02.03.2019 - 11:52 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
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Alles frisch, Genosse?
Hey Leute,
heute stelle ich euch mal wieder einen eher unbekannten Duft vor. Ich weiß, das Interesse zu solchen Düften ist meist eher geringer, aber ich dachte mir, dass ich etwa einmal in der Woche auch mal so einen unbekannten Duft vorstellen könnte, vielleicht gibt es ja doch Interessierte (hey, ihr seid doch meine Fans, also lest gefälligst, was ich hier schreibe!!!! :DD).
So, damit komme ich nun zu einem Duft namens „Arbat“ vom russischen Hersteller Nóvaya Zaryá. Ich habe kaum Infos über diesen Duft gefunden und bin mal gespannt, wie er so duftet. Er scheint übrigens schon älter zu sein, allein vom Flakon aus könnte man denken, dass es noch aus dem Kalten Krieg stammt :D
Na jedenfalls ist Arbat sowohl ein Stadtteil als auch ein Straßenname in Moskau. Die Besonderheit ist, dass diese Straße bzw. der Stadtteil schon seit über 500 Jahren existieren und damit eines der ältesten noch erhalten gebliebenen Straßen und Stadtteile in der Hauptstadt von Russland sind. Zu Anfangszeiten noch mehr von Handwerkern besiedelt, entwickelte sich der Arbat im Laufe der Zeit immer mehr zu einem Wohnort der Adeligen und von Künstlern, und auch heute soll der Arbat eine begehrte Wohngegend sein.
Nun ja, so viel erst einmal dazu, wie immer seid ihr nun etwas schlauer und könnt euch nun auf den Duft hier konzentrieren :D
Der Duft beginnt mit allgemeinen Zitrusnoten, also Bergamotte, Zitrone und ich glaube auch Orangen. Dazu kommen holzige Noten, die sich schnell mit frisch-aquatischen Düften vermischen und so den Eindruck eines (gut riechenden) Duschgels machen. Im Hintergrund ist eine leichte, Moschusartige Süße vorhanden. Der Duft ist auch recht synthetisch, aber ich finde, die Synthetik stört hier kaum und ist vergleichbar mit synthetischen Frische-Düften von Marken wie Calvin Klein, Davidoff, Gaultier etc…
Später sind die Zitrusfrüchte zwar weniger gut voneinander unterscheidbar, geben dem Duft allerdings weiterhin eine gewisse Frische, vor allem zusammen mit den aquatischen Noten. Die Synthetik wird leicht geringer, ist aber stets vorhanden. Und durch die holzigen Noten hat der Duft noch eine leicht würzige Aura und verfliegt damit in der Basis nicht allzu schnell, zumindest für einen Sommerduft. Alles in allem ein Duft, der okay ist und sich im Grunde vom Einsprühen bis zum Schluss kaum verändert.
So, der Duft hier ist eigentlich ganz okay. Er kommt einem unheimlich bekannt vor, weil er so riecht, wie so einige synthetisch-aquatische Mainstreamer bekannter Marken, die man überall so finden kann und er kann damit auch locker mit diesen Marken (also wie Calvin Klein, Davidoff etc…) problemlos mithalten.
Man sollte natürlich nicht viel erwarten, da er damit auch wie ein 0815-frischer Duft duftet und daher nichts besonders darstellt, aber wer oben erwähnte Duftmarken vor allem gerne im Sommer benutzt, der kann dann auch genauso gut zu diesem Duft hier greifen, da auch die Sillage und Haltbarkeit sich im gleichen Rahmen befinden wie die bekannteren Marken, naja, vorausgesetzt natürlich, man findet den Duft auch! Und wenn nicht, auch nicht schlimm, getestet haben muss man ihn jetzt nicht unbedingt.
Das war’s dann von mir und ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende bzw. ein tolles Karneval, falls ihr feiert und so :)
heute stelle ich euch mal wieder einen eher unbekannten Duft vor. Ich weiß, das Interesse zu solchen Düften ist meist eher geringer, aber ich dachte mir, dass ich etwa einmal in der Woche auch mal so einen unbekannten Duft vorstellen könnte, vielleicht gibt es ja doch Interessierte (hey, ihr seid doch meine Fans, also lest gefälligst, was ich hier schreibe!!!! :DD).
