Mémoire d'une Odeur 2019

Mémoire d'une Odeur von Gucci
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7.1 / 10 647 Bewertungen
Mémoire d'une Odeur ist ein Parfum von Gucci für Damen und Herren und erschien im Jahr 2019. Der Duft ist grün-blumig. Es wurde zuletzt von Coty vermarktet. Der Name bedeutet „Erinnerung an einen Duft”.
Aussprache
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Duftrichtung

Grün
Blumig
Frisch
Holzig
Cremig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
Römische KamilleRömische Kamille
Herznote Herznote
MoschusMoschus TrauerbaumTrauerbaum
Basisnote Basisnote
SandelholzSandelholz VanilleVanille ZedernholzZedernholz

Parfümeur

Videos
Bewertungen
Duft
7.1647 Bewertungen
Haltbarkeit
6.4561 Bewertungen
Sillage
5.8556 Bewertungen
Flakon
8.4570 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.0246 Bewertungen
Eingetragen von WiB, letzte Aktualisierung am 07.04.2024.
Wissenswertes
Das Gesicht der Werbekampagne ist der britische Sänger Harry Styles.

Rezensionen

54 ausführliche Duftbeschreibungen
6
Preis
10
Flakon
6
Sillage
8
Haltbarkeit
10
Duft
Zauber600

49 Rezensionen
Zauber600
Zauber600
Top Rezension 54  
Kontroverses im Sommerloch
Mémoire d'une Odeur scheint ja sehr unterschiedlich wahrgenommen zu werden wenn man sich die Statements von heute so anschaut.

Contra: Da ist von Klebstoff mit 3 Buchstaben die Rede der zurück in die Tube soll, verschmorten Plastik, schimmeligen Holz .. und das dann auch noch mit Holzlack behandelt.

Pro: schöner Flakon, Romatik, Wehmut, Sinnlichkeit, Kamillig-furnierholzig, sehr leicht und anders.
Das drückt sich auch in den Bewertungen aus von 0 - 10.0 .. alles dabei. Sowas habe ich hier länger nicht erlebt.

In letzter Zeit bekam der Parfümeur dieses Duftes - Alberto Morillas - oft schlechte Bewertungen für seine Düfte sobald sein Name ins Spiel kam.

Wenn man sich aber die Mühe macht und mal sein Œuvre anschaut

- 371 Düfte mit einer Durchschnittsbewertung von 7.3 für namhafte Marken wie Armani, Bulgari, Carolina Herrera, YSL und viele andere -

stellt man fest, daß doch einige sehr bekannte und erfolgreiche Düfte von ihm (manchmal auch mit anderen in Kooperation) entwickelt wurden. Die meisten sind Mainstreamer die Gewinn mit Verkauf in der breiten Masse erwirtschaften müssen. Wie ja allgemein bekannt, sind diese mit festem Kostenrahmen für Duft, Flakon, Umverpackung und insbesondere fürs Marketing versehen. Da bleibt man lieber auf der kommerziell sicheren Seite und für außergewöhnliche Düfte fehlt dann oft der Mut.

Und wie hat MitParfumo Stulle zu diesem Thema so treffend bemerkt: Herr M. ist dann halt ein Künstler, der auch gerne Geld verdient - das ist nicht ehrenrührig (auch Künstler essen gerne warm!) .

Es gibt von ihm aber auch einige spannende Düfte und zwar dort wo man ihm sicher Freiheiten gelassen hat. Ich denke da an Kilian, die teure Bulgari-Serie, Chopard und auch meinen Liebling von ihm, Opus VII/Amouage.

Die letzten Gucci Guilty-Veröffentlichungen für die Herren von Alberto Morillas haben meine bisher auch eher negative Meinung abgemildert. Ich finde sie mutig und auch gelungen, insbesondere Gucci Guilty Absolute und auch Gucci Guilty Cologne pour Homme.
Der neue Duft - Mémoire d'une Odeur - gehört auch dazu. Mit einem Werbefilmchen versehen, in dem eine Menge seltsame Menschen um ein traumhaft schönes Schloß herum springen, Feuer machen und noch andere seltsame Dinge .. ist die Botschaft natürlich nicht zu verstehen: Es handelt nach meiner Meinung nach um einen 80/90er Jahre-Revival-Duft, mir kam beim ersten Test sofort 'Bitter Sweet Symphony' von The Verve

https://www.youtube.com/watch?v=1lyu1KKwC74

oder auch der Film Call Me By Your Name - Elio

in den Sinn. Dieser Duft hat auch irgendwie etwas sehr lebensnahes und lebendiges an sich: Traurig und froh, weich und hart, bitter und süß.

