
Satoru
Rezensionen
Detailliert
Leben? Leben!
Was ist das Leben? Wohin wird es mich führen? Was ist der Sinn des Lebens?
Wie vermutlich viele andere junge Erwachsene auch, beschäftige ich mich mit diesen Fragen. Der ein oder andere vermag zu glauben die Antwort darauf gefunden zu haben, wiederum andere beschäftigen sich gar nicht damit und andere verlieren sich in der ewigen Fragerei. Kurz gesagt: man sieht den Wald vor lauter (Adlerholz-)Bäumen nicht mehr. In der spirituellen Welt gibt es oft keinen wirklichen Sinn des Lebens, dieser findet sich im Leben selbst, so heißt es. Jeder Moment ist ein Geschenk und durch das stetige Denken verliert man seinen Fokus auf das Wesentliche und schließlich auch auf das Glück, das jedem Moment und dem Leben selbst innewohnt. Was hat das denn nun mit dem Duft zu tun, fragt ihr euch vermutlich? Ich finde einiges.
Der Hayat ist ein trockener, ätherischer Oud-Duft der mit leichter Animalik und Lavendel im Opening startet. Tiefe, dunkle Holznoten und etwas Menthol-artiges geben dem Duft seinen Charakter. Je länger der Duft auf der Haut ist, desto wärmer, süßer und anschmiegsamer wird er. Das mentholige zieht sich etwas zurück, auch die Animalik verschmilzt mit den anderen Noten und rückt eher in den Hintergrund. Safran, Amber und Zimt geben dem Duft eine wirklich wunderschöne Basis die im Duftverlauf immer mehr zum Vorschein kommt und den Hayat fast schon gefällig wirken lässt. Das Oud und der Charakter den der Duft hat, verschwindet jedoch nicht.
Man merkt schon beim Aufsprühen das die Öl-Konzentration wie von Kemi gewohnt sehr hoch ist. Ein ölig-glänzender Film zieht sich v.a. die erste halbe Stunde über die eigene Haut. Die Sillage ist sehr gut, man wird wahrgenommen, sie ist aber nicht zu aufdringlich. Erstaunlicherweise liegt der Duft trotz des Ouds total leicht und angenehm in der Luft. Die Haltbarkeit ist absolut grandios, der Duft hält bis zum nächsten Morgen.
Meiner Meinung nach spielt beim Dufterlebnis und dem Gesamteindruck auch der Flakon und die Umverpackung eine wichtige Rolle. Die Kemi-Flakons erinnern mit der schweren, massiven Haptik und den Gravierungen in der Metall-Kappe an Alchemie und längst vergangene Zeiten. Das verleiht dem Duft etwas mysteriöses und zusammen mit dem Duft an sich, ergibt es einfach ein rundes und stimmiges Bild.
Um den Bogen zur Einleitung zu schließen, will ich darauf eingehen was Hayat mit mir macht, wenn ich ihn trage. Mit seinem ätherischen, trockenen und balsamischen Charakter entschleunigt er total. Er lässt das schnelllebige Leben, Leben sein und entführt mich in einen tiefen dunklen Wald in dem die Baumkronen nahezu keine Sonne kommen lassen. Ich wage zu behaupten dass jeder von uns schon einmal im Wald war und weiß wie gut es tun kann, dort einfach zu existieren, den Vögeln zu lauschen und die kühle Luft zu atmen. Worauf ich hinaus will ist: Vielleicht besteht der Sinn des Lebens genau darin, solche Momente in der ganzen Fülle zu genießen und weg von dem endlosen Streben nach immer mehr zu gehen. Das soll keineswegs pseudo-philosophisch klingen und ich denke jeder hat da seine eigene Interpretation, aber das ist was der Duft mit mir macht und wozu er mich inspiriert. Dafür bin ich dankbar und ich lege jedem ans Herz mal ein Sample zu bestellen und den Hayat seine volle Wirkung entfalten zu lassen.
