No. 1 Extreme 2013

No. 1 Extreme von Aus Liebe zum Duft
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7.6 / 10 191 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Aus Liebe zum Duft für Damen und Herren, erschienen im Jahr 2013. Der Duft ist würzig-holzig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Die Produktion wurde offenbar eingestellt.
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Duftrichtung

Würzig
Holzig
Süß
Orientalisch
Harzig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
KardamomKardamom IngwerIngwer Earl-Grey-TeeEarl-Grey-Tee LimetteLimette ZitronenschaleZitronenschale GrapefruitGrapefruit
Herznote Herznote
JasminJasmin ZedernholzZedernholz MaiglöckchenMaiglöckchen
Basisnote Basisnote
LederLeder VanilleVanille AmbraAmbra BenzoeBenzoe SandelholzSandelholz VetiverVetiver

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.6191 Bewertungen
Haltbarkeit
8.3139 Bewertungen
Sillage
7.7140 Bewertungen
Flakon
6.1127 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
7.411 Bewertungen
Eingetragen von Apicius, letzte Aktualisierung am 05.11.2023.

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Rezensionen

13 ausführliche Duftbeschreibungen
5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Dobbs

100 Rezensionen
Dobbs
Dobbs
Top Rezension 23  
Erfolgreiche Anfixerei
Wenn ich Pakete aus meiner Packstation abhole, benehme ich mich wie eine Dreijährige an Weihnachten: noch im Auto wird der Karton mit irgendeinem halbwegs geeigneten Gegenstand aufgefrickelt und ich freu mir ein zweites Loch in den Bauch über die Dinge, die ich da bestellt habe. Albern, aber ich komme gegen den Zwerg in mir nicht gegenan. So ging es mir dann auch mit meinem letzten Paket von ALzD – Verpackung aufreißen, den Flakon entnehmen und das leere Paket achtlos in den Beifahrerfußraum werfen war eins. Dass das Verpackungsmaterial beduftet war, habe ich Schnösel nur ganz am Rande wahrgenommen.

Erst als ich am anderen Morgen wieder ins Auto stieg und mir ein unglaublich angenehmer Wohlgeruch um die Nase wehte, habe ich mir das Paket noch einmal vorgenommen, um zu erfahren, was da auf dem Seidenpapier und einer weißen Feder so lecker vor sich hin duftet. No. 1 Extreme – die sofort im Souk erworbene Abfüllung sollte zeigen, ob sich der Duft auf der Haut ähnlich gut schlägt, wie auf Papier.

No. 1 Extreme startet zitrisch-herb, insbesondere die Grapefruit nehme ich ziemlich deutlich wahr. Gleichzeitig zeigt sich der Duft auch von einer markant-würzigen Seite, so dass ich ihn in dieser Phase eher als Herrenduft einordnen würde. Die Blumen aus der Herznote spielen in meiner Wahrnehmung überhaupt keine Rolle, vielleicht sie sind aber dafür verantwortlich, dass der männliche Charakter der Kopfnote langsam nachlässt und ganz gemächlich in eine etwas süßere, warm-weiche Basis überleitet.

Diese wird für meine Nase dominiert von einer eher unsüßen Vanille in sehr harmonischer Kombination mit Sandelholz. Ab und an kommt sogar ein leicht schokoladiger Touch hinzu, nur gerade eben wahrnehmbar. Von Leder auf meiner Haut keine Spur. Über allem hängt wie ein heller, silbriger Schleier ein feiner Hauch von Vetiver, den ich hier, wie in vielen anderen Düften auch, als eher frisch und zitrisch-grün wahrnehme. Und eben dieser Vetiver ist es auch, der No. 1 Extreme davor bewahrt, ein netter, aber eben auch etwas langweiliger gourmandiger Kuschelduft unter vielen zu werden. Seine Frische mischt die behagliche Wohlfühlathmoshäre sozusagen ein wenig auf und macht das Ganze durch die Gegensätzlichkeit erst interessant.

