04.10.2022 - 18:49 Uhr

GratWanderer
228 Rezensionen

GratWanderer
“If spices smelled divine, symbolizing if not in a sense summoning a holy presence, there was a certain consistency in supposing they might counteract the malodorous influence of the Devil.”
― Jack Turner, Spice: The History of a Temptation
Im Vergleich zum Ragù getestet, spannend, gleiche Kopfnoten offiziell, hier direkt eine deutlichere Kombo aus black und rosa Pfeffer direkt im Start, macht ihn erdiger, nicht so scharf-spitz, die Zitrusnoten sind etwas aromatischer eingebunden, aber immer noch nur 2. Reihe im Vergleich, auch Safran und Kardamom sind hier früher da und ordnen das Ganze so besser ein.
Nach 15 Minuten werden auch Muskat und das Harz merkbarer, alles ist eine schöne, komponierte Einheit, konzentiert man sich, findet man Einzelteile, sonst ist es einfach nur ein Gesamtkunstwerk. Im Vergleich zum normalen Ragù ist er leichter, eleganter, einen Tick orientalischer. Er ist der Ragù, ein wenig in die Richtung eines Opium pour Homme Eau de Parfum gezogen, den ich auch sehr liebe und erklärt, warum ich den hier auch klasse finde.
30-45 Minuten: Der Übergang zwischen Herz und Basis erfolgt hier mehr über erste Noten der feinen, teils süßen Hölzer, Safran und Kardamom sind hier immer noch präsenter als beim Standard-Ragù, das Leder kommt ganz langsam, aber eher nussig, Haselnuss, Muskatnuss.
Danach wird auch der Kümmel sehr ruhig und unaufgeregt mit dem Patch eingeführt, binden sich an die Ledernote und Hölzer, teils ist immer noch der Safran über im Dry Down.
Ein für mich perfekt komponierter Duft, den ein klein wenig mehr H/S in meine Alltime-Favorites bringen könnten. Würzig, aber nicht zu übertrieben aggressiv, einen Hauch Orientalik mit mediterranem vermischt, elegant.
[auf der Haut getestet]
Im Vergleich zum Ragù getestet, spannend, gleiche Kopfnoten offiziell, hier direkt eine deutlichere Kombo aus black und rosa Pfeffer direkt im Start, macht ihn erdiger, nicht so scharf-spitz, die Zitrusnoten sind etwas aromatischer eingebunden, aber immer noch nur 2. Reihe im Vergleich, auch Safran und Kardamom sind hier früher da und ordnen das Ganze so besser ein.
Nach 15 Minuten werden auch Muskat und das Harz merkbarer, alles ist eine schöne, komponierte Einheit, konzentiert man sich, findet man Einzelteile, sonst ist es einfach nur ein Gesamtkunstwerk. Im Vergleich zum normalen Ragù ist er leichter, eleganter, einen Tick orientalischer. Er ist der Ragù, ein wenig in die Richtung eines Opium pour Homme Eau de Parfum gezogen, den ich auch sehr liebe und erklärt, warum ich den hier auch klasse finde.
30-45 Minuten: Der Übergang zwischen Herz und Basis erfolgt hier mehr über erste Noten der feinen, teils süßen Hölzer, Safran und Kardamom sind hier immer noch präsenter als beim Standard-Ragù, das Leder kommt ganz langsam, aber eher nussig, Haselnuss, Muskatnuss.
Danach wird auch der Kümmel sehr ruhig und unaufgeregt mit dem Patch eingeführt, binden sich an die Ledernote und Hölzer, teils ist immer noch der Safran über im Dry Down.
Ein für mich perfekt komponierter Duft, den ein klein wenig mehr H/S in meine Alltime-Favorites bringen könnten. Würzig, aber nicht zu übertrieben aggressiv, einen Hauch Orientalik mit mediterranem vermischt, elegant.
[auf der Haut getestet]