
Bizzl
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L'art du Désert Marocain
Als ich das Parfum letzten Herbst das erste mal in den Niederlanden in Natura gesehen habe, wusste ich nichts.
Außer, dass ich vage Erinnerungen an gute Parfumo-Bewertungen und teils überschwängliche Kommentare im Kopf hatte.
Daher war mein Interesse auch schnell geweckt.
Zusätzlich verrät ja auch schon der Name, in welche Richtung es geht. Oder zumindest gehen soll.
Nach dem Aufsprühen auf dem Papier kam dann aber auch schon die Ernüchterung.
Viel warmer Rauch und strenge Gewürze, allen voran Kreuzkümmel.
Meine erste Meinung war, der Duft rieche zwar gut, aber ist durch die Rauchigkeit und Strenge für mich nicht tragbar. Ähnlich wie bspw. der
Interlude Man. Auch ein ganz toller Duft. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu wenig Orientale oder zu schwach für solche Brummer.
Trotzdem packte ich das kleine Fitzelchen parfümiertes Papier in meine Manteltasche. Es war wohl eher ein Reflex als eine bewusste Entscheidung.
A few days later...
Ich warte. Auf die Bahn.
Sie kommt nicht.
Weshalb ich meine Hände in meinen Manteltaschen vergrabe und auf ein kleines Fitzelchen parfümiertes Papier stoße. Ohne zu Überlegen rieche ich an eben diesem.
Ja sag mal, welch edler Duft steigt denn hier meiner Nase empor??
Die Würze wirkte nicht mehr streng, sondern fast schon einladend. Der Rauch war weich und süß geworden. Aber nicht irgendwie cannabismäßig süß, sondern auf eine ganz eigene, harmonische Art und Weise.
Harze gesellten sich im Duftbild dazu, welche ich bei meinem ersten 30-Sekunden-Test gar nicht wahrnahm.
Nach langem Überlegen und stakkatoartigem Schnüffeln fiel es mir wieder ein: Das ist doch dieses Wüstendings?!
Also musste der Duft als Probe schnell her.
Wie war der Namen nochmal?
Irgendwas mit Wüste und von Tauer. Das reicht als Info, da wird es ja keine zwei von geben.
Nun gut, nachdem ich dann von 01 und 02 Proben besorgt hatte, begann auch schon das wilde Testen.
Im Gegensatz zum Papier wirkt der Duft auf meiner Haut von Anfang an weicher.
Und das obwohl er direkt harzig e Töne von sich gibt.
Rauch und Würze halten sich noch ausgeglichener die Waage.
Der Koriander (oder das, was ich für ihn halte) gesellt sich schnell als Aroma dazu - auf dem Papier habe ich ihn gar nicht wahrgenommen.
Mit Blick auf die Duftpyramide (und ein wenig Fantasie hust hust) kann ich im Laufe der Zeit auch die weiteren Noten wahrnehmen.
Mittlerweile habe ich den Duft als Parfüm zu Hause. Und trage ihn zu besonderen Anlässen. Er hat etwas süchtig machendes, das mich immer wieder an ihm schnüffeln lässt. Daher trage ich ihn auch fast immer (zusätzlich) am Handgelenk.
Ob die marrokkanische Wüstenluft wirklich so oder so ähnlich riecht?
Möglich, ich habe es nie überprüft.
Ob es unabhängig davon ein kompositorisches Meisterwerk ist?
Für mich ja.
Von mir bekommt der Duft 9,5 von 10 Wüstenblumen.
Außer, dass ich vage Erinnerungen an gute Parfumo-Bewertungen und teils überschwängliche Kommentare im Kopf hatte.
Daher war mein Interesse auch schnell geweckt.
Zusätzlich verrät ja auch schon der Name, in welche Richtung es geht. Oder zumindest gehen soll.
Nach dem Aufsprühen auf dem Papier kam dann aber auch schon die Ernüchterung.
Viel warmer Rauch und strenge Gewürze, allen voran Kreuzkümmel.
Meine erste Meinung war, der Duft rieche zwar gut, aber ist durch die Rauchigkeit und Strenge für mich nicht tragbar. Ähnlich wie bspw. der

Trotzdem packte ich das kleine Fitzelchen parfümiertes Papier in meine Manteltasche. Es war wohl eher ein Reflex als eine bewusste Entscheidung.
A few days later...
Ich warte. Auf die Bahn.
Sie kommt nicht.
