Plainsong

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6 - 10 von 16
Plainsong vor 10 Jahren 16 5
10
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
10
Duft
Zersetzung: Ein Novemberdrama, frei nach Robert Smith
Einmal im Jahr ist es so weit: Für einen kurzen Augenblick nur suhlen sich die Menschenkinder noch einmal in Dekadenz und Lebensfreude, bevor pünktlich zum Beginn des Novembers alles Licht der Welt schwindet, die Trostlosigkeit grauer Wolken und blattbefreiter Bäume seinen Spiegel in den gebrochenen Augen der Menschen findet. Narren! Man verkleidet sich nicht einfach als Hexe, und an der Tristesse ist ebenso wenig Romantisches wie in dem, was die drei alten Vetteln im Wald treiben. Auf Besen nähern sie sich, ein Windspiel flüstert leise, und sie raunen sich gegenseitig zu: „Es ist dunkel, und es sieht nach Regen aus“ – „Der Wind heult, als käme das Ende der Welt!“ – „Es ist so kalt, so kalt wie der Tod“ – und für den Augenblick eines Augenblicks lächeln sie.
Und wie auf einen geheimen Befehl hin zerren sie einen Kessel in die Mitte eines Feuers. Wenn die Menschen noch in der Düsternis des ausgehenden Oktobers Romantik finden, dann sollen sie für ihre Dekadenz gestraft werden – möge ein Trank entstehen, der alles Lachen jäh verstummen lässt; ein Trank, der alles Süße in sich bindet und für immer vernichtet.
Und so füllen die Hexen ihren Kessel mit allem, was den Menschen bedeutsam erscheint. Welch große Bedeutung haben die Bilder eines Lebens – ein Husch, ein Feuerstoß, und pulverisiert sind sie – das zarte Sepia, mit dem eine Frau in den Regen gezeichnet ist, gibt eine ganz wunderbare Grundlage ab für das Gebräu, das alle Erinnerung an zärtliche Tage aufsaugt wie ein Mahlstrom.
Aus zwei mach drei: Wer die Vergänglichkeit alles Lebens romantisiert, der soll gestraft werden. Auf ewig sollen die Menschen empfinden, dass sie nichts empfinden, nichts mehr glauben können, und dass Zeit verrinnt. Unaufhaltsam. Ein paar Brosamen schwarzen Kerzenwachses, ein kurzer Fluch, und niemand mehr kann sein Herz mit Liebe füllen, der von diesem Trank gekostet hat.
Ein kurzes Zögern, ein kurzes Zucken – noch schwebt ein Hauch von Liebe über allem. Wo Zweisamkeit die Menschen ganz fühlen lässt, ihnen ein Gefühl von Jugend zurück geben will, da braucht es verbitterte Worte. Sei alle Dankbarkeit verboten, sei jeder sich selbst der nächste – Die Worte „Ich werde Dich immer lieben“ sind vergiftet und verdorben. Einmal ausgesprochen, sollen sie für alle Zeit der Welt unwiederholbar bleiben. Und in den Spinnweben tanzen und springen die Spinnen, erfüllt von Vorfreude auf ihre modrige Mahlzeit.
Sollen auch sie ein letztes Mal tanzen, diese dekadenten Menschen – schon zum nächsten Weihnachtsfest wird alles enttäuschend, was früher berauschend war. Mögen sie sich selbst dabei zusehen, wie sie enden – jeder geht für sich allein.
Und möge aus Liebe Angst werden – eine Kapelle Untoter begleitet den Spinnenmenschen, der sich sein Abendessen sucht. Auf der Suche nach allem, was ihnen fehlt, muss man einsam werden – und von Einsamkeit nährt er sich, der Spinnenmensch. Auch für ihn ist dieses Gebräu gemacht, umgarnen soll es ihn wie ein feines Netz, wenn er seine Klauen ausstreckt.
Angelockt werden sollen sie, die Menschlein, angelockt von einem ins Grässliche verzerrten Licht, das sie selbst in Gang gesetzt haben. Tausende und Abertausende Kerzen auf den Dächern verkünden die Rettung, in schwarzer Tinte steht es auf den Gesichtern geschrieben: Das Glück ist nah, die Zeit der Verderbnis ist vorbei! Umschlingen wollen sie sich, doch ach! Als sie ihre Münder öffnen, hat ihnen die schwarze Tinte die Worte genommen – sprachlos sind sie, nicht mehr in der Lage, das Glück anzusprechen, das ihnen so verlockend gegenüber steht.
