Yambo

Mein zweiter Pana Dora!

Schon allein wegen dem Flakon ist diese Haus super interessant und somit hoffe ich, dass mir ein Duft zusagen wird.

"Imperial Wood | Pana Dora" war mir leider zu langweilig, da es schon viel zu viele Düfte in dieser Richtung gibt und nun konnte ich endlich einer der gehyptesten Düfte testen, nämlich den "Moonlight | Pana Dora"!

Der Start vom "Moonlight | Pana Dora" ist wirklich gelungen.
Das Opening beginnt mit einer würzigen und zugleich fruchtiger Start.
Die Fruchtigkeit wird durch die Pflaume und dem Pfirsich generiert und die Würze ansteht durch den Tabak und dieses wird mit einer leichten rauchigkeit vom Moschus untermauert und eine leichte Note der Schokolade untermauert. GELUNGEN!
Er wirkt auch leicht staubig/pudrig, was den Duft jetzt nicht schlechter macht, im Gegenteil es passt hervorragend zu den Namen!
Schwer und Dunkel und zugleich hell, pudrig und leicht mysteriös. Genau wie der Mond!

Doch mit der Zeit vergeht die anfängliche Begeisterung und der Duft wandelt sich in einer Mischung von zwei Düften, die mir so garnicht zusagen.
Aber auch genau wegen dieser Wandlung kann ich verstehen, dass dieser Duft so beliebt ist und auch einen gewissen Hype erliegt.
Denn er erinnert mich an einer Mischung aus "Baccarat Rouge 540 (Eau de Parfum) | Maison Francis Kurkdjian" und "Angels' Share | Kilian" und diese Düfte oder diese Richtung ist so garnicht mein Fall, leider :-( Dennoch sind diese Düfte in der Masse sehr beliebt und somit kann ich gut nachvollziehen, dass "Moonlight | Pana Dora" bei vielen gut ankommt oder eben einen gewissen Hype bedient.

Dennoch finde ich die Zusammensetzung wesentlich besser als die oben genannten beiden Düfte und für mich auch wesentlich gefälliger, dennoch nicht mein Fall.

Zum Drydown hin bleibt diese gewisse Tabaknote gepaart mit ein bisschen Honig, einer guten Brise Vanille und Zedernholz, was Wiederrum nicht begeistert aber ganz akzeptabel ist!

Leider wird auch dieser Pana Dora mich nicht überzeugen und somit werde ich wohl weiter auf der Suche bleiben und hoffen, dass einer aus diesem Haus mit zusagt, da ich diese Flakons einfach unbeschreiblich schön finde.

To be continued...

Mein dritter Zoologist und muss schon sagen dieses Haus geht extreme Wege und es scheint, wenn sie was kreieren, dann auch richtig, egal ob es Mainstream oder es die breite Masse gefallen sollte, es scheint der marke egal zu sein.
Natürlich ist dies dann sehr speziell, aber man merkt es auch und muss sagen, dass jeder Duft den ich bis jetzt aus dem Haus getestet habe wirklich ein Erlebnis war, ausser eben dieser Duft hier!
Da "Penguin | Zoologist" der neueste oder eben aktuellste Release aus dem Hause ist, hoffe ich nicht, dass sie nun einen andere Richtung einschalte, wie ich sie im Gedächtnis habe.
Denn für mich steht Zoologist für mutige Wege und sehr interessante und verdammt spezielle Düfte.
Viele werden sie nicht mögen, aber man wird sie gern erleben wollen und nur wenige werden sich wohl auch wohl zulegen.
Aber man muss natürlich auch das finanzielle sehen und verkauft ein Haus keine Produkte, naja dann ist die Überlebenschance in dieser Masse an Düften, die ja geradezu auf dem Markt geworfen werden schon schwierig.
Somit verstehe ich auch einerseits diese Kreation.

Die Probe habe ich nicht explizit gesucht aber als Beigabe erhalten, dennoch war ich gespannt was nun wieder aus dem Hause erwarten wird, welches Erlebnis mich dieses Mal trifft.