Wie vermutlich viele andere junge Erwachsene auch, beschäftige ich mich mit diesen Fragen. Der ein oder andere vermag zu glauben die Antwort darauf gefunden zu haben, wiederum andere beschäftigen sich gar nicht damit und andere verlieren sich in der ewigen Fragerei. Kurz gesagt: man sieht den Wald vor lauter (Adlerholz-)Bäumen nicht mehr. In der spirituellen Welt gibt es oft keinen wirklichen Sinn des Lebens, dieser findet sich im Leben selbst, so heißt es. Jeder Moment ist ein Geschenk und durch das stetige Denken verliert man seinen Fokus auf das Wesentliche und schließlich auch auf das Glück, das jedem Moment und dem Leben selbst innewohnt. Was hat das denn nun mit dem Duft zu tun, fragt ihr euch vermutlich? Ich finde einiges.
Der Hayat ist ein trockener, ätherischer Oud-Duft der mit leichter Animalik und Lavendel im Opening startet. Tiefe, dunkle Holznoten und etwas Menthol-artiges geben dem Duft seinen Charakter. Je länger der Duft auf der Haut ist, desto wärmer, süßer und anschmiegsamer wird er. Das mentholige zieht sich etwas zurück, auch die Animalik verschmilzt mit den anderen Noten und rückt eher in den Hintergrund. Safran, Amber und Zimt geben dem Duft eine wirklich wunderschöne Basis die im Duftverlauf immer mehr zum Vorschein kommt und den Hayat fast schon gefällig wirken lässt. Das Oud und der Charakter den der Duft hat, verschwindet jedoch nicht.
Man merkt schon beim Aufsprühen das die Öl-Konzentration wie von Kemi gewohnt sehr hoch ist. Ein ölig-glänzender Film zieht sich v.a. die erste halbe Stunde über die eigene Haut. Die Sillage ist sehr gut, man wird wahrgenommen, sie ist aber nicht zu aufdringlich. Erstaunlicherweise liegt der Duft trotz des Ouds total leicht und angenehm in der Luft. Die Haltbarkeit ist absolut grandios, der Duft hält bis zum nächsten Morgen.
Meiner Meinung nach spielt beim Dufterlebnis und dem Gesamteindruck auch der Flakon und die Umverpackung eine wichtige Rolle. Die Kemi-Flakons erinnern mit der schweren, massiven Haptik und den Gravierungen in der Metall-Kappe an Alchemie und längst vergangene Zeiten. Das verleiht dem Duft etwas mysteriöses und zusammen mit dem Duft an sich, ergibt es einfach ein rundes und stimmiges Bild.
Um den Bogen zur Einleitung zu schließen, will ich darauf eingehen was Hayat mit mir macht, wenn ich ihn trage. Mit seinem ätherischen, trockenen und balsamischen Charakter entschleunigt er total. Er lässt das schnelllebige Leben, Leben sein und entführt mich in einen tiefen dunklen Wald in dem die Baumkronen nahezu keine Sonne kommen lassen. Ich wage zu behaupten dass jeder von uns schon einmal im Wald war und weiß wie gut es tun kann, dort einfach zu existieren, den Vögeln zu lauschen und die kühle Luft zu atmen. Worauf ich hinaus will ist: Vielleicht besteht der Sinn des Lebens genau darin, solche Momente in der ganzen Fülle zu genießen und weg von dem endlosen Streben nach immer mehr zu gehen. Das soll keineswegs pseudo-philosophisch klingen und ich denke jeder hat da seine eigene Interpretation, aber das ist was der Duft mit mir macht und wozu er mich inspiriert. Dafür bin ich dankbar und ich lege jedem ans Herz mal ein Sample zu bestellen und den Hayat seine volle Wirkung entfalten zu lassen.