Nach nasser Erde wollten sie riechen? Zu fressen sollen sie sie kriegen! Ihre Heimat soll sie werden, und erst wenn sie ihre Atemwege verstopft, sollen sie verstehen, dass es kein Zeitvertreib für Menschenkinder ist, der Dunkelheit zu huldigen. Zu zart sind ihre Seelen schon jetzt, um auszuhalten, was im Kessel blubbert. Hinein das Holz, hinein das Laub, hinein das trübe Wasser! Allen Schmerz sollen sie wahrnehmen, der im Abschied liegt, wenn sie glauben, dass man mit dem Herbst spielen kann. Hinein die Rinde, hinein die Liebe, hinein das Glück!
Nur einmal noch sollen sie erwachen: Um zu verstehen, dass sie versagt haben. Verstehen sollen sie, auf Knien und mit erhobenen Händen, dass sie nie sagen konnten, was sie sagen wollten, als sie noch sagen hätten können, was sie sagen wollten.
Der Wind heult stärker. Erneut erheben sich die Hexen in die Lüfte, majestätisch, triumphierend, voller Macht und Kraft. „Ich bin alt, und ich fühle den Schmerz“ – „Alles vergeht, wie am Ende der Welt“ – Es ist so kalt, so kalt wie der Tod“ Das ist die Art einer Hexe, zu lächeln.
Eine Gelegenheit geben sie der Menschheit, ihr Schicksal noch abzuwenden: Sie binden das Elixir in einem schwarzen Stein und verbergen ihn unter dunklem Holz. Sie wissen: Die Menschheit wird neugierig genug sein, diese Büchse der Pandora zu öffnen – nur Hoffnung werden sie darin vergebens suchen.
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Plainsong vor 10 Jahren 13 2
10
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Kiss me, kiss me, kiss me
Ich verehre Annick Ménardo. Nicht nur ist sie eine wunderschöne Frau, der man nicht ihr Alter, sondern ihre Würde ansieht – sie hat auch einige meiner Lieblingsdüfte kreiert. Laura Biagotti Roma Uomo gehört dazu, bei Jaipur homme hatte sie ihre Hand mit im Spiel, und vor allem hat sie mit Body Kouros das erotischste Parfüm erfunden, das ich kenne.
Insofern war „Au masculin“ kein reiner Blindkauf für mich, und natürlich habe ich ihn nicht bereut. Überrascht hat er mich dagegen schon – für einen Gourmand-Duft ist er doch recht außergewöhnlich und wahrscheinlich nicht jedermanns Sache.
Olfaktorisch ist er eine Weihnachtsbombe. Von Pfefferkuchen über Anisplätzchen bis hin zu Vanillekipferl und Rumkugeln findet sich darin so ziemlich alles, was die Weihnachtsbäckerei meiner Großmutter hergibt (der sieht man ihr Alter übrigens auch nicht an).
Aber über das Offensichtliche hinaus weckt Au masculin noch ganz andere Assoziationen bei mir: Ich fühle mich auf ganz wunderbare Weise an „Kiss me kiss me kiss me“ erinnert, jenes fantastische The Cure-Album, mit dem sich Robert Smith (vorläufig) von schwermütiger Ernsthaftigkeit verabschiedet. So massiv, wie das Album mit „The kiss“ eröffnet, fallen auch die Sillage und der Start von Au masculin aus: unrhythmisch, unrund, fast wütend und sehr laut. Danach wird’s poppig, eingänglich und ohr- bzw. nasenwurmig: Der Würze und Schwülstigkeit von Rum und Anis kann man sich genau so wenig entziehen wie „Catch“ und „How beautiful you are“, bevor mit dem Tonkabohnen-Zeder-Veilchen-Akkord genau so liebliche Töne angeschlagen werden wie bei „Just like heaven“, diesem unfassbar genialen Popsong, den zu ehren eine ganze Armee von Internets nicht ausreichen würden. Wahrscheinlich ist es reiner Zufall, dass der Flakon in seiner Kombination aus Gold und blau, dem verspielten Schriftzug und der gezielten Assymetrie an das Cover zur Single erinnert. Aber es tut der Qualität von „Au masculin“ keinen Abbruch, wenn man sich vorstellt, dass Annick Ménardo sich von einem Glanzpunkt der Popgeschichte hat inspirieren lassen. Würde sie sich die schwarzen Haare hochtoupieren, dann sähe sie Robert Smith zumindest nicht ganz unähnlich.
Zwei Jahre nach „Kiss me kiss me kiss me“ hat Smith übrigens ein bisschen viel Encre noire erwischt – "Disintegration" hat in seiner Schwermut Parallelen zu einem ganz anderen Duft. Aber über diese Hexenküche dann mehr im November.
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Plainsong vor 10 Jahren 10 4
5
Sillage
5
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8
Duft
Der Gentleman lächelt... und lächelt... und lächelt...
