAlso ich fände den Trono auch interessant und bei Kosten von 300 Lira (~14 €) in der Türkei ziemlich günstig.Es gibt wohl einen holländischen Shop von MAD, aber die haben den Trono nicht auf der Liste und mit Preisen von 50-70€ recht teuer.Da würde mir nur einfallen, dass Produkt in der Türkei zu kaufen und per eines Parcel Forwarding Service das Paket nach Deutschland senden (je nach Dienstleister 50-150€). Wäre es nicht eine Idee sich mit ein paar Interessenten zusammen zu tuen und eine Sammelbestellung aufzusetzen? Ich glaub die könnte man auch ganz gut im Souk wieder loswerden. Könnte mir vorstellen, dass man da paar Leute finden könnte und den Einzelpreis ordentlich senken.

...Ach danke sehr für die Informationen! Da ich gerade eh nur Zuhause bin teste ich tatsächlich einfach das Taschentuch unter der Kleidung zu tragen. So steigt der Duft tatsächlich sehr angenehm langsam durch die Kleidung auf und ich werde es mal mit einem Bauchnabelspritzer testen bei Gelegenheit. Bin bei starken Gerüche immer sehr vorsichtig, passiert nach dem Aufwachsen mit einem Geruchssensiblen Vater.Also diese Oud Rosen Kombination ist aber wirklich der Hammer. Fühle mich mit dem Duft mit gedämpfter Sillage sehr wohl.Habt ihr denn auch Erfahrungen schon damit gemacht, wenn es Anderen zu viel wird? Wir kennen ja alle diese Momente einer Person auf der Straße zu begegnen, welche offensichtlich in ein Fass Parfum gefallen ist und eine 200m Sillage nach sich zieht. Das ist für mich persönlich nach Gestank der 2. größte olfaktorische Horror.

...Hallo zusammen,als absoluter Neuling in der Welt der orientalischen Nischendüfte bin ich von meiner ersten Begegnung mit dem Scorpion Intense regelrecht fasziniert. Bisher kannte ich nur Düfte wie Le Mâle Le Parfum und Le Mâle Elixir, die im Vergleich zu diesem Duft regelrecht zahm wirken. Es ist erstaunlich, wie ein einziger Sprühstoß mein kleines 15 m² Zimmer in einen exotischen orientalischen Tempel verwandelt.Der Duft ist so intensiv, dass er beinahe an der Grenze des Überschwänglichen kratzt. Als Neuling kann meine Nase kaum fassen, wie etwas so wunderbar riechen kann und gleichzeitig eine gewisse perverse Faszination auslöst. Die Mischung aus orientalischen Noten ist aufdringlich und doch überraschend angenehm. Es ist ein Duft, der die Sinne betört und gleichzeitig eine gewisse Kontroverse hervorruft.In der Welt der orientalischen Nischendüfte scheint dies vielleicht typisch zu sein. Es ist eine Sphäre, in der Grenzen verschwimmen und das Ungewöhnliche zum Ausdruck gebracht wird. Für eine Neulingsnase wie meine kann dies zunächst überwältigend sein, aber zugleich ist es eine aufregende Reise des Entdeckens und Experimentierens.Vielleicht ist dieser Duft zu stark für meine unerfahrene Nase, aber ich kann nicht umhin, von seiner außergewöhnlichen Präsenz und dem unverwechselbaren Charakter fasziniert zu sein. Es ist ein olfaktorisches Abenteuer, das mich gleichzeitig verwirrt und begeistert. Ich bin gespannt, was die Welt der orientalischen Nischendüfte noch für mich bereithält und freue mich darauf, weitere Erfahrungen zu sammeln und meinen olfaktorischen Horizont zu erweitern.Aber jetzt mal ehrlich, wo finde ich bitte das Selbstbewusstsein ein solches Biest zu tragen? Es dominiert halt alles weg. Wie tragt ihr so ein Biest? Und sind andere orientalischen Düfte oder Nischendüfte auch so extrem präsent?

...Scorpion Intense Tja, da ist man erst seit einer Woche dabei und schon den 4. Duft Blind bestellt. Bis jetzt lief noch nix schief, aber ich frage mich ob in ein paar Monaten mich die Düfte noch ansprechen😅