Die hier angegebene Pyramide ist meiner Nase nach unvollständig. Mémoire d'une Odeur startet mit einer herb-bitteren Kamillenote die schnell von honigtönigen Koralljasminblüten (Trauerbaum) unterlegt wird, etwas Lavendel ist vermutlich auch dabei. Seine Leichtigkeit und Klarheit erhält der Duft durch die reichliche Verwendung von leicht seifigen Moschus, die Basis bilden cremiges Sandel- und frisches Zedernholz, eine nahezu unsüße Vanille gibt den Gegenpol.

Mémoire d'une Odeur liegt irgendwo zwischen Comme des Garçons Parfum, Гоша Рубчинский Gosha Rubchinskiy und Fougère Royale Houbigant (2010) .. dies als grober Anhaltspunkt. Der Duft ist sehr eigenwillig und ich bekomme ihn nicht in in die passenden Worte gefaßt. Aber ich denke, daß einige der männlichen Parfumos diese Düfte kennen dürften, für die Damen bleibt dann nur - wenn sie die Düfte nicht kennen - bei Interesse ein heroischer Selbsttest da ich mich mit (vergleichbaren) Damendüften nicht (gut) auskenne. Sorry!

Für mich ist die Komposition von Mémoire d'une Odeur - wie auch die der beiden anderen erwähnten Gucci-Düfte - mal ein mutiger Schritt weg vom üblichen Mainstream-Einerlei trotz der sicher auch hier stringenten Vorgaben.

Haltbarkeit und Sillage: 5 - 6 Stunden und mittel
Edit: Nach unten korrigiert, aus dem Tester hatte der Duft eine bessere H/S als aus meinem Flakon (2 Testläufe)

Genre: Comme 'Comme des Garçons' Odeurs (Wortspiel!)

Für wen: Herren und Damen die sich an ungewöhnlichen Düften erfreuen

Wann: Eigentlich immer - aber ab 25° aufwärts wird er immer geschmeidiger und die Haltbarkeit und Sillage werden deutlich besser!

Alternativen: Alternativlos ;-)

Nachtrag:
Bei der Fragrance Foundation wurde 2020 Duft des Jahres in der Kategorie Universal Prestige

Gucci Mémoire d’une Odeur Eau de Parfum
COTY
Firmenich
Parfüm: Alberto Morillas

https://fragrance.org/awards/
37 Antworten
8
Preis
10
Flakon
8
Sillage
9
Haltbarkeit
9.5
Duft
AlterHerr

10 Rezensionen
AlterHerr
AlterHerr
Top Rezension 74  
Der Herbstzeitlose
Ein merkwürdiger Sommer zieht vorbei. Pandemie und Klimawandel haben das Reisen zu einem zunehmend ambivalenten Erlebnis werden lassen, der stets erhobene Zeigefinger der Enkelkinder mahnt zum Verzicht. Und verdammt - sie haben ja auch recht.

Mein biografischer CO2 Fußabdruck ist beschämend.

Dann kam das Wasser. Ja, ich wohne im Hochwassergebiet, und alleine hätte ich den vollgelaufenen Keller kaum leer bekommen. Danke an die jungen Helfer.

Ich kann nicht zum Alltag übergehen, selbst wenn ich persönlich noch vergleichsweise glimpflich davon gekommen bin. Angehörige, Freunde, Nachbarn und Bekannte sind oft stärker betroffen. Manch einer, der gestern noch privilegiert war, der wohnt jetzt im Gästezimmer eines Freundes. Mit Ü70 fällt der Gedanke an einen Neuanfang nicht leicht. Und dennoch spüren viele - auch meiner Generation - die Notwendigkeit einer Zäsur.

Den Wagen hat es durchgespült, also werde ich erst gar keinen Neuen mehr anschaffen.
Ich hatte ja ohnehin nicht vor, als einer derjenigen Rentner zu enden, die im irrtümlich eingelegten Rückwärtsgang den örtlichen Marktplatz zum Drive-In umzufunktionieren gedenken.

Und erst im Augenblick der Zerstörung spüre ich, dass ich zu lange blind für die üppige Schönheit meiner Heimat geblieben bin. Was gibt es hier nicht für herrliche Ecken und Kleinode?
Erinnerungen an wundervolle und einprägsame Momente meines Lebens...

