Perle Rare

Perle Rare 2013

Perle Rare von Panouge
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7.3 / 10 48 Bewertungen
Perle Rare ist ein Parfum von Panouge für Damen und erschien im Jahr 2013. Der Duft ist süß-blumig. Es wird noch produziert.
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Duftrichtung

Süß
Blumig
Pudrig
Holzig
Fruchtig

Duftpyramide

Kopfnote Kopfnote
NeroliNeroli BirneBirne OsmanthusOsmanthus
Herznote Herznote
JasminJasmin OrangenblüteOrangenblüte RoseRose
Basisnote Basisnote
CashmeranCashmeran SandelholzSandelholz PatchouliPatchouli

Parfümeur

Bewertungen
Duft
7.348 Bewertungen
Haltbarkeit
7.541 Bewertungen
Sillage
7.042 Bewertungen
Flakon
6.444 Bewertungen
Eingetragen von MiaTrost, letzte Aktualisierung am 26.03.2024.
Wissenswertes
Das Parfum ist Teil der Kollektion „Perle Rare”.

Rezensionen

4 ausführliche Duftbeschreibungen
7
Sillage
6
Haltbarkeit
8
Duft
Verbeene

225 Rezensionen
Verbeene
Verbeene
8  
zärtlichkeit
du versinkst
in einem weichen hauch
und kindlichem, nichts werten wollendem staunen

alles harte verfliegt,
der blütig-sanfte duft schillert wie perlmutt:
frische und üppigkeit vollreifer birnen changiert mit edlem osmanthus,
orangenblüten verschmelzen mit jasmin,

die basis ist subtil und niemals vordergründig.

so duftet urvertrauen:
hingabe, ruhe, großmut,
zärtlichkeit,
weichheit
offenheit.
0 Antworten
5
Flakon
5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
7
Duft
Roveena

123 Rezensionen
Roveena
Roveena
3  
Nicht so rar, wie der Name verspricht
Mein Eindruck auf den ersten Schnüff war: Was für ein schöner, weicher und cremiger Duft. Aber dann: den kennst du doch? Nicht dass ich diesen Duft als Dupe eines anderen erkennen würde, aber so außergewöhnlich ist 'Perle Rare' nicht. Er reiht sich wunderbar in die ecken- und kantenlosen, frischen Kuscheldüfte ein, mit denen man nichts falsch, aber auch nicht unbedingt immer alles richtig machen kann.

Die Birne erschnuppere ich gar nicht, Osmanthus und Orangenblüte schon eher, die Rose lässt sich nur erahnen. Dafür schwebt das Neroli wirklich einmalig schön über der gesamten Duftkomposition und lässt sich bis zum Ausklang nach 7-8 Stunden nicht unterkriegen. Fixiert wird die ganze Melange durch das wunderbare Cashmeran, wogegen ich das Sandelholz etwas vermisse.

Alles in allem ein wirklich schöner Duft - mädchenhaft und ladylike zugleich, aber irgendetwas fehlt mir, um ihn als wirklich außergewöhnlich oder gar "rar" zu empfinden.
2 Antworten
7.5
Flakon
7.5
Sillage
7.5
Haltbarkeit
9
Duft
ParfumAholic

252 Rezensionen
ParfumAholic
ParfumAholic
Top Rezension 25  
Diese Perlen bringen keine Tränen – höchstens Freudentränen!
Die Wurzeln des Hauses „Panouge“ liegen in dem 1946 gegründeten, auf die Herstellung von Eau de Colognes spezialisierten Haus „Parfums Lavarenne – Paris“. Erst im Jahr 1984 ging hieraus das Haus „Panouge“ unter dem Motto „Parfums der neuen Generation“ hervor.

Seither entwickelt das Haus nicht nur unter eigenem Namen, sondern auch für namhafte Designer (u.a. Isabey, Masaki Matsushima, Jacques Faith) neue und außergewöhnliche Düfte.

Bis dato war mir zumindest dieser Hersteller gänzlich unbekannt. Aber Wissenslücken (auch solche, von denen man gar nicht wusste, dass man sie hat) sind ja bekanntlich nur erfunden worden, um geschlossen zu werden...und sei es auch nur durch puren Zufall....oder zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein.

Auf jeden Fall bin ich bei meinem letzten Duft-Streifzug mit der lieben Rosenrot über eben diesen „Perle Rare“ von Panouge förmlich gestolpert.

Ohne jegliches Wissen, ohne jegliche Erwartungshaltung einfach nur nach dem formschönen Flakon gegriffen, gesprüht und aaaahhhh....überrascht genossen, was dieser Duft plötzlich und völlig unerwartet offenbarte.

Und was offenbarte er?

