05.02.2019 - 12:58 Uhr
Minigolf
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Minigolf
Top Rezension
21
....Und es gibt sie DOCH!!....
....die feinen Überraschungen, mit denen man so gar nicht gerechnet hat. Und damit Düfte, die man SO noch nicht gerochen hat. Und die Träume, die solche überraschenden, feinen Düfte hervorrufen.
Und der "Kuss des Drachen" ist so einer.
Es ist nicht nur der Duft alleine, sondern die Art und Weise, wie er komponiert wurde.
"Le Baiser Du Dragon" beginnt mit einer fast unbeschreiblichen Mischung aus frischen und fast "öligen" Duftnoten, die für einige Verwirrung in meiner Nase sorgen. Fremdartig, und doch seltsam vertraut.
Komme aber nicht drauf, woher. Wird wohl unwichtig sein, dennoch würde ich's gerne wissen.
Während ich mich gebannt und gespannt mit der "Kopfnote" beschäftige, schleicht sich etwas heran, blumenumrankt, leicht puderig und warm und holzig. Alles in Einem verstärkt es den subtil-mysteriösen Eindruck der "fremden" Vertrautheit noch. Doch das "Nach-Innen-Forschen" bringt keine Klärung.
Den Duft jetzt einfach "nur gut" zu nennen, wäre eine Untertreibung. Kaum eine andere Aktivität hindert meine Nase im Moment daran, dem seltsamen Odeur nachzuspüren. Und keine rational schlüssige Erklärung für seine Wirkung auf mich zu erhalten.
Immer noch beschäftigt mit diesem "Wirbel" von "Kopf- und Herznoten" hat bereits mitten im Geschehen eine "Grundnote" Eizug gehalten, die die "Fünf Elemente" Erde, Holz, Feuer, Metall und Wasser in meiner Erinnerung wachrufen. Nichts Esoterisches, einfach die Grundpfeiler der Traditionellen Chinesischen Medizin, mit der ich mich mal eine Zeitlang lose beschäftigt hatte, und darüber auch ein gut verständliches Buch besitze.
Erde?... Das Vetyver... ganz deutlich zu erkennen. Feuer steht für warmen Amber, Luft für subtilen Moschus, Metall, etwas schwieriger zu orten...vielleicht der "Amaretto"? Eisenartiger feiner Nachhall.
Holz ist Patchouli und Zeder, das "Feuer" dahinter bestimmt die Blüten, die noch lange den Duft durchziehen.
Vielleicht ist diese "ferne Erinnerung", die mich da beschleicht, einfach nur die an Harmonie der unterschiedlichsten Dinge, und dass sie möglich ist.
Und eine Überraschung, dass man so etwas noch findet.
Und der "Kuss des Drachen" ist so einer.
Es ist nicht nur der Duft alleine, sondern die Art und Weise, wie er komponiert wurde.
"Le Baiser Du Dragon" beginnt mit einer fast unbeschreiblichen Mischung aus frischen und fast "öligen" Duftnoten, die für einige Verwirrung in meiner Nase sorgen. Fremdartig, und doch seltsam vertraut.
Komme aber nicht drauf, woher. Wird wohl unwichtig sein, dennoch würde ich's gerne wissen.
Während ich mich gebannt und gespannt mit der "Kopfnote" beschäftige, schleicht sich etwas heran, blumenumrankt, leicht puderig und warm und holzig. Alles in Einem verstärkt es den subtil-mysteriösen Eindruck der "fremden" Vertrautheit noch. Doch das "Nach-Innen-Forschen" bringt keine Klärung.
Den Duft jetzt einfach "nur gut" zu nennen, wäre eine Untertreibung. Kaum eine andere Aktivität hindert meine Nase im Moment daran, dem seltsamen Odeur nachzuspüren. Und keine rational schlüssige Erklärung für seine Wirkung auf mich zu erhalten.
Immer noch beschäftigt mit diesem "Wirbel" von "Kopf- und Herznoten" hat bereits mitten im Geschehen eine "Grundnote" Eizug gehalten, die die "Fünf Elemente" Erde, Holz, Feuer, Metall und Wasser in meiner Erinnerung wachrufen. Nichts Esoterisches, einfach die Grundpfeiler der Traditionellen Chinesischen Medizin, mit der ich mich mal eine Zeitlang lose beschäftigt hatte, und darüber auch ein gut verständliches Buch besitze.
Erde?... Das Vetyver... ganz deutlich zu erkennen. Feuer steht für warmen Amber, Luft für subtilen Moschus, Metall, etwas schwieriger zu orten...vielleicht der "Amaretto"? Eisenartiger feiner Nachhall.
Holz ist Patchouli und Zeder, das "Feuer" dahinter bestimmt die Blüten, die noch lange den Duft durchziehen.
Vielleicht ist diese "ferne Erinnerung", die mich da beschleicht, einfach nur die an Harmonie der unterschiedlichsten Dinge, und dass sie möglich ist.
Und eine Überraschung, dass man so etwas noch findet.
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