Krasnaya Moskva
Красная Москва
Eau de Cologne

Krasnaya Moskva / Красная Москва (Eau de Cologne) von Nóvaya Zaryá / Новая Заря
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7.7 / 10 33 Bewertungen
Ein beliebtes Parfum von Nóvaya Zaryá / Новая Заря für Herren. Das Erscheinungsjahr ist unbekannt. Der Duft ist blumig-würzig. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „rotes Moskau”.
Aussprache
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Duftrichtung

Blumig
Würzig
Süß
Pudrig
Chypre

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
NeroliNeroli KorianderKoriander BergamotteBergamotte
Herznote Herznote
JasminJasmin RoseRose Ylang-YlangYlang-Ylang
Basisnote Basisnote
IrisIris TonkabohneTonkabohne VanilleVanille
Bewertungen
Duft
7.733 Bewertungen
Haltbarkeit
7.329 Bewertungen
Sillage
7.031 Bewertungen
Flakon
5.935 Bewertungen
Preis-Leistungs-Verhältnis
9.012 Bewertungen
Eingetragen von ExUser, letzte Aktualisierung am 13.02.2024.

Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen
8
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
8.5
Duft
Minigolf

2208 Rezensionen
Minigolf
Minigolf
5  
Nadeshda und Fellkappe
"Krasnaya Moskva" ist eine Hommage an das Ur-Russische... Die Hoffnung auf bessere Zeiten, die abwartende Ruhe der Volksseele und die sprichwörtliche "Russische Kälte" , gegen die man sich mit warmem Mantel und Fellmütze wappnet.
Der warme Duft beinhaltet Würze und Blüten, die für eine gutmütige Seele stehen. Auch etwas Rebellisches, das sich durchsetzen will. Nicht mit Gewalt, sondern mit "!Köpfchen und Geduld", und mit langem Atem.
Iris sorgt für tiefgründige Transparenz mit lange nachwirkenden Puderigen Akzenten.
Rose steht für Sehnsucht nach freiem Ausdruck, Hölzer für die Weite des Landes. Für meine Nase ein durch und durch "russischer" Duft, nicht nur, weil er dort hergestellt wird, sondern weil er ohne Protz und Pomp auskommt und dennoch tief berührt. An Stellen der Seele, auf die man sonst wenig achtet.
Komposition der tiefstgründigen Art. Ich bin dankbar, es ab und zu tragen zu dürfen.
1 Antwort
7.5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Meggi

1019 Rezensionen
Meggi
Meggi
Top Rezension 28  
Und am Ende ist Klage
Der Name „Krasnaja Moskwa“ (in un-anglisierter Schreibweise) weckt bei mir sofort den Gedanken an „Krasnaja Ploschtschad“, den „Roten Platz“, gelegen im Herzen Moskaus, zu Füßen des Kremls. Von der Wort-Herkunft müsste er auf Deutsch „Schöner Platz“ heißen, das Wort „krasnaja“ hatte ursprünglich beiderlei Bedeutung: „rot“ und „schön“ - darauf verwies bereits Taurus1967 in seinem feinen Kommentar. Und mit den Sowjets hat der Begriff schon mal gar nichts zu tun. Als ich 1990/91 dort war, war die Erinnerung an Mathias Rust noch präsent, der 1987 mit seiner Cessna in unmittelbarer Nähe gelandet war; und angesichts des großen Namens waren die Erwartungen ohnehin entsprechend.

Der Platz verblüfft zunächst durch seine schiere Größe. Wir, eine Gruppe von 24 mehr oder weniger jugendlichen Chor-Sängern, waren soeben unweit entfernt vom Bus ausgespuckt worden und standen etwas verloren herum; gegenüber die lange, abweisende Kremlmauer (das Lenin-Mausoleum geht davor ein bisschen unter) und der Blick wird unweigerlich angezogen vom Staatlichen Historischen Museum an der Nord-West-Seite, insbesondere freilich von der pompösen Basilius-Kathedrale im Süd-Osten. Selbst an einem tristen, grauen Wintertag ein erhebender Anblick. Sie ist nämlich wegen ihrer der farbenfrohen Gestaltung keineswegs derart erschlagend, wie Sakralbauten anderswo gerne wirken wollen. Ihre augenscheinliche Asymmetrie täuscht übrigens, sie wird meist schräg fotografiert.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Name „Krasnaja Moskwa“ zufällig gewählt ist. Es liegt doch näher, eine Assoziation zu diesem zentralen russischen Geschichts- und Kulturgut zu vermuten. Mit „Krasnaja Moskwa“ mag daher ebenso gut „Schönes Moskau“ gemeint sein. Verschiedentlich wurden zum (offenbar prominenteren) Geschwister-Duft Assoziationen wie Adel, Hautevolee genannt. Ich sehe das anders. „Schönes Moskau“ kommt mir melancholischer vor; pathetisch formuliert: Der Duft lässt es zu, als eine Allegorie auf die seufzende, gequälte russische Seele, auf „Mütterchen Russland“, die Geschundene, gesehen zu werden.

