
Dama96
60 Rezensionen

Dama96
Hilfreiche Rezension
3
Blumigkeit erstickt Kokosnuss
Ich hatte mich auf den Test des Sabbia Bianca (2025) in der Version aus 2025 gefreut, da ich die Version aus 2011 nie riechen konnte. Dementsprechend kann ich mich zu möglicherweise vorhandenen Unterschieden auch nicht äußern.
Ich finde Kokos-Noten in Düften grundsätzlich, und bei guter Balance, sehr spannend. Richtig in Szene gesetzt versprüht Kokos immer ein Gemisch aus seichten Sommergefühlen und cremiger Wärme. Vor allem dezent eingesetzt ist es wirklich eine angenehme Nuance.
Genau diese spannende Nuance wird jedoch beim Sabbia Bianca (2025) gnadenlos unterdrückt. Gnadenlos unterdrückt von so dermaßen opulenten blumigen Noten, dass einem erstmal der Atem stockt. Wer der Meinung ist, das Ylang-Yang und die Jasmin sowie generell die Blumigkeit im Opera seien zu penetrant opulent, muss hier wahrlich Abstand halten.
Die Blumen unterdrücken erstmal alles. Von einer Eröffnung mit Kokos kann nicht die Rede sein. Man riecht keine synthetische, aber eine sehr schwülstige, dicke Blumenwand, gepaart mit einer süßen Note, die vermutlich von der Vanille kommt. Aber auch die Vanille kann gegen die florale Wand wenig bis gar nichts ausrichten. Kokos kommt dann nach und nach, häppchenweise zum Vorschein, verschwindet aber für meine Begriffe recht schnell wieder, da sie sich sowieso nicht durchsetzen kann.
Die Performance ist wirklich enorm - vergleichbar mit dem Opera und dessen Blumigkeit alter Tage. Nur dezent dosieren, sonst gibt es wahrscheinlich Kopfschmerzen.
Der Flakon (Profumum Roma typisch schlicht mit fast minderwertigem Sprühkopf) reicht auch dann vermutlich Jahrzehnte.
Ich finde Kokos-Noten in Düften grundsätzlich, und bei guter Balance, sehr spannend. Richtig in Szene gesetzt versprüht Kokos immer ein Gemisch aus seichten Sommergefühlen und cremiger Wärme. Vor allem dezent eingesetzt ist es wirklich eine angenehme Nuance.
Genau diese spannende Nuance wird jedoch beim Sabbia Bianca (2025) gnadenlos unterdrückt. Gnadenlos unterdrückt von so dermaßen opulenten blumigen Noten, dass einem erstmal der Atem stockt. Wer der Meinung ist, das Ylang-Yang und die Jasmin sowie generell die Blumigkeit im Opera seien zu penetrant opulent, muss hier wahrlich Abstand halten.
Die Blumen unterdrücken erstmal alles. Von einer Eröffnung mit Kokos kann nicht die Rede sein. Man riecht keine synthetische, aber eine sehr schwülstige, dicke Blumenwand, gepaart mit einer süßen Note, die vermutlich von der Vanille kommt. Aber auch die Vanille kann gegen die florale Wand wenig bis gar nichts ausrichten. Kokos kommt dann nach und nach, häppchenweise zum Vorschein, verschwindet aber für meine Begriffe recht schnell wieder, da sie sich sowieso nicht durchsetzen kann.
Die Performance ist wirklich enorm - vergleichbar mit dem Opera und dessen Blumigkeit alter Tage. Nur dezent dosieren, sonst gibt es wahrscheinlich Kopfschmerzen.
Der Flakon (Profumum Roma typisch schlicht mit fast minderwertigem Sprühkopf) reicht auch dann vermutlich Jahrzehnte.



Kopfnote
Kokosnuss
Herznote
Jasmin
Tiaré
Tuberose
Ylang-Ylang
Basisnote
Vanille
Veilchen
Pollita
Vanillabomb
Stinkekatze
Anouschka
Schnüfflerin




























