23.02.2018 - 08:55 Uhr
Seerose
682 Rezensionen
Seerose
Hilfreiche Rezension
...nein auch im Winter, wenn es schneit
"Yule" ist der altnordisch-irische Name für die Wintersonnenwende um den 21. bis 23. Dezember nach heutiger Kalenderrechnung. Es ist ein Lichterfest, das nicht nur von den Christen in dieser Zeit als Geburtstag Christi gefeiert wird, auch das Chanukka-Fest, das Lichterfest der Hebräer wird um diese Zeit, meist etwas früher, gefeiert. Die längste Nacht des Jahres geht vorbei, mit jedem Tag wird es wieder heller.
Um sich die dunkelte Jahreszeit in den nördlicheren Breiten der Erde zu verschönern, sich zu trösten und einander Liebe zu zeigen, hat man wohl schon immer ein Fest wie "Yule" begangen.
Daher darf dem altirischen nachempfundenen"Wheel of the Year" Duftsortiment auf keinen Fall eine Duft zum Yulfest fehlen.
Denn die Naturdüfte von "Wonderchest Perfums", NY, aus der Serie "Wheel for the Year" sollen jeweils eines der altirischen Feste widerspiegeln. Frau Brodskayas Düfte sind aus natürlichen Ölen und Essenzen hergestellt. Ist Alkohol in den Düften, so ist nur rein aus Getreiden destillierter verwendet worden. Die Parfüms muten einerseits traditionell an und doch sind sie angenehm, natürlich und meines Erachtens dennoch apart und schön mit interessanten Verläufen. Vor allem sind sie für Naturdüfte sehr haltbar, sechs bis zwölf Stunden sind bei mir gegeben. Es ist unbedingt erforderlich, dass man Geduld hat und auch bei weniger differenzierten Düften den Verlauf abwartet.
Im Abfüllungssprayer befindet sich eine hellgrüne klare Flüssigkeit. Der Duft beginnt irispudrig-erdig, mit dunklem Nadelholztannengrün. Aber ich rieche auch Bitteres, was mir immer sehr angenehm ist.
Wie zu erwarten folgt eine Gewürzmischung, wie man sie in der Weihnachtszeit in allen traditionellen Gebäcken, vor allem Pfefferkuchen, Honigkuchen u. ä. riechen kann. Holzig-aromatischer Zimt ist einzeln wahrzunehmen.
Und wie in den alten Rezepten, so ist diese Gewürzmischung nicht marzipansüß, sondern zunächst harzig, würzig, herb-holzig mit Einsprengseln von bitteren und süßen Orangenschalen. Die Nelkentinktur ist für mich nicht einzeln herauszuriechen, sie scheint aber für die Herbheit und gewisse Strenge des Dufts zu sorgen.
Die Sillage ist über einen Zeitraum von drei Stunden intensiv.
Es folgen, wie es sich für einen Winter- und Weihnachtsduft gehört, balsamische Harze von Nadelbäumen. Ich rieche auch Weihrauchanklänge und Myrrhe.
In der Basis wird "Yule" mit ganz langsam abnehmender, jedoch immer präsenter Sillage etwas süßer, balsamischer, der Weihrauch und Myrrhe sind deutlicher heraus zu riechen.
Ebenso nehme ich eine authentische sehr sparsam verwendete Rauchnote von brennendem Nadelholz wahr.
Sodann verstärken sich wiederum die Gewürze wie zuvor beschrieben. So steht der Duft nach drei Stunden: warm, würzig und leicht zitrisch mit gleichbleibender Sillage über einen Zeitraum von mindestens sechs Stunden um dann langsam leiser zu werden.