Eigentlich dürfte ich Chrome überhaupt nicht mögen. Seine Unbeschwertheit passt eigentlich gar nicht zu mir, sie hat sogar etwas so Überschwängliches, dass sie kurz vor dem Abkippen ins Nervtötende ist. Der Benjamin Blümchen der Herrendüfte: Gutmensch, harmlos und immer blendend gelaunt. Aber verblüffenderweise hat Chrome etwas an sich, in das ich mich regelrecht vernarrt habe. Seine unverbindliche, legere Eleganz ist angenehmes Understatement, ohne gänzlich auf Charakter zu verzichten. Ein schmaler Grat, auf dem Chrome Azzaro da wandelt – hart an der Grenze zur Beliebigkeit, aber gerade noch mit beiden Beinen standhaft auf klaren Pfaden.
Die späten Neunziger waren Jahre des Aufbruchs. Nie waren Motivationscoaches angesagter, regelrechte Popstars, die ganze Hallen damit füllten, Durchschnittsmenschen für ein paar Stunden dazu zu verführen, dass sie sich als etwas Besonderes fühlen. Tom Cruise hat diesen Menschentyp in „Magnolia“ nicht nur herrlich verkörpert, sondern ins absolute Extrem karikiert. Ich habe mir diese Mentaltrainer immer mit Chrome Azzaro vorgestellt, und ein wenig dieses Bildes ist bis heute hängen geblieben: Ein strahlendes, gewinnendes Grinsen, kein noch so kleiner Restzweifel im Gesicht erkennbar, alles ist kein Problem, sondern ein Grund, nach Lösungen zu suchen. Genau das scheint auch dieser Duft zu sagen: Guck mal, ich bin gepflegt, ich bin hart an der Grenze zur Sterilität, aber ich gewinne immer, weil ich alles Kantige und Eckige einfach leugne.
Chrome projiziert das Bild eines älteren Gentleman konservativer Prägung und christlicher Anstandsschule. Sei immer nett zu anderen, auch wenn sie Dich schlecht behandeln: Lächle und sei froh, es könnte noch viel schlimmer sein. In der Schule war er hart an der Grenze zum Klassendepp, der Chrome-Träger, aber jetzt hat er sich über alle hinweggelächelt. In Würde gealtert ist er, hat sich sein graumeliertes Haar in voller Pracht erhalten. Und weil er so lange gegen Widerstände ankämpfen musste, hat er jetzt die Lockerheit weg. Hätte man Bert van Marwijk beim Hamburger SV auch nur einmal lächeln sehen, man hätte ihn ganz wundervoll für eine Printkampagne verwenden können.
Chrome hat etwas herrlich unarrogantes, es hebt sich nicht ab, es stört niemanden, hat Anstand und passt ganz wundervoll zu Männern, die an der Rezeption eines Vier-Sterne-Hotels milde lächeln, wenn etwas mit der Zimmerreservierung nicht geklappt hat. Und während das geklärt wird, geht er eben schnell Blumen für seine Frau kaufen. Abschätzig könnte man ihn als Waschlappen bezeichnen – aber sind wir nicht in Wirklichkeit ein bisschen neidisch auf gute Umgangsformen, wenn wir beobachten, wie der Gentleman den Regenschirm über seiner Angetrauten aufspannt?
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Plainsong vor 10 Jahren 13 2
7.5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Der Rattenfänger von [hier Wohnort einsetzen]
Eine schlechte Nachricht für die Damenwelt: Was Düfte angeht, bin ich ein Egoist. Es gelingt mir ganz gut, das zu verstecken, und ich habe die eine oder andere Strategie entwickelt, diesen Egoismus oft und konsequent auszuleben: Ich trage einen Bart, damit ich einen Grund habe, mich im Gesicht zu kratzen. Dass dabei meine Handgelenke ständig unter der Nase sind, ist die eigentliche Absicht dahinter. Mir doch egal, ob der Bart beim küssen kratzt, er kratzt ja nicht mich. Ätsch.
Und um diesen Egoismus konsequent auszuleben, suche ich meine Düfte so aus, dass ich damit glücklich bin, nicht andere. Das ist dann bisweilen irritierend bis regelrecht verstörend (euphoria men von Calvin Klein ist so ein Beispiel), aber Rochas Man bietet da einen wunderbaren Kompromiss: Kaum etwas rieche ich an mir so gerne wie diesen Duft, und die Kommentare, die ich dazu bekomme, sind bislang mit die positivsten, seit ich wieder begonnen habe, regelmäßig Parfüm zu verwenden.
Dabei finde ich gar nicht, dass es meine tatsächliche Persönlichkeit unterstreicht – im Gegenteil: wenn mich meine Selbsteinschätzung nicht vollkommen täuscht, müsste ich eigentlich deutlich männlich-markanteres tragen. Will ich in diesem Fall aber gar nicht. Rochas Man bildet die für alle Beteiligten positive Ausnahme, weil ich ihn an mir selbst verdammt gern rieche – und wenn dann andere auch daran teilhaben wollen, dürfen sie das natürlich gerne.
