13.09.2018 - 10:02 Uhr

Saitenreiter
11 Rezensionen

Saitenreiter
2
Natürlich naturbelassen!
Der Peridot-Edelstein, oder wie er ebenfalls genannt wird, Chrysolith, ist eine besonders reine Form des Olivits und hat eine hellgrüne bis gelbe Farbe. So auch das feine Duftwässerchen von Olivier Durbano aus Grasse.
Seine Produkte werden in minutiöser Handarbeit vom Meister selbst in der Welthauptstadt der Düfte hergestellt und abgefüllt. Jedes Parfum enthält drei Steinkügelchen des Minerals, um das sich das Thema des Duftes dreht.
Der Auftakt beginnt mit einer schön abgestimmten Mischung aus Gewürzen, ich nehme vor allem frischen Ingwer und Pfeffer wahr, doch dies ohne kratzig zu werden wie es öfter der Fall bei solchen Konkoktionen sein kann. Nach einiger Zeit kommen dann leichte Noten von Kümmel und Rosmarin durch die der Jasmin perfekt abrundet. Hisop assoziiere ich aus welchem Grund auch immer mit Reinheit und das kommt auch hier zum Tragen, ich finde der Duft riecht einfach „sauber“.
Das Herz dieses Parfums zeichnet sich durch eine Salbeinote gemischt mit Jasmin aus. Eisenkraut verleiht dem Ganzen frische Untertöne und daher eignet sich dieser Duft meiner Meinung nach bestens für den Hochsommer und den Herbst. Manchmal kommt für mich eine weit entfernte Verwandtschaft zum „Parco Palladiano V: Lauro“ durch, wobei ich diesen hier als vollkommener und um einiges hochwertiger empfinde.
Ich würde das Parfum als frisch-würzig mit süßen Untertönen bezeichnen. Diese leichte Süße kommt wahrscheinlich durch das Vetiver und den Moschus in der Basis zustande. An dieser Stelle sei gesagt, dass ich eigentlich keinen Vetiver mag. Doch hier ist er so dezent eingebracht, dass er das Gesamtbild stützt und nicht so pappig-süß um die Ecke kommt was für mich oft das Problem mit Vetiver-Düften darstellt. Die Zeder und das Ambra geben dem Ganzen im Abgang dann noch eine holzig-warme Note.
Die Haltbarkeit würde ich so bei 5-6 Stunden ansiedeln, darüber hinaus bleibt er eher hautnah. Die Sillage ist relativ dezent, wenn man ihn z.B. mit Labradorite #13 vergleicht.
Bei diesem Kommentar habe ich mich relativ schwergetan da es sich um eine komplexe Mischung vieler natürlicher Essenzen handelt die zu beschreiben nicht unbedingt leicht fällt. Ein Duftverlauf ist definitiv vorhanden, für meine Nase geht er von krautig-frisch nach warm-holzig, allerdings ist das natürlich nur ein subjektiver Eindruck meinerseits.
Wer auf natürliche Düfte steht und Kräuter mag dem sei hiermit eine definitive Testempfehlung ausgesprochen. Leider gibt es für diese Duftwässerchen aus dem Hause Durbano noch keinen Vertrieb in Deutschland, was sich in Zukunft hoffentlich ändern wird….
Seine Produkte werden in minutiöser Handarbeit vom Meister selbst in der Welthauptstadt der Düfte hergestellt und abgefüllt. Jedes Parfum enthält drei Steinkügelchen des Minerals, um das sich das Thema des Duftes dreht.
Der Auftakt beginnt mit einer schön abgestimmten Mischung aus Gewürzen, ich nehme vor allem frischen Ingwer und Pfeffer wahr, doch dies ohne kratzig zu werden wie es öfter der Fall bei solchen Konkoktionen sein kann. Nach einiger Zeit kommen dann leichte Noten von Kümmel und Rosmarin durch die der Jasmin perfekt abrundet. Hisop assoziiere ich aus welchem Grund auch immer mit Reinheit und das kommt auch hier zum Tragen, ich finde der Duft riecht einfach „sauber“.
Das Herz dieses Parfums zeichnet sich durch eine Salbeinote gemischt mit Jasmin aus. Eisenkraut verleiht dem Ganzen frische Untertöne und daher eignet sich dieser Duft meiner Meinung nach bestens für den Hochsommer und den Herbst. Manchmal kommt für mich eine weit entfernte Verwandtschaft zum „Parco Palladiano V: Lauro“ durch, wobei ich diesen hier als vollkommener und um einiges hochwertiger empfinde.
Ich würde das Parfum als frisch-würzig mit süßen Untertönen bezeichnen. Diese leichte Süße kommt wahrscheinlich durch das Vetiver und den Moschus in der Basis zustande. An dieser Stelle sei gesagt, dass ich eigentlich keinen Vetiver mag. Doch hier ist er so dezent eingebracht, dass er das Gesamtbild stützt und nicht so pappig-süß um die Ecke kommt was für mich oft das Problem mit Vetiver-Düften darstellt. Die Zeder und das Ambra geben dem Ganzen im Abgang dann noch eine holzig-warme Note.
Die Haltbarkeit würde ich so bei 5-6 Stunden ansiedeln, darüber hinaus bleibt er eher hautnah. Die Sillage ist relativ dezent, wenn man ihn z.B. mit Labradorite #13 vergleicht.
Bei diesem Kommentar habe ich mich relativ schwergetan da es sich um eine komplexe Mischung vieler natürlicher Essenzen handelt die zu beschreiben nicht unbedingt leicht fällt. Ein Duftverlauf ist definitiv vorhanden, für meine Nase geht er von krautig-frisch nach warm-holzig, allerdings ist das natürlich nur ein subjektiver Eindruck meinerseits.
Wer auf natürliche Düfte steht und Kräuter mag dem sei hiermit eine definitive Testempfehlung ausgesprochen. Leider gibt es für diese Duftwässerchen aus dem Hause Durbano noch keinen Vertrieb in Deutschland, was sich in Zukunft hoffentlich ändern wird….