1 Antwort
Symbiose - Eine Ode an Nefs
Manche Düfte gehen eine Symbiose ein. Duft und Mensch geraten in eine, oft durch eine emotionale Reaktion provozierte, Verbindung. Manchmal braucht es etwas, man muss erst warm werden miteinander, oder der Duft erlangt durch die Zeit, in der er getragen wurde, einen bestimmten Stellenwert. Der andere Fall ist, dass man sofort im ersten Moment merkt, wie sehr einem der aufgesprühte Duft gefällt und wie sehr er das eigene Wesen widerspiegelt. Dieses Phänomen ist natürlich völlig subjektiv, lässt sich aber bei vielen Duftverrückten beobachten und nachlesen. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich war dem Nefs nach dem ersten Sprüher sofort verfallen. Unmittelbar war klar: Das ist mein Duft. Ich muss ihn haben. Noch bevor die Abfüllung zu Neige ging, war ein Flakon bestellt.
Und bevor der ein oder andere hier schon das Interesse verliert, will ich darauf eingehen wie er denn nun riecht.
Im Kopf startet Nefs mit Feige, Honig und Hölzern. Vorallem eine betörende Süße aber auch eine ganz leichte Säuerlichkeit lässt sich feststellen. Es wirkt alles sehr smooth und fein ausbalanciert. Nicht zu süß oder zu aufdringlich sondern genau richtig. Gleich im Opening wird man Zeuge von hoher Parfümhandwerkskunst.
Nachdem die Noten ihren anfänglichen Tanz beendet haben, fallen sie in ein weiches Bett, bestehend aus Rosen und absolut gefälligem Oud. Das Oud ist überhaupt nicht animalisch und dient eher als cremig, holziger Unterbau, der das komplexe Werk zusammenhält. Je mehr Stunden verstreichen, desto präsenter wird dieses Grundgerüst bis der Duft sich schließlich fast nur noch auf diese zwei Noten runterbrechen lässt. Aber auch im Drydown spürt man weiterhin die Süße des Honigs.
Der Duftverlauf ist nach meinen Beobachtungen auch abhängig von der Jahreszeit. Im Winter kommt die Rose viel mehr zum Tragen, während im Sommer bzw. an wärmeren Tagen der Honig kräftiger mitmischt. Meiner Meinung nach lässt sich der Nefs beinahe ganzjährig und vor allem Abends tragen. Ich würde ihn nicht als Daily benutzen oder im Büro tragen, dafür ist er zu besonders und zu elegant. Für mich hat er an Sommerabenden sein wahres und absolutes Potenzial entfaltet. Insbesondere die vorher beschriebene Süße des Honigs, die wesentlich präsenter wird, lädt zum verweilen ein und hat mich in ihren Bann gezogen.
Die Sillage ist vorallem die ersten Stunden absolut raumfüllend. Das legt sich nach 3-4 Stunden etwas, man wird trotzdem noch sehr deutlich wahrgenommen. Nefs hält ewig, oft noch bis zum nächsten Morgen und darüber hinaus, man kann von 14h+ sprechen.
Für mich ist der Nefs ein Meisterwerk. Ein Duft mit dem ich viel verbinde, den ich zu einer bestimmten Zeit als Signature getragen habe und der dadurch viele Erinnerungen in sich gespeichert hat.
Ein Duft der auffällt, polarisiert und zwangsläufig Komplimente bzw. Reaktionen bringen wird. Ich assoziiere Nefs mit langen Abenden, Dates, träumerischen Nächten und Sterne beobachten. Der Duft hat etwas in sich, was man nicht erklären kann, er passt zu mir, er verkörpert mich auf eine Art die ich nicht verstehe. Er gibt mir Selbstbewusstsein, weil er ist wie ich. Der Duft im Bienenwachs-artigen, goldenen Gitter, der für mich inzwischen auch als Träumespeicher und Zeitkapsel fungiert, hat es mir einfach angetan.
Und bevor der ein oder andere hier schon das Interesse verliert, will ich darauf eingehen wie er denn nun riecht.
Im Kopf startet Nefs mit Feige, Honig und Hölzern. Vorallem eine betörende Süße aber auch eine ganz leichte Säuerlichkeit lässt sich feststellen. Es wirkt alles sehr smooth und fein ausbalanciert. Nicht zu süß oder zu aufdringlich sondern genau richtig. Gleich im Opening wird man Zeuge von hoher Parfümhandwerkskunst.
