21.02.2015 - 16:24 Uhr
Fefaminz
134 Rezensionen
Fefaminz
Hilfreiche Rezension
3
Einsteigermodell
Nachdem ich diesen Duft als Abfüllung in meinem Adventskalender fand, hatte ich nun die Zeit, ihn ausgiebig zu testen.
Pure Custo Barcelona Woman - einen noch längeren Namen hat man wohl nicht gefunden!? Und zum Glück habe ich nur eine Abfüllung in einer braunen Apoflasche und nicht diese Geschmacksverirrung im quietschbunten, Taucheranzug! Aber: ich mag eigentlich die Duftwelt von Alberto Morillas ganz gerne, so dass ich der Komposition in der Plastikumhüllung eine Chance geben möchte.
PCBW startet blumig-frisch, mit der Betonung auf dem Ingwer, nicht auf den Zitrusfrüchten, den Salbei erkenne ich nicht, könnte mir aber vorstellen, dass er für eine leicht herbe Note gerade zu Beginn verantwortlich ist. Relativ schnell verändert sich der Duft zu blumig-fruchtig. Und trotz der sehr küchenlastigen Inhaltsstoffe in der Herznote habe ich nicht unbedingt eine Vorstellung von Obstsalat, sondern von fruchtigen Blüten, die zwar durchaus süß sind (und sicher auch nicht wirklich natürlich, sondern relativ synthetisch duften), jedoch vom rosa Pfeffer aufgefangen werden. Der Duft wird im Laufe der Zeit immer tiefer, sanfter, holziger. Ja, auch die heutzutage wohl unvermeidliche Vanille taucht auf, aber die Hölzer und der Moschus retten das Ganze zum Glück und verhindern ein Abgleiten ins Dessertfach.
Ich könnte mir PCBW als einen wunderbaren Starterduft für ein junges Mädchen vorstellen, mitgebracht von der coolen Oma oder der Lieblingstante. Noch nicht so ein großes Parfum, kein Kathedralenduft, aber auch kein Billigwässerchen oder den Mega-Hyper-Allerwelts-It-Teenie-Verkaufsschlager, aber ein schöner Start in die Parfumwelt und ein Begleiter für eine lange Zeit, bis die großen Düfte kommen.
Die Haltbarkeit ist ok, die Sillage ist zum Glück nicht so überwältigend, falls man noch nicht so geübt in der Dosierung ist.
Pure Custo Barcelona Woman - einen noch längeren Namen hat man wohl nicht gefunden!? Und zum Glück habe ich nur eine Abfüllung in einer braunen Apoflasche und nicht diese Geschmacksverirrung im quietschbunten, Taucheranzug! Aber: ich mag eigentlich die Duftwelt von Alberto Morillas ganz gerne, so dass ich der Komposition in der Plastikumhüllung eine Chance geben möchte.
PCBW startet blumig-frisch, mit der Betonung auf dem Ingwer, nicht auf den Zitrusfrüchten, den Salbei erkenne ich nicht, könnte mir aber vorstellen, dass er für eine leicht herbe Note gerade zu Beginn verantwortlich ist. Relativ schnell verändert sich der Duft zu blumig-fruchtig. Und trotz der sehr küchenlastigen Inhaltsstoffe in der Herznote habe ich nicht unbedingt eine Vorstellung von Obstsalat, sondern von fruchtigen Blüten, die zwar durchaus süß sind (und sicher auch nicht wirklich natürlich, sondern relativ synthetisch duften), jedoch vom rosa Pfeffer aufgefangen werden. Der Duft wird im Laufe der Zeit immer tiefer, sanfter, holziger. Ja, auch die heutzutage wohl unvermeidliche Vanille taucht auf, aber die Hölzer und der Moschus retten das Ganze zum Glück und verhindern ein Abgleiten ins Dessertfach.
Ich könnte mir PCBW als einen wunderbaren Starterduft für ein junges Mädchen vorstellen, mitgebracht von der coolen Oma oder der Lieblingstante. Noch nicht so ein großes Parfum, kein Kathedralenduft, aber auch kein Billigwässerchen oder den Mega-Hyper-Allerwelts-It-Teenie-Verkaufsschlager, aber ein schöner Start in die Parfumwelt und ein Begleiter für eine lange Zeit, bis die großen Düfte kommen.
Die Haltbarkeit ist ok, die Sillage ist zum Glück nicht so überwältigend, falls man noch nicht so geübt in der Dosierung ist.