Ein kraftvoller Auftakt, dem ein langer Verlauf folgt, ließ mich sicherheitshalber bei Angelliese, der Spenderin meines Pröbchens (vielen Dank!) nachfragen, ob dies wirklich das EdC sei. Meine Herren – oder besser: Damen – wie mögen erst die stärkeren Konzentrationen daherkommen? Denn Krasnaja Moskwa ist sogar als EdC außerordentlich kräftig und präsent und Bitterkeit durchzieht den fast gesamten Verlauf.

Der Schlag ins Gesicht zum Auftakt – wie der eisige Moskauer Winterwind beim Verlassen des Flugzeugs – ist aber innerhalb von einer Viertelstunde verziehen. Koriander nehme ich nun wahr, warmen dazu, so wie sich die kälte-genadelte Haut im geschlossenen Raum alsbald hitzig anzufühlen beginnt. Die Hesperidien haben zu Beginn lediglich eine kleine Nebenrolle, nur ein Hauch von Frucht schimmert durch und nah an bloßer Einbildung bewegt sich eine Spur der bergamotte-typischen Pelzigkeit. Im Laufe der ersten Stunde schält sich dann schließlich eine opulent-elegante Neroli-Note frei, von Iris-Bitterkeit vor jeder Schwülstigkeit bewahrt.

Nach zwei Stunden erreichen wir in dritter Schicht den Kern des Duftes: Eine herb-voluminöse Iris als Königin eines engmaschig verwobenen floralen Buketts. Welch‘ ein Auftritt! Gewiss nichts für den Alltag. Und durchaus gleichermaßen für Damen denkbar – welche mit Format, versteht sich. Der Duft verbleibt locker sechs Stunden auf diesem Niveau.

Zunehmend sind neben dem Iris-Konzentrat weitere Stink-Verwandte wahrscheinlich. „Spicken“ beim Damen-Duft bringt den Gedanken an Nelke ins Spiel. Vielleicht. Ich tippe auf Narzisse oder so, womöglich mit einer Prise Moos dabei. Und wenn am Schluss, ab der siebenten, achten Stunde, allmählich eine sacht cremige Note der floralen Bitterkeit ein wenig die Spitze bricht, wird es dennoch nicht versöhnlich-schmeichlerisch, sondern das Gerüst, das Herz des Duftes bleibt erhalten. Vanille und Tonka dürften für die Milderung zuständig sein, ohne für mich allerdings persönlich erkennbar zu werden. Sehr gut gemacht.

Der „klassische“ Russe kann in seiner Melancholie (und im Wodka) versinken, aber ein Teil von ihm, so scheint es mir, bleibt auch im Leiden immer Betrachter seiner selbst, immer passiv, als ginge ihn das alles bloß am Rande an. Schlimmer: Wie alle nur lange genug Gequälten, ist er sogar bereit, seine Peiniger - und seine Peinigung! - noch zu bejubeln. Wer je den Tumult mit der darauf folgenden Klage des Gottesnarren am Ende von Mussorgskijs „Boris Godunow“ (in der Fassung von 1872; https://www.youtube.com/watch?v=VPaapnDNqqU) gehört hat, weiß, was ich meine. Niemand vermochte das trefflicher in Töne zu kleiden als Mussorgskij in seinem „Boris“ und in der „Chowanschtschina“. Man verzeihe mir meine vielleicht antiquierte Sicht der Dinge, meine Russland-Erlebnisse sind schließlich ein Vierteljahrhundert alt. Indes: Was es da jetzt zu erfahren gibt, ist zum Heulen. Ein – im Rückblick - kurzes Zeitfenster der Glasnost-und-Pjerestroika-Hoffnung war das damals.
15 Antworten
5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Taurus

