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Escapade à Byzance Olibere 2015

7.5 / 10 51 Bewertungen

Ein Parfum von Olibere für Damen, erschienen im Jahr 2015. Der Duft ist würzig-holzig. Es wird noch produziert. Der Name bedeutet „Ausflug nach Byzanz”.
Vergleich

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Duftrichtung

Würzig

Holzig

Rauchig

Harzig

Orientalisch

Duftpyramide

Kopfnote

Ingwer

Zimt

Kreuzkümmel Safran

Safran

schwarzer Pfeffer

Zitrusfrüchte

Herznote

Weihrauch

Gartennelke

Zypresse

Basisnote

Atlaszeder Benzoe

Benzoe

Vanille

Patchouli

Vetiver

Amber

Heliotrop

Moschus

Parfümeur

Bertrand Duchaufour

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Bewertungen

Duft

7.551 Bewertungen

Haltbarkeit

7.139 Bewertungen

Sillage

6.338 Bewertungen

Flakon

6.843 Bewertungen

Preis-Leistungs-Verhältnis

7.114 Bewertungen

Eingetragen von Michael, letzte Aktualisierung am 29.04.2023.

Wissenswertes

Ursprünglich sollte der Duft "Une Nuit à Byzance" heißen, wurde aber vor dem offiziellen Launch in "Escapade à Byzance" umbenannt.

Duftet ähnlich

Womit der Duft vergleichbar ist

Musc Ravageur Eau de Parfum

Ambre Nuit Eau de Parfum

Dior Addict (2002) Eau de Parfum

Arabesque

Rezensionen

2 ausführliche Duftbeschreibungen

02.01.2022 - 04:06 Uhr

8.5Duft 8Haltbarkeit 7Sillage

BeJot
93 Rezensionen

BeJot

3

Kurz und gut

Ein würziger Start, mit leichter Schärfe. Zimt, Ingwer und ganz leicht Zitrus nehme ich wahr. Der Weihrauch mischt sich bei mir sofort unter den ersten Gesamteindruck, der sich warm und hellbraun darstellt.
Eine Stunde später treten immer deutlicher süße Töne hinzu. Und es wird ganz leicht blumig. Langsam entwickelt sich der Duft in Richtung gourmand.
Diese Komposition bleibt bei mir unverändert.
Leider nimmt die Intensität nach 4 Stunden deutlich ab. Ein dezenter Hauch ist aber auch noch nach 9 Stunden wahrnehmbar.

30.10.2021 - 14:16 Uhr

8Duft 7Haltbarkeit 7Sillage

Ohanami
4 Rezensionen

Ohanami

5

22. Dezember 1902

1902, als Konstantinopel noch Orient war.
Auf dem überdachten Markt
fragt der Händler die Reisende,
ob sie Gewürze mag.
Sie riecht hinein in den bunten Basar,
ein Schwall an allem was sie mag und nicht mag,
fremd und unnahbar.
Den Zimt, den kennt sie ja,
aber das rote?
„Safran“, ja, da nimmt sie was mit.
„Ah und eine Zitrone“,
zur Erfrischung versteht sich.

Tiefer geht die Reisende hinein,
Kapalı Çarşı heißt der Markt,
brannte ab, so heißt es.
Sie kann das rauchende Holz noch riechen,
die Asche, den Wind, der schwach an sie dringt.
Oder ist es der Weihrauch der von fern an sie dringt?
Eine Kirche, hier im Orient?
Als Katholikin findet sie es nett.
Doch dann sieht sie die Berge,
aufgetürmt vor ihr,
2 Piaster das Gramm.
Wie Kandiszucker siehts aus,
findet sie.
„Da nehme ich gerne was mit“,
zur Besinnung, versteht sich.

Sie wandelt umher,
die Tasche ist voll,
ihr dröhnt der Kopf,
der Geruch ist zu doll.
Am Abend endlich legt sie sich ins Bett,
lässt sich ein Bad ein,
beziehungsweise,
naja,
der Page war so nett.
Sie fühlt sich fremd,
etwas kalt.
Sie schließt die Augen
und ihr fällt ein,
es weihnachtet ja schon daheim!
Und zuhause,
in der rauen Münchner Luft,
gibt es Kipfeln mit
schönem Vanilleduft.
Sie wünscht sich
sie nähme die mit,
zur Erinnerung, versteht sich.