26.10.2017 - 02:26 Uhr
Maggy4u
293 Rezensionen
Maggy4u
Top Rezension
7
Silent Mantra
Santi Burgas war mir bisher nur über die White Collection - Eau Dadà ein Begriff. Ich war schon, als ich diesen als Abfüllung dann testen konnte, sehr positiv überrascht. Verlor dann jedoch wieder die Marke ein wenig aus dem Blick. Es kann sein, dass ich nach dem mehr als schönen Vanhera und seinem dunklen Flakon, irgendwie unterbewußt aktiviert war. Aber als ich die Flakons der Palindrome Serie sah, war mein Interesse geweckt.
Nun geht es aber meist um den Inhalt. Naja, eigentlich immer. :) Und bei diesem lasen sich die Akkorde wirklich ganz spannend. Gerade die Kombi aus Harzen und Weihrauch klang vielversprechend. Und da ich irgendwie auch von der Kakaonote im "Madison pour homme" sehr angefixt war, habe ich mir das Schätzchen bei Santi Burgas direkt bestellt.
Allein die Verpackung zu öffnen macht schon Spass. Die schwarze matte Flakon liegt wunderbar in der Hand und wirkt gleichzeitig archaisch und doch wie ein Kunstwerk. Mit viel Liebe zum Detail findet sich ein erhabenes Label mit dem Duftnamen an der Seite und über allem "thront" die Ameise. (Bilder finden sich in meinem Album.)
Der Duft startet mit einem kurzen zitrischen Auftakt, der aber sogleich von einer rauchigen Harzigkeit eingefangen wird. Im Unterton geben nun die zitrischen Noten eine gewisse Transparenz, während der Duft sich ruhig und tief einschwingt. Er strahlt tatsächlich eine meditative Ruhe aus. Hier aber eben nicht sakral dominant, sondern eher schamanisch. Der Rauch ist eher so, wie in buddhistischen Tempeln, nachdem die Sandelholz-Räucherstäbchen fast abgebrannt sind. Präsent. Nicht störend. Sondern Teil der Aura des Ortes.
Die Zistrose führt die harzigen Noten an und verschmilzt im gesamten Duftverlauf immer mehr mit den rauchigen Akkorden und gibt allem eine gewisse balsamische Note. Dabei ist der Duft in der ersten Stunde auf jeden Fall noch kantiger, während er dann zunehmend mehr und mehr den Rauch aufgibt, um ein bewußt unterbewußter Klang zu sein. Explizit kann ich den Kakao nicht ausmachen, aber in Richtung Drydown bekommt der Duft eine unterschwellige balsamische Süße aus den Harzen, die möglichweise, in Noten, Kakao haben könnten.
Wie ein ruhiges Mantra legt er sich über mich und schwingt im Takt des Herzschlages.
Nun geht es aber meist um den Inhalt. Naja, eigentlich immer. :) Und bei diesem lasen sich die Akkorde wirklich ganz spannend. Gerade die Kombi aus Harzen und Weihrauch klang vielversprechend. Und da ich irgendwie auch von der Kakaonote im "Madison pour homme" sehr angefixt war, habe ich mir das Schätzchen bei Santi Burgas direkt bestellt.
Allein die Verpackung zu öffnen macht schon Spass. Die schwarze matte Flakon liegt wunderbar in der Hand und wirkt gleichzeitig archaisch und doch wie ein Kunstwerk. Mit viel Liebe zum Detail findet sich ein erhabenes Label mit dem Duftnamen an der Seite und über allem "thront" die Ameise. (Bilder finden sich in meinem Album.)
Der Duft startet mit einem kurzen zitrischen Auftakt, der aber sogleich von einer rauchigen Harzigkeit eingefangen wird. Im Unterton geben nun die zitrischen Noten eine gewisse Transparenz, während der Duft sich ruhig und tief einschwingt. Er strahlt tatsächlich eine meditative Ruhe aus. Hier aber eben nicht sakral dominant, sondern eher schamanisch. Der Rauch ist eher so, wie in buddhistischen Tempeln, nachdem die Sandelholz-Räucherstäbchen fast abgebrannt sind. Präsent. Nicht störend. Sondern Teil der Aura des Ortes.
Die Zistrose führt die harzigen Noten an und verschmilzt im gesamten Duftverlauf immer mehr mit den rauchigen Akkorden und gibt allem eine gewisse balsamische Note. Dabei ist der Duft in der ersten Stunde auf jeden Fall noch kantiger, während er dann zunehmend mehr und mehr den Rauch aufgibt, um ein bewußt unterbewußter Klang zu sein. Explizit kann ich den Kakao nicht ausmachen, aber in Richtung Drydown bekommt der Duft eine unterschwellige balsamische Süße aus den Harzen, die möglichweise, in Noten, Kakao haben könnten.
Wie ein ruhiges Mantra legt er sich über mich und schwingt im Takt des Herzschlages.
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