Weshalb ich meine Hände in meinen Manteltaschen vergrabe und auf ein kleines Fitzelchen parfümiertes Papier stoße. Ohne zu Überlegen rieche ich an eben diesem.
Ja sag mal, welch edler Duft steigt denn hier meiner Nase empor??
Die Würze wirkte nicht mehr streng, sondern fast schon einladend. Der Rauch war weich und süß geworden. Aber nicht irgendwie cannabismäßig süß, sondern auf eine ganz eigene, harmonische Art und Weise.
Harze gesellten sich im Duftbild dazu, welche ich bei meinem ersten 30-Sekunden-Test gar nicht wahrnahm.
Nach langem Überlegen und stakkatoartigem Schnüffeln fiel es mir wieder ein: Das ist doch dieses Wüstendings?!
Also musste der Duft als Probe schnell her.
Wie war der Namen nochmal?
Irgendwas mit Wüste und von Tauer. Das reicht als Info, da wird es ja keine zwei von geben.
Nun gut, nachdem ich dann von 01 und 02 Proben besorgt hatte, begann auch schon das wilde Testen.
Im Gegensatz zum Papier wirkt der Duft auf meiner Haut von Anfang an weicher.
Und das obwohl er direkt harzig e Töne von sich gibt.
Rauch und Würze halten sich noch ausgeglichener die Waage.
Der Koriander (oder das, was ich für ihn halte) gesellt sich schnell als Aroma dazu - auf dem Papier habe ich ihn gar nicht wahrgenommen.
Mit Blick auf die Duftpyramide (und ein wenig Fantasie hust hust) kann ich im Laufe der Zeit auch die weiteren Noten wahrnehmen.
Mittlerweile habe ich den Duft als Parfüm zu Hause. Und trage ihn zu besonderen Anlässen. Er hat etwas süchtig machendes, das mich immer wieder an ihm schnüffeln lässt. Daher trage ich ihn auch fast immer (zusätzlich) am Handgelenk.
Ob die marrokkanische Wüstenluft wirklich so oder so ähnlich riecht?
Möglich, ich habe es nie überprüft.
Ob es unabhängig davon ein kompositorisches Meisterwerk ist?
Für mich ja.
Von mir bekommt der Duft 9,5 von 10 Wüstenblumen.
4 Antworten

Eine Unbekannte mit vielen Unbekannten
Ich kenne die Marke nicht, hatte nie von ihr gehört.
Dementsprechend verwundert war ich auch, als ich diesen Duft beim Sortieren und Umräumen auf einmal in den Händen hielt. Gebraucht, aber gut erhalten.
"Inhalt 100%, neu, nur 2-3 mal gesprüht" würde man lesen, wäre dieser Duft für den Verkauf bestimmt.
"Wo kommt der her?
Wieso sieht die Verpackung so dermaßen nach Tom Ford Fake aus?
Habe wirklich ich den gekauft?
Oder ist das ein Geschenk gewesen?"
Vermutlich eher das letztere.
Und vermutlich mit den Worten
"Den nutze ich ganz bestimmt, bevor ich neues Parfum kaufe!" in die "Schublade für Alles" gelegt. Die mittlerweile übrigens mein persönlicher Duft- und Kosmetikfriedhof geworden ist.
Bereits weitere zur Seite gelegten Flakons haben mir in jüngerer Vergangenheit bewiesen, dass mein Duftgeschmack aus alten Zeiten nicht mehr mit dem von heute zu vergleichen ist.
Bspw. fand ich One Million früher ganz ganz toll, heute aber schrecklich.
Naja, früher war eine Million ja auch mehr wert als heute.
Deshalb war mein Interesse am Testen des Duftes auch immens. Dumm nur, dass der Sprühkopf kaputt war - und das obwohl er kaum genutzt worden sein kann. Dafür ließ er sich dann aber sehr leicht - viel zu leicht für meinen Geschmack - vom Flakon lösen, woraufhin ich den Inhalt in mehrere Glaszerstäuber gefüllt und getestet habe.
Der Duft selbst hat eine angenehme, süße Basis. Ich vermute Vanille, Moschus und/oder Ähnliches. Dabei ist die Süße aber keinesfalls übertrieben, sondern eher als dezent anzusehen.
Zudem wirkt der Duft auf mich dezent pudrig, was für Iris sprechen könnte.
Die oben angegebenen "blumigen Noten" kann ich bestätigen, bis auf genannte Iris aber keine Blume nenne, die hier besonders heraussticht.
Die Angabe "blumige Noten" reicht meines Erachtens aber auch nicht aus:
Ich finde den Duft zudem mindestens genau so fruchtig wie blumig.
