Kopfnote 
Herznote 
Basisnote 
14.05.2017 - 03:12 Uhr
DonJuanDeCat
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DonJuanDeCat
4
Die Kokosnuss schmeckt nach Blume
Hier kommt ein weiterer Duft von simimi, eine Duftreihe, die starke Frauen mit Düften ehrt. Bei diesem Duft geht es um Zhang, einer chinesischen Mutter, die sich liebevoll um seinen Sohn gekümmert hat und bei Bedarf sogar den Wohnort gewechselt hatte, damit der Sohn in einer angenehmen Umgebung aufwachsen konnte.
Das besonderer dabei ist, dass sie die Mutter eines Mannes war, der später einmal sehr wichtig für China sein sollte, da er der bedeutendste Philosoph nach Konfuzius war und eben die Arbeiten von Konfuzius weiterentwickelte. Dieser Mann war Mengzi, auch bekannt als Menzius.
Espoir de Zhang ehrt hier also die Mutter dieses bedeutenden Philosophen.
Wenige Minuten später machen sich die blumigen Noten bemerkbar, die recht intensiv ausgefallen sind. Zunächst sind da die süßlichen Maiglöckchen, aber dann werden diese von den stärkeren und noch süßeren Tuberosen überlagert. Die Kokosnuss geht in der Herznote leider immer weiter zurück.
Die Art der blumigen Noten riecht hier übrigens auf zwei verschiedene Arten. Nämlich einmal wässrig und locker, und einmal ein wenig stickig und trocken. Wobei die lockeren Noten zunächst etwas stärker duften. Außerden hat der Duft im Hintergrund leichte, grüne Noten.
In der Basis kann man eine leichte Mandel riechen sowie die üblichen Täter wie Vanille, welche hier allerdings recht schwach rüberkommt und der Duft größtenteils auch in der Basis blumig bleibt, wobei er die stickigen Noten davon aber komplett verloren hat. Außerdem scheint der Kokos ein wenig zurück zu kehren. Erst später in der Basis riecht der Duft mehr und mehr nach Vanille, da diese Duftnote stärker wird mit der Zeit.
Die Haltbarkeit ist da schon besser, denn man kann den Duft mehr als acht bis zehn Stunden wahrnehmen.
Dieser Duft ist an sich ganz nett ausgefallen. Für mich zwar etwas zu blumig, aber zum Glück nicht allzu stickig. Die Kokosnuss, welcher dem Duft eine recht schöne, exotische Note verliehen hatte, verschwindet leider zu schnell, so dass der Duft eher als reiner blumiger Duft zurück bleibt, der zwar nett und angenehm riecht, aber irgendwie auch nichts besonderes mehr darstellt.
Ich weiß, dass es heutzutage wohl sehr schwierig geworden ist, besondere Düfte herzustellen, da bei der Menge an erhältlichen Parfums alles schon zig mal dagewesen ist, mittlerweile sogar bei Nischen- bzw. exklusiveren Düften. Naja, wie gesagt ist dieser Duft ganz nett und man kann ihn sich mal anschauen, vor allem wenn man etwas blumiges für den Frühling oder Sommer sucht, der nicht nur tagsüber benutzbar sein soll, sondern auch vielleicht noch zum Ausgehen taugt.
Hm… ich muss zugeben, dass ich von Menzius noch nie etwas gehört hatte. Und folglich auch nichts von seiner Mutter… den Namen Zhang bringe ich daher nur mit der schönen chinesischen Schauspielerin Zhang Ziyi in Verbindung, die ich vor allem vor einigen Jahren in Jackie Chans Rush Hour 2 ziemlich, nun ja… rrrrrr fand :DD
Das besonderer dabei ist, dass sie die Mutter eines Mannes war, der später einmal sehr wichtig für China sein sollte, da er der bedeutendste Philosoph nach Konfuzius war und eben die Arbeiten von Konfuzius weiterentwickelte. Dieser Mann war Mengzi, auch bekannt als Menzius.
Espoir de Zhang ehrt hier also die Mutter dieses bedeutenden Philosophen.
Der Duft:
Der Duft beginnt mit Kokosnuss, der tatsächlich weich und auch sehr puderig duftet. Sein süßlich-milchiger Duft ist angenehm, doch ich finde den Anis im Hintergrund etwas unpassend. Wenige Minuten später machen sich die blumigen Noten bemerkbar, die recht intensiv ausgefallen sind. Zunächst sind da die süßlichen Maiglöckchen, aber dann werden diese von den stärkeren und noch süßeren Tuberosen überlagert. Die Kokosnuss geht in der Herznote leider immer weiter zurück.
Die Art der blumigen Noten riecht hier übrigens auf zwei verschiedene Arten. Nämlich einmal wässrig und locker, und einmal ein wenig stickig und trocken. Wobei die lockeren Noten zunächst etwas stärker duften. Außerden hat der Duft im Hintergrund leichte, grüne Noten.
In der Basis kann man eine leichte Mandel riechen sowie die üblichen Täter wie Vanille, welche hier allerdings recht schwach rüberkommt und der Duft größtenteils auch in der Basis blumig bleibt, wobei er die stickigen Noten davon aber komplett verloren hat. Außerdem scheint der Kokos ein wenig zurück zu kehren. Erst später in der Basis riecht der Duft mehr und mehr nach Vanille, da diese Duftnote stärker wird mit der Zeit.
Die Sillage und die Haltbarkeit:
Die Sillage ist okay. Man kann den Duft an einer riechen, vielleicht bleibt bei großzügigerer Eindieselung auch eine kleine Duftwolke zurück. Die Haltbarkeit ist da schon besser, denn man kann den Duft mehr als acht bis zehn Stunden wahrnehmen.
Der Flakon:
Der Flakon ist zylindrisch und auf der oberen Seite kuppelartig. Er ist komplett vergoldet, wodurch es natürlich schön glänzt. Das Etikett vorne scheint aus weißem Leder zu sein und sieht gut aus. Der Deckel ist rund, ebenfalls vergoldet und in ihm wurden Blütenmuster eingearbeitet. Trotz des vielen Goldes wirkt der Flakon nicht protzig, sondern ist einfach nur nett gemacht. Dieser Duft ist an sich ganz nett ausgefallen. Für mich zwar etwas zu blumig, aber zum Glück nicht allzu stickig. Die Kokosnuss, welcher dem Duft eine recht schöne, exotische Note verliehen hatte, verschwindet leider zu schnell, so dass der Duft eher als reiner blumiger Duft zurück bleibt, der zwar nett und angenehm riecht, aber irgendwie auch nichts besonderes mehr darstellt.
Ich weiß, dass es heutzutage wohl sehr schwierig geworden ist, besondere Düfte herzustellen, da bei der Menge an erhältlichen Parfums alles schon zig mal dagewesen ist, mittlerweile sogar bei Nischen- bzw. exklusiveren Düften. Naja, wie gesagt ist dieser Duft ganz nett und man kann ihn sich mal anschauen, vor allem wenn man etwas blumiges für den Frühling oder Sommer sucht, der nicht nur tagsüber benutzbar sein soll, sondern auch vielleicht noch zum Ausgehen taugt.
Hm… ich muss zugeben, dass ich von Menzius noch nie etwas gehört hatte. Und folglich auch nichts von seiner Mutter… den Namen Zhang bringe ich daher nur mit der schönen chinesischen Schauspielerin Zhang Ziyi in Verbindung, die ich vor allem vor einigen Jahren in Jackie Chans Rush Hour 2 ziemlich, nun ja… rrrrrr fand :DD
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