29.09.2011 - 16:43 Uhr
Taurus
1056 Rezensionen
Taurus
4
Der Geist von Le Mâle
Ein Duft mit diesem kurzen coolen Namen und in diesem markanten Flakon!?!
Und dann noch in diesem atemberaubendem Lila!?!
Der wäre mir in den Geschäften definitiv aufgefallen, habe ich aber so nie gesehen.
Zum Glück hat mir LosPepes dankenswerterweise eine Abfüllung davon geschickt, sonst wäre dieses Machwerk glatt an mir vorbeigeschwebt.
Und wenn es nicht schon Le Mâle geben würde, hätte ich vielleicht Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um mehr davon zu erhaschen.
Aber das ist auch der Fluch und Segen zugleich eines Erfolgsduftes: viele lieben ihn, weil er gut gemacht ist – viele hassen ihn, weil er so omnipräsent ist.
Da für mich aber Le Mâle schon olfaktorisch verbrannte Erde in meiner Nase hinterlassen hat, bleibt bei Ghost eher eine Negativassoziation.
Zumal man sich fragt, was eine relativ nahe Kopie eines Bestsellers eigentlich soll, sofern man diese nicht gerade auf einem Trödelmarkt-Grabbeltisch als offensichtlicher Fake verramschen will. Und das auch noch von Pierre Bourdon.
Wobei im direkten Vergleich Le Mâle weitaus ausgereifter und lebendiger erscheint und Ghost eher stumpfer und verhuschter wirkt. Gerade die Herznote kommt hier einen Tick zu pampigsüß rüber. Bei der Basisnote kann man ansonsten nur marginale Unterschiede zum Original ausmachen.
Ich denke, Ghost Man ist ideal für alle,
- die auf abgefahrene Flakons in Lila stehen
- die das Original überhaupt nicht kennen, aber diesem Duft verfallen sind
- die keinen blauen Matrosen bei sich Zuhause haben wollen
- die die Frage, ob man gerade Le Mâle trägt, süffisant und ehrlich verneinen wollen
Ja, Ghost Man wäre ein Knaller … wenn es Le Mâle nicht schon geben würde.
Und dann noch in diesem atemberaubendem Lila!?!
Der wäre mir in den Geschäften definitiv aufgefallen, habe ich aber so nie gesehen.
Zum Glück hat mir LosPepes dankenswerterweise eine Abfüllung davon geschickt, sonst wäre dieses Machwerk glatt an mir vorbeigeschwebt.
Und wenn es nicht schon Le Mâle geben würde, hätte ich vielleicht Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um mehr davon zu erhaschen.
Aber das ist auch der Fluch und Segen zugleich eines Erfolgsduftes: viele lieben ihn, weil er gut gemacht ist – viele hassen ihn, weil er so omnipräsent ist.
Da für mich aber Le Mâle schon olfaktorisch verbrannte Erde in meiner Nase hinterlassen hat, bleibt bei Ghost eher eine Negativassoziation.
Zumal man sich fragt, was eine relativ nahe Kopie eines Bestsellers eigentlich soll, sofern man diese nicht gerade auf einem Trödelmarkt-Grabbeltisch als offensichtlicher Fake verramschen will. Und das auch noch von Pierre Bourdon.
Wobei im direkten Vergleich Le Mâle weitaus ausgereifter und lebendiger erscheint und Ghost eher stumpfer und verhuschter wirkt. Gerade die Herznote kommt hier einen Tick zu pampigsüß rüber. Bei der Basisnote kann man ansonsten nur marginale Unterschiede zum Original ausmachen.
Ich denke, Ghost Man ist ideal für alle,
- die auf abgefahrene Flakons in Lila stehen
- die das Original überhaupt nicht kennen, aber diesem Duft verfallen sind
- die keinen blauen Matrosen bei sich Zuhause haben wollen
- die die Frage, ob man gerade Le Mâle trägt, süffisant und ehrlich verneinen wollen
Ja, Ghost Man wäre ein Knaller … wenn es Le Mâle nicht schon geben würde.
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