27.06.2025 - 07:22 Uhr

Ooonidda
27 Rezensionen

Ooonidda
Hilfreiche Rezension
6
Kondensmilchmeditation
Aus der Sparte "Penetranz erwartet, Seelenfrieden bekommen". In Erwartung eines starken, belebenden süssen Kaffees wurde ich nach dem versprühen in einen meditativen Zustand katapultiert. Die gedimmte Süße und die vornehm zurückhaltende Sillage balancieren die Gourmand-Noten sehr gut. Es ist kein vietnamesischer Kaffee mit gezuckerter Kondensmilch im 1:1- Verhältnis. Es ist die Parfümversion der belebenden Leckerei.
Generell punktet Vietnamese Kaffee damit, dass er eine beruhigende Atmosphäre schafft. Die Basis ist schön verblendet, und die Tonkabohne wird vom Amber und der Zeder in perfekter Dreifaltigkeit im Zaum gehalten. Keine der angegebenen Noten kann ich eindeutig herausriechen, bis auf den Kaffee. Der Rest agiert zusammen und schafft wunderbar angenehme Dufteindrücke wie die leichte Laktonik, die cremig-fettige Süße der reichhaltigen Kondensmilch. Das angenehme Gefühl im Mund, das nach dem Getränk verbleibt, bestehend aus Röstaromen des Kaffees, dem süßlichen, milchigen Fettfilm der Kondensmilch und dem schokoladigen Aroma, das aus der Verbindung der Kondensmilch mit dem Kaffee entsteht. Damit das Ganze nicht völlig in die Leckermäulchen-Abteilung abdriftet, hat das Ganze eine subtil blumige, man kann fast sagen "parfümige" Komponente. Es muss das Maiglöckchen sein, auch wenn ich keine eindeutige Blume festmachen kann.
Hier muss ich sagen: Dies ist ein durch und durch gelungener, leiser Gourmand, der einen dezent einhüllt, ohne die Umgebung mit kreischender Süße und penetrantem Bäckerei-Auslage-Aroma zu behelligen. Die meditativ entspannte Sillage erlaubt es einem, den halben Tag im süßlichen Kaffee-Milch-Dunst dahinzuschweben, ohne den anderen die olfaktorische Vorfahrt zu nehmen, indem man allen mit seinen Duftvorlieben in die Nase rammelt.
Eine meditative mild-süsse Erfahrung aus Parfüm, Kondensmilch und Kaffee, die mich nun zum Vietnamesen um die Ecke treibt.
Generell punktet Vietnamese Kaffee damit, dass er eine beruhigende Atmosphäre schafft. Die Basis ist schön verblendet, und die Tonkabohne wird vom Amber und der Zeder in perfekter Dreifaltigkeit im Zaum gehalten. Keine der angegebenen Noten kann ich eindeutig herausriechen, bis auf den Kaffee. Der Rest agiert zusammen und schafft wunderbar angenehme Dufteindrücke wie die leichte Laktonik, die cremig-fettige Süße der reichhaltigen Kondensmilch. Das angenehme Gefühl im Mund, das nach dem Getränk verbleibt, bestehend aus Röstaromen des Kaffees, dem süßlichen, milchigen Fettfilm der Kondensmilch und dem schokoladigen Aroma, das aus der Verbindung der Kondensmilch mit dem Kaffee entsteht. Damit das Ganze nicht völlig in die Leckermäulchen-Abteilung abdriftet, hat das Ganze eine subtil blumige, man kann fast sagen "parfümige" Komponente. Es muss das Maiglöckchen sein, auch wenn ich keine eindeutige Blume festmachen kann.
Hier muss ich sagen: Dies ist ein durch und durch gelungener, leiser Gourmand, der einen dezent einhüllt, ohne die Umgebung mit kreischender Süße und penetrantem Bäckerei-Auslage-Aroma zu behelligen. Die meditativ entspannte Sillage erlaubt es einem, den halben Tag im süßlichen Kaffee-Milch-Dunst dahinzuschweben, ohne den anderen die olfaktorische Vorfahrt zu nehmen, indem man allen mit seinen Duftvorlieben in die Nase rammelt.
Eine meditative mild-süsse Erfahrung aus Parfüm, Kondensmilch und Kaffee, die mich nun zum Vietnamesen um die Ecke treibt.
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