Kopfnote 
Davana
rosa Pfeffer
Schwarze Johannisbeere
Angelika
Bergamotte
Feigenblatt
Herznote 
Feige
Damaszener-Rose
Jasmin-Sambac
Basisnote 
Feigenholz
haitianisches Vetiver
Moschus
Patchouli
Amber
Labdanum
Weihrauch
09.12.2015 - 11:23 Uhr
FabianO
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FabianO
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2
Enervierend grünes, herbflorales Aromenpaket in Badeölflaschenstärke
Hui! Hier wird aber in punkto "grün", "pflanzlich", "drahtig" und "energisch" aus dem Vollen geschöpft.
Das Werbeplakat oben trifft den Nagel auf den Kopf, bei "Hyde Park" macht man wirklich einen Ausflug voll hinein ins Grüne, Grasige, Krautige, Herbpflanzliche, markant Florale.
Von Anfang an umpeitschen einen regelrechte Aromenschwalle, die dichtgewebt vieles, was Feigen so ausmacht, raushauen. Minimal obstig, sehr auf Stengel und Blätter konzentriert, ein wenig Gartenerde klebt auch noch dran.
Angelika trägt zum herbgrünen, nahezu knochentrocken pflanzlichen Eindruck sehr deutlich ihren Teil bei, die Rose selbst ist alles andere als lieblich gestaltet, sie baut sich ebenfalls sehr erdig, wuchtig, herb auf.
Das Vetiver durchzieht alles auf geradlinig saubere, abermals erdnah grüne Weise. Für meine Nase und mein Empfinden schon heftig, durchaus etwas nervig in seiner straighten Markanz, Direktheit ohne jeden Schnörkel und in seiner Konzentriertheit etwas an die großen grünen Badeölflaschen erinnernd, die man, wenn man als Kind gebadet hat und die Mama mal aus dem Bad ging, aufgeschraubt hat und ihren Inhalt mit der Nase regelrecht eingesogen hat.
Das, was man da roch, kommt "Hyde Park" schon sehr nahe, und das mag dann für einen Herrenduft dann doch nicht so ganz als Kompliment verstanden werden. Nichts für mich, das Enervierende stört mich schon nach weniger als einer Stunde Schnuppern.
Das Werbeplakat oben trifft den Nagel auf den Kopf, bei "Hyde Park" macht man wirklich einen Ausflug voll hinein ins Grüne, Grasige, Krautige, Herbpflanzliche, markant Florale.
Von Anfang an umpeitschen einen regelrechte Aromenschwalle, die dichtgewebt vieles, was Feigen so ausmacht, raushauen. Minimal obstig, sehr auf Stengel und Blätter konzentriert, ein wenig Gartenerde klebt auch noch dran.
Angelika trägt zum herbgrünen, nahezu knochentrocken pflanzlichen Eindruck sehr deutlich ihren Teil bei, die Rose selbst ist alles andere als lieblich gestaltet, sie baut sich ebenfalls sehr erdig, wuchtig, herb auf.
Das Vetiver durchzieht alles auf geradlinig saubere, abermals erdnah grüne Weise. Für meine Nase und mein Empfinden schon heftig, durchaus etwas nervig in seiner straighten Markanz, Direktheit ohne jeden Schnörkel und in seiner Konzentriertheit etwas an die großen grünen Badeölflaschen erinnernd, die man, wenn man als Kind gebadet hat und die Mama mal aus dem Bad ging, aufgeschraubt hat und ihren Inhalt mit der Nase regelrecht eingesogen hat.
Das, was man da roch, kommt "Hyde Park" schon sehr nahe, und das mag dann für einen Herrenduft dann doch nicht so ganz als Kompliment verstanden werden. Nichts für mich, das Enervierende stört mich schon nach weniger als einer Stunde Schnuppern.
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