Mystic Mastic Bibi Bigler 2020
13
Top Rezension
Die burgunderrote Glut
Am Anfang ein SchockK! Brutal, das Opening. Was.......?!
Das Pistazienblatt fällt und fällt.
Wie Grapefrucht und Kunstblumen hier über dem Mastixharz explodieren, das ist gewaltig.
Doch kaum die Überwältigung veratmet, entfesselt sich schon ein Zauber, im nu. Was naht? Wo?
Die Orientierung ist verloren. Etwas entfesselt sich, fremd und aufregend...
Da!!! Etwas glüht!!!
Und während ich ohne Fassung noch sinniere, ob ich diesen Duft grauenvoll finde oder womöglich sagenhaft... Restgedanken wehend verebben..., glüht es.
Und glüht.
Mystische Farbe.
Leuchtend! Dieser Ton!
Wie kann das sein? Es glüht wie im Kamin. Ja wie im Herzen glüht es. Doch dies hier ist nicht die uns so intuitiv vertraute Anmutung von Glut, jenes dunkelsonnengoldene Glimmen nach Flammen, welches wir wie es scheint schon immer kennen.
Nein.
Diese Glut, mir ist sie der Kern von Mystic Mastic; und ihre Magie strahlt in einem psychedelischen Farbton! Es ist ein tief dunkles Burgunderrot. Ein glühendes. Burgunderrot.
Ein glühendes
Burgunderrot.
(In einem kläglichen Versuch das Unbenambare zu bezeichnen.)
Und da ist sie auf einmal: Die Rose!
Und geht nicht mehr weg.
Ich denke noch mit einem Rest Verstand: Ja aber ich wollte doch Mastix!? Wo ist denn das Mastix?
„Ich bin doch da“, brummt da das Mastix, „Ich bin da, so höre doch...“ Höre??? Ja. Höre.
Säuerliche Kiefernnadeln opfern sich glimmend wie Motten dem Rot. Oh Rot!
Es glüht. Dunkel. Ausserweltlich. Diese Farbe! Ein Rot aus einer anderen Dimension.
Und die Rose rost.
„Aber... aber... Rose ist gar nicht meins...“
„Schschschschschschhhhhh“, scht brummig das Mastix.
„Es ist guuut.“
Und rot.
Oh Rot.
Und irgendwann singt zart der Weihrauch vertraut wie Vögel beim Sonnenaufgang.
Irgendwann moschupachoulmoost etwas irgendwas ah, vertraut irdisch. Irgendwie.
Schwerkraft, ein wenig Frieden, ein Rauch eine Wolke ein Nebel... Die geblendeten Augen freuen sich, sie spüren nach nun, nichts ist verloren. Hedion, geheimnisvolle wissende Substanz, vergisst nicht.
Mapacho ist noch da, beschützend. Und Labdanum jetzt! Ach, ich kenn Dich! Moos, Moos, ah, ein Ruhekissen. Ich bette mich. Atme.
… Während irgendwo noch immer und auf immer das Burgunderrot glüht, das weiss ich nun.
Und sanft weht ein Ros.
„Siehst Du?“ basst Mastix.
Das Pistazienblatt fällt und fällt.
Wie Grapefrucht und Kunstblumen hier über dem Mastixharz explodieren, das ist gewaltig.
Doch kaum die Überwältigung veratmet, entfesselt sich schon ein Zauber, im nu. Was naht? Wo?
Die Orientierung ist verloren. Etwas entfesselt sich, fremd und aufregend...
Da!!! Etwas glüht!!!
Und während ich ohne Fassung noch sinniere, ob ich diesen Duft grauenvoll finde oder womöglich sagenhaft... Restgedanken wehend verebben..., glüht es.
Und glüht.
Mystische Farbe.
Leuchtend! Dieser Ton!
Wie kann das sein? Es glüht wie im Kamin. Ja wie im Herzen glüht es. Doch dies hier ist nicht die uns so intuitiv vertraute Anmutung von Glut, jenes dunkelsonnengoldene Glimmen nach Flammen, welches wir wie es scheint schon immer kennen.
Nein.
Diese Glut, mir ist sie der Kern von Mystic Mastic; und ihre Magie strahlt in einem psychedelischen Farbton! Es ist ein tief dunkles Burgunderrot. Ein glühendes. Burgunderrot.
Ein glühendes
Burgunderrot.
(In einem kläglichen Versuch das Unbenambare zu bezeichnen.)
Und da ist sie auf einmal: Die Rose!
Und geht nicht mehr weg.
Ich denke noch mit einem Rest Verstand: Ja aber ich wollte doch Mastix!? Wo ist denn das Mastix?
„Ich bin doch da“, brummt da das Mastix, „Ich bin da, so höre doch...“ Höre??? Ja. Höre.
Säuerliche Kiefernnadeln opfern sich glimmend wie Motten dem Rot. Oh Rot!
Es glüht. Dunkel. Ausserweltlich. Diese Farbe! Ein Rot aus einer anderen Dimension.
Und die Rose rost.
„Aber... aber... Rose ist gar nicht meins...“
„Schschschschschschhhhhh“, scht brummig das Mastix.
„Es ist guuut.“
Und rot.
Oh Rot.
Und irgendwann singt zart der Weihrauch vertraut wie Vögel beim Sonnenaufgang.
Irgendwann moschupachoulmoost etwas irgendwas ah, vertraut irdisch. Irgendwie.
Schwerkraft, ein wenig Frieden, ein Rauch eine Wolke ein Nebel... Die geblendeten Augen freuen sich, sie spüren nach nun, nichts ist verloren. Hedion, geheimnisvolle wissende Substanz, vergisst nicht.
Mapacho ist noch da, beschützend. Und Labdanum jetzt! Ach, ich kenn Dich! Moos, Moos, ah, ein Ruhekissen. Ich bette mich. Atme.
… Während irgendwo noch immer und auf immer das Burgunderrot glüht, das weiss ich nun.
Und sanft weht ein Ros.
„Siehst Du?“ basst Mastix.
10 Antworten
Der Duft scheint ja weniger zum Vorglühen als zum Vollglühen und Erflammen?
Spaß beiseite, schöner Kommentar!