Der Beginn ist leicht würzig und vor allem frisch und aquatisch. In der Beschreibung der Noten sind ja Luft- und Eisakkorde aufgelistet und das trifft es sehr gut. Erinnert wirklich an einem kalten Morgen vor dem Iglo :-D
Natürlich fehlt die Kälte, dennoch besteht der Eindruck durch die frische und aquatische Noten mit der leicht würzigen Nuance.
Erhalte aber auch leichte Erinnerungen an "Cool Water (Eau de Toilette) | Davidoff" aber bin mir da nicht mehr so sicher, da dieser Duft schon sehr lange nicht mehr unter meiner Nase kam.

Kurz nach dem ausquatschen frischen Start gesellt sich eine leichte pfeffrige Note hinzu und er wird auch moosiger.
So Ansichten eigentlich ein guter Duft aber nicht so herausfordernd wie man es aus dem Hause kennt und da solche Düfte auch nicht meine DNA ist würde ich sagen der Duft ist gut aber eben nicht meins.
Dennoch denke ich dass es mehr Menschen ansprechen wird als andere aus dem Hause.

Nach ca. 10min. gesellt sich eine Rauchigkeit hinzu, schätze ist der Moschus gepaart mit einer minimaler holzigkeit.

So bleibt der Verlauf auch, er balanciert sich nur besser aus und wird sanfter aber bleibt so bis zum Schluss.
Die Wildledernote ist spielt kaum eine Rolle, ist aber Drydown nur minimal, aber wirklich nur minimal im Hintergrund wahrnehmbar.
Einerseits gut, denn Wildleder ist so garnicht meins und andererseits schade da es dem Duft diese gewisse "Erlebnis" bereiten würde, was wiederum zum Hause passen würde.


Haltbarkeit und Sillage ist solide! Für einen frischen aquatischen Duft Ansicht sehr gut.
Aber wie oben schon gesagt, leider so garnicht meine DNA.

Bin gerade dabei die Düfte aus dem Haus Sora Dora komplett zu testen und muss jetzt schon sagen, dass Sora Dora wirkliche eine gute Arbeitet leisten.
Klar gibt es Düfte dessen Richtung einem nicht zusagen, aber so unterm Strich ist die Qualität und auch die "Machart" einfach super gelungen. Bis jetzt zumindest!

"Brocéliande | Sora Dora" hat mich schon mal total überzeugt und ich mussten mir sofort zulegen.
"Mandorle | Sora Dora" war so an sich ein gut kreierter Duft, dennoch passt er nicht so ganz zu meiner DNA.

Nun hatte ich vor kurzem den "Greasque | Sora Dora" unter die Lupe genommen und muss sagen verstehe die schlechte Bewertung und Meinungen nicht so ganz.

Klar es ist kein "Mainstream"- Duft oder ein Duft der in den Sozialen Medien sehr gehyped wird, aber für mich war der Duft nach so vielen Testen von einigen Düften etwas wohlfühlend neues und anderes, endlich mal!
Keine Nuance oder Inspirierung von Düften die sowieso sehr viel und oft im Umlauf sind.

Zum Duft:

"Greasque | Sora Dora" fängt sehr tief minzig. Nicht diese Mentholminze sondern wirklich eine natürlichen Minze zudem auch sehr grausig grün.
Der Start erinnert einem wirklich an Gras mit dieser natürlichen Minznote.
Kurz nach dem einzigen, grasigen Start dominiert weiterhin die Minze aber dieses mal mit einer sehr authentischen Basilikum Note mit einer kleinen Nuance der Bergamotte.

Eine leicht holzige Note gesellt sich mit der Zeit hinzu und wird auch immer stärker.
Leider habe ich den Duft im Januar bei der Kälte getestet, aber denke im Sommer kommt dieser Duft wesentlich besser, da es schein als wäre dieser Duft für den Sommer oder zumindest wärmere Tage perfekt zu sein.