Er erinnert mich ein Stück weit an La Vie est Belle. Daher gehe ich davon aus, dass die Fruchtnoten in Richtung Johannisbeere, Birne, Apfel oder weitere heimische Früchte gehen.
Insgesamt gefällt mir der Duft gut.
Auch wenn er keine gute H/S hat und überspitzt ausgedrückt nach Mainstream-Parfum-Regal riecht, weiß er auf seine ruhige und vertraute Art zu überzeugen.
70€ für 50ml sind jedoch zu hoch, hier sehe ich eher gute Drogerie-Düfte als Konkurrenz.
Wie dem aber auch sei, ich bin froh, einen neuen Duft entdeckt zu haben.
"Den nutze ich ganz bestimmt, bevor ich neues Parfum kaufe!"
Dementsprechend verwundert war ich auch, als ich diesen Duft beim Sortieren und Umräumen auf einmal in den Händen hielt. Gebraucht, aber gut erhalten.
"Inhalt 100%, neu, nur 2-3 mal gesprüht" würde man lesen, wäre dieser Duft für den Verkauf bestimmt.
"Wo kommt der her?
Wieso sieht die Verpackung so dermaßen nach Tom Ford Fake aus?
Habe wirklich ich den gekauft?
Oder ist das ein Geschenk gewesen?"
Vermutlich eher das letztere.
Und vermutlich mit den Worten
"Den nutze ich ganz bestimmt, bevor ich neues Parfum kaufe!" in die "Schublade für Alles" gelegt. Die mittlerweile übrigens mein persönlicher Duft- und Kosmetikfriedhof geworden ist.
Bereits weitere zur Seite gelegten Flakons haben mir in jüngerer Vergangenheit bewiesen, dass mein Duftgeschmack aus alten Zeiten nicht mehr mit dem von heute zu vergleichen ist.
Bspw. fand ich One Million früher ganz ganz toll, heute aber schrecklich.
Naja, früher war eine Million ja auch mehr wert als heute.
Deshalb war mein Interesse am Testen des Duftes auch immens. Dumm nur, dass der Sprühkopf kaputt war - und das obwohl er kaum genutzt worden sein kann. Dafür ließ er sich dann aber sehr leicht - viel zu leicht für meinen Geschmack - vom Flakon lösen, woraufhin ich den Inhalt in mehrere Glaszerstäuber gefüllt und getestet habe.
Der Duft selbst hat eine angenehme, süße Basis. Ich vermute Vanille, Moschus und/oder Ähnliches. Dabei ist die Süße aber keinesfalls übertrieben, sondern eher als dezent anzusehen.
Zudem wirkt der Duft auf mich dezent pudrig, was für Iris sprechen könnte.
Die oben angegebenen "blumigen Noten" kann ich bestätigen, bis auf genannte Iris aber keine Blume nenne, die hier besonders heraussticht.
Die Angabe "blumige Noten" reicht meines Erachtens aber auch nicht aus:
Ich finde den Duft zudem mindestens genau so fruchtig wie blumig.
Er erinnert mich ein Stück weit an La Vie est Belle. Daher gehe ich davon aus, dass die Fruchtnoten in Richtung Johannisbeere, Birne, Apfel oder weitere heimische Früchte gehen.
Insgesamt gefällt mir der Duft gut.
Auch wenn er keine gute H/S hat und überspitzt ausgedrückt nach Mainstream-Parfum-Regal riecht, weiß er auf seine ruhige und vertraute Art zu überzeugen.
70€ für 50ml sind jedoch zu hoch, hier sehe ich eher gute Drogerie-Düfte als Konkurrenz.
Wie dem aber auch sei, ich bin froh, einen neuen Duft entdeckt zu haben.
"Den nutze ich ganz bestimmt, bevor ich neues Parfum kaufe!"
Wie riechen eigentlich Veilchen?
Ich muss gestehen, ich bin außerhalb der Parfumwelt kein großer Blumenkenner. In Blumenläden stehe ich in der Regel lauter Unbekannten gegenüber.
Dementsprechend gering waren auch meine Kenntnisse über Veilchen.
Ja klar, gesehen habe ich sie schon häufig. Aber wie sie riechen, puh, keine Ahnung.
Nachdem mir jedoch eine Insolence-Probe einer sehr lieben Parfuma zugesandt wurde, und ich eben diese auftrug, wurde mir klar, dass ich sehr wohl weiß, wie Veilchen riechen:
Der Duft riecht eins zu ein wie die Kernseife meiner Großeltern.
