31.03.2016 - 15:19 Uhr
Taurus
1052 Rezensionen
Taurus
Sehr hilfreiche Rezension
10
Vier gewinnt ... nicht immer
Eutopies No. 4 ist nach No. 6 bereits das zweite Parfum, das ich von dem französischem Label getestet habe. Letztgenanntes war zwar relativ ok, aber mir persönlich ist es mit der Kombination von Rose und Weihrauch etwas zu kitschig geraten.
Für diesen Duft hier war interessanterweise mit Charles Caruso ein absolut unbekannter Parfumeur am Werk, der außer diesen und Eutopies No. 1 noch keine bekannten Düfte hervorgebracht hat. Merkt man auch nicht, denn No. 4 startet durch, wie ein ganz großer! Allerdings gehen die angegeben Ingredienzien der Kopfnote bei mir irgendwie unter, sofern die gefühlten Millisekunden der Bergamotte nicht mitzählen.
Das Hauptthema scheint für mich jedoch das Veilchen zu sein, vor allem als leicht gezuckerte Version mit ein paar Sprenkeln Rosenwasser drum herum. Daran kann man gefallen finden und sich gewöhnen, auch wenn sich das versprochene Patchouli scheinbar von vornherein verdrückt hat.
Leider bleibt die Herznote nicht so lange, wie man sie sich in diesem Falle wünschen würde – und schwuppdiwupp beehrt uns die ambergetränkte Basis mit leichtem Vanillepuder.
Entsprechend ist der Kommentar beinahe so kurz wie das olfaktorische Vergnügen. Naja, etwas mehr kann No. 4 schon, aber Haltbarkeit, Sillage und Spannungsbogen finde ich noch ausbaufähig. Wäre das süßliche Veilchenthema intensiver gewesen, hätte mich der Duft wohl mehr geflasht und mein Parfumherz gewonnen.
Für diesen Duft hier war interessanterweise mit Charles Caruso ein absolut unbekannter Parfumeur am Werk, der außer diesen und Eutopies No. 1 noch keine bekannten Düfte hervorgebracht hat. Merkt man auch nicht, denn No. 4 startet durch, wie ein ganz großer! Allerdings gehen die angegeben Ingredienzien der Kopfnote bei mir irgendwie unter, sofern die gefühlten Millisekunden der Bergamotte nicht mitzählen.
Das Hauptthema scheint für mich jedoch das Veilchen zu sein, vor allem als leicht gezuckerte Version mit ein paar Sprenkeln Rosenwasser drum herum. Daran kann man gefallen finden und sich gewöhnen, auch wenn sich das versprochene Patchouli scheinbar von vornherein verdrückt hat.
Leider bleibt die Herznote nicht so lange, wie man sie sich in diesem Falle wünschen würde – und schwuppdiwupp beehrt uns die ambergetränkte Basis mit leichtem Vanillepuder.
Entsprechend ist der Kommentar beinahe so kurz wie das olfaktorische Vergnügen. Naja, etwas mehr kann No. 4 schon, aber Haltbarkeit, Sillage und Spannungsbogen finde ich noch ausbaufähig. Wäre das süßliche Veilchenthema intensiver gewesen, hätte mich der Duft wohl mehr geflasht und mein Parfumherz gewonnen.
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