Mission accomplished ALzD, kann ich da nur sagen! Meine Abfüllung wird noch ein paar Tage reichen, aber auf meiner Wunschliste macht er sich jetzt schon breit.
17 Antworten
7.5
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
6
Duft
Meggi

1018 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 19  
Halbpension, abends
Der Auftakt hätte anderswo für drei Gourmand-Starts ausgereicht. Zuerst zeigt sich ein paar Minuten hauptsächlich eine Ingwer-Kardamom-Zitrus-Tee-Kombination, wie es sie ähnlich auch als Beuteltee zu kaufen gibt. Direkt im Anschluss ist für ebenfalls wenige Minuten vorrangig eine Art Bittermandel-Note wie beim entsprechenden Backaroma wahrzunehmen. Zu guter Letzt ziehen wir uns rund eine Viertelstunde lang eine ordentliche Portion Karamell-Irgendwas rein, in dem mir außerdem in Ansätzen bereits Vanille mit im Spiel zu sein scheint.

Das führt mich an vergleichbare Grenzen wie die Bewältigung ebensolcher Opulenz in essbarer Form. Und so wie beim Nachspeisen-Buffet der Sorte "Pauschalreise, Halbpension, abends" gerne diverse Sachen neben- und übereinander auf dem Tellerchen liegen (schließlich will der Reisepreis wieder reingegessen sein), sind gleichermaßen beim Duft-Start die Einzelnoten nicht klar voneinander abgegrenzt, sondern fließen ineinander über. Die Zitrusfrüchte liefern mehr Aroma denn Säure und vermögen mithin die geballte Nachtisch-Masse kaum zu bändigen. Na das kann ja was werden.

In der Herznote, die so nach knapp einer halben Stunde einsetzt, gibt Jasmin den Ton an. Der wird jedoch von einer zitrisch-süßlichen Melange (s. o.) in einer Weise abgepampert, dass das Ergebnis einfach unglaublich lecker riecht. Mich erinnert das an Jasmin de Nuit. Der hat – obschon mit anderer Zusammensetzung - auch so eine Jasmin-Süße-Wucht, die ich zwar ein bisschen abartig, aber irgendwie total stark finde. Und wenn dann nach zwei Stunden der Tee noch einmal vorbeischaut, könnte ich mir von No. 1 'ne Wanne volllaufen lassen.

Maiglöckchen nehme ich nicht wahr. Deren Geruch empfinde ich stets als ausgesprochen weiblich und sein Fehlen ist mir Indiz, den Duft als unisex einzuordnen (schön, dass das hier inzwischen geändert ist). Diesen für meine Nase fehlenden Baustein kommentiere ich nur, weil mir dazu eine Szene aus "Die Spur des Falken" einfällt, wo Humphrey Bogart alias Detektiv Sam Spade irritiert an einem bedufteten Schreiben schnuppert und dabei guckt, wie nur Bogey es konnte. Seine Sekretärin klärt ihn mit nur einem Wort auf: "Maiglöckchen...". DEN Duft kennt ein harter Hund aus einem "film noir" selbstverständlich genauso wenig, wie er Eierlikör getrunken oder gar No. 1 Extreme getragen hätte.

Der Jasmin räumt im Laufe der dritten Stunde das Feld wieder zugunsten der Süße. Zusätzlich nehme ich jetzt für ungefähr eineinhalb Stunden einen rauchartigen Hauch wahr, der muss auf das Harz zurückzuführen sein. Er verleiht dem Duft ein leichtes Amber-Glitzern. Sehr edel. Edelsüß. Darunter mischt sich etwas beinahe Bitteres. Vielleicht erneut der Tee, der zum Trinken nun zu lange gezogen hätte, aber als Duftbaustein ein schönes Gegengewicht darstellt.

Das gleitet im Laufe der fünften Stunde in eine Dominanz ambratischer Vanille-Süße mit einem Klecks Karamell über, die aufgrund der Begleitung zunächst durch den schwindenden Amber-Eindruck, danach durch eine Spur hellen Leders nebst einer Idee von Vetiver gerade noch im Rahmen des Erträglichen bleibt. Bis in den Abend hinein ballert der Duft mit dieser Note vor sich hin. Das ist weiterhin gut, macht mich jedoch nicht mehr ganz so an.