1052 Rezensionen
Taurus
Taurus
Top Rezension 17  
Der krasse Moskowiter – für eine handvoll Rubel
Eine meiner liebsten Beschäftigungen auf Reisen ist das Durchstöbern von ausländischen Lebensmittelgeschäften oder Supermärkten. Dabei bestaune ich die jeweils landestypischen kulinarischen oder kuriosen Spezialitäten in Form von Speisen, Gemüse, Obst, Getränken, Süßigkeiten usw. oder auch Nonfood-Artikeln.
So ist mir zum Beispiel in den USA das dunkelgefärbte Weißbrot was als Schwarzbrot verkauft wird aufgefallen oder die extrem leckere Ingwerlimonade in Australien oder die Zahnpaste mit Schokoladengeschmack in der Türkei (nein – habe ich nicht probiert) und so weiter und so fort.
Diese Neugier hat wohl angefangen, als ich damals Ende der 70er Jahre zusammen mit meiner Mutter und meiner Oma für ein paar Tage nach Moskau reiste. Dort waren die Läden allerdings im Gegensatz zum westdeutschen Standard karg sortiert. Die Konserven in den Schaufenstern waren traurigerweise mal so mal so gestapelt – das war die ganze Vielfalt.

Ansonsten war und ist die Stadt, die mittlerweile zu eine der weltweit teuersten zählt ungemein interessant, wie z. B. das Kaufhaus Gum, das Hotel Rossija (leider bereits abgerissen), der Kreml, die Basilius Kathedrale, die Moskauer Metro und vor allem der Rote Platz, um den sich viele Sehenswürdigkeiten und Sensationen reihen. Interessanterweise bedeutet Krasnaya im Russischen ursprünglich sowohl rot wie auch schön. Und so könnte man den Roten Platz ebenso mit Schöner Platz übersetzen. Gleiches gilt für diesen Duft, der entsprechend Rotes Moskau als auch Schönes Moskau heißt.

Entdeckt habe ich Krasnaya Moskva jedoch nicht damals, sondern erst vor kurzem in einem großen Russischen Supermarkt in Düsseldorf. Dort gibt es neben allerhand verschiedener Tiefkühl-Pelmeni und -Blini sowie diversen Sauergemüsesorten in Gläsern oder das Nationalerfrischungsgetränk Kwas in unterschiedlichsten Gebinden auch eine Non-Food Abteilung mit Büchern, CDs, DVDs, Bildern, Schmuck, Taschen, Wäsche und sonstiges aus russischen Gefilden. Darunter auch Seifen, Shampoos und einige Düfte mit Flakons jenseits der Peinlichkeitsgrenze wie z. B. in Fußball- oder Armbanduhr-Form. Doch dazwischen tummelten sich einige Düfte von Novaya Zaryá, jener Parfum-Marke, die Molotows Frau Polina Schemtschuschina unter Stalin mitaufgebaut hat. Das weibliche Pendant zu „Krasnaya Moskva“ bildete damals quasi das sowjetische Gegenstück zu Chanels No. 5.

Davon ist die Herrenvariante allerdings weit entfernt. Dennoch dachte ich beim ersten Testen, dass ich wohl doch versehentlich den Damenduft erwischt hätte, da mir ein riesengroßer Blumenstrauß voll mit Jasmin und Rosen entgegen kam. Für ein Eau de Cologne ist „Krasnaya Moskva“ überraschend voluminös und erst nach einiger Zeit, wenn so manch andere Eau de Parfums schon wieder in sich zusammen fallen, dreht der Duft mehr ins maskuline und verströmt eine Aura von blumigseifiger Würzigkeit. Man könnte auch behaupten, Rose und das seifige Koriander setzen hier das Grundgerüst und alle andere Komponenten bewegen sich mehr oder weniger weich drum herum. Im späteren Verlauf wird der „schöne Moskowiter“ dank der obligatorischen Vanille und der etwas dunkleren Tonkabohne pudriger, aber sauber und somit erstaunlicherweise maskulin genug.

