23.01.2016 - 14:22 Uhr

DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
Hilfreiche Rezension
5
Winterblumen
Ich teste hier ein Duft, den ich mal wieder nicht kenne, also noch nicht einmal die Marke, aber was erwartet man auch bei sovielen Düften? Oder sollte ich mich schämen, dass ich Frédéric Haldimann nicht kenne?
Pah, bei dem Namen Frédéric muss ich sowieso zuerst an den Komponisten Chopin denken, eventuell sollte ich mir Chopin „reinziehen“, während ich diesen Duft teste…
Der Duft soll also „Impressionen“ des Winters darstellen? Natürlich habe ich jetzt nur den Titel grob übersetzt, für mich riecht der Duft irgendwie mehr wie ein Allrounder als ein Winterduft, aber lest selbst.
Der Duft:
Der Duft beginnt leicht, das bedeutet, dass die Sillage anfänglich so gering ist, das man ein oder zwei Minuten warten muss, bis man die Duftnoten aus der Kopfnote richtig riechen kann. Es beginnt leicht zitrisch mit einer schwachen Bergamotte und einer etwas besseren Mandarine. Im Hintergrund ist es aber auch würzig mit dem Pfeffer. Durch das Kardamom (denke ich) bekommt der Duft aber auch schon die ersten, süßlichen Noten.
In der Herznote wird es blumiger und ich vermute, dass die anfänglichen, süßen Noten doch vom Jasmin kamen, da sie hier stärker duften. Neben dem Jasmin finde ich die Rose und die Veilchen als die stärksten, blumigen Düfte hier. Durch soviele Blumen wirkt der Duft hier auch leicht typisch-blumig-stickig.
Kurz vor der Basis riecht man schon die ersten fruchtigen Aprikosennoten. Jetzt, allmählich, wird der Duft so langsam wärmer, trotz der frisch anmutenden fruchtigen Noten. Denn jetzt wird es holziger und der Duft bekommt durch die (leichten) Amber und Moschusnoten seine sanfte Wärme.
Auch wenn hier oft geschrieben wurde, dass der Duft stark nach Zimt riechen soll, finde ich diese Duftnote eher normal. Die blumigen Noten sind in der Basis weiterhin zu riechen, vor allem die Rose.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Haltbarkeit ist okay, der Duft hält auf der Haut ca. neun Stunden, wobei er allerdings nach fünf bis sechs Stunden etwas körpernah wird.
Die Sillage ist ganz mittelmäßig. Sie fängt allerdings sehr schwach an. Der Duft wird nach und nach stärker, bleibt aber eher durchschnittlich. Ich denke nicht, dass er eine allzu große Duftfahne hinterlassen wird, schon gar nicht, weil er nach einigen Stunden wieder extrem abschwächt.
Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch, dünn und hoch. Auf der Vorderseite sieht man neben dem Namen und dem Markenlogo auch eine nette Zeichnung einer winterlich gekleideten Dame. Der Deckel ist ebenfalls zylindrisch und verchromt. Alles ganz nett gemacht.
Impressions d’Hiver ist ein Parfum mit wirklich vielen Duftnoten, von denen man nicht alle wahrnehmen bzw. unterscheiden kann, aber er riecht zu Beginn leicht zitrisch, wird dann hauptsächlich blumig und ist dann am Ende eher süßlich-warm und würzig.
Das Zusammenwirken des Duftes macht ihn für mich mehr einen Allrounder. Gut, vielleicht ist es nicht so gut, ihn nun an den wirklich heißen Tagen zu verwenden, aber an den etwas kühleren Frühlingabenden sowie natürlich Herbst und Winter kommt er ganz gut.
Durch die vielen blumigen Noten ist er natürlich ein Damenduft, der ganz nett riecht und man keinen Fehler machen würde, wenn man (frau…) mal einen Arm dafür „opfert“, um ihn zu testen. Fall man ihn finden sollte, da er mittlerweile eingestellt worden ist.
Pah, bei dem Namen Frédéric muss ich sowieso zuerst an den Komponisten Chopin denken, eventuell sollte ich mir Chopin „reinziehen“, während ich diesen Duft teste…
Der Duft soll also „Impressionen“ des Winters darstellen? Natürlich habe ich jetzt nur den Titel grob übersetzt, für mich riecht der Duft irgendwie mehr wie ein Allrounder als ein Winterduft, aber lest selbst.
Der Duft:
Der Duft beginnt leicht, das bedeutet, dass die Sillage anfänglich so gering ist, das man ein oder zwei Minuten warten muss, bis man die Duftnoten aus der Kopfnote richtig riechen kann. Es beginnt leicht zitrisch mit einer schwachen Bergamotte und einer etwas besseren Mandarine. Im Hintergrund ist es aber auch würzig mit dem Pfeffer. Durch das Kardamom (denke ich) bekommt der Duft aber auch schon die ersten, süßlichen Noten.
In der Herznote wird es blumiger und ich vermute, dass die anfänglichen, süßen Noten doch vom Jasmin kamen, da sie hier stärker duften. Neben dem Jasmin finde ich die Rose und die Veilchen als die stärksten, blumigen Düfte hier. Durch soviele Blumen wirkt der Duft hier auch leicht typisch-blumig-stickig.
Kurz vor der Basis riecht man schon die ersten fruchtigen Aprikosennoten. Jetzt, allmählich, wird der Duft so langsam wärmer, trotz der frisch anmutenden fruchtigen Noten. Denn jetzt wird es holziger und der Duft bekommt durch die (leichten) Amber und Moschusnoten seine sanfte Wärme.
Auch wenn hier oft geschrieben wurde, dass der Duft stark nach Zimt riechen soll, finde ich diese Duftnote eher normal. Die blumigen Noten sind in der Basis weiterhin zu riechen, vor allem die Rose.
Die Haltbarkeit und Sillage:
Haltbarkeit ist okay, der Duft hält auf der Haut ca. neun Stunden, wobei er allerdings nach fünf bis sechs Stunden etwas körpernah wird.
Die Sillage ist ganz mittelmäßig. Sie fängt allerdings sehr schwach an. Der Duft wird nach und nach stärker, bleibt aber eher durchschnittlich. Ich denke nicht, dass er eine allzu große Duftfahne hinterlassen wird, schon gar nicht, weil er nach einigen Stunden wieder extrem abschwächt.
Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch, dünn und hoch. Auf der Vorderseite sieht man neben dem Namen und dem Markenlogo auch eine nette Zeichnung einer winterlich gekleideten Dame. Der Deckel ist ebenfalls zylindrisch und verchromt. Alles ganz nett gemacht.
Impressions d’Hiver ist ein Parfum mit wirklich vielen Duftnoten, von denen man nicht alle wahrnehmen bzw. unterscheiden kann, aber er riecht zu Beginn leicht zitrisch, wird dann hauptsächlich blumig und ist dann am Ende eher süßlich-warm und würzig.
Das Zusammenwirken des Duftes macht ihn für mich mehr einen Allrounder. Gut, vielleicht ist es nicht so gut, ihn nun an den wirklich heißen Tagen zu verwenden, aber an den etwas kühleren Frühlingabenden sowie natürlich Herbst und Winter kommt er ganz gut.
Durch die vielen blumigen Noten ist er natürlich ein Damenduft, der ganz nett riecht und man keinen Fehler machen würde, wenn man (frau…) mal einen Arm dafür „opfert“, um ihn zu testen. Fall man ihn finden sollte, da er mittlerweile eingestellt worden ist.
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