MariellaMmmh

MariellaMmmh

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11 - 15 von 215
MariellaMmmh vor 4 Jahren 18 16
10
Flakon
9
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Errötet
Wenn man sich meine Sammlung so anschaut, dann ist man schnell überzeugt, rosa sei meine Lieblingsfarbe. Und tatsächlich, ich mag rosa und pink in allen Nuancen sehr gerne. Meine Mama sagt, ich sei immer schon so ein Mädchen gewesen. Rosa zog mich magisch an, und wenn es dann auch noch glitzerte, war kein Halten mehr.
Aber, Achtung, Spoiler: Es ist nicht meine Lieblingsfarbe. Das ist nämlich rot. Schon immer gewesen. Dennoch ziehen mich rosafarbene Parfums scheinbar an wie das Licht die Motten. Dabei scheint es auch egal zu sein, ob die Flüssigkeit rosafarben ist oder der Flakon, ach, ich bin ehrlich, der Karton ist mir auch recht. Vielleicht findet der ein oder andere Parfumo es auch in sich, dass man irgendwie auch danach geht, wie das Fläschchen oder die Verpackung aussehen, wie der Schriftzug ist und so fort. Das Auge isst ja schließlich mit. Und der Mensch urteilt, wenn er etwas oder jemanden nicht kennt, nun mal instinktiv. Da ist das Optische nun mal eins der Dinge, die als allererstes mit abgeschätzt und beurteilt werden.
Ich persönlich mag gerne leichte Düfte. Warum das so ist, weiß ich nicht. Schwere sehr süße Düfte überfordern mich schnell und erschlagen mich geradezu. Vielleicht muss ich da aber noch etwas wachsen.
Als vor zwei Jahren dann Narciso EdP Rouge rauskam, war ich sehr gespannt. Da ich die Narcisos für Damen sehr mag und auch stolze Trägerin einiger davon bin, wollte ich den roten Duft sehr gerne testen. Für mich sind das moderne aber elegante Düfte, die für jede Frau etwas zu bieten haben. Was ich besonders an ihnen schätze, ist, dass sie auffallen, ohne sich anzubiedern, die durchaus eine starke Sillage haben, aber die Mitmenschen nicht erschlagen. Zumindest bei richtiger Dosierung nicht.
Als ich nun das EdP Rouge testete, formten meine Lippen in froher Erwartung bereits ein Lächeln. Leider musste ich dann sehr enttäuscht feststellen, dass der nichts für mich war. Er war mir schlicht zu heftig. Er strengte mich schnell an. Den ganzen Tag verfolgte mich diese erschlagende Wolke und wollte mich nicht verschonen.
Meine beste Freundin und ich haben zu einigen Teilen die gleiche Sammlung. Ich schenkte ihr auch irgendwann ein eigenes Perles de Lalique, damit sie mich mit ihrem Mann nicht mehr fast besteigen, wenn ich zu Besuch bin. Sie sagte mir dann letzten Herbst begeistert, sie hätte sich den roten von Narciso geholt. Ich muss sie angeschaut haben, als hätte sie den Verstand verloren, und sie wirkte äußerst verunsichert. SIe stammelte etwas von sie wäre sicher gewesen der sei was für mich. Ich schüttelte heftig den Kopf und wechselte das Thema, damit es für sie nicht noch peinlicher wurde. Als ich tags darauf mit ihr einkaufen war, kam mir eine wohlige, warm-süßliche Wolke entgegen. Meine Freundin roch so gut, fast hätte ich ihren Hals abgeleckt. Sie grinste und sagte: "Das ist der rote Narciso. Das Eau de Toilette. Das kam neu raus. Aber du wolltest ja nichts davon hören, du Pflaume."
Ja hoppla.

