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Hilfe bei der Duftwahl für Bewerbungsgespräch

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vor 7 Jahren
Ich muss sagen bei deiner riesen Sammlung fällt es sehr schwer sich zu entscheiden hehe. Aber für ein Vorstellungsgespräch hätte ich entweder einen dezenten immergeher wie zb Jennifer Aniston "J" oder etwas classy businessmäßiges (ich trug mal den armani code satin und hatte das gefühl dass er sehr gut ankam). aber es hängt auch stark vom wetter ab. wenns warm ist würde ich etwas frisches, aber nicht zu blumiges nehmen und bei kälte eher was warmes, jedoch nichts gourmandiges. so reine düfte kommen auch gut an mit weißem moschus. man wirkt dann einfach frisch und nicht unbedingt als würde man parfum tragen Wink ich wünsch die ganz viel glück!
vor 7 Jahren
Also, ich habe bei jedem meiner Bewerbungsgespräche einen Duft getragen, weil das für mich dazu gehört und ich auch am Arbeitsplatz später nicht unparfümiert gewesen wäre, bzw. war.

Ich bin in meinem bisherigen Leben bei sechs Bewerbungsgesprächen gewesen. Davon wurde ich drei mal nicht genommen und drei mal genommen.

Abgelehnt wurde ich beim ersten, weil man mich für den Job zu sensibel hielt. Ich war damals recht jung und war über den Grund der Absage sehr wütend. Heute glaube ich, dass die Recht hatten. Ich wäre für diesen harten Job zu sensibel gewesen.
(Stichwort: Wer weiß, wozu es gut ist.)

Beim zweiten wurde mir beim Rausgehen von einer sehr sympathischen Frau aus dem Team, das mit mir das Gespräch geführt hatte, zugeflüstert, ich solle nicht enttäuscht sein, das Vorstellungsgespräch sei erstklassig gewesen, aber es sei eine Farce, die Person, die den Platz bekommt, sei bereits bekannt und stehe fest. Die Stelle hätte aber ausgeschrieben werden müssen.

Beim dritten Mal traf ich schon im Wartebereich eine Mitbewerberin, die ich zufällig ganz gut kannte, weil wir gemeinsam unseren Abschluss gemacht hatten. Diese Frau war eine extrem ruhige, selbstsichere Person, die ein mir unverständliches Gottvertrauen hatte, dass alles selbstverständlich gelingen würde, und sei sie selbst noch so träge oder unwissend. Ich war zu dem Zeitpunkt sehr verunsichert, weil ich einige Absagen erhalten hatte, ohne überhaupt zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen worden zu sein. Dann sah ich sie da sitzen und war noch nervöser. Wer hat den Job bekommen? Genau: Die andere.

Es lag ganz bestimmt alle drei Male nicht daran, dass ich Parfum trug. Die Frau vom dritten Mal trug übrigens auch welches.

Einzig: Es kommt ein wenig auf die Branche an. Ich kann mir gut vorstellen, dass es berufliche Tätigkeiten gibt, bei denen Parfum nicht zuträglich ist. Vermutlich zählen bestimmte Bereiche von Sozialarbeit dazu.
Auf Schokolollys Branche trifft das offensichtlich nicht zu.
Zuletzt bearbeitet von First am 03.03.2017, 21:00, insgesamt einmal bearbeitet
vor 7 Jahren
Da muss ich dir bzgl. Sozialarbeit widersprechen Smile ich bin sogar in ständigem direkten Klientenkontakt (im Bereich der mobilen Betreuung) und jene sind des Öfteren sehr angetan von meinen Düften (sei es männlich oder weiblich). Duft ist halt immer Geschmackssache, egal wo man erscheinen wird Wink
vor 7 Jahren
@Julia142: Ich selbst habe keine Insider-Erfahrung mit Sozialarbeit, aber BeatriceA schrieb weiter unten, dass sie es bei einer Sozialarbeiterin unangemessen fand. Ich weiß nicht in welchem Bereich von Sozialarbeit sie tätig war.
vor 7 Jahren
@ first: hast recht. aber kann sein, dass wir es aufgrund von klischees einfach unangemessen finden weil wir irgendwie noch immer ein seltsames bild von physischen bzw. psychischen erkrankungen haben. also ich erkläre es mir zumindest so Smile woe gesagt die klienten mögens und ich habe bis jetzt noch nie negatives feedback bekommen.
vor 7 Jahren
BeatriceA:
Gar keinen.
Die Leute außerhalb von Parfumo reagieren nicht unbedingt positiv auf Parfümträger.

Und nicht nur sie: ich hatte mal ein Gespräch mit einer Sozialarbeiterin und habe mich sehr an ihrem Duft gestört. Nicht, weil er mir nicht gefiel - weil ich die Beduftung (ich konnte sie aus der 1,5 m Entfenung riechen) in diesem Fall absolut fehl am Platz fand.

