Aglaya

Aglaya

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6 - 10 von 30
Aglaya vor 6 Jahren 8 3
8
Duft
Mehr als Kokosnuss
Hallöle,

Dieses kleine Leckerchen habe ich vor kurzen sozusagen im Vorbeischnuppern mitgenommen.
Beim 1. Sprühen dachte ich ich hätte mich mit Kokoswasser besprengt.
Diesem ersten Eindruck folgte jedoch sofort die "richtige" Kokosnuss.
Lecker wie das Kokoseis das ich am Abend zuvor genossen habe.
Sehr lange bleibt sie nicht, vielleicht 2-3 Stunden.
Danach erscheint eine sehr angenehme luftige, zartsüße; milchige und minimal holzige Duftwolcke.
Und ich meine wirklich Wolke. So eine buschige weiße auf der man sich als Kind gerne mal ein Stück am Himmel entlang treiben hätte lassen wollen.
Die Welt fühlt sich klein, ungefährlich und in Ordnung an.
Ganz klar mein Duft zum Rummlümmeln und
Wohlfühlen an den kalten Feiertagen!


3 Antworten
Aglaya vor 7 Jahren 28 8
10
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
4
Duft
Nicht gut!
Habe ihn heute getestet.
Ich kann jetzt verstehen warum sich das arme Mädl im Spot die Kleider vom Leib gerissen hat und jetzt denkt sie könne im Dschungel leben.
Bäume hochklettern wie ein Eichhörnchen......
Das Zeug benebelt und raubt die Sinne. Wie Loulou in giftigem Grün.
Medizinisch betäubend stark.
Da kann man dem Wahnsinn verfallen.
8 Antworten
Aglaya vor 7 Jahren 6 2
10
Flakon
7
Sillage
7.5
Haltbarkeit
10
Duft
Aglaya Jones und das Königreich des Kristallzuckers
Triefend und süß duftend klebten ihr ihre Kleider auf der Haut. Durchtränkt vom Saft der Früchte die sie bei ihrer kurzen Rast gegessen hatte und dem Tau der üppig beladenen Pflanzen von denen sie sie gepflückt hatte. Ihre erste Mahlzeit seit 2 Tagen.
Voll neuer Kraft die Ihr der Fruchtzucker verlieh kämpfte sie sich nun wieder unermüdlich durch den Dschungel.
Mit sicherer Hand führte sie die Machete und zerteilte eine mit Ananas und Orangen behangene Ranke nach der anderen. Es war mühselig auf dem von Beeren übersäten Boden des Urwaldes nicht auszurutschen und geradewegs den Abhang hinunter in den pink in der Sonne glitzernden Amazonas zu stürzen.
Meter um Meter, ging es voran , die Zeit für die sie schon lange jegliches Gefühl verloren hatte, schien stillzustehen, die Sonne drang nur in schwachen blütenstaubdurchsetzten Strahlen durch das dichte Blätterdach der gigantischen Urwaldbäume, die, schlafenden Riesen gleich, schon ewig hier zu stehen schienen.
Von Zeit zu Zeit hob sie den Blick um ein kleines Stück des Himmels zu sehen, um Luft zu holen.
Stunde um Stunde ging dahin.
Und als sie schon glaubte sich ein Feuer für die Nacht machen zu müssen, zum Schutz vor den wilden Tieren, teilte sich das Dickicht vor ihr und gab endlich den Blick auf die Ruinen frei.
Still und majestätisch zeichneten sich die Umrisse der alten Tempelanlagen gegen den blassblauen in der Dämmerung erlöschenden Himmel ab.
Sie kämpfte gegen den Drang an, sich einfach neben die nach Vanille duftenden Orchideen fallen zu lassen und zu verschnaufen , um stattdessen nach dem Eingang zu suchen.
Was hatte der alte Professor noch gleich gesagt? Es heißt in der Legende der Feigenbaum ist der Hüter. Finde den Feigenbaum.
Und tatsächlich, versteckt im innersten des Gewirrs aus Stufen, Wänden und Freiluftalltaren fand sie einen Feigenbaum hinter dem einTreppengang tief ins verzweigte Tunnelsystem der Anlagen führte.
Im Schein der Fackel folgte sie dem auf der Karte verzeichneten Weg durch das Labyrinth bis sie schließlich die Haupthalle erreichte.
Dort, auf einer Säule aus Gold, ruhte er.
Endlich, nach all den Strapazen hatte sie ihn gefunden, den Kristallschädel. Aus purem reinem Zucker. Der erste Zucker der je von Menschenhand gewonnen wurde.
Der Legende nach der süßeste und feinste den es je gab und je geben wird.
Wer einmal daran leckt solle für den Rest seines Lebens vor Unterzuckerung, Heißhunger oder Untergewicht gefeit sein.
Und nun gehörte er ihr. Ihr allein. Zitternd steckte sie ihre Hände danach aus, nahm ihm langsam von der Säule die so Lange seine würdevolle Ruhestätte gewesen war. In ihrer Euphorie vernahm sie nicht das leise "Klick" das das Entfernen des Schädels auslöste, registrierte nicht wie sich Löcher in der Hallendecke öffneten.
Erst das knirschende Geräusch das der nun in Strömen hereinrieselnde Zucker unter ihren Stiefeln machte ließ sie aus ihrer Trance aufschrecken und losrennen.........