Mit der Zeit wird der Duft würziger und die Nelkennote ist gut erkennbar.
Der Hauptakteur bleibt dennoch Basilikum mit der feinen Minznote.
Zudem kitzelt der Pfeffer leicht die Nase.

Der Duft erinnert mich sehr an gewisse Öko-Kaugummis und kann verstehen, dass einige meinen er erinnert einen an Wrigleys Spearmint, dennoch finde ich dass der Duft nicht so künstlich wie die besagten Kaugummis wirkt sondern eher natürlicher eben Öko/Bio-Kaugummis.

Der Duft wird leider schnell milder und wird sehr Hautnah und nicht so gut wahrnehmbar.
Leider schon nach ca. 3h.
Dennoch bleibt er wahrnehmbar und man erkennt dass der Duft leicht fruchtiger und auch eine weitere leichte andere würzige Note gesellt sich hinzu. Schätze ist die Muskatsalbeinote, leider bin ich mir da nicht so sicher.

Zum Drydown ändert sich der Duft nochmal und die Karamellnote kommt gut raus gepaart mit einer dunklen holzigen Note. Die Hauptakteure vom Anfang sind kaum noch wahrnehmbar und obwohl er noch leicht wahrnehmbar ist ist die Ausstrahlung wirklich sehr sehr gering bis kaum wahrnehmbar.
Zum Schluss bleibt eine gewisse "angekohlte Holznote", aber in schön :-D

Ich finde diesen Duft wirklich sehr gelungen und auch der Duftverlauf ist gegeben und sehr gefällig.
Für den Sommer ist er Wirkich ein Traum.
Das einzige Manko, leider auch ein sehr grosses ist eben die Sillage. Der Duft strahlt sehr, sehr schlecht und auch die Haltbarkeit ist so eine Sache. Er hält schon gut und lang aber man muss schon nach dem Duft suchen um ihn zu erkennen und seinen Verlauf wie oben beschrieben wahrnehmen zu können.
Vielleicht ist es im Sommer anders, aber beim test war das echt miserabel.
Dennoch bin ich am überlegen mir diesen zuzulegen, da dieser Duft einfach was anderes ist und auch wirklich ein sehr gelungener Duft, der in warmen Tagen einen wundervollen frischen, grünen Minzekick versprüht was schon genial werden könnte.

Also mal abwarten wie er im Sommer so wird.

Ein weiterer Xerjoff den ich testen Durfte!
Das haus Xerjoff hat so viele Düfte, wie kaum ein anderes Nieschenhaus und somit beinhaltet dieses Haus so viele unterschiedliche Düfte, dass es quasi für Jeden etwas dabei ist.

"Starlight | XerJoff" ist für mich Wirkich der Inbegriff von einem Weihnachtsduft!
Somit auch nur verdammt gut in dieser Saison und Jahreszeit.
Kann mir gut vorstellen, dass dieser richtig gut ankommt auf einer Weihnachtsfeier oder eben zur Weihnachtszeit indem man mit der Familie zusammen ist oder die restlichen Weihnachtszeit überall zu Besuch ist und sich seinen Bauch vollstopft :-D

Zu Beginn strahlen Kardamom und Bergamotte sehr gut. Vor allem Kardamom ist sehr dominant zu Beginn.
Schnell darauf folgt auch schon die Nuance der Gewürznelke gepaart mit eine Zimtnote und im Hintergrund lauert auch schon eine zarte Mandelnuance.
Diese Würzige Kombination schreit ja nur nach Weihnachten!
Vor allem Kardamom, Nelke und Zimt dominieren hier am meisten!
Weit entfernt ist noch ein hauch Bergamotte zu erkenne, die dem Duft eine leichte zitrische Note verleiht, aber wirklich nur ein kleines Detail diese Nuance.

Der Duft hat was und wie gesagt zu Weihnachten bestimmt super, dennoch kitzelt es nicht mein "Musst-Buy-Gen"
Versteht mich nicht falsch! Er ist wirklich gut und ist auch schön aber eben nicht mehr oder weniger, für mich zumindest!

