No. 6 2013

No. 6 von Eutopie
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7.3 / 10 86 Bewertungen
No. 6 ist ein Parfum von Eutopie für Damen und Herren und erschien im Jahr 2013. Der Duft ist rauchig-holzig. Die Haltbarkeit ist überdurchschnittlich. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Rauchig
Holzig
Würzig
Harzig
Blumig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
WeihrauchWeihrauch CypriolCypriol
Herznote Herznote
LederLeder RosengeranieRosengeranie LabdanumLabdanum
Basisnote Basisnote
ZedernholzZedernholz MoschusMoschus PatchouliPatchouli Gelbholz

Parfümeure

Bewertungen
Duft
7.386 Bewertungen
Haltbarkeit
8.665 Bewertungen
Sillage
7.969 Bewertungen
Flakon
7.273 Bewertungen
Eingetragen von Apicius, letzte Aktualisierung am 06.02.2024.

Rezensionen

6 ausführliche Duftbeschreibungen
8
Flakon
7
Sillage
8
Haltbarkeit
6.5
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 30  
Unfreiwillig gelungen?
Die Eutopie-Düfte sollen Stationen einer weiten Reise widerspiegeln. Gestaltung und Begleitmusik der No. 6 (die übrigen kenne ich nicht) legen den Gedanken nahe, dass nicht das banale Abbilden von geruchlichem Lokal-Kolorit Ziel ist, sondern dass es um Tiefsinnigeres gehen soll.

Der vorliegende Duft etwa soll konkret zwischen dem glamourösen modernen Leben und dem „traditional spirit“ in Russland hin und her schwanken („oscillate”). Tja, ob mit „traditional spirit“ sowas wie „Volksseele“ gemeint ist? Das ergäbe eine wohl unbewältigbare Kluft, denn ich glaube nicht, dass das Dasein der russischen Großkotze 3.0 noch irgendeinen Bezugspunkt zur Volksseele aufweist, von dem aus sich oszillieren ließe. Wo gibt es derlei Verknüpfung überhaupt - außer bei einem „Volk“ wie dem von Monaco?

Mein Stirnrunzeln hat neben diesen allgemeinen Erwägungen auch einen persönlichen Grund. Womöglich habe ich als Jugendlicher während einer Russland-Reise eine Ahnung der Volksseele erfahren: eine Spur Überschwang in der Herzlichkeit, gepaart mit vielleicht sogar jener sprichwörtlichen, leisen Melancholie, die - denke ich - keineswegs nur einen Vorwand zum Saufen bietet.

Am verblüffendsten fand ich damals ein fraglos ganz subjektives, diffuses Gefühl, dass mir die Russen in den paar Tagen meiner Beherbergung emotional näher gekommen waren als meine australische Gast-Familie in zwei Monaten Schüleraustausch wenige Jahre zuvor. Und das trotz enormer Verständigungs-Schwierigkeiten. Die beiden sprachen kein Deutsch, kein Englisch; ich kannte lediglich eine Handvoll russischer Vokabeln und konnte die Druckschrift lesen. Wir haben uns per Taschen-Lexikon in einzeln nachgeschlagenen Worten unterhalten.

Rein gar nichts verbindet diese Leute mit dem, was mir heute gedanklich als eine Art „It-Leben“ in großstädtischen Luxus-Enklaven vorschwebt. Auf Otto Dix‘ Triptychon ‚Großstadt‘ wirft die Lebedame dem versehrten Bettler immerhin noch einen verächtlichen Blick zu. Ich vermute, die heutige Hautevolee in Russland tut nicht einmal das.

Mich beschleicht mithin bei ‚No. 6‘ das Gefühlt, dass zwischen nur vermeintlich Zusammenhängendem „oszilliert“ werden soll. Das wäre ein marketingmäßiger Griff ins Klo, der einen inhomogenen Duft geradezu erzwingt - und plötzlich ist mein Störgefühl weitaus klarer umrissen, als zu Beginn meiner Annäherung via Werbung (sollte ursprünglich nur ein „Einstieg“ sein) vorstellbar war. Pointiert und simpler formuliert: Was und wohin willst Du eigentlich?