Ich habe meine Sammlung bewusst verkleinert, und wollte an sich nichts Neues mehr kaufen. Aber den hier musste ich haben. Ich liebe den Duft über alles! Obwohl er durchaus süßliche Noten hat, ist er dezent dabei und wunderbar weich. Die Tonkabohne ist deutlich wahrnehmbar, die blumigen Akkorde sind nur im Auftakt stark beteiligt, weichen dann mit der Zeit. Der Duft wird dann angenehm cremig, weich, gepflegt, trotz der Süße auch frisch. Ich schätze für viele ein Alltagsduft, für mich eher etwas zum Weggehen oder für kältere Tage.

Nicht nur, dass meine eher rosafarbene Duftwelt einen roten Farbklecks bekommen hat: So rot wurde ich auch, als meine Freundin mich - völlig zurecht - auslachte. Sie lachte als wir in der Parfumerie waren und ich ihn sofort kaufte, da grad im Angebot, sie lachte als ich mich sofort damit einsprühte. Und sie lacht immer noch. *mitlach*
16 Antworten
MariellaMmmh vor 4 Jahren 21 27
10
Flakon
8
Sillage
6
Haltbarkeit
1.5
Duft
Mogelpackung
In Leben eines Parfumos gibt es verschiedene Phasen. Die durchlebt jeder individuell. Der ein oder andere bleibt länger in einer stecken oder geht gar ein paar Schritte zurück. Andere gehen weiter und entwickeln sich. Das muss auch sein, denn es ist wie beim Verliebtsein: Man würde diese grenzenlose Dauergrinserei und die ständigen Schmetterlinge im Bauch zusammen mit dem erhöhten Puls gar nicht dauerhaft unbeschadet überleben.

Nach jahrelanger Euphorie und völligem Wahnsinn ist irgendwann auch bei mir ein Schalter im Köpfchen umgelegt worden. Böse Zungen behaupten, ich war es leid, dass der Inkasso-Geldeintreiber vor der Tür stand. ICH nenne es Vernunft. In meinem Alter fängt man ohnehin an, weise zu werden. ;)
Durch diesen Schalter wurde ich sogar so vernünftig, dass ich aufhörte, stapelweise Flakons meiner Lieblingsdüfte zu horten. Von diesem Geld bauen andere Häuser oder erwerben Inseln. Ich hockte wie eine Glucke drauf und passte auf, dass alles schööön lange reichen sollte und sorgfältigst eingeteilt wurde. Nicht, dass es nachher nicht reicht! Ein sehr schlauer Parfumo (einer meiner Lieblinge hier und ein Kamerad aus den Anfangszeiten, als es hier noch ruhiger und familiärer zuging) sagte mal einen Satz, der den Schalter mindestens mit umlegte, also zusammen mit dem Herrn von der Inka... äh, meiner Vernunft!

Er sagte: "Dinge dürfen zu Ende gehen." Boah: so weise, der Gute.

Also überlegte ich und kam zum Schluss, dass mir alles zu viel war. Ich brauchte gar nicht eine Ü200-Sammlung (manchen reicht gar EIN Duft!) plus 500 potentielle Kaufkandidaten in der engeren Wahl. Ich musste nicht von jedem Duftliebling mehrere horten. Die Glucke in mir wurde lockerer, und so begann ich, auszumisten und hörte mit dem Horten auf. Zu 99% machte das mein Leben besser. Ich sparte auch echt Zeit! Ich musste nicht ständig durch Läden tingeln auf der Jagd nach Neuem. Ich konnte auch morgens eine halbe Stunde länger schlafen, denn die Parfumauswahl ging wesentlich flotter. Dadurch wurden auch die Krähenfüße weniger. Für die 99% Optimierung bin ich dem Parfumo echt dankbar.

Nun komme ich zu dem restlichen 1%. Und da könnte ich ausflippen!
Da ich ja brav wurde und nichts mehr gehortet hatte, wurde ich böse überrascht, als mein Chloé EdT, 2009er Version alle wurde. Nichts Böses ahnend holte ich mir gut gelaunt Nachschub, ohne zu testen, denn heeey, ich kenne den! Von wegen. Chloé, ihr habt einen Todesfeind! Wie kann man einen so schönen Duft so dermaßen verstümpeln? Wie kann man dann dreisterweise den Duft, der nichts, ABER NICHTS auch nur im Ansatz mit dem alten Duft zu tun hat stumpf einfach genauso nennen?!
Die 2009er Version war edel, schlicht, balsamisch und zauberhaft. Das riecht einfach nur... nach Blümchen. Wie ein billiger Drogerieduft. Anfangs ist es leicht fruchtig, dann blumig, dann isser auch schon weg. Wer so etwas macht, der schubst auch alte Omas in Pfützen! Verbrecher.