Die Sillage ist mächtig. Das Zeug bildet Schwaden in meinem Büro. Ich kann kaum den Bildschirm erkennen und muss im Stehen arbeiten, weil die massiven Duftmoleküle in den unteren Luftschichten den Sauerstoff verdrängt haben. Meine Lieblingskollegin (und edle Spenderin des Pröbchens) erging sich mehrmals schon von der Tür aus in wechselnden Superlativen bei der Beschreibung der wabernden Wolke. Sie hatte allerdings nachmittags frei.

Fazit: Ein Teil-Gourmand, der zuweilen auf schmalem Grat am Rand des Ertragbaren wandelt. Mir ist es phasenweise ein Zacken zu viel und die hinteren Stunden fallen ein bisschen ab. Den Jasmin-Mittelteil finde ich klasse. Mich erinnert der Beginn vom Stil her an einige Lutens-Kreationen, die bezeichnenderweise fast alle als unisex ausgewiesen sind. No. 1 ist folglich klare Testempfehlung vor allem für jene, die die üppigeren Schmeckerchen von Onkel Serge mögen.
9 Antworten
6
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Serenissima

1197 Rezensionen
Serenissima
Serenissima
Top Rezension 15  
"Wenn Du schon kein Stern am Himmel sein kannst,
... sei wenigstens eine Leuchte im Haus."
Zugegeben: im ersten Moment klingt dieses chinesische Sprichwort vielleicht etwas abwertend.
Aber, was nutzt mir ein Stern unter so vielen, die dort oben unterwegs sind, wenn ich im Dunkeln sitze?
So ist mir die Leuchte im Haus sehr viel willkommener; schon, weil sie mir die Möglichkeit zu lesen gibt (das ist ganz wichtig!).

Für mich ist "Aus Liebe zum Duft N° 1 Extreme" eher eine anheimelnde Leuchte, als ein strahlender Stern am Dufthimmel.
Auf der firmeneigenen Website lese ich, dass Marc vom Ende den Vorgängerduft nicht nur zum zehnten Geburtstag des Unternehmens, sonders besonders für sich selbst kreierte.
Ich dachte eher, dass dieser Duft ein Ergebnis jahrelanger Erfahrung mit Kundenwünschen darstellt.
So wie bei Van Cleef & Arpels für "First" die Kundinnen im Juwelentempel als "Testnasen" eingesetzt wurden, bis dieses Schmuckstück rund und geschmeidig wurde und so heute noch viele Sinne berührt.
Oder - um in der Gegenwart zu bleiben: hat nicht Shirin David "created by the Community"?
Gut, bei ALzD kennt man die Historie dieses Duftes; ich ließ nach einigen Tests und vor dem Lesen erst einmal meine eigenen Gedanken dazu wandern.

"N° 1 Extreme" ist bei mir ein angenehm gleichmäßig verlaufender Duft; zugleich maskulin und feminin anmutend: "Für Männer gemacht, aber durchaus für Frauen gedacht" (Zitat: ALzD) trifft genau.
Aber, um beim Zitieren zu bleiben: einen "Waffenschein" brauche ich jedenfalls nicht, um diesen Kreation zu tragen.

Dieser Duft ist vorrangig in dunklen Tönen angelegt: ein Lederakkord durchzieht die gesamte Komposition - mal mehr, mal weniger kräftig.
Ein Thema, das mit jeder neu hinzukommenden Duftnote wechselt - mal Richtung Dur, meist leicht zu Moll tendierend.

Die Ouverture mit sehr starkem, kräftig gewürzten Earl Grey-Tee ist eigenwillig; bildet aber mit der auch nicht zurückhaltenden Ledernuance eine interessante Variante der Dufteröffnung.
Zitrone, Limette und Grapefruit (erstaunlicherweise keine Extradosis Bergamotte - und das ist gut so!), parfümieren diesen Teeaufguss etwas erfrischend, wobei Kardomom und Ingwer gleich darauf für Wärme sorgen.
Ein Feuerchen im Kamin ist an den ersten Herbsttagen bekanntlich sehr willkommen; genauso wie der warme Lichtschein eine Leuchte.
Die hier doch recht dunklen mit gewürztem Tee geschwängerten Ledertöne werden heller und leichter, wenn Maiglöckchen und Jasmin die Bühne betreten.
Ihre typischen Blütendüfte schmeicheln dem bisherigen Duftverlauf: dann und wann blitzt ein blumiges Leuchten auf: diese Duftsymphonie wird lebendiger, die lichten Töne schwingen nach und mildern die ersten Eindrücke der würzigen Schwere.
Auch der silberne Zedernholz-Duftfluss tut gut: aromatisch, aber nicht zu kräftig verbindet er das bisherige Dufterleben zu einem sehr tragbaren Etwas.
(Zum Glück wurde hier auf Iris verzichtet, was mir gut gefällt.)
Die geschickt dosierte Vetivergabe bringt den vorher etwas sanfteren Lederakkord wieder deutlicher und tiefer ins Spiel.
Vanille und Sandelholz kitzeln die Sinne und machen neugierig auf das Finale.
Dorthin führen das Dreigestirn Leder, rauchig-würziges Benzoe und goldener Amber und lässt so dieses doch recht dunkle Werk strahlend ausklingen.
Jetzt entsteht ein wohlduftendes Klangerlebnis!