Ich rieche zunächst einen Hauch blutroter, latent schwülstiger Rose auf cremig-süßlichem Rauch. Alsbald gesellt sich verbranntes Holz mit einem dünnen Überzug aus Frucht und Zucker hinzu. Ein sahniger Einschlag am späten Vormittag bleibt Andeutung und wird ohnehin laufend durchstoßen. Nicht mehr allein vom Kokeligen; gegen Mittag entwickelt sich zudem ein gartenmäßiger Stich. Rosengeranie? Was mag alles hinter der Ansage „geranium“ stecken? In Frage käme vom botanischen Namen her ebenfalls Storchschnabel und der ist zweifellos für einen derartigen Stich gut. Das nächste Rätsel gibt eine würzige Note auf. Ob das Szechuanpfeffer ist? Ich habe jetzt gelesen, dass dessen Gattungsname zu Deutsch „Gelbholz“ heißt.

Am Nachmittag versuche ich, mich daran festzuhalten, dass Eutopie No. 6 mich in seinem süßlich-balsamisch-cremig-rauchigen Auftritt doch irgendwie an (den besseren!) Magnetic Blend 8 von Initio erinnert, aber auch das entgleitet mir, nicht zuletzt wegen stetig wiederkehrender Anwandlungen von künstlicher Fruchtsüße, wie ein entsprechender Sirup. Mit Rose hat das jedenfalls nichts mehr zu tun.

Die Sahne-Creme wagt sich in einem zweiten Anlauf an eine feindliche Übernahme. Das gelingt allerdings nicht - die Kokel-Note hält die Stellung und holt sich außerdem als Beistand ein unverbrauchtes Holz dazu. Überdies hilft stets aufs Neue besagter Stich, dem ich abschließend nicht wirklich auf die Fährte komme. Er ist direkt auf der Haut regelrecht unangenehm und überspannt damit meines Erachtens einen ansonsten durchaus wünschenswerten Kontrast.

Hier hängen Dinge zusammen, die ich für mich nicht zueinander kriege. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mein sozusagen flaues Gefühl mit dem Duft genau so gewollt ist - das wäre unfreiwillig gelungen. Dagegen spricht nämlich, dass Eutopie No. 6 mit etwas Abstand schlichtweg nett zu riechen ist. Und spätestens dafür fehlt mir als westlicher, folglich in hinreichender Distanz befindlicher Nachrichten-über-Russland-Rezipient jedweder Allegorie-Ansatzpunkt.

Ich bedanke mich bei Ergoproxy für die Probe.
21 Antworten
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
4
Duft
Pluto

347 Rezensionen
Pluto
Pluto
Top Rezension 30  
Los, geh das abwaschen....
Gestern bekam ich feine Pröbchenpost, es soll sich hier ja niemand über einen Mangel an Pröbchen beklagen. Die No. 6 wurde mir „wärmstens“ zur Testung ans Herz gelegt, also hab ich sie aus der Keksdose genommen, um sie heute Morgen mit ins Büro zu nehmen. Ich konnte natürlich nicht widerstehen und hab am Abend noch einen Sprüher riskiert. Boah, nein, schon wieder so was wie Myrrhae, nur war bei diesem Duft der Auftakt netter. Meine bessere Hälfte machte gerade im Schlafzimmer das Fenster zu, als ich mit No. 6 auf dem Arm herein kam. Die Reaktion war heftig: „Was hast du denn da schon wieder aufgelegt, los, geh das abwaschen, ich lüfte doch hier nicht umsonst!“ Dem Liebesleben ist der Duft nicht zuträglich, das ist sicher.

