Shkelzen

Auf der Suche nach einem Tee-Duft bin ich auf den Fleur de Thé gestoßen. Bei einem Preis von um die 13 Euro für 50ml musste ich nicht zwei Mal überlegen. Bei dem Preis hatte ich keine hochen Erwartungen doch um so mehr wurde ich positiv geflasht.

Zum Duft:
In der Kopfnote startet der Duft zitrisch,
allerdings nicht synthetisch sondern wie eine saftig-saure Zitrone von der Amalfiküste. Man bekommt auf der Haut sofort einen Frische-Kick. Kurz darauf wird die zitrische Frische durch einen herben grünen Tee ergänzt. Im weiteren verlauf kommen die weißen Blüten zart hervor und werden durch den Moschus abgerundet.

H/S:
Wie üblich bei "Freshis" ist leider leider auch hier die Haltbarkeit ziemlich schwach. Projektion ist nicht der Rede wert.

Fazit:
Neben der schwachen H/S ist auch der Sprüher leider nicht zufriedenstellend aber das wars mit den Kritikpunkten. Die DNA ist sehr schön und jedem zu empfehlen, der in die Welt der Tee-Düfte einsteigen möchte.

wusch man sich den Dreck und Gestank nicht ab sondern man überdeckte diesen lieber mit Schminke, Puder und Parfüm. Genau diese Assoziation hatte ich sofort vor Augen, als ich zum ersten Mal an diesem Parfüm schnupperte. Noch bei keinem anderen Parfüm hatte ich so einen Abturn...

Zum Duft:
Das Opening ist muffig, schwer und erdrückend.  Frage mich woher das kommt, denn erwartet hätte ich süßlich, blumig-fruchtige Noten. Ja, er ist pudrig aber so unangenehm wie bei keinem anderen Parfüm. Nach ca. 30 min. legt sich das muffige und es geht in süßem harz-getränktem Leder über.

Da es so viel positives zu diesem Duft gibt, liegt es evtl. an mir aber würde jeden von einem Blind-Buy abraten!

Das Drumherum:
Verpackung, Flakon,Sprücher sind wie nicht anders von Dior zu erwarten einer Luxusmarke gerecht, auch wenn es optisch deutlich schönere Flakons gibt (ist aber natürlich subjektiv).

Seit einigen Tagen darf ich diesen tollen Duft mein Eigen nennen und er ist instant zu einem meiner Favorites geworden.

Zum Duft:
Er startet frisch-würzig mit einer leicht nussigen Nuance. Im Drydown wird er warm, kuschelig und anschmiegsam wie ein Kaschmirschal. Er ist gleichzeitig dunkel, geheimnisvoll, edel und sehr männlich.

H/S:
Haltbarkeit auf der Haut: Zum Teil sogar am nächsten Tag wahrnehmbar.
Sillage: Starke Projektion, man sollte mit der Dosierung aufpassen, wenn man ihn im Büro trägt.

Flakon/Sprüher:
Der Flakon ist sehr schlicht und unauffällig aber keineswegs billig.
Der Sprüher ist sehr gut und im oberen Mittelfeld anzusiedeln.

Preis-Leistung:
Mit knapp über 30 € für 125 ml ein No-Brainer.
Er riecht meiner Meinung nach deutlich teurer als er ist, quasi wie ein Boss-Anzug zu einem Zara Preis.

Ich muss ja zugeben, beim ersten Mal aufsprühen war ich etwas überfordert. Da in der Duftpyramide nicht aufgeführt, hat mich der Rum bzw. die alkoholische Note fast erschlagen. Leicht irritiert habe ich dem Duft aber etwas Zeit gelassen und die Entwicklung ist wunderbar. Nachdem sich der Alkohol legt sticht eine süßliche Ledernote hervor. Im Drydown erinnert er mich etwas an TF Ombre Leather allerdings ist das Leder etwas heller und sanfter.

Beim Bentley for Men Intense handelt es sich um einen Beastmode Cheapie:
- Top H/S: 8+ h, sehr kräftig, sehr präsent
- Preis: unschlagbar (ca. 30€ für 100 ml)
- Flakon ist ansprechend und passend zum Duft
- Geeignet für maskuline und selbstbewusste Männer

Nach dem Lesen vieler Rezensionen, habe ich mich für ein Blind-Buying entschieden. Als großer Fan von BR 540 (edp) wurde ich nicht enttäuscht. Aber nun zum Duft:
Im Opening bekommt man eine zitrische Ladung der Orange zu spüren, jedoch umhüllt von der Süße des Safran. Nach einigen Minuten kommt das Leder hervor, jedoch keine dunkle sondern eher eine weiche, elegante Ledernote. Den Duft würde ich definitiv an kälteren Tag mit einem etwas eleganteren Outfit tragen.