Seit ich mich erinnern kann liegt bei ihnen ein ovales Stück lila Seife auf der Toilette.
Den Geruch von Veilchen und damit verbunden Insolence würde ich, welch wunder, als unaufdringlich seifig und sehr sanft beschreiben.
Unterstützt wird der Geruch des Parfums durch eine hintergründige Iris-Pudrigkeit und latent wahrnehmbare Fruchtnoten.
Der Duft wird entspannend und insgesamt wohlig bekannt.
Das wird ihm zumindest bei mir auch allerdings ein wenig zur Krux, da ich mit dem Geruch, so schön ich ihn finde, eben meine Großeltern verbinde.
Auch wenn es in meinem Fall nicht funktionieren wird, denke ich, dass der Duft für andere wiederum so oldschool sein könnte, dass er schon wieder modern wirkt.
Schön zu riechen ist er allemal.
Ich glaube, ich trage ihn das nächste Mal auf, wenn ich meine Großeltern besuche.
Dementsprechend gering waren auch meine Kenntnisse über Veilchen.
Ja klar, gesehen habe ich sie schon häufig. Aber wie sie riechen, puh, keine Ahnung.
Nachdem mir jedoch eine Insolence-Probe einer sehr lieben Parfuma zugesandt wurde, und ich eben diese auftrug, wurde mir klar, dass ich sehr wohl weiß, wie Veilchen riechen:
Der Duft riecht eins zu ein wie die Kernseife meiner Großeltern.
Seit ich mich erinnern kann liegt bei ihnen ein ovales Stück lila Seife auf der Toilette.
Den Geruch von Veilchen und damit verbunden Insolence würde ich, welch wunder, als unaufdringlich seifig und sehr sanft beschreiben.
Unterstützt wird der Geruch des Parfums durch eine hintergründige Iris-Pudrigkeit und latent wahrnehmbare Fruchtnoten.
Der Duft wird entspannend und insgesamt wohlig bekannt.
Das wird ihm zumindest bei mir auch allerdings ein wenig zur Krux, da ich mit dem Geruch, so schön ich ihn finde, eben meine Großeltern verbinde.
Auch wenn es in meinem Fall nicht funktionieren wird, denke ich, dass der Duft für andere wiederum so oldschool sein könnte, dass er schon wieder modern wirkt.
Schön zu riechen ist er allemal.
Ich glaube, ich trage ihn das nächste Mal auf, wenn ich meine Großeltern besuche.
1 Antwort
Die Prinzessin der Düfte
Es heißt, Dia Woman wurde für die Hochzeit der Prinzessin des Oman konzipiert.
Direkt nach Aufsprühen verschmelzen die einzelnen Noten auf der Haut miteinander und werden eins. Ein wohlduftender, extravagant und doch dezenter Duft aus Aldehyden und würzig blumigen Noten umhüllt den Träger mit einem Parfumschleier.
Der oft gezogene Vergleich mit Luxus Kernseife ist durchaus angebracht. Er führt aber meines Erachtens dazu, dass man den Duft degradiert und nichts von der Eleganz und Geruchswertigkeit versteht. Zumindest, wenn man nur vom ihm liest und nicht ausgiebig testen kann.
Welche Noten man noch riecht, ich weiß es nicht. Ich wüsste nicht mal mehr, wie Aldehyde riechen, hätte ich mich nicht mit dem Duft befasst.
Für mich ist Dia alles andere als langweilig, da er es schafft Brücken zu schlagen. Brücken zwischen Understatement und Auffälligkeiten, zwischen jungem und altem Zielpublikum, zwischen Hoch- und Leichtigkeit.
Dia ist vieles aber bestimmt nicht langweilig oder einfach nur irgend ein Duft, der irgendwie nach Seife riecht.
Die Sillage ist gut, besser als es die Bepunktung hier vermuten lässt. Haltbarkeit ebenso. Zu den Amouage Flakons muss man glaube ich eh nichts sagen, so schön sind sie.
Schön, dass die Prinzessin des Oman geheiratet und uns diesen Duft geschenkt hat.
Direkt nach Aufsprühen verschmelzen die einzelnen Noten auf der Haut miteinander und werden eins. Ein wohlduftender, extravagant und doch dezenter Duft aus Aldehyden und würzig blumigen Noten umhüllt den Träger mit einem Parfumschleier.