Dann sollten wir ja gar kein Parfum tragen, wenn wir uns nicht gerade mit Parfumos treffen.

Es gab ja nun auch bei mir mal eine Zeit vor Parfumo und so erging es mir nie. Und so ergeht es auch keinem der nicht Parfumos, die ich kenne.

Mir ist mal ein Sozialarbeiter begegnet, der nach Muff und Döner roch. Das empfand ich als höchst unpassend und ich wollte diesen Menschen möglichst schnell aus meinem Umfeld haben.

Ich weiß ja auch nicht, um was für eine Art soziale Arbeit es hier geht. Ich verstehe aber wirklich nicht, wieso Duft bei Sozialarbeitern unpassend sein sollte.

Während meiner Abizeit trug mein Rechnungswesenlehrer immer einen Duft. Unpassend? Für mein Empfinden war dieser Duft das mit Abstand stilvollste an dem Mensch und Nicht-Parfumos interessieren sich so wenig für Duft, dass sie sowas auch viel weniger wahrnehmen, wenn man keine 20m-Schleppe hinter sich herzieht.

Zumindest bemerken (je nach Duft) viele bei mir oft gar nicht, dass ich einen Duft trage, solange sie mir nicht sehr eng auf die Pelle rücken. Und das, obwohl ich nicht besonders zurückhaltend dosiere.
Zuletzt bearbeitet von Terra am 03.03.2017, 21:14, insgesamt 3-mal bearbeitet
vor 7 Jahren
Im Prinzip ist das jetzt schon oft geschrieben worden: Du mußt Dich wohlfühlen.

Aber mit der Parfumdosierung würde ich echt vorsichtig sein. Wirklich so dezent, daß nur Du es wahrnimmst und es Deine gepflegte Erscheinung bestenfalls unterstützt. Man weiß nie, wie man beim Gegenüber rüberkommt (Deinem Gegenüber muß die Triggerung ja nicht einmal bewußt sein).

Ich wünsche Dir viel Glück Smile .

Später, wenn man den Job hat, kann man ja testen, was wie ankommt. Aber erstmal willst Du ja punkten. Wobei ich aber auch den Vorrednern recht gebe: Es gibt tausend Möglichkeiten, warum man den Job bekommt oder nicht bekommt - auch bei mir war mein dezentes Parfum beim Vorstellungsgespräch nie die Ursache. Also siehe Punkt 1: Du mußt Dich wohlfühlen Wink
vor 7 Jahren
Julia142:
@ first: hast recht. aber kann sein, dass wir es aufgrund von klischees einfach unangemessen finden weil wir irgendwie noch immer ein seltsames bild von physischen bzw. psychischen erkrankungen haben. also ich erkläre es mir zumindest so Smile woe gesagt die klienten mögens und ich habe bis jetzt noch nie negatives feedback bekommen.

Ich dachte da an sowas wie z.B. Arbeit mit Babys, da fände ich es unangemessen, die gegebenenfalls auch noch immer wechselnden Parfums ausgesetzt zu sehen.
vor 7 Jahren
Terra:
....

Zumindest bemerken (je nach Duft) viele bei mir oft gar nicht, dass ich einen Duft trage, solange sie mir nicht sehr eng auf die Pelle rücken. Und das, obwohl ich nicht besonders zurückhaltend dosiere.

Ja, das geht mir auch so und verwundert mich immer wieder!
vor 7 Jahren
First:
Julia142:
@ first: hast recht. aber kann sein, dass wir es aufgrund von klischees einfach unangemessen finden weil wir irgendwie noch immer ein seltsames bild von physischen bzw. psychischen erkrankungen haben. also ich erkläre es mir zumindest so Smile woe gesagt die klienten mögens und ich habe bis jetzt noch nie negatives feedback bekommen.

Ich dachte da an sowas wie z.B. Arbeit mit Babys, da fände ich es unangemessen, die gegebenenfalls auch noch immer wechselnden Parfums ausgesetzt zu sehen.

da stimm ich zu! auch in der arbeit mit tieren sehr unpassend
vor 7 Jahren
First:
Terra:
....

Zumindest bemerken (je nach Duft) viele bei mir oft gar nicht, dass ich einen Duft trage, solange sie mir nicht sehr eng auf die Pelle rücken. Und das, obwohl ich nicht besonders zurückhaltend dosiere.