Es ist jetzt nicht der Ausbruch radikaler Kreativität, sondern eher die Neuerfindung des Rades, was hinter dieser Fragranz steckt: Gourmand-Düfte gab es schon davor, allerdings in einer Preislage, für die ich im Moment noch wirklich Einzigartiges haben möchte. Aber Rochas Man ist wundervoll harmonisch im Verlauf und in der Kombination von Lavendel und der Kaffee-Karamel-Verbindung. Und in der Preisklasse, in der er im Moment turnt, ist er eine absolut sichere Bank. Würde ich jemandem ein Einstiegs-Parfüm empfehlen müssen, mit dem er sich zum ersten Mal vom Nivea-Aftershave abheben will, dann sicher das.
Ja, auch wegen der Reaktionen. Da gibt’s sicher noch krasseres (beim Feldversuch mit Kouros hat mir die Lidl-Verkäuferin das „Tschauuuu“ regelrecht hinterhergehaucht), aber Rochas Man ist verbindlicher, persönlicher. Würde dem Rattenfänger von Hameln die Flöte versagen, sollte er Rochas Man benutzen (Wortspiel nicht beabsichtigt) – er würde neben den Ratten wahrscheinlich auch alle Frauen hinter sich her ziehen. Und das auf weniger plumpe Art und Weise als mit der so gern referenzierten siebenstelligen Synthetikbombe.
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Plainsong vor 10 Jahren 16 5
10
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
König Kouros baut die Welt
Auf einem olivenbewachsenen Hügel steht ein muskelgestählter Mann. Seine Haut schimmert bronzefarben in der untergehenden Abendsonne, und er wirft in einem kurzen Anflug von Selbstzufriedenheit einen Blick hinter sich. Gerade hat er Rom an einem Tag erbaut, bis zur Akropolis gönnt er sich jetzt erst mal 300 Jahre Ruhe. Nur weitere 700 Jahre später wird er die Römer kaputt hauen, nach einer kurzen Ruhephase die katholische Kirche für volksfern erklären, indem er ein paar These an die Kirchentür… ach was, indem er die Kirchentür kaputt haut. Nach ein paar weiteren Jahrhunderten Pause das Auto erfinden und 2014 einige Millionen Inselbewohner dazu verführen, einen eigenen Staat zu gründen. Und dazwischen ruht er in sich selbst. Dieser Mann ist gemacht für die großen Aufgaben. Mit einem kurzen Stirnrunzeln putzt er seine Krone, nimmt ein kurzes Bad im Kräutergarten, verführt ein paar Tempeldienerinnen und legt sich dann erst mal schlafen – wann er wieder aufwacht, entscheidet er selbst. Sein Name: König Kouros.
Dieses Parfüm ist nicht mehr normal – und das kann man entweder ikonisch oder ironisch meinen. Es ist ein Meisterwerk, jedenfalls in meiner Nase. Eigentlich bevorzuge ich Düfte, die so klug miteinander verwoben sind, dass man einzelne Komponenten nicht mehr von einander trennen kann. Aber Kouros darf genau so gegen diesen Grundsatz verstoßen wie jemand, der mit Nick Hornbys Maßgabe „Niemals zwei Songs vom selben Interpreten auf ein Mixtape packen“ bricht – wer’s kann, darf alles. Und Kouros riecht bei jedem Schnuppern anders, kein einziges mal fade, immer intensiv, und – nun ja, absolut aus der Zeit gefallen.
Das finde ich in diesem Fall großartig. Allzu klassische Düfte werde ich mir wahrscheinlich erst anziehen, wenn ich alles Neue als ausgetretene Pfade empfinde. Ich will sie zu schätzen wissen, und nicht einfach benutzen, weil sie zweckdienliche Klassiker sind. Aber wo jeder dahergelaufene Hinterhofheld Synthetikbomben in der Hoffnung benutzt, dass ihm dann endlich Haare an bisher unentdeckten Körperregionen wachsen, da bin ich Kouros dankbar dafür, dass ich mich bisweilen sehr deutlich davon abheben kann. Mir egal, ob das hip/trendy/kess/zwangsjugendliches Adjektiv ist oder nicht.
Ich mag alte französische Filme. „Der eiskalte Engel“ ist für mich ein absolutes Meisterwerk des französischen Kinos, und Alain Delon füllt mit seiner Interpretation von Jef Costello nicht nur den gesamten Film, sondern gleich zwei Jahrzehnte Kinogeschichte mit aus. Die lakonische Coolness, die vollkommene Regungslosigkeit in seinen Augen, das Über-allem-Stehen, die ersten 10 Minuten, die ohne einen einzigen Dialog auskommen – der Film wäre wie gemacht für einen Kouros-Werbespot. Allerdings hat Kouros keine Werbung nötig.
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6 - 10 von 16