Kürzlich beim Aufräumen stellte ich fest, dass ein Karton in meinem Schrank ganz hinten in der Ecke stand. Oh, cool, wollte ich doch grad ein Geschenk verpacken und benötigte einen! Aber hoppla, da war was drin. Ich spähte rein, und nanu: Es war ein übrig gebliebener Flakon des Chloé Edt von 2009. Nachdem ich beim Freudentanzen ausgerutscht war und etwas keuchend aber glücklich auf dem Boden lag und den Flakon abknutschte, fühlte ich eine unglaubliche Erleichterung und ein tiefes Glück. Die Glucke war kurz zurück. Das Drama ist - vorerst - aufgeschoben. Danach gehe ich bei Chloé die Fenster beschmieren oder so. Mit Stinkezeug. Und ich schubse sie alle in Pfützen. :D

Für Chloé Edt 2009 und mich gibt es vorerst kein Ende. Wir haben uns noch eine Weile.
Das Ding hier steht bei mir jetzt als Raumspray im Bad. Dafür reicht es grad man so.
27 Antworten
MariellaMmmh vor 9 Jahren 3 3
7.5
Flakon
5
Sillage
5
Haltbarkeit
6
Duft
Undunkle Grazie im Sack
Wer hier einen dunkel anmutenden Duft erwartet, wird nicht auf seine Kosten kommen. Einmal den Sprüher betätigt, wird man umhüllt von einer Riesenladung Strahleblümchen. Zunächst riecht man eine leichte zitrische Frische gepaart mit etwas vanillig Würzigem. Die hier in der Duftpyramide erwähnten Rosen sind sofort mit von der Partie - und gehen auch nicht mehr. Allen voran ist hier die Pfingstrose wahrzunehmen. Sie dominiert den Duftverlauf von Anfang bis zum Schluss. Meines Erachtens wird der Rosengarten noch von anderen floralen Untertönen begleitet, jedoch sehr im Hintergrund und kaum wahrnehmbar. Ich bin mir nicht gänzlich sicher was es ist. Unter Folter würde ich wohl auf Maiglöckchen tippen, aber das droht mir hoffentlich nicht.
Der Duftverlauf vollzieht sich sehr langsam - erst nach und nach merkt man, dass der Duft in der Basis angekommen ist: Das Florale bleibt noch erhalten, strahlt aber nicht mehr wie anfangs, sondern wird dumpfer, weicher; der Duft ist spätestens jetzt nur sehr nah an der Haut wahrzunehmen. Was ich sehr angenehm finde ist, dass die Basis trotz eines holzigen Untertons rechr frisch daher kommt. Ich persönlich mag es nicht, na, seien wir mal ehrlich, HASSE es, wenn ein blumig-frischer Duft mit einem Klick plötzlich von einem Baum erschlagen wird. Hier geht das alles Hand in Hand, es wirkt sehr harmonisch.

Insgesamt ist diese Flora-Variante eher zurückhaltend. Anders als die Ursprungs-Flora, die ich sehr süß und auffällig finde, versprüht sie einen grazilen, von Understatement geprägten Charme. Dezente Noten die meist dicht an der Haut bleiben und die Trägerin so in eine "wie frisch geduscht"-Wolke umhüllen, teils etwas kühl wirkend, aber nie distanziert.