Mit der zeit wird der Duft immer holziger und amberlastiger und geht somit langsam in den Drydown über.
Zum Drydown kommen noch die balsamischen Noten richtig gut zur Geltung und verleihen den Duft mit dem Amber, den holzigen Noten eine wundervolle Wärme und Geborgenheit.
Diese Kombination wirkt schon leicht Vannilig und verleiht dem Duft einen wundervollen Drydown und somit Finish!Einfach der Perfekte Duft eben für Weihnachten und endet in einer kuscheligen Atmosphäre in der Geborgenheit der Familie, wo es draussen Kalt ist!

Wie gesagt, der Duft ist wirklich gelungen und auch schön, zu Weihnachten super.
Auch der Flakon schreit ja nur nach Weihnachten! Wäre die Kappe noch im leichten Schneelook wäre der Look wohl perfekt! :-D
Dennoch einen Duft zu besitzen, der nur an quasi drei Tagen sehr passend ist, ist für mich zu wenig.
Aber wer Weihnachten liebt und diese Vibes gern öfter erleben will, sollte sich diesen Duft mal zur Brust nehmen und testen!

In dem Sinne Frohe Weihnachten! :-D

Mein erster Kontakt mir diesem Haus ist der Duft "Night Flyer | Olympic Orchids Artisan Perfumes" und ohne zu wissen was auf mich zukam wurde er getestet.

Der Name ist so passend und der Duft erinnert stark an einer Fledermaus, die Frage ist nur wer will wie eine Fledermaus riechen?! Da würde mir nur ein Vampir oder Batman einfallen :D


Zu Beginn strahlt nur eine stark alkoholische Note, diese verfliegt aber sehr schnell und man entnimmt eine Harzige, nasse erdige Note. Im Hintergrund strahlt eine leicht holzige Note und kombiniert mit der noch übrigen alkoholischen Anfang erinnert der Duft erstmal eher an eine Medizin oder eben eine medizinische Creme zur Muskelenstpannund oder so ähnlich.

Der Start ist sehr intensiv und so garnicht meins, aber wie immer abwarten und Tee trinken :-)

Die erdige Note wird immer intensiver und es ist Wirkich unglaublich wie dieser Duft einen immer mehr an eine feucht, nasse Höhle erinnert und unter einem ist eine feuchte, nasse leicht moorige Erde.
Fledermaushöhle lässt grüssen!

Mit der Zeit kommt eine gewisse Süße hinzu und auch die Bananennote ist weit im Hintergrund erkennbar und bekräftigt mehr die Fruchtakkorde!
Aber am dominantesten ist der Eindruck von einer nassen, feuchten Erde.

Die Ledernote wird auch immer dominanter und verleiht dem Duft eine gewisse Animalik und nun kommt der Eindruck von einer Fledermaus in ihrem Habitat vollends zur Geltung.

So ist es wirklich interessant und spannend einen Duft zu riechen, der einen so stark an einer bewohnten Fledermaushöhle erinnert, dennoch stelle ich mir immer wieder die Frage, wer will denn so riechen?! Als ich defnitv nicht. bin kein Vampir und auch nicht Batman der grad einen Plan in der Batcave ausbrütet :-D

Für alle Dunkel-, Düsterliebhaber und die besonders andersartig riechen möchten ist es evtl. ein interessanter Duft, denn auffallen wird man definitiv, glaube nur nicht positiv.
Wie gesagt, wer möchte nach einer nassen, feuchten Fledermaushöhle riechen, wo sogar noch eine Fledermaus zu Gegend ist!

Zum Drydown wird der Duft wesentlich angenehmer und erinnert einen, auch wenn weitentfernt, an den Duft von "Au Coeur du Désert | Tauer Perfumes" in den Herznoten.

Haltbarkeit und Sillage ist wirklich gut aber bei so einem Duft in meinem Augen eher fatal, dass er so gut strahlt und auch so lange hält :-D

Also wer sich gern wie eine Fledermaus fühlt und sich gern in dunklen, feuchten Höhlen wohlfühlt ist dieser Duft genau das richtige für einen!