No. 6 riecht nach verkokeltem Plastik, nicht hautnah, nein, die Sillage trägt meterweit. Ich hab den Duft nicht abgewaschen, ich gehorche nicht aufs Wort. Denn ich will wissen, wie No. 6 sich entwickelt. Außerdem schlummerte der Liebste schon selig, als ich wieder ins Schlafzimmer kam. Einige Stunden später wurde ich wach und hatte Durst, No. 6 hält und hält, komme mir vor wie bei der Werbung von 3-Wetter-Taft. Nun riecht er nicht mehr so intensiv, aber unverändert wie verbranntes Gummi, dazu kommt der Weihrauch, mit leichter Dungnote unterlegt. Nach 8 Stunden und einer Dusche nahm ich ihn noch schwach wahr, warm und angenehm. Soll ich immer 8 Stunden warten, duschen und ihn dann ausführen? Das sind meine ersten Eindrücke, ich teste ihn nachher wieder, lese aber vorher auch die Duftpyramide, die mich nun brennend interessiert und berichte weiter.

Im Büro einen Sprüher in die Armbeuge aufgelegt, meine Empfindungen sind die gleichen, wie oben beschrieben. Die nächsten Stunden verirrt sich kein Kollege zu mir, ist auch besser so, vielleicht riecht man mich bis in den Flur? Allerdings stelle ich fest, dass No. 6 aus größerer Entfernung schon angenehmer ist, vielleicht sollte man ihn in die Kniekehlen sprühen. Nachdem ich hier die Duftpyramide und Maris' tollen Kommi gelesen habe, bin ich perplex. Der Duft klingt so wundervoll, deshalb war er auch auf meiner Merkliste. Ich kann kaum glauben, dass wir vom selben Duft reden. Nach einigen Stunden nehme ich tatsächlich etwas wie Blumen wahr, leicht gesüßt und würzig, Myrrhe, die ich vermutet hatte, ist gar nicht drin. Die kokelige Gumminote ist fast verschwunden und raucht nur im Hintergrund, es duftet verbrannt holzig, wie beim Lagerfeuer. Leder kann ich nur schwach erahnen. Wie schon heute Morgen finde ich diesen Duft nach einigen Stunden angenehm, sogar entspannend. Aber das reißt die ersten Stunden nicht raus. Ein wenig verunsichert bin ich bei solchen Düften, was stimmt denn nicht mit mir? Liegt das an meiner Haut, an meiner Nase oder schlicht am Duftgeschmack?

Fazit: Mehr für Kerle, tragbar bei kühlen Temperaturen, Sillage und Haltbarkeit bombastisch, da können sich andere eine Scheibe von abschneiden, bitte nur einmal sprühen und nach dem Aufsprühen 3 - 4 Stunden warten, bevor man das Haus verlässt. Dieses Pröbchen werde ich behalten und in einiger Zeit nochmals testen. Und natürlich berichten, sollte sich mein Eindruck ändern.

Danke lieber Ergoproxy, schade, dass Du mein Gesicht nicht sehen konntest, Du hättest Ferkelsfreud gehabt :o)
20 Antworten
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Stefanu155