Insgesamt wirkt der Duft mit der vorbildlichen Haltbarkeit sehr klassisch mit einer gekonnten Barbershop-Attitüde und somit geradezu älter als Oldschool.
Aber für mich verkörpert er genau dieses damalige Flair von Moskau mit all seinen sozialistischen Facetten zwischen altem zaristischem Pomp, stalinistischer Architektur und morbidem Alltag. Entsprechend habe ich den 85 ml Flakon mitgenommen, denn für 230 Rubel, umgerechnet 4,50 €, konnte ich ihn nicht stehen lassen. Nee, „Krasnaya Moskva“ mag vielleicht für den ein oder anderen billig sein, für mich ist er einfach ein preiswertes Stück Nostalgie!
7 Antworten
5
Flakon
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
10
Duft
Expertise

22 Rezensionen
Expertise
Expertise
Sehr hilfreiche Rezension 8  
Alte Zeiten
Für mich ist es sehr schwierig diesen Duft objektiv zu beschreiben, da es zu viele Erinnerungen aus der Kindheit und den Sowjet-Zeiten damit verbunden sind, der Duft ist genau so bunt und intensiv, wie die frühere Erinnerungen selbst. Auf jeden Fall kann man gleich sagen, dass bei den Düften dieser Art auf jeden Fall die Devise "weniger ist mehr" gilt.
Der Auftakt ähnelt für mich sehr dem neuen "Maderas de oriente" von Nelia (ehemaliger Myrurgia Duft)nur etwas weniger holzig, dann aber kommen nach einer kurzen Zeit viele blumige, pudrige, etwas süßliche Akkorde zum Vorschein, auch Nelken-Noten sind zu riechen, obwohl diese in der Duftpyramide nicht enthalten sind. Die Haltbarkeit des EDC ist auch nicht zu knapp bemessen, da kommt man locker auf mindestens 6 Stunden. Alles bleibt insgesamt blumig-holzig-süßlich-pudrig über einen längeren Zeitraum zu riechen und der Ausklang ist eher pudrig-blumig.
Insgesamt ist der Duft genau so geblieben, wie ich ihn von früher kenne, kann da überhaupt keine Veränderungen feststellen, welche vl. die Zeit mit sich bringen könnte (Die Rezeptur betreffend).
Ein sehr schönes üppiges Stück ist es (selbst als Cologne), aber man muss natürlich die Düfte dieser Art mögen.

P.S.: Dieser Duft erscheint für mich nach einer Testphase immer mehr wie eine riesen Orgie, so üppig und intensiv ist er, ich war bis dahin überhaupt nicht im Klaren, dass ich Empfindungen dieser Art überhaupt habe :) Also da muss man sich wirklich zurück halten, damit man nicht das Schreien anfängt :)
2 Antworten

Statements

9 kurze Meinungen zum Parfum
GoldGold vor 2 Monaten
10
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
8.5
Duft
In der UdSSR DER Damenduft. Nelkenschwere Tonkawürze senkt sich auf dein Haupt. Hier als EdC zu verwaschen. Lieber das Extrait.
13 Antworten
RasierwasserRasierwasser vor 5 Jahren
8
Flakon
9
Sillage
9
Haltbarkeit
10
Duft
Ein sehr tiefer, blumiger und feierlicher Duft. Ein großes Stück Geschichte in einem so kleinen Flakon. Sollte man unbedingt probiert haben.
2 Antworten
OhdeberlinOhdeberlin vor 8 Jahren
Одеколон "Красная Москва" EdC Variante von Duft ähnlich mit dem EdP, etwas weniger kräftig in der H+S als das EdP
0 Antworten
TaurusTaurus vor 8 Jahren
5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
8
Duft
Ein sagenhaft üppiges EdC mit der Ausstrahlung eines EdP ... ein preiswerter Geheimtipp für alle, die es gern blumig und würzig mögen!
1 Antwort
GlobomanniGlobomanni vor 8 Jahren
5
Flakon
8
Sillage
8
Haltbarkeit
5.5
Duft
Neroli, Iris, Tonkabohne - diese 3 Duftkomponenten dominieren dieses Parfum. Rotes Moskau ist sehr süß und imho eher für die Damen geeignet
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