30.06.2017 - 14:00 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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5
Eine Sonne besteht also aus Ylang-Ylang und Vanille
Impressions de Soleil. Sonnenimpressionen also. Was könnte man nur darunter verstehen?
Die Sonne ist ja ohnehin oftmals Gegenstand von vielen emotionalen Wahrnehmungen wie die bekannten und fast schon klischeehaften Sonnenuntergänge. Oftmals wird die Sonne auch als freundlich wahrgenommen, ein heller Stern mit einem Lächeln, der die Welt und uns Menschen anlächelt (bei extrem heißen Tagen, wie wir sie noch vor ein paar Tagen erlebt hatten, habe ich aber eher das Gefühl, dass er einen mehr hämisch auslacht, da wir bei der Hitze untergehen und dahinschmelzen und absolut nichts dagegen tun können, außer die Hitze zu ertragen… was für eine blöde Sonne!).
Und jetzt, neben all den optischen Wahrnehmungen der Sonne, die wir schon zu oft romantisiert haben, kommt auch der olfaktorische Eindruck, um die ganze sinnliche und emotionale Wahrnehmung um einen Level zu steigern. Oder aber es ist nur die Meinung eines Duftkünstlers, der uns zeigen möchte, wie er denkt, wie die Sonne riechen könnte :D
Die Vanille wird ab der Herznote zunehmend durch den Moschus abgelöst, was natürlich nicht schlimm ist, da auch Moschus wunderbar duftet.
In der Basis bleibt der Duft blumig-süßlich, wobei die Vanille irgendwann doch wieder ein klein wenig stärker duftet und der Ylang-Ylang nun auch ein wenig schwüler wirkt. Während das Sandelholz die weiche Grundlage der Basis bildet, kommt mit dem erdigen Patchouli eine etwas erdige Note hinzu, die gut zum Rest passt, aber den Duft wiederum etwas schwerer gestaltet, vor allem mit dem Ylang-Ylang zusammen.
Die Haltbarkeit ist ganz gut, da der Duft über zwölf Stunden hält.
Soo, die Sonne duftet also hauptsächlich nach Ylang-Ylang, das abgemildert wird durch Vanille und Moschus. So entsteht ein pudriger, heller und süßlicher Duft, der einem sogar ab und zu wie eine leckere Eiswaffel erscheint. Damit passt der Duft eigentlich in den Sommer, auch wenn der Duft an sich nicht wirklich erfrischend duftend. Da er aber später doch schwerer und vor allem schwüler rüberkommt, empfehle ich den Duft eher für den Frühling und Herbst, wo er dann als Tagesduft getragen werden kann. Auch wenn ich den Duft in einem Sommer-Wanderpaket fand, finde ich den Duft nun nicht sonderlich sommerlich, zumindest nicht Hochsommer-geeignet.
So duftet also die Sonne, wenn sie uns mit ihrer Hitze ärgert und uns auslacht. Hm… ich sollte echt mal aufhören, über die Sonne zu lästern, sonst strahlt sie nur noch mehr, aber eben nicht vor Freude, sondern um uns mit lästigen Hitzewellen zu quälen… :D
Die Sonne ist ja ohnehin oftmals Gegenstand von vielen emotionalen Wahrnehmungen wie die bekannten und fast schon klischeehaften Sonnenuntergänge. Oftmals wird die Sonne auch als freundlich wahrgenommen, ein heller Stern mit einem Lächeln, der die Welt und uns Menschen anlächelt (bei extrem heißen Tagen, wie wir sie noch vor ein paar Tagen erlebt hatten, habe ich aber eher das Gefühl, dass er einen mehr hämisch auslacht, da wir bei der Hitze untergehen und dahinschmelzen und absolut nichts dagegen tun können, außer die Hitze zu ertragen… was für eine blöde Sonne!).
Und jetzt, neben all den optischen Wahrnehmungen der Sonne, die wir schon zu oft romantisiert haben, kommt auch der olfaktorische Eindruck, um die ganze sinnliche und emotionale Wahrnehmung um einen Level zu steigern. Oder aber es ist nur die Meinung eines Duftkünstlers, der uns zeigen möchte, wie er denkt, wie die Sonne riechen könnte :D
Der Duft:
Der Anfang ist etwas zitrisch, aber auch schon ein wenig puderig. Das Ylang Ylang mischt sich schnell mit der Vanille, was mir etwas eigenartig vorkommt, aber nicht schlecht duftet. Es duftet irgendwie nach blumig-pudrige Vanille. Nicht besonders schwer oder gar schwül, wie mir Ylang-Ylang sonst immer vorkommt, sondern hell, leicht rauchig und angenehm. Die Vanille wird ab der Herznote zunehmend durch den Moschus abgelöst, was natürlich nicht schlimm ist, da auch Moschus wunderbar duftet.
In der Basis bleibt der Duft blumig-süßlich, wobei die Vanille irgendwann doch wieder ein klein wenig stärker duftet und der Ylang-Ylang nun auch ein wenig schwüler wirkt. Während das Sandelholz die weiche Grundlage der Basis bildet, kommt mit dem erdigen Patchouli eine etwas erdige Note hinzu, die gut zum Rest passt, aber den Duft wiederum etwas schwerer gestaltet, vor allem mit dem Ylang-Ylang zusammen.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Ausstrahlung ist einfacher Durchschnitt, naja, vielleicht etwas stärker. So ist er nur aus der Nähe zu riechen, doch bei Überdosierung bleibt für eine kurze Zeit eine Duftwolke zurück, vor allem wenn der Duft später etwas schwerer wird. Die Haltbarkeit ist ganz gut, da der Duft über zwölf Stunden hält.
Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und ist mit klarer Duftflüssigkeit gefüllt. Auf der Vorderseite sieht man auf dem Flakon das Logo und den Duftnamen, sowie auch ein kleines, rundes Etikett mit einem stilisierten Frauenportrait drauf. Der Hals des Flakons ist vergoldet und rund, der Deckel trapezförmig. Nix besonderes, aber dennoch ganz nett. Soo, die Sonne duftet also hauptsächlich nach Ylang-Ylang, das abgemildert wird durch Vanille und Moschus. So entsteht ein pudriger, heller und süßlicher Duft, der einem sogar ab und zu wie eine leckere Eiswaffel erscheint. Damit passt der Duft eigentlich in den Sommer, auch wenn der Duft an sich nicht wirklich erfrischend duftend. Da er aber später doch schwerer und vor allem schwüler rüberkommt, empfehle ich den Duft eher für den Frühling und Herbst, wo er dann als Tagesduft getragen werden kann. Auch wenn ich den Duft in einem Sommer-Wanderpaket fand, finde ich den Duft nun nicht sonderlich sommerlich, zumindest nicht Hochsommer-geeignet.
So duftet also die Sonne, wenn sie uns mit ihrer Hitze ärgert und uns auslacht. Hm… ich sollte echt mal aufhören, über die Sonne zu lästern, sonst strahlt sie nur noch mehr, aber eben nicht vor Freude, sondern um uns mit lästigen Hitzewellen zu quälen… :D
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