Da "Yule" zwar bis zu einem gewissen Grad ein Gourmand ist, aber hauptsächlich ein Gewürz- und harzig-holziger Duft ist, ist er meiner Ansicht nach unisex und kann in der kalten dunklen Herbst- und Winterzeit gut getragen werden, nicht nur zur Weihnachtszeit. Ich meine, dass man damit nicht wie ein Weihnachtsgebäck riecht. Aber eigentlich habe ich Mühe den Unterschied zwischen einem Weihnachtspfefferkuchenduft und einem winterlichen fast herben und sehr ernsthaften Duft zu beschreiben, um Letzteres handelt es sich bei "Yule".
Um sich die dunkelte Jahreszeit in den nördlicheren Breiten der Erde zu verschönern, sich zu trösten und einander Liebe zu zeigen, hat man wohl schon immer ein Fest wie "Yule" begangen.
Daher darf dem altirischen nachempfundenen"Wheel of the Year" Duftsortiment auf keinen Fall eine Duft zum Yulfest fehlen.
Denn die Naturdüfte von "Wonderchest Perfums", NY, aus der Serie "Wheel for the Year" sollen jeweils eines der altirischen Feste widerspiegeln. Frau Brodskayas Düfte sind aus natürlichen Ölen und Essenzen hergestellt. Ist Alkohol in den Düften, so ist nur rein aus Getreiden destillierter verwendet worden. Die Parfüms muten einerseits traditionell an und doch sind sie angenehm, natürlich und meines Erachtens dennoch apart und schön mit interessanten Verläufen. Vor allem sind sie für Naturdüfte sehr haltbar, sechs bis zwölf Stunden sind bei mir gegeben. Es ist unbedingt erforderlich, dass man Geduld hat und auch bei weniger differenzierten Düften den Verlauf abwartet.
Im Abfüllungssprayer befindet sich eine hellgrüne klare Flüssigkeit. Der Duft beginnt irispudrig-erdig, mit dunklem Nadelholztannengrün. Aber ich rieche auch Bitteres, was mir immer sehr angenehm ist.
Wie zu erwarten folgt eine Gewürzmischung, wie man sie in der Weihnachtszeit in allen traditionellen Gebäcken, vor allem Pfefferkuchen, Honigkuchen u. ä. riechen kann. Holzig-aromatischer Zimt ist einzeln wahrzunehmen.
Und wie in den alten Rezepten, so ist diese Gewürzmischung nicht marzipansüß, sondern zunächst harzig, würzig, herb-holzig mit Einsprengseln von bitteren und süßen Orangenschalen. Die Nelkentinktur ist für mich nicht einzeln herauszuriechen, sie scheint aber für die Herbheit und gewisse Strenge des Dufts zu sorgen.
Die Sillage ist über einen Zeitraum von drei Stunden intensiv.
Es folgen, wie es sich für einen Winter- und Weihnachtsduft gehört, balsamische Harze von Nadelbäumen. Ich rieche auch Weihrauchanklänge und Myrrhe.
In der Basis wird "Yule" mit ganz langsam abnehmender, jedoch immer präsenter Sillage etwas süßer, balsamischer, der Weihrauch und Myrrhe sind deutlicher heraus zu riechen.
Ebenso nehme ich eine authentische sehr sparsam verwendete Rauchnote von brennendem Nadelholz wahr.
Sodann verstärken sich wiederum die Gewürze wie zuvor beschrieben. So steht der Duft nach drei Stunden: warm, würzig und leicht zitrisch mit gleichbleibender Sillage über einen Zeitraum von mindestens sechs Stunden um dann langsam leiser zu werden.
Da "Yule" zwar bis zu einem gewissen Grad ein Gourmand ist, aber hauptsächlich ein Gewürz- und harzig-holziger Duft ist, ist er meiner Ansicht nach unisex und kann in der kalten dunklen Herbst- und Winterzeit gut getragen werden, nicht nur zur Weihnachtszeit. Ich meine, dass man damit nicht wie ein Weihnachtsgebäck riecht. Aber eigentlich habe ich Mühe den Unterschied zwischen einem Weihnachtspfefferkuchenduft und einem winterlichen fast herben und sehr ernsthaften Duft zu beschreiben, um Letzteres handelt es sich bei "Yule".
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