Zu jedem Zeitpunkt im Duftverlauf gefällt mir der Duft. Ein absoluter Mari-Kandidat. Rosendüfte mag ich sehr gerne - Chloé ist der von mir mit am meisten getragene Duft. Rosig, frisch, etwas würzig, weich, wie frisch geduscht - hach! Von der hier angezeigten Duftpyramide her hätte ich auch auf diese Richtung getippt. Jedoch erinnert mich gracy Flora eher an die Stella-Reihe von Frau McCartney. Ich hatte einige Stellas und würde sie mir auch jederzeit wieder kaufen. Dennoch fühlte ich mich nicht wohl mit FloraGrace. Trotz seines dezenten und eleganten Charakters hat er mich mit der Zeit sehr an mir genervt, so sehr, dass ich davon Kopfschmerzen bekam.
Ich habe ihn meiner Mama geschenkt. An ihr mag ich den sehr gerne. (Aber bleibt mir alle wech mit Hautchemiediskussionen!) Ich freue mich wenn sie den trägt und genieße aus der Ferne das dahingehauchte Wölkchen, das sie verströmt wenn sie an mir vorbeischwebt.

Trotz des glücklichen Ausgangs bleibt zu erwähnen, dass ich nicht denke dass der Duft so gut ist wie der Preis vermuten lässt. Ich kann von der Qualität her keinen Unterschied zu anderen Gucci-Düftchen erkennen. Ob Gucci einen exklusiveren Duft auf den Markt bringen wollte ähnlich wie Chanel mit der "Les Exclusifs"-Reihe oder Armani mit den Armani Privè Düften, weiß ich nicht. Falls doch: Thema verfehlt. Das geht besser. Bei einem Duft dieser Preiskategorie hätte ich mir irgendwie mehr vorgestellt, vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch. Möglicherweise reicht die Anlehnung an Grace, die wunderschöne und zu früh verlorene heißgeliebte Monegassin, um den Preis zu rechtfertigen. Wenn man schon nicht selbst nach Monaco kann um sich dort mit den Reichen und Schönen in der südfranzösischen Sonne in Wonne zu hüllen, so kann man sich in diesen Duft hüllen, Ist immer noch billiger...

Ich für mich habe erneut vor Augen geführt bekommen, dass eine gut klingende und vielversprechende Duftpyramide die anderen Parfums ähnelt, die man sehr gern trägt nicht automatisch darauf schließen lässt, dass das für jeden Duft so zutrifft. Ein Grund mehr, keine Blindkäufe mehr zu machen.
Ob dieser Duft etwas für Euch ist oder nicht, müsst ihr selbst herausfinden. Scheinbar ist er, trotzdem es sich um eine limitierte Edition handelt, noch erhältlich. Und na ja, das Flora-Muster-Säckchen ist ja recht goldig...
3 Antworten
MariellaMmmh vor 10 Jahren 4 11
10
Flakon
8
Sillage
7.5
Haltbarkeit
10
Duft
Im Bett mit Frau Holle
Nach einem langen und anstrengenden Tag gibt es nichts schöneres, als nach Hause zu kommen. Vermutlich ein entspannendes Bad nehmen. Eventuell etwas leckeres essen. Möglicherweise ein Nickerchen machen. Vielleicht eine liebe Freundin anrufen. Beinahe auch die Mutter. Fast Sport machen.

Ganz sicher aber möchte man* sich ins Bett schmeißen. In frisch bezogene, makellos gewaschene und sauber duftende Bettwäsche hüllen, die einen Geräusche entlockt, wie sonst nur in sehr intimen Momenten möglich. Schnurrend und zufrieden mit sich und der Welt liegt man dann da, alle Viere von sich gestreckt, erschöpft vom Tag, aber glücklich. Bei SauBärinnen ist das so.

Nun habe ich aber dich, Frau Holle, und dieses Gefühl und diese Zufriedenheit kann mich den ganzen Tag über begleiten.
Oh, Frau Holle, Du Göttin der Frische! Du Erhalterin der Sauberkeit, Du Schöpferin des Makellosen!
Frisch, tadellos und so weich wie der Kuschelweichbär in persona - oh, bleib für immer auf meiner Haut! Auf dass Du mich ewig begleiten mögest!

