Kopfnote 
Kardamom
kalabrische Bergamotte
Herznote 
Labdanum
Rum
Artemisia
Basisnote 
Balsamtanne
Sandelholz
Somalischer Weihrauch
Vetiver
12.12.2022 - 17:14 Uhr
Luwa
80 Rezensionen
Luwa
Sehr hilfreiche Rezension
7
Für die ganz kalten Tage im Nadelwald
Den Sword Dance habe ich damals gefunden, als ich verschiedene Rum-Düfte getestet habe. Dieser hier ist mir mit am Besten von den damaligen getesteten Düften im Gedächtnis geblieben.
Die Kopfnote ist von starken Kardamom dominiert. Etwas zitrsichen Beigeschmack gibt die Bergamotte, sie wirkt dazu etwas kühl. Im weiteren Verlauf dominiert dann der süße Rum, welcher sehr sirupartig ist, mit etwas würzigen und harzigen Noten im Hintergrund. Neben dem süßen Rum ist auch der Tannenbalsam recht klar zu erkennen, eher süßlich-harzig. Leichte Assoziationen zu einem Nadelwald macht ihn auch besonders für mich.
Im Drydown wird der Sword Dancer dann endlich überwiegend würzig-harzig. Eine schöne holzige-tannen Note kommt auch nach mehreren Stunden durch, dieser Drydown gefällt mir echt gut. Auch die leicht dunkelgrünen passen toll hinein. Wie schon gesagt, finde ich die Ähnlichkeit zu einem Nadelwald wirklich klasse. Dieser Geruch von Tannenbäumen zu Weihnachten habe ich auch schon immer geliebt.
Insgesamt ein sehr schöner Duft, jedoch hätte ich mir die Süße etwas eingedämpft gewünscht. Mit weniger Süße wäre dieser hier wahrscheinlich einer meiner absoluten Lieblingsdüfte für den Winter. Die Noten harmonieren schön zusammen, jedoch ist mir die Süße etwas zu stechend, auch weil ich mir hier viel mehr harzige Noten im Vordergrund gewünscht hätte.
Den Titel habe ich gewählt, da ich mir diesen Duft bei sehr kalten Temperaturen vorstellen kann. Diese besondere Süße, die dieser Duft besitzt, in Kombination mit den harzigen und würzig-grünen Noten, kann ich mir einfach nicht bei lauwarmen und schon gar nicht bei warmen Temperaturen vorstellen. Bei kalten Wintertagen, wo die meisten Düfte gar nicht mehr wirken würden, da sehe ich den Sword Dancer und er würde wunderbar zur Geltung kommen. Mitten im Wald bei starkem Schneefall.
Die Performance des Duftes ist ordentlich. Die Haltbarkeit ist sehr gut, die Sillage ist etwas schwächer. 3 Stunden projiziert dieser Duft stark wahrnehmbar über mehrere Meter, die Haltbarkeit hält fast den ganzen Tag.
Wie es zu diesem Titel Sword Dancer kam, kann ich mir nicht erklären. Darunter stelle ich mir eher einen Duft vor, der kraftvoll, ausgeglichen und generell nicht alkoholisch ist. Aber jeder deutet da natürlich etwas anderes.
Insgesamt ist der Sword Dancer ein recht schöner Duft. Teils fehlen mir die Gelegenheiten ihn zu tragen, jedoch werde ich ihn in diesem Winter wieder öfter tragen. Etwas Besonderes wird er bei denen die sich nicht mit Parfum auseinandersetzten definitiv erzeugen. Die Tannennote ist allerdings nichts für jeden. Ich habe hier einen wunderbaren Winterduft gefunden.
Die Kopfnote ist von starken Kardamom dominiert. Etwas zitrsichen Beigeschmack gibt die Bergamotte, sie wirkt dazu etwas kühl. Im weiteren Verlauf dominiert dann der süße Rum, welcher sehr sirupartig ist, mit etwas würzigen und harzigen Noten im Hintergrund. Neben dem süßen Rum ist auch der Tannenbalsam recht klar zu erkennen, eher süßlich-harzig. Leichte Assoziationen zu einem Nadelwald macht ihn auch besonders für mich.
Im Drydown wird der Sword Dancer dann endlich überwiegend würzig-harzig. Eine schöne holzige-tannen Note kommt auch nach mehreren Stunden durch, dieser Drydown gefällt mir echt gut. Auch die leicht dunkelgrünen passen toll hinein. Wie schon gesagt, finde ich die Ähnlichkeit zu einem Nadelwald wirklich klasse. Dieser Geruch von Tannenbäumen zu Weihnachten habe ich auch schon immer geliebt.
Insgesamt ein sehr schöner Duft, jedoch hätte ich mir die Süße etwas eingedämpft gewünscht. Mit weniger Süße wäre dieser hier wahrscheinlich einer meiner absoluten Lieblingsdüfte für den Winter. Die Noten harmonieren schön zusammen, jedoch ist mir die Süße etwas zu stechend, auch weil ich mir hier viel mehr harzige Noten im Vordergrund gewünscht hätte.
Den Titel habe ich gewählt, da ich mir diesen Duft bei sehr kalten Temperaturen vorstellen kann. Diese besondere Süße, die dieser Duft besitzt, in Kombination mit den harzigen und würzig-grünen Noten, kann ich mir einfach nicht bei lauwarmen und schon gar nicht bei warmen Temperaturen vorstellen. Bei kalten Wintertagen, wo die meisten Düfte gar nicht mehr wirken würden, da sehe ich den Sword Dancer und er würde wunderbar zur Geltung kommen. Mitten im Wald bei starkem Schneefall.
Die Performance des Duftes ist ordentlich. Die Haltbarkeit ist sehr gut, die Sillage ist etwas schwächer. 3 Stunden projiziert dieser Duft stark wahrnehmbar über mehrere Meter, die Haltbarkeit hält fast den ganzen Tag.
Wie es zu diesem Titel Sword Dancer kam, kann ich mir nicht erklären. Darunter stelle ich mir eher einen Duft vor, der kraftvoll, ausgeglichen und generell nicht alkoholisch ist. Aber jeder deutet da natürlich etwas anderes.
Insgesamt ist der Sword Dancer ein recht schöner Duft. Teils fehlen mir die Gelegenheiten ihn zu tragen, jedoch werde ich ihn in diesem Winter wieder öfter tragen. Etwas Besonderes wird er bei denen die sich nicht mit Parfum auseinandersetzten definitiv erzeugen. Die Tannennote ist allerdings nichts für jeden. Ich habe hier einen wunderbaren Winterduft gefunden.
Bastian
Smoetn
SchatzSucher
Ergoproxy
Gandix