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So, jetzt aber mal im Ernst.
Soooo furchtbar süß ist der nicht. Ich rieche viel Frucht, saftig und frisch. Ja, natürlich auch viel Zuckerwatte. Aber sehr schnell kommt auch eine feine fluffige Vanille dazu. Eine sehr angenehme haltbare Mischung von mittlerer Sillage.
Pink Sugar ist wohldosiert sehr gut tragbar ohne das man gleich zur Diabetessprechstunde muss.
Da kenne ich einige viel schlimmere (süßere) Düfte, die hier komischerweise viel besser wegkommen obwohl man bei denen WIRKLICH nur die Süßkeule übergebraten bekommt. Si oder LVEB Intense zum Beispiel. Ich denke, der Name "Pink Sugar" erzeugt hier eine gewisse unbewusste Voreingenommenheit, die manch einen Tester mehr Zucker als tatsächlich drin ist wahrnehmen lässt.

Pink Sugar ist ein doch noch recht vielschichtiger Duft mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.

Ich rate jedem der Süßes mag zum Test.
2 Antworten
Aglaya vor 8 Jahren 4 3
6
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Amidalas (Basalt)emperatur
Ich bin kein StarWarsfan. Gar nicht. Als ich versucht habe mir die Filme anzusehen, fand ich einfach alles daran dämlich. Die Handlung, Logik (Sciencefiction eben), die Kostüme.....
Darum weiß ich nicht viel über Amidala. Nur das sie wohl eine Prinzessin ist (Sorry wenn ich mich irre), und das sie wohl wie man sich denken kann einen der Helden liebt. Oder so?!
Hübsch ist sie natürlich auch keine Frage.

Hat sie eigentlich Kinder oder plant sie welche (mit wem auch immer)? Da wünsche ich viel Erfolg.

Man gehe wie folgt vor:
Jeden Morgen zur gleichen Zeit am besten kurz vorm Aufstehen die Körpertemperatur messen, aufschreiben. Oder man sagt R2D2 er soll messen und speichern, sollte klappen.
Das nennt man die Basaltemperatur. Wenn diese dann ca. zur Zyklusmitte hin ansteigt bedeutet das das man einen Einsprung hatte und somit ab sofort für 1-2 Tage schön fruchtbar ist.
Also ran an den Speck und fleißig herzeln.
Sollte sich die richtige Stimmung beim Liebsten nicht einstellen wollen kann ein verführerischer Duft hilfreich sein.
Zum Beispiel "Amidala", der ist süß, holzig, pudrig, rosig, fruchtig. Er erinnert mich besonders in der Basis sehr an Basalt von Helen D'Arcy. Der war auch ein schöner Duft aus der Kuschelecke. Leider wurde er eingestellt.
Aber einen halben Meter neben mir liegt jetzt der Teststreifen mit Amidala und der duftet, wenn mich mein Duftgedächtnis nicht täuscht sehr sehr ähnlich.
3 Antworten
Aglaya vor 8 Jahren 8 4
Nachts am Rande der Wüste
Ich verbrenne gelegentlich Weihrauch. So auf Alufolie über einer Kerze. Ich mag den Duft und so ein Prozedere soll ja zur spirituellen Reinigung der beräucherten Räumlichkeiten beitragen. (Ok, warum nicht?)
Meist benutze ich dazu den hochwertigen Weihrauch , 1. Wahl, weißes Harz.
Ich habe noch was im Schrank ein Geschenk meiner lieben Schwiegermutter. Ich teile es mir schon lange ein.
Aber wir haben uns auch mal von einem Freund aus Jordanien Weihrauch mitbringen lassen.
Er war wohl ein wenig geizig und hat uns den drittklassigen Weihrauch mitgebracht.
Diese Klumpen enthalten eher wenig Harz, bestehen hauptsächlich aus Staub/Erde der vom heißen Wind zu den harzigen Stämmen getragen wurde. Eine fast schwarze krümelige, trockene Masse. Aber natürlich IST auch noch Harz drin.
Und diese Mischung riecht beim abrennen dann auch staubig und erdig. Eben nach Weihrauch mit Staub und Erde/Sand. Es kommen sogar Assoziationen von Wüstenwind/Wüstensand auf was mir bisweilen sehr gut gefällt. Als stünde ich nachts neben einem der Bäume die das Harz spenden und der Wind weht eine kräftige Brise der erkaltenden Harz/Sand/Erd-Mischung an mich heran.
Deshalb würde ich gar nicht mal behaupten das es schlecht riecht. Es lässt sich durchaus träumen mit ihm.

Und haargenau SO riecht Oud Black. Ich rieche fast kein Blattgrün oder Amber. Grün ist er eher am Rande im Hintergrund.
Als Parfum sicher speziell und außergewöhnlich, meiner Meinung aber tragbar. Ihr wisst ja, die Dosis macht immer das Gift.
Ich könnte mir gut vorstellen das er Patchouli- Liebhabern und alle Jenen die rauchige, dunkle und erdige Düfte mögen zusagt.
Die Haltbarkeit ist extrem gut. Meine Duftfresserhaut die sonst alles niedermacht schafft es auch nach 24 Stunden nicht ihn zu vertilgen. Dafür hält sich die Sillage in Grenzen wodurch man nicht Gefahr läuft unangenehm aufzufallen.

Fazit: Speziell und auf jeden Fall testenswert.
4 Antworten
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