Doch so gut ist die Welt nicht. Frau Holle gibt es nicht an jeder Ecke und ich muss mich damit abfinden. So wird jeder Tropfen, der meine Haut benetzt umso wertvoller, jede olfaktorische Begegnung mit Frau Holle wie das Wiedersehen mit dem Liebsten nach monatelanger Abstinenz. Wie das Kind das mit zwar leuchtenden Augen jedoch ungeduldigem Blick jeden Tag vorm Adventskalender steht, so stehe ich jeden Tag vor ihr. Die Sehnsucht wächst, und wenn ich mich nach einer langen relaxenden Dusche wieder mit ihr einhülle und mit ihr in die Federn gehe, so werde ich von diesem Tag noch lange zehren!

Oh, Lolle!

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*hier auch synonym für "Mari"
11 Antworten
MariellaMmmh vor 10 Jahren 2 12
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Nie wieder, NIE, nein, nee, na ja... vielleicht!
"Tse tse. Schon wieder so eine von der Welt nicht gebrauchte Sonderedition... Lass mich raten: Eine frische Variante die man diesen Sommer tragen muss. Ach. Billig, künstlich, 1000 Mal gerochen, brauch ich nicht. Ich bin Profi, ich lass mich nicht auf diese Spielchen ein - HA!"

Als ich das rosa Fläschchen im Regal entdeckte, kamen mir diese Gedanken. Dicht gefolgt von zynischen Worten, die ich bereits vor dem Testen in einem fiktiven Kommentar zu verfassen versuchte. Davidoff wollte ich nie mehr kaufen, ha, das wird zerrissen ohne Rücksicht auf Verluste. Uj, Dark-Mari kam zum Vorschein, und das ohne Vorwarnung, am helligten Tag, und das obwohl Kinder in der Nähe waren!
Mit einem gehässigen Lächeln nahm ich den Flakon in die Hand und sprühte mir todesmutig etwas auf meinen Unterarm, bereit, das Gesicht voller Abscheu und Hass zu verziehen, aber - OJ! Hach, schööööööön! HABEN WOLLEN, JETZT, SOFORT, FÜR IMMER!

Upps.
Erwischt. Voller Schamesröte stellte ich den Duft zurück ins Regal und wollte alsbald losstürmen, als die supernette und auch noch (VERDAMMT!) kompetente Verkäuferin lächelnd zu mir kam und mich fragte, ob mir der Duft gefiele und ob sie mir weiterhelfen könne. Hm. Völlig des Redens nicht mehr in der Lage, stammelte ich etwas von einem wichtigen Termin und dass ich es mir noch Mal überlegen würde, dann aber auch wiederkäme, versprochen. Sie lächelte mich ehrlich und entzückend an und wünschte mir einen schönen Tag.
Seitdem war ich ganz oft da und besprühte mich mit dem rosa Zeug. Immer wenn eine andere Verkäuferin da ist stürme ich den Laden - denn, DAS hatte ich mir geschworen, das hat mich die Zeit hier bei Parfumo gelehrt: NIE wieder lasse ich mich auf einen Spontankauf hinreißen, NIE wieder möchte ich etwas schnell kaufen aus Angst, eine Sonderedition verpassen zu können. Daher wird dieses Mal der leidenschaftliche Kaufimpuls unterdrückt, bis das Hirn alle wichtige Daten beisammen hat und die offizielle Erlaubnis zum Kaufen gibt.

Ich bin jedes Mal wirklich mehr angetan. Der Duft ist von Anfang an fruchtig-frisch, zart blumig. Der Duftverlauf ist sehr linear. Nachdem die anfängliche Frische sich etwas zurückzieht, wird es sehr weich und anschmiegsam. In meiner Nase absolut etwas für unsere Saubärfraktion, ein absolut toller frisch-gewaschen-Duft. Das Ganze hat durchaus eine leicht synthetische Unternote, die mich aber nicht stört. Ich könnte wirklich drin baden, und bald habe ich den Tester aus dem Laden leer...

Ach ja, eins habe ich hier auch gelernt: SAG NIEMALS (MEHR) NIE!
12 Antworten
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