71 Rezensionen
Stefanu155
Stefanu155
Top Rezension 17  
Der Klang der Glocke
In dem epischen Film "Andrei Rubljow" von Andrej Tarkowski, der in eindringlichen Bildern die Identitätskrise eines berühmten russischen Ikonenmalers nachfantasiert, spielt gegen Ende hin eine Glocke die bedeutsamste Rolle. Dem jungen, fast noch kindlichen Glockengießer gelingt das Unwahrscheinliche und der Guss glückt. Die Glocke wird aus ihrer noch rauchenden Gussform geschlagen. Der Junge bricht weinend zusammen und im Anschluss an dieses Erlebnis findet Rubljow seine Schaffenskraft wieder. Nach drei Stunden in Schwarz-Weiss wird der Film plötzlich farbig und das Kameraauge führt unsern Blick über die Ikonenwand Rubljows
Der Kern der ganzen Geschichte also und Tarkowskis Schwenk hin zur tatsächlich vorhandenen Realität ist letztlich das allen Widrigkeiten und Zweifeln zum Trotz gelungene Werk.
Weil dieser Duft mich an den hallenden, beinah dröhnenden Klang einer großen Glocke erinnert, leiteten mich meine Assoziationen zu diesem Film zurück, der ja am Ende eben doch mit einer Glücksverheißung, einem Kunst-Ort endet, den man durchaus als Eutopie bezeichnen könnte.
Aber Eutopie No. 6 ist ein ambivalenter Duft, denn die schwere Blüte, der Rosen- oder rosenartige Duft, der in seinem Zentrum steht, vibriert, aber an seinem Ort verharrt, ist für meine Nase von einer gewissen üppigen Sinnlichkeit - schwerblütig bekommt hier eine ganz neue Bedeutung...
Diese gewichtige Rosennote ist von gehöriger Durchschlagkraft und ich empfehle, das Parfum sparsam einzusetzen. Dann allerdings entfaltet es eine fast brutale Schönheit. Einerseits stellt sich mein (männliches) inneres Auge nicht ungern vor, wie der Duft aus einem gut ausgebauten (weiblichen) Dekolette in meine Nase steigt. Andererseits erzeugt die Verbindung mit den Weihrauchnoten eine ernste Feierlichkeit, die auch sublimere Gemütsregungen nicht zu kurz kommen lässt. Sinnlichkeit und Feierlichkeit also. Als Weihrauch mit Halleffekt habe ich ihn schon mal bezeichnet, aber jetzt muss ich sagen, dass die Rose sich nie vom Weihrauch bzw. den harzigen Noten trennt und insofern eigentlich ein ganz neues, so noch nicht gerochenes Duftwesen erzeugt wird. Ich empfinde den Duft nicht nur als irgendwie "hallend" (ja, nenn mich Idiot, ist schon recht...) sondern auch als sehr samtig. Wenn er abklingt, klingt er einfach nur ab, wird noch etwas samtiger, aber es ist der eine Ton, einmal angeschlagen, der langsam verhallt...
langsam verhallt...
langsam verhalllt...

PS: Vielen Dank an Johannes für die großzügige Abfüllung!
9 Antworten
7.5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
Taurus

1051 Rezensionen
Taurus
Taurus
Top Rezension 12  
Weihrose
Zum ersten Mal hörte ich von dem Parfum-Label Eutopie bei der diesjährigen GaoP in Düsseldorf. Der Begriff Eutopie beschreibt eine Idealgesellschaft, die alle positiven politischen Menschheitsträume verwirklicht hat. Das Gegenteil davon ist die oftmals literarisch und filmisch vorkommende Dystopie.

Somit ist der Markenname aufgeladen mit positiven Werten, wobei gerade das rote No. 6 laut Werbeauftritt eine Reise durch die slawische Seele verspricht – was immer das heißen mag.
Die Farbe ist jedenfalls exzellent gewählt, denn was da einem opulent um die Nase weht, ist eine sehr warme und wertige Weihrauchnote. Man könnte direkt auf einen Nasamatto-Duft tippen, so edel, tief, dunkel und raumergreifend wirkt er.
Doch bereits nach kurzer Zeit setzt sich immer intensiver die Rosengeranie durch, wobei ich da keinen direkten olfaktorischen Unterschied zu einer Rose entdecken kann. Für meinen Geschmack zu süß und leider zu viel des Guten, denn die anderen angebenen Ingredienzien, so viel versprechend sie auch klingen, können sich kaum durchsetzen.

Erst später – jedoch nicht so spät, wie man laut den Bewertungen glauben mag – wird No. 6 dumpfer und weicher, eine minimale Spur von Patchouli und Moschus ist zu erkennen.

Aber passen diese zuckersüßen Rosen zu einem Trip in die Niederungen der slawischen Seele? Vielleicht wären die einen oder anderen eingelegten Sauergemüse-Noten authentischer gewesen oder hätten No. 6. interessanter gemacht. Ist ja nur so eine Idee ...
Zudem empfand ich die Haltbarkeit mit ein paar Stunden ok, aber recht begrenzt.