Der oft gezogene Vergleich mit Luxus Kernseife ist durchaus angebracht. Er führt aber meines Erachtens dazu, dass man den Duft degradiert und nichts von der Eleganz und Geruchswertigkeit versteht. Zumindest, wenn man nur vom ihm liest und nicht ausgiebig testen kann.
Welche Noten man noch riecht, ich weiß es nicht. Ich wüsste nicht mal mehr, wie Aldehyde riechen, hätte ich mich nicht mit dem Duft befasst.
Für mich ist Dia alles andere als langweilig, da er es schafft Brücken zu schlagen. Brücken zwischen Understatement und Auffälligkeiten, zwischen jungem und altem Zielpublikum, zwischen Hoch- und Leichtigkeit.
Dia ist vieles aber bestimmt nicht langweilig oder einfach nur irgend ein Duft, der irgendwie nach Seife riecht.
Die Sillage ist gut, besser als es die Bepunktung hier vermuten lässt. Haltbarkeit ebenso. Zu den Amouage Flakons muss man glaube ich eh nichts sagen, so schön sind sie.
Schön, dass die Prinzessin des Oman geheiratet und uns diesen Duft geschenkt hat.
Mehr als nur der Name ist potent an diesem Duft
Beim Kauf eines Damenduftes für meine Freundin bekam ich ein Pröbchen Rose Prick geschenkt. Tatsächlich hatte ich den Duft allein durch das Flakon auch als Damenduft in Erinnerung.
Nun gut, Rose gefällt mir an sich schon sehr, weshalb soll ich diesen Duft eigentlich nicht trotzdem mal auf der eigenen Haut ausprobieren.
Direkt nach dem Aufsprühen dachte ich mir: Wow, ist der geil!
Was ich rieche? Rose, Rose und einen weiteren Hauch von Rose.
Es riecht nach hellen Rosenblättern, dunklen Rosenblättern, frischen Rosenblättern, angewelkten Rosenblättern, sowie nach Rosenwasser, Limonade und Deserts mit Rosengeschmack.
Ich empfinde den Duft als relativ süßlich und komplex - und das obwohl ich wirklich nur Duftnoten herausrieche, die irgendetwas mit Rose zu tun haben.
Man hat das Gefühl mit jedem Riecher eine andere Nuance dieser schönen Pflanze zu erleben. Mal riecht es sehr clean und natürlich, mal geht es in eine leicht synthetische oder fast schon übertrieben intensive Richtung. Und selbst diese Noten riechen gut.
Die Sillage ist meines Erachtens genau so wie die Haltbarkeit sehr gut. Ich nehme den Duft auch nach Stunden noch intensiv wahr.
Ob man als Mann einen süßen Rosenduft tragen kann?
Na klar!
Spielt an sich auch keine große Rolle, denn Rose Prick trage ich für mich.
Er gefällt mir so gut, dass es mir egal wird, was mein Umfeld denken könnte oder ob es ihm gefällt.
Das einzige echte Manko ist für mich der Preis, der selbst für einen Tom Ford Duft heftig ist.
Nun gut, Rose gefällt mir an sich schon sehr, weshalb soll ich diesen Duft eigentlich nicht trotzdem mal auf der eigenen Haut ausprobieren.
Direkt nach dem Aufsprühen dachte ich mir: Wow, ist der geil!
Was ich rieche? Rose, Rose und einen weiteren Hauch von Rose.
Es riecht nach hellen Rosenblättern, dunklen Rosenblättern, frischen Rosenblättern, angewelkten Rosenblättern, sowie nach Rosenwasser, Limonade und Deserts mit Rosengeschmack.
Ich empfinde den Duft als relativ süßlich und komplex - und das obwohl ich wirklich nur Duftnoten herausrieche, die irgendetwas mit Rose zu tun haben.
Man hat das Gefühl mit jedem Riecher eine andere Nuance dieser schönen Pflanze zu erleben. Mal riecht es sehr clean und natürlich, mal geht es in eine leicht synthetische oder fast schon übertrieben intensive Richtung. Und selbst diese Noten riechen gut.
Die Sillage ist meines Erachtens genau so wie die Haltbarkeit sehr gut. Ich nehme den Duft auch nach Stunden noch intensiv wahr.
Ob man als Mann einen süßen Rosenduft tragen kann?
Na klar!
Spielt an sich auch keine große Rolle, denn Rose Prick trage ich für mich.
Er gefällt mir so gut, dass es mir egal wird, was mein Umfeld denken könnte oder ob es ihm gefällt.
Das einzige echte Manko ist für mich der Preis, der selbst für einen Tom Ford Duft heftig ist.
6 Antworten