19.02.2013 - 10:30 Uhr
PennyPearl
108 Rezensionen
PennyPearl
Hilfreiche Rezension
6
Fröhliches Schulmädchen meets Dame im Abendkleid
Als das EDT damals in die Läden kam, wollte ich es gern testen, allerdings hatte die Parfümerie es nicht im Regal und ich habe es auch später nie gerochen.
Das EDP habe ich dann blind bestellt, weil es das auch nicht zum Testen gab und mich die Duftpyramide ansprach, also riskierte ich es einfach.
Auf die Fruchtbombe zu Beginn war ich natürlich gefasst und war dann froh, als es nicht ganz soooo extrem ausfiel wie befürchtet.
An mir nehme ich zuerst die sanften Blaubeeren wahr, dann jedoch drängelte sich die gefürchtete, ziemlich künstlich riechende Himbeere vor.
Die Mandarinennote verschwindet völlig in der Beerenmarmelade.
Ich stutzte kurz und dann fiel mir ein, woran mich die Kopfnote erinnerte:
an Taylor Swifts wonderstruck, den ich mir mal nebenbei beim Schlendern durch eine Drogerie aufsprüht hatte.
Ich war ganz erschrocken und hoffte, diese Assoziation würde sich bald verflüchtigen.
Mir hätte die Blaubeere in der Kopfnote wirklich gereicht.
Der Unterschied zu wonderstruck ist aber, dass sich im Laufe der Kopfnote eine dämpfende, weiche Note auf die Fruchtigkeit legt und diese so abmildert.
Die Kopfnote ist für mein Empfinden ziemlich langanhaltend, bis sich die Früchte Schrit für Schritt zurückziehen und den Blumen Platz machen.
Und die sind dann endlich da!
Kein dünnes Blumenwässerchen, sondern eine intensive, tiefe Blumigkeit.
Kein Lavendel-Duftsäckchen-Duft, doch man riecht den Lavendel deulich heraus, gepaart mit der Rose und der Jasmin geht etwas unter.
Der Lavendel verstärkt die Blumen noch mehr und intensiviert den Duft allgemein sehr.
Zwischendurch wird das Blumige etwas herb, als würde man eine Pflanze samt Wurzel aus der Erde ziehen, aber nicht unangenehm, ich finde, die Blumen riechen ziemlich authentisch.
Nichts Stechendes piekst in der Nase, alles ist ausgewogen: die blumige Süße, das blumig-Herbe.
Bevor es zu altmodisch riecht, bekommt der aromatische Lavendel immer noch knapp die Kurve(meistens zumindest)und schubst dann die Rose in den Vorgerund.
Die Basis erinnert an die von Miss Dior, nur dass hier die Vanille einen leicht süßen Puderschleier über die herben Noten legt.
Der Duft macht wirklich eine krasse Wandlung durch:
vom fruchtig süßen Junge-Mädchen-Duft zum erwachsenen, leicht Vintage angehauchten Damenparfum für jedes Alter.
Dies macht eine Zielgruppenzuordnung etwas schwierig und einigen wird das sicher auch nicht gut gefallen.
Mir hätte weniger Lavendel besser gefallen!
Ein sehr intensiver, starker Duft, mit dem man bei zwei Sprühstößen eine Duftwolke hinter sich herzieht.
Nachtrag: Leider bekomme ich manchmal Kopfschmerzen vom Duft, was mir noch bei keinem Parfum passiert ist. Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein...?
Na ja, mal abwarten, dann sind halt erstmal andere Düfte dran.
Das EDP habe ich dann blind bestellt, weil es das auch nicht zum Testen gab und mich die Duftpyramide ansprach, also riskierte ich es einfach.
Auf die Fruchtbombe zu Beginn war ich natürlich gefasst und war dann froh, als es nicht ganz soooo extrem ausfiel wie befürchtet.
An mir nehme ich zuerst die sanften Blaubeeren wahr, dann jedoch drängelte sich die gefürchtete, ziemlich künstlich riechende Himbeere vor.
Die Mandarinennote verschwindet völlig in der Beerenmarmelade.
Ich stutzte kurz und dann fiel mir ein, woran mich die Kopfnote erinnerte:
an Taylor Swifts wonderstruck, den ich mir mal nebenbei beim Schlendern durch eine Drogerie aufsprüht hatte.
Ich war ganz erschrocken und hoffte, diese Assoziation würde sich bald verflüchtigen.
Mir hätte die Blaubeere in der Kopfnote wirklich gereicht.
Der Unterschied zu wonderstruck ist aber, dass sich im Laufe der Kopfnote eine dämpfende, weiche Note auf die Fruchtigkeit legt und diese so abmildert.
Die Kopfnote ist für mein Empfinden ziemlich langanhaltend, bis sich die Früchte Schrit für Schritt zurückziehen und den Blumen Platz machen.
Und die sind dann endlich da!
Kein dünnes Blumenwässerchen, sondern eine intensive, tiefe Blumigkeit.
Kein Lavendel-Duftsäckchen-Duft, doch man riecht den Lavendel deulich heraus, gepaart mit der Rose und der Jasmin geht etwas unter.
Der Lavendel verstärkt die Blumen noch mehr und intensiviert den Duft allgemein sehr.
Zwischendurch wird das Blumige etwas herb, als würde man eine Pflanze samt Wurzel aus der Erde ziehen, aber nicht unangenehm, ich finde, die Blumen riechen ziemlich authentisch.
Nichts Stechendes piekst in der Nase, alles ist ausgewogen: die blumige Süße, das blumig-Herbe.
Bevor es zu altmodisch riecht, bekommt der aromatische Lavendel immer noch knapp die Kurve(meistens zumindest)und schubst dann die Rose in den Vorgerund.
Die Basis erinnert an die von Miss Dior, nur dass hier die Vanille einen leicht süßen Puderschleier über die herben Noten legt.
Der Duft macht wirklich eine krasse Wandlung durch:
vom fruchtig süßen Junge-Mädchen-Duft zum erwachsenen, leicht Vintage angehauchten Damenparfum für jedes Alter.
Dies macht eine Zielgruppenzuordnung etwas schwierig und einigen wird das sicher auch nicht gut gefallen.
Mir hätte weniger Lavendel besser gefallen!
Ein sehr intensiver, starker Duft, mit dem man bei zwei Sprühstößen eine Duftwolke hinter sich herzieht.
Nachtrag: Leider bekomme ich manchmal Kopfschmerzen vom Duft, was mir noch bei keinem Parfum passiert ist. Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein...?
Na ja, mal abwarten, dann sind halt erstmal andere Düfte dran.
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