Wer die Kombination von warmen Weihrauch und süßer Rose mag, darf sich diesem Duft gern annehmen. Gut gemacht ist er ja – aber insgesamt ist mir persönlich eine Spur zu kitschig ... und somit alles andere als ideal.
6 Antworten
5
Flakon
10
Sillage
10
Haltbarkeit
7
Duft
Maris

107 Rezensionen
Maris
Maris
Top Rezension 10  
Warmer Weihrauch
Interessanter Duft. Auf dem Papier sehr rauchig mit einem süßen Unterton. Auf der Haut wird er dann bei mir sogar noch süßer und weicher, was mir sehr gut gefällt, da das eine süße Wärme ist, die ganz ohne Honig oder Zucker auskommt. Nichts klebt oder ertränkt einen in Sirup, es ist eher wie süßes Holz. Dabei bleibt er immer rauchig. Ich empfinde ihn z.B. als wärmer und süßer als Eutopie 3. Die Sillage ist intensiv, aber trotzdem nicht wuchtig. Kein "Narkosemittel" im Vergleich zu anderen schweren Düften mit kräftiger Sillage wie einige orientalische oder Blumendüfte oder Oud.
Der Weihrauch ist in diesem Duft auch nicht kalt und erinnert nicht an kühle Kathedralen, deren Mauern von Jahrhunderten von Weihrauch "getränkt" sind, sondern er riecht die ganze Zeit eher wie rauchiges Holz oder gerade frisch brennender, glimmender Weihrauch. Dieses leicht beißende von echtem Rauch und verbrennenden Harzen wie bei einem Osterfeuer hat auch dieser Duft.
Patchouli habe ich nicht herausgerochen, so dass also auch bekennende Patchouli-Hasser Eutopie 6 mal testen können. Ich glaube aber gern, dass er drin ist und vielleicht mit für die von mir empfundenen Wärme sorgt. die Haltbarkeit ist sensationell. Man sollte sich morgens schon überlegen, welchen Duft man abends tragen will, falls man ihn morgens aufsprühen möchte, denn eine Spur von ihm wird man am Abend sicher noch von ihm an sich tragen. Was beinahe etwas romantisches hat, etwas dass so lange eine Spur an uns schreibt.
Leider verliert der Duft bei mir jedoch mit der Zeit etwas von seiner Süße und ich empfinde ihn nun mehr als holzig-rauchig oder rauchig-holzig, was mir sozusagen "zu trocken"ist. Die Verkäuferin in der Parfümerie berichtete mir auch, dass sich der Duft an ihrem Chef sehr "männlich" entwickelt. Ich setze das hier mal in Anführungszeichen, weil ich meine, dass das nur für einen bestimmten Typ Duft steht, vermutlich dieses holzig-rauchige, leicht kratzige. Kratzig wird ja gern mit Männern assoziiert - heutzutage, in anderen Jahrhunderten war das anders und in anderen Ländern ist das auch jetzt. Nun gut, ich schweife ab. Ich meine, dass der Duft von Männern wie Frauen getragen kann - bezeichnender Weise wird er hier auf Parfumo von zwei Frauen besessen. Und ich meine, dass ein Test absolut lohnt, auch wenn er mein Herz nicht ganz gewinnen konnte.
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Weitere Rezensionen

Statements

18 kurze Meinungen zum Parfum
ErgoproxyErgoproxy vor 2 Monaten
8
Sillage
10
Haltbarkeit
9
Duft
Die Dreifaltigkeit aus Weihrauch, Rosengeranie und geharztem Leder funktioniert auch nach Jahren immer noch gut für mich.
42 Antworten
ChopIslandChopIsland vor 5 Jahren
6
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
7.5
Duft
Erwidere Dein süßes Lächeln nur innerlich
Gebannt vom Monolog der Stille
funkensprühende Achterbahn der Gefühle
am Karussell der Tristesse
4 Antworten
JensemannJensemann vor 5 Jahren
8
Flakon
7
Sillage
9
Haltbarkeit
10
Duft
Weihrauch verzweifelt gesucht! Dafür ein traumschöner Mix aus Rose und Leder! So simpel und doch so fein!
5 Antworten
YataganYatagan vor 8 Jahren
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8
Duft
Rosenblätter im Weihrauchkessel. Diese Kombination ist noch nicht so überstrapaziert und recht spannend. Dabei nicht aufdringlich.
0 Antworten
FvSpeeFvSpee vor 5 Jahren
6
Duft
Der Beweis, dass ein Rosenduft gleichzeitig zu süß und zu dreckig-rauchig sein kann. Dystopia No. 666.
2 Antworten
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So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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