Genau mit dieser Frage habe ich mich seither intensiv beschäftigt und es fällt mir trotzdem so schwer, hierfür treffende Worte zu finden.

Für mich bleibt zunächst erst einmal festzuhalten, dass ich den Duft, im Gegensatz zu „Seerose“, ganz und gar nicht krautig oder gar grün empfinde.

Mich verwirren auch die gelisteten Duftbestandteile aus den Kopf- und Herznoten etwas, denn Neroli und Osmanthus kann ich nur als eine Art Randnotiz wahrnehmen, als einen kurzen und flüchtigen Moment der bitteren Art, den ich im Zweifel sogar noch eher als frisch beschreiben würde. Im klassischen Sinne bittere und waldige Noten kann ich nicht erkennen.

Orangenblüte (unsüß), Jasmin (ohne „tierische“ und stechende Beinote) und Rose (sanft und unsüß, noch nicht völlig erblüht) folgen schnellen Schrittes und verweilen nicht allzu lange auf meiner Haut.

Und wieder einmal ist es die Basis eines Dufts, die mich komplett gefangen nimmt und meine ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht: Eine herrliche Patchouli-Note (dezent süß, dafür sehr weich), qualitativ hochwertiges Sandelholz (nicht überbordend süß, dafür einen Tick holziger als man es vielleicht sonst kennt) und Cashmeran.

Cashmeran ist ein synthetischer Duftstoff mit holziger, floraler, würziger und moschus-ähnlicher Ausrichtung, der Düften eine cremige und pudrige Duftrichtung beschert, dabei allerdings umstritten ist, was die Verträglichkeit angeht.

Cashmeran wurde erstmals im modernen Bestseller „Cashmere Mist“ von Donna Karan verarbeitet.

Und ich bin mir nun ziemlich sicher, dass es genau das „Cashmeran“ ist, das die Basis aus meiner Sicht so unglaublich fein, weich, edel, rund, harmonisch und langanhaltend macht. Wie ein großes Kaschmir-Plaid oder eine übergroße Kaschmir-Jacke legt es sich über die Trägerin / den Träger, hüllt ein, wärmt, verwöhnt und strahlt Sicherheit, Geborgenheit, Klasse und Luxus aus, ohne dabei übertrieben oder gar protzig zu erscheinen. „Perle Rare“ wirkt für sich und kommt wie selbstverständlich ohne billige Effekthascherei aus. Warum auch immer muss ich plötzlich an Jackie Kennedy denken. Sie hatte diese selbstverständliche Eleganz und hätte „Perle Rare“ sicherlich getragen, wenn es ihn seinerzeit schon gegeben hätte.

Von meiner Großmutter und Mutter kenne ich das Sprichwort „Perlen bringen Tränen“, das meine Großmutter bis zu ihrem letzten und meine Mutter bis zum heutigen Tag berücksichtigt haben. Mich stört an Perlen eigentlich nur, dass sie leicht „madamig“ aussehen können, wenn ich mir allerdings die Haute Joaillerie von Dior und Chanel so ansehe, hat das absolut nichts Madamiges.

Aber egal, Perlen hin, Perlen her, da Männer eh keine tragen, habe ich für mich ja diese wundervollen Perlen im Flakon entdecken dürfen – dank Panouge und Rosenrot!!

P.S.: Eine große Ähnlichkeit zu "Alien" kann ich an dieser Stelle nicht bestätigen (wenn überhaupt, dann nur eine minimale Minimalst-Ähnlichkeit), kommt "Perle Rare" doch um Klassen subtiler, feiner und komponierter daher!
17 Antworten
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
8
Duft
Seerose