Nun ist dies hier kein Senioren-, sondern ein Parfumforum, und der vorliegende Gucci-Duft heisst übersetzt folgerichtig auch nicht Erinnerung an den Abschlußball, sondern Mémoire d'une Odeur.
Nicht weniger vermag er auch.

Er erinnert mich daran, wie ich als Lausbube in kurzen Hosen mit meinen Freunden durch die Wäldchen meiner Heimat streifte. Immer auf der Suche nach Abenteuern oder Material zum Dammbau. Die nassen Blätter, der weiche Boden, Regen, Moose, eine Schnecke, ein Regenwurm, ein Bach, welcher sich sanft einen Hang entlang schlängelte, Sonnenstrahlen, die verstohlen durch die Bäume blitzten, den Rost an einem alten Metallfass - selbst das Anorganische wirkte in einer solchen Umgebung organisch.

Die Nesseln brannten, weil dies nunmal die Aufgabe einer Nessel ist, der Pullover kratzte, und ein Holzsplitter verirrte sich dann und wann in einem Finger. Und ich strotzte voller Leben, das mich umgab.
Ich rieche hier mehr als nur einen öden Beuteltee, vielmehr nehme ich die Kamillen als Wildblumen am Feldwegrande wahr, samt der sie umgebenden Erde.

Dieses Eau de Parfum ist der Gegenentwurf zum Instagram Zeitalter. Nicht laut, bunt und knallig.
Stattdessen herb und doch vertraut. Kein Synthetikgourmand, welcher mit klebriger Süße Jedem zu gefallen versucht. Und gerade das macht ihn so authentisch.
Seine Duftnoten bilden die Nuancen und Facetten des Lebens weit trefflicher dar, als diese furchtbaren Zimtpuddingbomben. Ich hätte ehrlicherweise gerade Gucci ein solches Anti Mainstream Statement kaum zugetraut.

Ganz nebenbei wartet Mémoire d'une Odeur mit dem - zumindest für mich persönlich - inzwischen optisch ästhetischsten Flakon meiner Sammlung auf. Eleganter kann sich ein Duft kaum kleiden.
Ich kann den Herbstbeginn kaum erwarten. Ich möchte in meine Schuhe schlüpfen, und in Pfützen springen. Möchte hören, wie der Dreck an meine Hose geschleudert wird. Möchte mich herab beugen, und noch einmal eine Ameise minutenlang bei ihrer emsigen Arbeit bewundern.

All das Gute war die ganze Zeit so nah.
Danke Señor Morillas, dass sie mich daran erinnert haben...
38 Antworten
10
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
9
Duft
Sniffsniff