Nachdem die Noten ihren anfänglichen Tanz beendet haben, fallen sie in ein weiches Bett, bestehend aus Rosen und absolut gefälligem Oud. Das Oud ist überhaupt nicht animalisch und dient eher als cremig, holziger Unterbau, der das komplexe Werk zusammenhält. Je mehr Stunden verstreichen, desto präsenter wird dieses Grundgerüst bis der Duft sich schließlich fast nur noch auf diese zwei Noten runterbrechen lässt. Aber auch im Drydown spürt man weiterhin die Süße des Honigs.
Der Duftverlauf ist nach meinen Beobachtungen auch abhängig von der Jahreszeit. Im Winter kommt die Rose viel mehr zum Tragen, während im Sommer bzw. an wärmeren Tagen der Honig kräftiger mitmischt. Meiner Meinung nach lässt sich der Nefs beinahe ganzjährig und vor allem Abends tragen. Ich würde ihn nicht als Daily benutzen oder im Büro tragen, dafür ist er zu besonders und zu elegant. Für mich hat er an Sommerabenden sein wahres und absolutes Potenzial entfaltet. Insbesondere die vorher beschriebene Süße des Honigs, die wesentlich präsenter wird, lädt zum verweilen ein und hat mich in ihren Bann gezogen.
Die Sillage ist vorallem die ersten Stunden absolut raumfüllend. Das legt sich nach 3-4 Stunden etwas, man wird trotzdem noch sehr deutlich wahrgenommen. Nefs hält ewig, oft noch bis zum nächsten Morgen und darüber hinaus, man kann von 14h+ sprechen.
Für mich ist der Nefs ein Meisterwerk. Ein Duft mit dem ich viel verbinde, den ich zu einer bestimmten Zeit als Signature getragen habe und der dadurch viele Erinnerungen in sich gespeichert hat.
Ein Duft der auffällt, polarisiert und zwangsläufig Komplimente bzw. Reaktionen bringen wird. Ich assoziiere Nefs mit langen Abenden, Dates, träumerischen Nächten und Sterne beobachten. Der Duft hat etwas in sich, was man nicht erklären kann, er passt zu mir, er verkörpert mich auf eine Art die ich nicht verstehe. Er gibt mir Selbstbewusstsein, weil er ist wie ich. Der Duft im Bienenwachs-artigen, goldenen Gitter, der für mich inzwischen auch als Träumespeicher und Zeitkapsel fungiert, hat es mir einfach angetan.
3 Antworten
Eleganz im Flakon!
Eine Nacht in Paris. Männer in maßgeschneiderten Anzügen, Patek Phillipe oder Audemars Piguet am Handgelenk und Whiskygläser haltend. Frauen in eleganten Abendkleidern, teuren und extravaganten Goldschmuck tragend. Ein barocker Saal mit Fresken an den Wänden und üppigen Verzierungen. Kronleuchter. Diamanten. Smalltalk über Vintage Christian Dior. Schlichtweg Opulenz, Eleganz und Klasse.
Ich liebe es wenn Düfte ein Bild in mir hervorrufen können und mich in Welten entführen die sehr fern erscheinen. Genau das schafft der "Grand Soir" bei mir. Mein erster Nischenduft der eine suchtartige Leidenschaft ausgelöst hat.
Der Duft startet mit einer alkoholischen, harzigen Note. Er geht nach 15-20 Minuten in den traumhaften Amber-Akkord über. Für mich riecht er kurz gesagt nach einer harzigen Vanille. Der Amber-Akkord hält ca. 10-12 Stunden an und projiziert die ersten 6 Stunden sehr stark danach geht die Silage etwas zurück!
Ganz zum Schluß bleibt hautnah nur noch die Vanille.
Und genau dieser Akkord, genau diese harzige, klebrige Vanille hat mich gepackt und süchtig gemacht. Ich konnte anfangs nicht aufhören an meinem Handgelenk oder dem Flakon zu riechen und habe die starke Silage sehr genoßen. Ich wollte die Welt in die der Duft mich geschickt hat einfach nicht verlassen!