"ALzD N° 1 Extreme" wird für mich zierliche Blondine ein durch seine Ausgewogenheit angenehmer Weggeselle für kühlere Tage werden.
Schon jetzt staune ich, wie sympathisch sich die doch recht dunkle Lederspur meiner doch etwas schwierigen Persönlichkeit anpasst.
Hier ist zu meiner Überraschung nichts lästig; denn dunkles, kräftiges Leder ist bekanntlich nicht unbedingt ein Freund meiner Nase - ganz im Gegenteil!
Präsent, aber sich immer wieder verändernd, erinnert diese Duftnote hier an ein Chamäleon: ich weiß nie, wie sie sich mir als nächstes präsentiert und das reizt die Neugier natürlich immer wieder.

"Aus Liebe zum Duft N° 1 Extreme" ist aus Liebe zum Duft und als Geschenk für Parfümeur, Unternehmen und auch Kunden entstanden.
Ein gelungenes Präsent zum 10. Firmenjubiläum, das überaus tragbar, aber auch speziell ist.
Für Duft-Neulinge und junge Menschen sicher eine Spur zu kräftig, zu dunkel, zu anspruchsvoll!

Ich schließe mich hier den Durchschnitts-Bewertungen an; bei mir führt dieses Opus nicht zu größeren Ausschlägen - weder positiver, noch negativer Natur!
Tragbar ist er, dieser Duft, langanhaltend und auf seine dunkle Art auch unterhaltend: eben wie ein Stückchen Musik, das gut "durchkomponiert", flüssig und elegant spielbar ist.

So werde ich diesem Dufterlebnis eine Probezeit zubilligen; um diese "N°1 Extreme" sofort auf die Wanderschaft zu schicken, ist sie zu komplex und es gibt sicher noch einige Facetten zu entdecken.
Die ersten Begegnungen waren, meist in den späten Nachmittagsstunden, wenn endlich Ruhe in die zurzeit sehr lauten Tage einkehrt, angenehm behütend: ein warmer dunkler Raum, der von einer einzigen Leuchte und den im Kamin tanzenden Flämmchen erhellt wird.
6 Antworten
5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Leimbacher

2861 Rezensionen
Leimbacher
Leimbacher
Sehr hilfreiche Rezension 14  
Best Of
Danach duften also unsere liebsten Pakete,
ein Duft wie eine wahre Best-Of-Rakete.

Schon clever gemacht von Herrn Wuchsa & Co,
stielt die Feder so mancher ALZD-Bestellung die Show.

Auch wenn mich der Duft an eine Menge Klassiker erinnert,
bin ich keiner der wegen solch einem Eindruck hier wimmert.

Den Vorgänger kannte ich leider nicht,
und noch schlimmer ist, der ist auch nirgends mehr in Sicht :(

Weiblicher, stärker und runder soll Extreme sein,
das kann nicht schaden, ist für mich sogar fein.

Extrem ist er jetzt zwar nicht & über eine Nr. 2 hätte ich auch nicht gemeckert,
aber wenn man mal was richtig gemacht hat, wird halt geklotzt, nicht gekleckert.

Kardamom, Ingwer, Tee, Minze & Vanille,
ein frisch-süßer Duft, und trotzdem mit viel Fülle.

