20.02.2020 - 04:08 Uhr
Pollita
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Pollita
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55
Ein Lächeln das verzaubert
Gestern trug ich mal wieder Sorriso, auch eine klare 10 bei mir. Zwei liebe Parfumas schrieben mich auf mein "Lächeln" an und da fing ich an, über den Namen dieses wunderbaren Duftes nachzudenken und stellte fest, wie perfekt dieser doch passt.
Vor einigen Jahren, als ich noch fest angestellt war, nahm ich an einem Telefonseminar teil. Ich musste selbst glücklicherweise nie Kaltakquise machen, aber auch in meinem Beruf ist es hilfreich, zu wissen, wie man am Telefon am besten kommuniziert. Die Trainerin ließ uns damals wissen, dass ein Lächen beim Telefonieren auch auf der anderen Seite der Leitung hörbar ist. Da ist was dran. Ein Lächeln macht nahezu jeden Dialog angenehmer. Es ist für jede Form der Kommunikation ein ganz prima Türöffner.
Genau so ein Türöffner ist auch Sorriso von Profumum Roma, denn wenn ich diesen Duft trage, so muss ich lächeln. Wann immer ich einen Hauch dieses feinen Duftes erhasche, suchen meine Mundwinkel automatisch den Weg nach oben. Auch wenn es ein ausgesprochen blöder Tag ist, an dem nichts so richtig funktionieren und passen will.
Dass einige Stoffe der in Sorriso enthaltenen Schokolade, wie Theobromin, Koffein aber auch Serotonin, glücklich machen, ist erwiesen. Sorriso duftet nach dunkler Schokolade, ist allerdings nicht eindimensional süß, wie so viele Schokodüfte. Die Bitterorange und die Hölzer mildern die Süße etwas ab, sodass man trotz der starken Performance dieses Duftes nicht das Gefühl hat, in Schokolade zu baden. Was mir bei Sorriso besonders gut gefallt: Er duftet nicht fettig. Kennt ihr das? Viele Gourmands, insbesondere Schokodüfte, haben so eine "fettige" Note. Keine Ahnung, was diesen Eindruck ausmacht, aber das habe ich bei Montale, Fresh, Molinard, Mercier und anderen Schokodüften schon oft erlebt, dass die einfach erstmal "fettig" rochen. Als Profumum Roma dann einen Schokoduft brachte, hatte ich schon Angst, auch hier wieder diese fettige Note zu riechen, aber Fehlanzeige. Gott sei Dank!
Sorriso braucht eine Weile auf der Haut, bis er seine volle Schönheit zeigt. Nach mehreren Stunden ballert er nicht mehr ganz so heftig und verschmilzt schön mit der Haut. Er startet eindeutig mit dunkler Schoki, nach mehreren Stunden meine ich aber, mehr hellere Noten wahrzunehmen, da sich die Vanille immer mehr in den Vordergrund arbeitet. Mit der Dosis ist hier Vosicht geboten. Ich sag mal, mehr als ein Sprüher ist much too much, denn er wird sehr schnell raumfüllend.
Das Dunkle, Holzige, das den wunderbaren Schokoduft begleitet, macht ihn auch für Männer tragbar. Sorriso hat so einen leicht schnapsigen Unterton, was ich sehr gerne mag. Daher wird er auch gerne mit Baileys assoziiert, was ich jetzt allerdings nicht so empfinde. Baileys schmeckt und riecht eindeutig nach Milch, was Sorriso nicht tut. Milchnoten in Parfums mag ich nämlich nicht so gerne; das assoziiere ich oft mit altem Pflaster. Ich möchte nicht ausschließen, dass bei diesem Profumum Roma auch mit leichten Oud-Anklängen gearbeitet wurde, sicher bin ich mir da allerdings nicht.
Sorriso gehört natürlich nicht ins Büro oder auf eine schicke Abendveranstaltung. Das ist ein reiner Freizeitduft für die kalte Jahreszeit, der insbesondere in gemütlichen Stunden zu Hause seine Stärke ausspielt.
Vor einigen Jahren, als ich noch fest angestellt war, nahm ich an einem Telefonseminar teil. Ich musste selbst glücklicherweise nie Kaltakquise machen, aber auch in meinem Beruf ist es hilfreich, zu wissen, wie man am Telefon am besten kommuniziert. Die Trainerin ließ uns damals wissen, dass ein Lächen beim Telefonieren auch auf der anderen Seite der Leitung hörbar ist. Da ist was dran. Ein Lächeln macht nahezu jeden Dialog angenehmer. Es ist für jede Form der Kommunikation ein ganz prima Türöffner.
Genau so ein Türöffner ist auch Sorriso von Profumum Roma, denn wenn ich diesen Duft trage, so muss ich lächeln. Wann immer ich einen Hauch dieses feinen Duftes erhasche, suchen meine Mundwinkel automatisch den Weg nach oben. Auch wenn es ein ausgesprochen blöder Tag ist, an dem nichts so richtig funktionieren und passen will.
Dass einige Stoffe der in Sorriso enthaltenen Schokolade, wie Theobromin, Koffein aber auch Serotonin, glücklich machen, ist erwiesen. Sorriso duftet nach dunkler Schokolade, ist allerdings nicht eindimensional süß, wie so viele Schokodüfte. Die Bitterorange und die Hölzer mildern die Süße etwas ab, sodass man trotz der starken Performance dieses Duftes nicht das Gefühl hat, in Schokolade zu baden. Was mir bei Sorriso besonders gut gefallt: Er duftet nicht fettig. Kennt ihr das? Viele Gourmands, insbesondere Schokodüfte, haben so eine "fettige" Note. Keine Ahnung, was diesen Eindruck ausmacht, aber das habe ich bei Montale, Fresh, Molinard, Mercier und anderen Schokodüften schon oft erlebt, dass die einfach erstmal "fettig" rochen. Als Profumum Roma dann einen Schokoduft brachte, hatte ich schon Angst, auch hier wieder diese fettige Note zu riechen, aber Fehlanzeige. Gott sei Dank!
Sorriso braucht eine Weile auf der Haut, bis er seine volle Schönheit zeigt. Nach mehreren Stunden ballert er nicht mehr ganz so heftig und verschmilzt schön mit der Haut. Er startet eindeutig mit dunkler Schoki, nach mehreren Stunden meine ich aber, mehr hellere Noten wahrzunehmen, da sich die Vanille immer mehr in den Vordergrund arbeitet. Mit der Dosis ist hier Vosicht geboten. Ich sag mal, mehr als ein Sprüher ist much too much, denn er wird sehr schnell raumfüllend.
Das Dunkle, Holzige, das den wunderbaren Schokoduft begleitet, macht ihn auch für Männer tragbar. Sorriso hat so einen leicht schnapsigen Unterton, was ich sehr gerne mag. Daher wird er auch gerne mit Baileys assoziiert, was ich jetzt allerdings nicht so empfinde. Baileys schmeckt und riecht eindeutig nach Milch, was Sorriso nicht tut. Milchnoten in Parfums mag ich nämlich nicht so gerne; das assoziiere ich oft mit altem Pflaster. Ich möchte nicht ausschließen, dass bei diesem Profumum Roma auch mit leichten Oud-Anklängen gearbeitet wurde, sicher bin ich mir da allerdings nicht.
Sorriso gehört natürlich nicht ins Büro oder auf eine schicke Abendveranstaltung. Das ist ein reiner Freizeitduft für die kalte Jahreszeit, der insbesondere in gemütlichen Stunden zu Hause seine Stärke ausspielt.
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