So, damit komme ich nun zu einem Duft namens „Arbat“ vom russischen Hersteller Nóvaya Zaryá. Ich habe kaum Infos über diesen Duft gefunden und bin mal gespannt, wie er so duftet. Er scheint übrigens schon älter zu sein, allein vom Flakon aus könnte man denken, dass es noch aus dem Kalten Krieg stammt :D
Na jedenfalls ist Arbat sowohl ein Stadtteil als auch ein Straßenname in Moskau. Die Besonderheit ist, dass diese Straße bzw. der Stadtteil schon seit über 500 Jahren existieren und damit eines der ältesten noch erhalten gebliebenen Straßen und Stadtteile in der Hauptstadt von Russland sind. Zu Anfangszeiten noch mehr von Handwerkern besiedelt, entwickelte sich der Arbat im Laufe der Zeit immer mehr zu einem Wohnort der Adeligen und von Künstlern, und auch heute soll der Arbat eine begehrte Wohngegend sein.
Nun ja, so viel erst einmal dazu, wie immer seid ihr nun etwas schlauer und könnt euch nun auf den Duft hier konzentrieren :D
Der Duft:
Oh toll, keine Duftpyramide, ich stehe also alleine nur mit meiner Nase hier und muss versuchen, selber zu bestimmen, was genau ich wahrnehme :DDer Duft beginnt mit allgemeinen Zitrusnoten, also Bergamotte, Zitrone und ich glaube auch Orangen. Dazu kommen holzige Noten, die sich schnell mit frisch-aquatischen Düften vermischen und so den Eindruck eines (gut riechenden) Duschgels machen. Im Hintergrund ist eine leichte, Moschusartige Süße vorhanden. Der Duft ist auch recht synthetisch, aber ich finde, die Synthetik stört hier kaum und ist vergleichbar mit synthetischen Frische-Düften von Marken wie Calvin Klein, Davidoff, Gaultier etc…
Später sind die Zitrusfrüchte zwar weniger gut voneinander unterscheidbar, geben dem Duft allerdings weiterhin eine gewisse Frische, vor allem zusammen mit den aquatischen Noten. Die Synthetik wird leicht geringer, ist aber stets vorhanden. Und durch die holzigen Noten hat der Duft noch eine leicht würzige Aura und verfliegt damit in der Basis nicht allzu schnell, zumindest für einen Sommerduft. Alles in allem ein Duft, der okay ist und sich im Grunde vom Einsprühen bis zum Schluss kaum verändert.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist wie die meisten frischen Düfte mit Zitrusnoten recht schwach ausgefallen und daher nur aus der Nähe riechbar. Die Haltbarkeit ist eher kurz, nach nur drei bis vier Stunden ist er bereits recht schwach. Das ist ganz typisch für sommerliche Düfte, wobei drei bis vier Stunden sogar noch ganz okay für frische Düfte ist, da es ja auch Parfums gibt, die man schon nach einer Stunden kaum noch riechen kann!Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und hat auf der Vorderseite ein hohes, gold-schwarz-rotes Etikett mit Logo und Name (in kyrillischen Buchstaben) und wirkt damit wie zu Beginn bereits geschrieben wie ein Flakon aus der Sowjetunion zu Zeiten des Kalten Krieges. Naja, ist halt mal etwas anderes :D Wirkt allerdings etwas billig gemacht…So, der Duft hier ist eigentlich ganz okay. Er kommt einem unheimlich bekannt vor, weil er so riecht, wie so einige synthetisch-aquatische Mainstreamer bekannter Marken, die man überall so finden kann und er kann damit auch locker mit diesen Marken (also wie Calvin Klein, Davidoff etc…) problemlos mithalten.
Man sollte natürlich nicht viel erwarten, da er damit auch wie ein 0815-frischer Duft duftet und daher nichts besonders darstellt, aber wer oben erwähnte Duftmarken vor allem gerne im Sommer benutzt, der kann dann auch genauso gut zu diesem Duft hier greifen, da auch die Sillage und Haltbarkeit sich im gleichen Rahmen befinden wie die bekannteren Marken, naja, vorausgesetzt natürlich, man findet den Duft auch! Und wenn nicht, auch nicht schlimm, getestet haben muss man ihn jetzt nicht unbedingt.
Das war’s dann von mir und ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende bzw. ein tolles Karneval, falls ihr feiert und so :)
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