21 Rezensionen
Sniffsniff
Sniffsniff
Top Rezension 39  
Von Verstörung und irrationalem Begehren ...
Am 3. Oktober ging ich an Bord einer LKW-Fähre in Richtung Baltikum, um einige Tage auf der Kurischen Nehrung zu entspannen. Um das Passagierdeck des gewaltigen Schiffes zu erreichen, wurden die Fußpassagiere unmittelbar nach dem Betreten des Schiffes durch einen schmalen Gang gelotst, der nahtlos in eine scheinbar endlose Rolltreppe überging. Man fuhr und fuhr, leichte Beklemmung stellte sich ein. Ein paar Takte "Stairway to heaven" kamen mir in den Sinn. Plötzlich hängt da ein Werbeplakat. Allein auf weiter Flur. Schöne Menschen in weichem Licht. Boheme, ick hör dir trappsen! Ein Zeichen, Fatum, göttliche Fügung! Ein neuer Gucci-Duft - und die Rolltreppe führt mich direkt ins Himmelreich des Bordshops. (Man muss dazu wissen, dass meine Sammlung Anfang Oktober noch aus Gucci Rush und Gucci Rush bestand - mein Duft seit 1999.) Ich checkte also schnell ein, trank meinem Mann zuliebe noch ein gemütliches Bierchen und verschwand im (12 Quadratmeter großen) Bordshop. Schicker Flakon. Passt zu diesen schönen Menschen, die da im sanften Gegenlicht Bacchanalisches im Kopf zu haben scheinen. Mein Inneres schwelgt bereits in verführerisch-weichen Duftsphären. Ich sprühe auf das Papierchen. Voller Vorfreude inhaliere ich den Duft. Peuhaoioioi! Ich bin empört. Kippe fast hinten über. Was um Himmels Willen ist das, was soll das und wer zum Teufel will so riechen? Alkohol auf Fußtinktur mit Stroh und Moos unter morscher Birke. Ich erwartete ein Parfum, das gefälligst so zu riechen hat, wie meine Ottonormalnase Parfum kennt und einzuordnen vermag. Das ist "Memoire d'une odeur" definitiv nicht. Ich war irgendwie verstört und stapfte enttäuscht zurück zu meinem Mann, der insgeheim frohlockte, viel Geld gespart zu haben.
Einen Monat später bin ich beim Türkisen und darf mir einen Geburtstagsduft aussuchen. Die Verkäuferin ist wunderbar. Scannt mich, kennt mich. Der erste präsentierte Duft ist meiner und wird gekauft. Ich bin allerdings etwas enttäuscht, da ich gerne noch mehr probiert hätte. "Ach, da fällt mir ein Erlebnis mit dem neuen Gucci ein, den würde ich gerne noch einmal testen." Die Wunderbare greift zielstrebig nach "Ambrosia di fiori" und hält mir das Papierchen unter die Nase. "Nein, der hier ist auch nicht meins, aber ich meine den Grünen, den Krassen." "Den Grünen, ernsthaft den Grünen?" Die Türkise ist merklich erschüttert. "Ja, ich will ihm noch eine Chance geben. Vielleicht entwickelt er sich ja und wird noch schön." "Nee, da wird gar nichts mehr schön!" Habe ich schon erwähnt, dass mir diese Verkäuferin unglaublich sympathisch war? Es geht doch nichts über entwaffnende Ehrlichkeit. Wir finden den Duft also beide nicht so dolle.
Dritter Versuch, Ende November. Da isser wieder. Das grüne Anti-Blümel-Wasser lacht mich an, ich greife zu und werde waghalsig. Ich sprühe den Duft auf mein Handgelenk. Er ist nicht mehr so böse wie bei unserer ersten Begegnung auf der stürmischen Ostsee. Nachdem der Alkoholschleier sich verzogen hat, bekommt er eine nüchterne Note. Er ist klar. Er hat nichts Verspieltes. Er will auch nicht erotisch sein, nicht feminin, nicht verrucht. Ich mag die Kamille, die mich beruhigt. Sie hat etwas Strenges, sie gibt die Richtung vor, bleibt dabei aber klar und erhaben. Die Hölzer kommen hinzu, geben der Kamille Fülle. Moschus nehme ich nur minimal wahr. Ganz am Ende kann ich die Vanille erahnen, ganz zart, jetzt nur noch in Verbindung mit der Kamille, die auch nur noch ein feiner Schleier ist.
Anfang Dezember: Was soll der Geiz. Ich habe mir den Flakon gekauft. Was mich so lange und wiederholt bewegt, soll wohl zu mir gehören. Ich habe auch eine Erklärung: Seit unserer ersten Begegnung habe ich mich durch das gesamte türkise Standardsortiment gerochen und begriffen, dass ich Blumen furchtbar finde. Besonders Maiglöckchen. Früchte sind etwas besser. Ich habe auch begriffen, dass meine Düfte mindestens Unisex sein müssen. Viele Herrendüfte finde ich an mir tragbarer als zum Beispiel ein SI oder LVEB. Dass ein reiner Damenduft einen Kaufimpuls in mir auslösen kann, ist äußerst selten. Ich bin mittlerweile froh, wenn ein Duft anders riecht, wenn er sich vom fruchtblümeligen Gefälligkeitseinerlei abheben kann.
Und das kann "Memoire d'une odeur" nur zu gut. Er ist kein Mädchenduft. Zumindest keiner für die, die süß und sexy sein wollen, ins Nagelstudio rennen und sich Fake-Lashes dranbasteln.
Er erinnert mich mit seiner leichten Heunote an meine Pferde und löst schon allein deshalb ein Wohlgefühl bei mir aus. Ich sprühe ihn vor dem Einschlafen auf mein Kopfkissen und schlafe tief und fest. Er ist so leicht und klar, dass ich ihn sogar im Stall tragen würde. Niemals käme ich bei einem anderen Duft auch nur auf die Idee. Und ich glaube, meine Pferde würden ihn auch mögen.
Morgen werde ich ihn in der Schule tragen und ich bin gespannt, was er da auslöst. Es ist und bleibt ein polarisierender Duft, aber es lohnt sich, ihm 7-364 Chancen zu geben. Alle Duftkonventionen auf "reset" und "Memoire" hat das Potenzial, eine neue Dufterinnerung zu schaffen.
15 Antworten
10
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
TruuMax

74 Rezensionen
TruuMax
TruuMax
Top Rezension 22  
Gelächter in der Parfümerie
Einige Tage ist es her, da betrat ich den örtlichen Beauty Store, weil ich diesen Duft im Fenster sah...