682 Rezensionen
Seerose
Seerose
Top Rezension 0  
Nicht "selten"
Da ich Düfte von Kurkdjian sehr mag, musste "Perle Rare" als Novität auf meine Haut und in meine Nase. Schon der Name: "Perle Rare" fixte mich an, die ich von edlen Perlen in allen irisierenden Schattierungen und deren Lüster immer fasziniert bin.
Wie gut, dass es Abfüllungen gibt!
Erwartungsvoll sprühte ich "Perle Rare" auf. Ein recht scharfes Neroli mit herben Früchten kam mir entgegen. Würzig, holzig. Eigentlich hatte ich an etwas Sanfteres gedacht: Osmathus, Orangenblüte, Rose und hoffentlich ein verführerischer Jasmin. Keine der Blüten konnte ich wahrnehmen.
Auch nicht nach längerer Zeit. Stattdessen rieche ich etwas Bitteres und Dunkelgrünes, sehr anziehend für mich. Denn ich liebe eine gewisse Bitterkeit wie von Bittermandeln. Und immer noch dominierte Neroli.
Neroli wird dann schwächer, so dass der Duft cremiger wird. Hier könnte man die Rose vermuten.
Zuerst habe ich auch an die Düfte von Marly gedacht, die ich bisher kenne. Jedoch nimmt "Perle Rare" sehr schnell den Verlauf ins Bittere, Grüne und Herbe mit einer leichten Cremigkeit. Keineswegs duftet "Perle Rare" wie der Djungelduft z. B. in Carnal flowers oder in Black Orchid.
"Perle Rare" behält die glatte Kühle einer Perle, die sich der Hautwärme anpasst.
Und dann, ich wollte es zunächst nicht wahrhaben, kam es mir vor, als sei der Duft ähnlich wie "Haldimanns Mon Amour". Aber im Unterschied zu "Mon Amour" dominiert bei "Perle Rare" Neroli zuerst um dann immer weiter mitzuduften. Es fehlt eine gewisse Lieblichkeit, das Schmeichelnde.
Das konnte ich leicht überprüfen. Nach 3 Stunden habe ich "Mon Amour auf den anderen Handrücken gesprüht. Zunächst ist der Haldimann ganz anders, blütiger.
Aber dann werden sich beide Düfte doch sehr ähnlich über eine relativ lange Zeit.
Eine schöne Bitterkeit und die Hölzer kann ich in beiden Düften riechen, das Grün tritt zurück. Dafür erscheint etwas Nussiges. Jedoch bleibt es weiterhin leicht zitrisch-fruchtig bei "Perle Rare".
"Perle Rare" ist gewiß ein guter Duft. "Mon Amour" wird nicht mehr produziert. Es wäre ein ungefährer Ersatz dazu. Vorausgesetzt, andere nehmen das auch so wahr, mögen gerne Düfte in denen die Blüten nicht als solche wahrnehmbar sind, die aber nicht zu holzig und und schon gar nicht rauchig sein sollen.
Ich vermute, dass ich hingerissen von "Perle Rare" wäre, wenn ich nicht schon "Mon Amour" von Haldimann hätte, dem das Zitrisch-Fruchtige gänzlich fehlt und der etwas gourmandig ist.
Gourmandig ist "Perle Rare" für mich überhaupt nicht.
Gegen Ende wird auch "Perle Rare" holziger, dezent zwar, aber deutlich. "Mon Amours" Hölzer scheinen mir edler und prägnanter als die in "Perle Rare". Und tatsächlich kommt in "Perle Rare" nach Stunden noch eine gewisse leichte dezente Süße und Weichheit auf, der Fruchtgeruch verschwindet vollkommen und somit auch die Herbheit. Neroli ist weiterhin ganz zart wahrnehmbar.
Die Haltbarkeit von " Perle Rare" ist bei mir sehr gut, die Sillage scheint moderat, körpernah. Ein gefälliger und über lange Zeit auch herber Duft, jedoch keine Innovation. Der Verlauf ist langsam, was ich mittlerweile sehr schätze.
Ich will fair sein! Wenn ich "Mon Amour" beiseite lasse, dann ist "Perle Rare" ein ebenso wunderbarer Duft der zumindest einen Test verdient.
Ich ziehe 10% von der Bewertung ab, weil ich "Mon Amour" mit seinem Schmelz, hätte ich die Wahl, immer vorziehen würde.
5 Antworten

Statements

8 kurze Meinungen zum Parfum
SeeroseSeerose vor 4 Jahren
7.5
Sillage
10
Haltbarkeit
8
Duft
Nerolidominiert-würzig-holzig+bitteres Grün+nussig-cremig, langsamer Verlauf. Wird lieblich. Superb aber: Pyramide lässt anderes erwarten.
2 Antworten
DANA17DANA17 vor 2 Jahren
6
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
7.5
Duft
eindeutig Alien DNA erkennbar, nicht so „laut“ , nach kurzer Zeit ziemlich hautnah, Büro-tauglich
nicht schlecht
0 Antworten
Schnüffel27Schnüffel27 vor 4 Jahren
6
Flakon
6
Sillage
7
Haltbarkeit
6.5
Duft
Cremig, pudrig und sehr Jasmin und osmanthus lastig. Er ist nicht cremig kuschelig, eher etwas herb cremig. Hatte ich mir anders vorgestellt
1 Antwort
MogwaiMogwai vor 4 Jahren
Erinnert mich sehr an Classique JPG, finde ihn zeitweilig etwas süßlicher, hält wunderbar, unmöglich ihn selbst nicht wahrzunehmen
0 Antworten
CalendulaCalendula vor 6 Jahren
5
Flakon
7
Sillage
7
Haltbarkeit
8
Duft
Perle Rare = gelayert: Le Parfum von Saab EdP + Alien EdP
2 Antworten
Weitere Statements

Diagramm

So ordnet die Community den Duft ein.
Torten Radar

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