Mittlerweile habe ich den Duft sehr oft getragen und verbinde viele persönliche Erlebnisse und Erfahrungen mit ihm. Danke "Grand Soir" das du den Weg für viele weitere Nischendüfte geebnet hast und ich freue mich dich weiter zu tragen und neue Erinnerungen zu kreieren!
Ich liebe es wenn Düfte ein Bild in mir hervorrufen können und mich in Welten entführen die sehr fern erscheinen. Genau das schafft der "Grand Soir" bei mir. Mein erster Nischenduft der eine suchtartige Leidenschaft ausgelöst hat.
Der Duft startet mit einer alkoholischen, harzigen Note. Er geht nach 15-20 Minuten in den traumhaften Amber-Akkord über. Für mich riecht er kurz gesagt nach einer harzigen Vanille. Der Amber-Akkord hält ca. 10-12 Stunden an und projiziert die ersten 6 Stunden sehr stark danach geht die Silage etwas zurück!
Ganz zum Schluß bleibt hautnah nur noch die Vanille.
Und genau dieser Akkord, genau diese harzige, klebrige Vanille hat mich gepackt und süchtig gemacht. Ich konnte anfangs nicht aufhören an meinem Handgelenk oder dem Flakon zu riechen und habe die starke Silage sehr genoßen. Ich wollte die Welt in die der Duft mich geschickt hat einfach nicht verlassen!
Mittlerweile habe ich den Duft sehr oft getragen und verbinde viele persönliche Erlebnisse und Erfahrungen mit ihm. Danke "Grand Soir" das du den Weg für viele weitere Nischendüfte geebnet hast und ich freue mich dich weiter zu tragen und neue Erinnerungen zu kreieren!
4 Antworten
Königliche Kontraste
Unserer heutiges Leben ist geprägt von Kontrasten. Das beginnt im natürlichen Wechsel von Tag und Nacht und setzt sich fort in der Kluft zwischen Arm und Reich, Alt und Jung oder schlichtweg schön und hässlich. Ich bin erst am Anfang meiner Duftreise und erkenne eben diese Kontraste oft in der wunderschönen Welt der Nischenparfüms wieder. Düfte wandeln und entwickeln sich, bleiben nicht linear und zeigen dir in ihrem Verlauf mehrere Gesichter. Genau das ist, was mich so fasziniert. "Santal Royal" ist ein Duft der mir zwei Gesichter offenbart hat und deshalb sinnbildlich für diese Kontraste in der Welt der Parfüms steht.
Der Duft beginnt für mich mit einer ordentlichen Ladung dunklem Leder, Oud und einer dunkelroten Rose. Er hat für mich die erste halbe Stunde auch einen leicht animalischen Touch, den ich persönlich aber sehr lieben gelernt habe. Nach diesem Opening welches sehr präsent und stark wirkt, wird "Santal Royal" immer cremiger. Die Rose und das Oud verschmelzen und hinterlassen einen wunderbar orientalischen und dunklen Eindruck. Nun kommen wir zu dem, was den Duft für mich ausmacht und was den Titel "Königliche Kontraste" bedingt. Nachdem er die erste Stunde mit dieser Rose-Oud-Leder Kombination punkten kann, unternimmt er nach 1 1/2 Stunden eine Wandlung die mich vollends in ihren Bann gezogen hat. Eine wunderbar süße Pfirsichnote gesellt sich zu Rose und Oud und "Santal Royal" wird immer cremiger und cremiger. Den Drydown würd ich als süßlich, cremig und luxuriös anmutend beschreiben. Die einzelnen Kompenenten vermischen sich und ergeben diese himmlische orientalische Kombination die seines gleichen sucht und bis zum nächsten Morgen auf dem Handgelenk verweilt. Während der Start des Duftes für mich tiefdunkel ist, ist der Drydown ein Sinnbild für Helligkeit und Cremigkeit. Dieser Kontrast macht für mich den Duft aus und fasziniert mich bei jeden Tragen aufs Neue!