Die junge Verkäuferin grinste mich bereits so an in der Gewissheit, dass er mir sicher nicht gefallen würde...

Meine erste Reaktion "Boah, der ist anders... DEN NEHM ICH" lies Schallendes Gelächter ausbrechen. Besser kann man es nicht sagen.

Der Duft errinert mich an die Kamillen Version von A Song for the Rose. Kräftig, Krautig, blumig und irgendwo holzig.

Der Verlauf ist von aggresiv krautig bis zum Ende hin schön Tee Artig.

Wahrlich ein sehr einzigartiger Designer...

Die Haltbarkeit ist gut, aber wohl sehr wechselhaft je nach Haut und Wetter.

Sillage ist gut, aber nicht überladen. Sehr luftig und dennoch dominant.

Ich liebe ihn jetzt schon.
2 Antworten
8
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
8.5
Duft
Hasiputz80

34 Rezensionen
Hasiputz80
Hasiputz80
Top Rezension 27  
...von Heu und Kräutern und nervösen Kindern.....
Ich bin ja eigentlich eher schreibfaul und bevorzuge es ein kurzes Statement zu einem Duft abzugeben. Aber Memoire d‘une odeur ist so herrlich anders. Schon der Name läßt Gutes vermuten.
Für mich ist in dem Duft auf jeden Fall die Römische Kamille dominant. Auf keinen Fall zu verwechseln mit dem Duft von Kamillentee, wie von einigen hier angegeben. Wer das naturreine ätherische Öl der römischen Kamille kennt, weiß daß Kamillentee total anders riecht.
In der Aromatherapie verwendet man die Römische Kamille vor allem bei unruhigen Kleinkindern. Sie wirkt harmonisierend auf Körper und Psyche.
Mit dem Öl der römischen Kamille und mir war es sozusagen Liebe auf den ersten Riecher. Ich mochte es schon beim erstenmal Probieren.
Bei meinen Kindern hab ich es häufig in der Duftlampe verwendet.

Von Memoire d‘une Odeur hab ich den Teststreifen mit nach Hause genommen, und meinen Kindern unter die Nase gehalten. Testurteil fiel sehr positiv aus. Mein Sohn meinte: riecht gut, nach Heu und Kräutern. Ob das Urteil so gut ausfiel weil sie von klein auf mit dem Geruch vorbelastet sind ist schwer zu sagen....
Aber recht viel mehr gibts dazu auch nicht zu sagen. Ich sehe es genauso.
Grün, krautig mit einem Hauch holzigem Puder in der Basis. Mit Wiedererkennungswert ohne irgendwie vintagelastig zu wirken.

Definitiv nichts für Gourmandliebhaber, aber sicherlich unisex.
8 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

212 kurze Meinungen zum Parfum
Edda32Edda32 vor 5 Jahren
8
Flakon
6
Sillage
6
Haltbarkeit
5
Duft
Androgene Anfangsszene
Viel Promille folgt Kamille
Und nach dieser Kopfdomäne Hobelspäne
und Vanille
Letzter Wille: eine Pille
Hab' Migräne!
17 Antworten
RoninRonin vor 5 Jahren
8
Duft
Cremiger Kamillenchypre. Gefällt mir knapp nicht, aber originell und sehr ungewöhnlich für Gucci, Karstadt & Morillas ist das allemal!
6 Antworten
LicoriceLicorice vor 2 Jahren
7
Duft
Aldehyd-Feen flirren
Seifenblasen-fangend über die Blümchenwiesen von Utopia,

wo die kuschligen
weißen Schäfchen
friedlich weiden.
20 Antworten
LillieLillie vor 5 Jahren
10
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
9
Duft
Sanft, behütend, beruhigend dabei frisch und würzig ohne belanglos zu werden. Modern und nostalgisch zugleich. Naturduft und ungewöhnlich.
6 Antworten
SchatzSucherSchatzSucher vor 5 Jahren
9
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Die fiese Kräuterhexe Kamilla Synthetika kriegt eins mit dem Gummibesen und wandelt sich zur wundersamen zartgrünen sanften Waldelfe.
12 Antworten
Weitere Statements

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