04.04.2012 - 16:41 Uhr
Turandot
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Turandot
Top Rezension
16
Feiner Duft in billiger Aufmachung
Mit Haute Couture begegnet mir wieder ein Duft, den ich nie auf die Merkliste gesetzt hätte. Zu blumig, zu süss, zu wenig dunkle Noten und überhaupt.... Der Zufall wollte es, dass ich dieses Parfum von einer großzügigen Spenderin als überraschende Zugabe bekam. Und was auf meinem Schreibtisch landet, das wird natürlich auch unter die Nase genommen.
Der erste Eindruck schien mein Vorurteil noch zu bestätigen, aber Haute Couture wird auf meiner Haut interessant und zu einem "großen" Duft. Unheimlich weiblich, pudrig und auf intime Art elegant. Das erinnert mich ein bisschen an einen Kaschmir-Pullover, der sein Geheimnis auch nicht vordergründig preisgibt. Man muss ihn zumindest anfassen, besser noch tragen, um den Luxus zu spüren.
Die Herznote liest sich ziemlich blümerant, aber ich behaupte mal, Iris kommt bereits hier zum Einsatz, denn sonst wären die Blütennoten lauter. Es liegt ein feiner, silbergrau-pudriger Schleier über dem Duft der auch noch von einer sehr hellen Patchouli-Note unterstrichen wird.
Die Haltbarkeit ist gut und es stört mich nicht im geringsten, dass sich Haute Couture bereits einige Stunden auf meinem Handrücken breit macht. Das duftet fein, ich mags und für mich verbreitet das Parfum Sonntag-Nachmittags-Stimmung. Mein Signatureduft würde dieser Duft sicher nicht werden, aber aus der Sammlung schubsen müsste ich ihn auch nicht.
Schade finde ich, dass dieses feine Stöffchen in einem Flakon daher kommt, der mich doch sehr an Naomi Campell oder Cindy Crawford-Düfte erinnert. Das hat er nicht verdient. Wobei die Form noch recht schlicht ist, aber den Aufdruck der mich an Abziehbildchen erinnert, finde ich einfach albern.
Der erste Eindruck schien mein Vorurteil noch zu bestätigen, aber Haute Couture wird auf meiner Haut interessant und zu einem "großen" Duft. Unheimlich weiblich, pudrig und auf intime Art elegant. Das erinnert mich ein bisschen an einen Kaschmir-Pullover, der sein Geheimnis auch nicht vordergründig preisgibt. Man muss ihn zumindest anfassen, besser noch tragen, um den Luxus zu spüren.
Die Herznote liest sich ziemlich blümerant, aber ich behaupte mal, Iris kommt bereits hier zum Einsatz, denn sonst wären die Blütennoten lauter. Es liegt ein feiner, silbergrau-pudriger Schleier über dem Duft der auch noch von einer sehr hellen Patchouli-Note unterstrichen wird.
Die Haltbarkeit ist gut und es stört mich nicht im geringsten, dass sich Haute Couture bereits einige Stunden auf meinem Handrücken breit macht. Das duftet fein, ich mags und für mich verbreitet das Parfum Sonntag-Nachmittags-Stimmung. Mein Signatureduft würde dieser Duft sicher nicht werden, aber aus der Sammlung schubsen müsste ich ihn auch nicht.
Schade finde ich, dass dieses feine Stöffchen in einem Flakon daher kommt, der mich doch sehr an Naomi Campell oder Cindy Crawford-Düfte erinnert. Das hat er nicht verdient. Wobei die Form noch recht schlicht ist, aber den Aufdruck der mich an Abziehbildchen erinnert, finde ich einfach albern.
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