07.03.2018 - 18:10 Uhr
Seerose
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Seerose
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Oldfashioned
Mit diesem Duft "Pan Flute" von Wonderchest Perfumes konnte als einzigem nicht wirklich warm werden.
Da die Serie zu einem Projekt gehört, konnte ich nicht mehrmals testen, weil die Proben für mehrere Teilnehmer reichen sollen.
Es soll ein maskuliner Duft sein, so meint die Parfümeurin selber in der Beschreibung des Dufts. Leider konnte ich nicht so nicht wahrnehmen, auch wenn die gelisteten Ingredienzen das nahelegen.
Die Naturdüfte von "Wonderchest Perfums", NY von der Parfümeurin Anna-Elvira Brodskayas sind aus natürlichen Ölen und Essenzen hergestellt. Ist Alkohol in den Düften, so ist nur rein aus Getreiden destillierter verwendet worden. Die Parfüms muten einerseits traditionell an und doch sind sie angenehm frisch, herb, natürlich und meines Erachtens dennoch apart, teilweise besonders schön mit interessanten Verläufen. Vor allem sind sie für Naturdüfte sehr haltbar, sechs bis zwölf Stunden sind bei mir gegeben. Es ist unbedingt erforderlich, dass man Geduld hat und auch bei weniger differenzierten Düften den Verlauf abwartet.
Für mich startete "Pan Flute" holzig mit dominantem Zimt. Im Gegensatz zu den anderen Düften von Wonderchest, die ich bisher testete, finde ich diesen zu Beginn sofort relativ süß.
Dann nehme ich ein helles Patchouli wahr.
Ganz schnell entwickelte sich eine warme und deutliche Eichenmoosnote. Zusammen mit dem Patchouli, dem Holz und der ganz besonderen Geraniensorte, der hier als Balkanstorchschnabel übersetzt wurde, ergibt sich relativ schnell ein geradezu altmodisches Parfüm mit einer mittleren Sillage. Die Süße ist dann allerdings rasch verschwunden, stattdessen rieche ich immer noch Zimt, jetzt holzig mit moosigen wie auch bitteren Noten.
Vielleicht ergibt eine Mischung aus Salbei, Muskat, Ingwer und Zeder, sowie Rosenholz eine Note, die ich als Zimt wahrnehme. Denn die genannte Duftnoten kann ich nicht wahrnehmen.
Es könnte daran liegen, dass ich es nicht gewöhnt bin, diese Kombination aus den echten Pflanzen und deren Essenzen sowie Ölen zu erkennen und/oder ich sie ganz anders wahrnehme.
Vor allem scheinen mir die als natürlich deklarierten Duftstoffe nicht so schnell und eindeutig und vor allem einheitlich genormt wahrnehmbar, wie ich es auf Grund der teilweisen Diskrepanz von Pyramide im Gegensatz zu meinen Notizen vermute.
So wahrgenommen könnte man "Pan Flute" als mehr maskulin einordnen, aber für mich war es ein sehr femininer Duft. Ich meine hier den Duft an sich und weniger bezogen auf die angedachten Träger. Ich konnte mir "Pan Flute" nicht an Männern vorstellen.
Ich will aber fairerweise zugeben, dass ich noch nie gerne diese Art von Parfüms mochte wie ich "Pan Flute" wahrnehme. Mir scheint "Pan Flute" irgendwie altmodisch und auch trotz moderater Sillage bedrängend. Die Haltbarkeit von "Pan Flute" ist, wie zu erwarten, ebenfalls sehr gut.
Ich fasse das so zusammen: Alles ist meines Erachtens erstaunlich gut gemacht mit "Pan Flute", wie ich es in allen Düften von Wonderchest anerkennend feststellte. Leider gehört "Pan Flute" nicht zu der Art Parfüms, wie ich sie mag.
Da die Serie zu einem Projekt gehört, konnte ich nicht mehrmals testen, weil die Proben für mehrere Teilnehmer reichen sollen.
Es soll ein maskuliner Duft sein, so meint die Parfümeurin selber in der Beschreibung des Dufts. Leider konnte ich nicht so nicht wahrnehmen, auch wenn die gelisteten Ingredienzen das nahelegen.
Die Naturdüfte von "Wonderchest Perfums", NY von der Parfümeurin Anna-Elvira Brodskayas sind aus natürlichen Ölen und Essenzen hergestellt. Ist Alkohol in den Düften, so ist nur rein aus Getreiden destillierter verwendet worden. Die Parfüms muten einerseits traditionell an und doch sind sie angenehm frisch, herb, natürlich und meines Erachtens dennoch apart, teilweise besonders schön mit interessanten Verläufen. Vor allem sind sie für Naturdüfte sehr haltbar, sechs bis zwölf Stunden sind bei mir gegeben. Es ist unbedingt erforderlich, dass man Geduld hat und auch bei weniger differenzierten Düften den Verlauf abwartet.
Für mich startete "Pan Flute" holzig mit dominantem Zimt. Im Gegensatz zu den anderen Düften von Wonderchest, die ich bisher testete, finde ich diesen zu Beginn sofort relativ süß.
Dann nehme ich ein helles Patchouli wahr.
Ganz schnell entwickelte sich eine warme und deutliche Eichenmoosnote. Zusammen mit dem Patchouli, dem Holz und der ganz besonderen Geraniensorte, der hier als Balkanstorchschnabel übersetzt wurde, ergibt sich relativ schnell ein geradezu altmodisches Parfüm mit einer mittleren Sillage. Die Süße ist dann allerdings rasch verschwunden, stattdessen rieche ich immer noch Zimt, jetzt holzig mit moosigen wie auch bitteren Noten.
Vielleicht ergibt eine Mischung aus Salbei, Muskat, Ingwer und Zeder, sowie Rosenholz eine Note, die ich als Zimt wahrnehme. Denn die genannte Duftnoten kann ich nicht wahrnehmen.
Es könnte daran liegen, dass ich es nicht gewöhnt bin, diese Kombination aus den echten Pflanzen und deren Essenzen sowie Ölen zu erkennen und/oder ich sie ganz anders wahrnehme.
Vor allem scheinen mir die als natürlich deklarierten Duftstoffe nicht so schnell und eindeutig und vor allem einheitlich genormt wahrnehmbar, wie ich es auf Grund der teilweisen Diskrepanz von Pyramide im Gegensatz zu meinen Notizen vermute.
So wahrgenommen könnte man "Pan Flute" als mehr maskulin einordnen, aber für mich war es ein sehr femininer Duft. Ich meine hier den Duft an sich und weniger bezogen auf die angedachten Träger. Ich konnte mir "Pan Flute" nicht an Männern vorstellen.
Ich will aber fairerweise zugeben, dass ich noch nie gerne diese Art von Parfüms mochte wie ich "Pan Flute" wahrnehme. Mir scheint "Pan Flute" irgendwie altmodisch und auch trotz moderater Sillage bedrängend. Die Haltbarkeit von "Pan Flute" ist, wie zu erwarten, ebenfalls sehr gut.
Ich fasse das so zusammen: Alles ist meines Erachtens erstaunlich gut gemacht mit "Pan Flute", wie ich es in allen Düften von Wonderchest anerkennend feststellte. Leider gehört "Pan Flute" nicht zu der Art Parfüms, wie ich sie mag.
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