20.12.2023 - 13:53 Uhr
Ilkglnsk
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Ilkglnsk
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Omas Garten
Zuerst war ich verwundert. Ein Parfum, das nach Tomatenblatt riechen soll? Eine ungewöhnliche Duftnote aber Maison Margiela enttäuscht mich selten. Also hab ich mir die kleinste Größe bestellt und mit voller Vorfreude mein kleines Weihnachtsgeschenk an mich selbst geöffnet. Der erste Spritzer roch für mich sehr blumig und frisch. Nach ein paar Minuten entwickelt sich der Duft; er wird erdiger und deutlich grüner.
Plötzlich stehe ich bei meiner Oma im Garten. Es ist Spätsommer, Anfang 2000er. Nachdem ich mit meiner Schwester nun etliche Male die alte, rote Plastikrutsche runter gerutscht bin, entscheiden wir uns dazu die Sträucher genauer unter die Lupe zu nehmen.
Es war ein heißer Tag, die letzten Sonnenstrahlen glitzern auf dem Wasser des kleinen Bachlaufes und die Natur atmet nach der sengenden Hitze des Tages nun wieder auf. Es zieht uns zu dem Tomatenstrauch, den meine Oma mit ganz viel Liebe gehegt und gepflegt hatte. Wir pflückten ein paar Tomaten und aßen sie. Die Luft riecht nach Sonne, Blättern, Erde und warmen Tomaten. Unsere Eltern wollen so langsam nach Hause fahren und rufen uns. Wir stecken uns noch ein paar Beeren in die Hosentaschen. Meine Mutter wird sich zuhause sicherlich über die Flecken ärgern, aber wer kann denn schon Beeren widerstehen? Die Sonne kuschelt sich in die Berge ein und es wird dunkel. Morgen wird es sicherlich wieder warm.
Dieser Duft hat mich schlagartig in meine Kindheit zurück katapultiert. Der Duft hat mich überzeugt und ich werde mir zum Sommer höchstwahrscheinlich auch eine größere Größe kaufen. Dieses Parfüm ist eine kleine Zeitkapsel für mich und ich freue mich darauf, sie bald wieder zu öffnen.
Plötzlich stehe ich bei meiner Oma im Garten. Es ist Spätsommer, Anfang 2000er. Nachdem ich mit meiner Schwester nun etliche Male die alte, rote Plastikrutsche runter gerutscht bin, entscheiden wir uns dazu die Sträucher genauer unter die Lupe zu nehmen.
Es war ein heißer Tag, die letzten Sonnenstrahlen glitzern auf dem Wasser des kleinen Bachlaufes und die Natur atmet nach der sengenden Hitze des Tages nun wieder auf. Es zieht uns zu dem Tomatenstrauch, den meine Oma mit ganz viel Liebe gehegt und gepflegt hatte. Wir pflückten ein paar Tomaten und aßen sie. Die Luft riecht nach Sonne, Blättern, Erde und warmen Tomaten. Unsere Eltern wollen so langsam nach Hause fahren und rufen uns. Wir stecken uns noch ein paar Beeren in die Hosentaschen. Meine Mutter wird sich zuhause sicherlich über die Flecken ärgern, aber wer kann denn schon Beeren widerstehen? Die Sonne kuschelt sich in die Berge ein und es wird dunkel. Morgen wird es sicherlich wieder warm.
Dieser Duft hat mich schlagartig in meine Kindheit zurück katapultiert. Der Duft hat mich überzeugt und ich werde mir zum Sommer höchstwahrscheinlich auch eine größere Größe kaufen. Dieses Parfüm ist eine kleine Zeitkapsel für mich und ich freue mich darauf, sie bald wieder zu öffnen.
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