10.11.2019 - 11:27 Uhr
Can777
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Can777
Top Rezension
79
Das Miststück
So etwas oder ähnlich werden wohl so einige Damen gedacht haben wenn eine Frau den Raum betrat die Must de Cartier trug. Dies war entweder aus Neid und Missgunst gemeint oder im übertragenen Sinne als Kompliment gedacht. Ich kenne nur wenige Parfums die es schafften innerhalb kürzester Zeit in einem Raum;und sei er noch so groß einen massiven Kollateralschaden an anderen Parfums anzurichten wie Must de Cartier. Es sei denn eine der Damen trug noch Opium von Yves Saint Laurent oder Knowing von Estée Lauder auch als reines Parfum. Somit hatte man noch einen ebenbürtigen Gegner mit im Spiel was die enorme Präsenz und Aura betraf. Man kann wohl zu recht sagen das Must de Cartier ein Titan war,was Opulenz,Eleganz und Charisma anging. Was Must de Cartier so besonders machte? Schauen wir mal!
Must de Cartier
Man kann nicht wirklich sagen das Must de Cartier In seiner Aura schwer ist,im Sinne von erdrückend,erschlagend oder üppig. Wäre Must de Cartier ein Stoff würde ich ihn mit dem edelsten Kaschmir vergleichen der je gewebt wurde. Seine feinen Noten sind unglaublich warm,weich und geschmeidig gesponnen. Beim ersten Kontakt mit der Haut wirkt er noch spritzig und frisch-fruchtig durch eine zarte und saftige Mandarinen-Note. Was aber keineswegs so bleibt. Schnell kommen die anderen Noten dazu. Zimt der hier überhaupt nicht gelistet ist kommt in warm-würzigen Schüben hinzu und durchzieht mit sanft,harzig-rauchigen Galbanum das Parfum. Florale Noten schleichen sich mit ein,sind aber nicht wirklich zu identifizieren und einzuordnen. Sie sind mehr nur sanfte Akkorde und mehr zu erahnen. In diesen Stadium duftet Must de Cartier so als würde man Orangen weihnachtlich würzen und sie dann sanft samt Schale erhitzen. Aber dem nicht genug! Eine frisch ausgekratzte,würzige Vanilleschote gepaart mit einem unglaublich fluffig-wolkigen und butterweichen Moschus und Amber,lassen Must de Cartier bildlich schweben. Ein Tupfer Zibet und Tonka krönt das Parfum und lässt es förmlich pulsieren auf der Trägerin und um sie herum. Must de Cartier strahlt eine sehr erwachsene,sinnliche,warm-würzige,cremige und sanft angerauchte Eleganz und Grazie aus wie selten erlebt. Pure Perfektion gepaart mit sinnlicher Dekadenz!
Fazit
Must de Cartier hat eine einmalige Signatur die sehr eindrucksvoll und mächtig ist. Ich kenne nur wenige Parfums die so charmant und gleichzeitig dominant sagen: „Ich bin hier!!!“. Ein Parfum was wahrlich die Luft brennen lässt und schwerlich andere Parfums im Raum duldet. Hört sich vielleicht schlimm an,ist es aber nicht! Must de Cartier ist zwar sehr stark in seiner Sillage und Haltbarkeit,aber keineswegs erdrückend dabei. Must de Cartier ist vergleichbar mit einem meterlangen Kaschmirschal,der tonnenschwer aussieht,aber im Grunde genommen nicht viel wiegt. Oder einer schützenden,weichen Kaschmirdecke die ein warmes,fluffiges,sinnliches und delikates Hautgefühl auf der blanken Haut gibt. Must de Cartier ist vorzugsweise im Herbst und Winter zu tragen,weil er durch den hohen Anteil an Zimt und Mandarinen-Noten sehr weihnachtliche Assoziationen hervorruft. Kein Parfum was man bedenkenlos auflegen sollte im Bewusstsein man würde nicht damit auffallen. Man tut es definitiv! Und dafür reicht schon eine minimale Dosis völlig aus. Must de Cartier ist wohl eine der schönsten und elegantesten Wände gegen die ein Mann laufen kann meines Erachtens . Ob das allerdings für manch andere Dame auch so gilt die dagegen läuft,wage ich stark zu bezweifeln? Es sei den sie selbst trägt es vielleicht genau aus diesem Grund!
Böse ist wer Böses denkt!
Must de Cartier
Man kann nicht wirklich sagen das Must de Cartier In seiner Aura schwer ist,im Sinne von erdrückend,erschlagend oder üppig. Wäre Must de Cartier ein Stoff würde ich ihn mit dem edelsten Kaschmir vergleichen der je gewebt wurde. Seine feinen Noten sind unglaublich warm,weich und geschmeidig gesponnen. Beim ersten Kontakt mit der Haut wirkt er noch spritzig und frisch-fruchtig durch eine zarte und saftige Mandarinen-Note. Was aber keineswegs so bleibt. Schnell kommen die anderen Noten dazu. Zimt der hier überhaupt nicht gelistet ist kommt in warm-würzigen Schüben hinzu und durchzieht mit sanft,harzig-rauchigen Galbanum das Parfum. Florale Noten schleichen sich mit ein,sind aber nicht wirklich zu identifizieren und einzuordnen. Sie sind mehr nur sanfte Akkorde und mehr zu erahnen. In diesen Stadium duftet Must de Cartier so als würde man Orangen weihnachtlich würzen und sie dann sanft samt Schale erhitzen. Aber dem nicht genug! Eine frisch ausgekratzte,würzige Vanilleschote gepaart mit einem unglaublich fluffig-wolkigen und butterweichen Moschus und Amber,lassen Must de Cartier bildlich schweben. Ein Tupfer Zibet und Tonka krönt das Parfum und lässt es förmlich pulsieren auf der Trägerin und um sie herum. Must de Cartier strahlt eine sehr erwachsene,sinnliche,warm-würzige,cremige und sanft angerauchte Eleganz und Grazie aus wie selten erlebt. Pure Perfektion gepaart mit sinnlicher Dekadenz!
Fazit
Must de Cartier hat eine einmalige Signatur die sehr eindrucksvoll und mächtig ist. Ich kenne nur wenige Parfums die so charmant und gleichzeitig dominant sagen: „Ich bin hier!!!“. Ein Parfum was wahrlich die Luft brennen lässt und schwerlich andere Parfums im Raum duldet. Hört sich vielleicht schlimm an,ist es aber nicht! Must de Cartier ist zwar sehr stark in seiner Sillage und Haltbarkeit,aber keineswegs erdrückend dabei. Must de Cartier ist vergleichbar mit einem meterlangen Kaschmirschal,der tonnenschwer aussieht,aber im Grunde genommen nicht viel wiegt. Oder einer schützenden,weichen Kaschmirdecke die ein warmes,fluffiges,sinnliches und delikates Hautgefühl auf der blanken Haut gibt. Must de Cartier ist vorzugsweise im Herbst und Winter zu tragen,weil er durch den hohen Anteil an Zimt und Mandarinen-Noten sehr weihnachtliche Assoziationen hervorruft. Kein Parfum was man bedenkenlos auflegen sollte im Bewusstsein man würde nicht damit auffallen. Man tut es definitiv! Und dafür reicht schon eine minimale Dosis völlig aus. Must de Cartier ist wohl eine der schönsten und elegantesten Wände gegen die ein Mann laufen kann meines Erachtens . Ob das allerdings für manch andere Dame auch so gilt die dagegen läuft,wage ich stark zu bezweifeln? Es sei den sie selbst trägt es vielleicht genau aus diesem Grund!
Böse ist wer Böses denkt!
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