Die Haltbarkeit des Duftes ist, wie vorher schon kurz angerissen, extrem gut. Er hält bis zum nächsten Morgen, in Stunden würde ich 12-14h sagen. Die Silage ist auch extrem stark aber nicht zu viel. "Santal Royal" umgibt einen wie ein orientalischer Schleier, man nimmt ihn dauerhaft und lange wahr, er wird aber nie zu penetrant.
Für mich ist der Duft im Winter wie auch im Sommer perfekt zu tragen. Die starke Haltbarkeit und Silage könnte jedoch für den ein oder anderen zu viel, bei hohen Temperaturen, sein.
Um noch kurz etwas über den Flakon zu sagen: Der Flakon ist für mich sehr stimmig und passt in das Gesamtbild, welches mir der Duft vermittelt. Die Schwarze Farbe mit den goldenen Akzenten spiegelt wunderbar die orientalische und royale Thematik wieder.
"Santal Royal" ist für mich ein Wahnsinnsduft und kann von Mann wie von Frau problemlos getragen werden. Er entführt mich in die Welt von tausend-und-eine Nacht und lässt mich einfach luxuriös und irgendwie königlich fühlen. Lasst euch nicht von dem vllt. etwas heftigen Opening abschrecken, testet den Duft und genießt den wunderbaren Drydown!
Der Duft beginnt für mich mit einer ordentlichen Ladung dunklem Leder, Oud und einer dunkelroten Rose. Er hat für mich die erste halbe Stunde auch einen leicht animalischen Touch, den ich persönlich aber sehr lieben gelernt habe. Nach diesem Opening welches sehr präsent und stark wirkt, wird "Santal Royal" immer cremiger. Die Rose und das Oud verschmelzen und hinterlassen einen wunderbar orientalischen und dunklen Eindruck. Nun kommen wir zu dem, was den Duft für mich ausmacht und was den Titel "Königliche Kontraste" bedingt. Nachdem er die erste Stunde mit dieser Rose-Oud-Leder Kombination punkten kann, unternimmt er nach 1 1/2 Stunden eine Wandlung die mich vollends in ihren Bann gezogen hat. Eine wunderbar süße Pfirsichnote gesellt sich zu Rose und Oud und "Santal Royal" wird immer cremiger und cremiger. Den Drydown würd ich als süßlich, cremig und luxuriös anmutend beschreiben. Die einzelnen Kompenenten vermischen sich und ergeben diese himmlische orientalische Kombination die seines gleichen sucht und bis zum nächsten Morgen auf dem Handgelenk verweilt. Während der Start des Duftes für mich tiefdunkel ist, ist der Drydown ein Sinnbild für Helligkeit und Cremigkeit. Dieser Kontrast macht für mich den Duft aus und fasziniert mich bei jeden Tragen aufs Neue!
Die Haltbarkeit des Duftes ist, wie vorher schon kurz angerissen, extrem gut. Er hält bis zum nächsten Morgen, in Stunden würde ich 12-14h sagen. Die Silage ist auch extrem stark aber nicht zu viel. "Santal Royal" umgibt einen wie ein orientalischer Schleier, man nimmt ihn dauerhaft und lange wahr, er wird aber nie zu penetrant.
Für mich ist der Duft im Winter wie auch im Sommer perfekt zu tragen. Die starke Haltbarkeit und Silage könnte jedoch für den ein oder anderen zu viel, bei hohen Temperaturen, sein.
Um noch kurz etwas über den Flakon zu sagen: Der Flakon ist für mich sehr stimmig und passt in das Gesamtbild, welches mir der Duft vermittelt. Die Schwarze Farbe mit den goldenen Akzenten spiegelt wunderbar die orientalische und royale Thematik wieder.
"Santal Royal" ist für mich ein Wahnsinnsduft und kann von Mann wie von Frau problemlos getragen werden. Er entführt mich in die Welt von tausend-und-eine Nacht und lässt mich einfach luxuriös und irgendwie königlich fühlen. Lasst euch nicht von dem vllt. etwas heftigen Opening abschrecken, testet den Duft und genießt den wunderbaren Drydown!
1 Antwort