Leder, Vetiver & holzige Töne gibt es bei mir nicht,
trotzdem gibt es hier weniger Schatten und mehr Licht.

Klingt wie ein Volltreffer unseres liebsten Duftshops im Netz,
warum ich dann nicht direkt auf deren Seite zum Bestellbutton hetz?

Weil ein Best Of keine Kopie ist, aber auch nicht der todsichere Hit,
aber ich muss sagen der Duft hält an mir wie Kit.

Le Male hier, La Nuit da,
als Träger strahlt man fast wie ein Star.

Bei ALZD denkt man zwar nicht direkt an Designer-Parfums ala Gucci PH 2,
allerdings zogen auch schon schlechtere Tee-Düfte vorbei.

Auch Potion, Reflection Man oder Presence von Mont Blanc entdeckt man fix,
aber ich bleibe bei meiner guten Wertung, ich änder da nix.

Ihr seht, Vorbilder waren eine Armee an tollen Düften,
so ein richtiges Geheimnis hat der Duft daher nicht zu lüften.

Ich denke so lange wird es ihn nicht mehr geben,
vielleicht werden wir dann endlich ein komplett anderes No. 2 erleben.
2 Antworten
7.5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
10
Duft
Sonnenfee

152 Rezensionen
Sonnenfee
Sonnenfee
Sehr hilfreiche Rezension 11  
Gleichgewicht der Geschlechter
Mir ging es wie Dobbs.
Das "dufte Team" hatte mir eine Feder ins Paket gelegt... und ich die Nase nicht mehr davon weg bekommen.

Auf die Haut mußte dieses "ein wenig von allem" wundersame Zeugs, von dem ich, die Duftpyramide studierend, vielleicht eher Abstand genommen hätte. Vanille? Leder? Amber? In einem Duft? Viiel zu warm!!! Davon könnte mir in Kombination schlecht werden, oder Kopfweh, oder den ganzen Tag genervt... der Rest der Pyramide ist annehmbar.

Stattdessen wird das Zeug immer interessanter...

Ganz kurz rieche ich herb - zitrische Würzigkeit. Dann kommt der Rest, aber ein Konglomerat sozusagen, ohne daß außer den Hölzern irgendetwas dominiert - die Hölzer sind wunderschön!
Der Rest dazu macht den Duft weich, ohne daß er zu süß, zu ledrig, oder zu würzig wird. Blumen nehme ich überhaupt nicht wahr.

Übrig bleibt ein leicht würziges, holziges Pudermischmasch, in dem ich baden könnte.
Eine perfekte Ausgewogenheit zwischen herb - holzigen (maskulinen) und weichen (femininen) Anteilen.
Ein wundervoller Unisex - Duft, der gut hält, zu allen Gelegenheiten tragbar ist, und meiner Meinung nach sparsam dosiert werden sollte.
4 Antworten
Weitere Rezensionen

Statements

30 kurze Meinungen zum Parfum
FloydFloyd vor 5 Jahren
5
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
Ledernes Chamäleon:
Heute bin ich kräutergrün
Vanillecreme
Ihr werdet sehn
Sandelbraun & dann Earl Grey
Erdig grünes Vetiver
Goldenes Benzoe
6 Antworten
ErgreifendErgreifend vor 10 Jahren
5
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
7
Duft
Ein Feuerwerk der Vanille und der Gewürze!
Wärmend, aussagekräftig und sehr ausdauernd.
Leicht harzig im Unterton. Strammes Holz.
0 Antworten
WoodyBreeWoodyBree vor 7 Jahren
8
Sillage
9
Haltbarkeit
8
Duft
Keine Ahnung, WAS ich da rieche, aber ich möchte mich reinlegen! So lecker, süß würzig- perfekt!!
0 Antworten
HeikesoHeikeso vor 6 Jahren
7
Flakon
7
Duft
Eigentlich ein schöner Gewürzduft, der sich an mir aber schroff zeigt. Süßlich-harzig, viel Sandelholz & Kardamom. Finde ihn eher männlich.
0 Antworten
HermeshHermesh vor 10 Jahren
5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
Wärmende dichte balsamische gourmandige (Tee)mischung, gut gesüßt und gut gewürzt mit Kardamom, Ingwer und einer Spur Zitrus.
0 Antworten
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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