Ja, das geht mir auch so und verwundert mich immer wieder!

bin ich leider auch dabei Embarassed
vor 7 Jahren
Parfum beim Vorstellungsgespräch ist ein so unberechenbarer Faktor, dass ich selbst es in der Vergangenheit stets ganz weg gelassen habe. Deinem Gegenüber muss nur der Duft nicht gefallen, und schon hast du einen (vielleicht sogar nur unterbewussten) negativen Eindruck hinterlassen. Im Grunde trage ich immer Parfum, und es hat sich fast noch nie jemand daran gestört. Zum Vorstellungsgespräch würde ich dir aber eher Raten: Lass es sein! Es geht um deine Zukunft, da kannst du auch mal ein paar Stunden ohne Parfum auskommen.

Wenn es unbedingt ein Duft sein muss, dann etwas leichtes, wenig aufdringlich, und nur sehr dezent dosiert. Am Besten nur einen Sprühstoß in das Haar, und das mindestens eine halbe Stunde vor Beginn des Gesprächs.

Es ist zwar unwahrscheinlich, aber natürlich kann dein Gegenüber auch ein Duftliebhaber sein. Das Risiko wäre mir aber, wie gesagt, zu groß. Allerdings hätte die Dame die letztens bei mir ein Vorstellungsgespräch hatte lieber mal Parfum nutzen sollen, anstatt nach altem Bratenfett zu riechen Rolling Eyes
vor 7 Jahren
Mir fällt auf, dass sich überwiegend Männer völlig gegen Parfum im Bewerbungsgespräch ausgesprochen haben. Da kommt mir folgender Gedanke: Kann es sein, dass es in der Tat für Männer weniger ratsam ist, Parfum im Bewerbungsgespräch zu tragen? In unserer Gesellschaft ist es ja noch nicht sehr lange Gang und Gäbe, dass Männer Parfum tragen - abgesehen von Rasierwasser, das jedoch in der Regel schnell verfliegt. Kann es sein, dass Männer auch heute noch mehr Gefahr laufen, anzuecken, wenn sie parfümiert im Bewerbungsgespräch erscheinen als Frauen?
vor 7 Jahren
Ich persönlich würde auch kein Parfum auftragen. Frisch geduscht, korrekt gekleidet und gut vorbereitet kommt besser an. Düfte sind wie ein Lotterielos.
Auf Zeit Online gibt es unter der Rubrik "Karriere" zig Artikel zum Thema "Vorstellungsgespräch", wo auch oft Personaler verraten, was ihnen bei der Bewerberauswahl wirklich wichtig ist.
Hier mal ein paar Beispiele:

http://www.zeit.de/campus/2016/s1/vorstellungs gespraech-authentizitaet-ausstrahlung-auftrete n-interview
http://www.zeit.de/campus/2017/s1/vorstellungs gespraech-tipps-erfolg
http://www.zeit.de/campus/2017/s1/vorstellungs gespraech-erster-eindruck-koerpersprache-outfi t
http://www.zeit.de/campus/2016/s1/fragen-vorst ellungsgespraech-erwartungen-atmosphaere-brain teaser

First:
Mir fällt auf, dass sich überwiegend Männer völlig gegen Parfum im Bewerbungsgespräch ausgesprochen haben. Da kommt mir folgender Gedanke: Kann es sein, dass es in der Tat für Männer weniger ratsam ist, Parfum im Bewerbungsgespräch zu tragen? In unserer Gesellschaft ist es ja noch nicht sehr lange Gang und Gäbe, dass Männer Parfum tragen - abgesehen von Rasierwasser, das jedoch in der Regel schnell verfliegt. Kann es sein, dass Männer auch heute noch mehr Gefahr laufen, anzuecken, wenn sie parfümiert im Bewerbungsgespräch erscheinen als Frauen?

Mein letztes Bewerbungsgespräch führte eine Frau (anwesend waren allerdings auch 5 Männer und 3 weitere Frauen - Abteilungsleitung, Fachberatung, Personalratsvertretung usw.) Das Gespräch verlief sehr locker, dauerte aber recht lange. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es auf einen Duft angekommen wäre, auch wenn ich denke, dass die Gesprächsführerin ein gutes Parfum sehr schätzt. Aber was privat von Interesse ist, gehört nicht unbedingt in ein wichtiges Bewerbungsgespräch, genausowenig wie die Vorliebe für besonderen Schmuck, Tattoos oder extravagante Kleidung.
vor 7 Jahren
Ich hatte auch mal ein Bewerbungsgespräch in einer kleinen Einheit einer großen Firma. Den Job habe ich bekommen, ohne Duft. Es war ein super nettes Team, das ich noch immer vermisse.
Allerdings wurde, als ich dort schon arbeitete, immer noch über die "Dieseltante" gelästert, die sich ebenfalls für den Job beworben hat.

Ich plädiere deshalb auch für kein Parfum oder nur extrem dezent.
vor 7 Jahren
Terra:
JoHannes Argument empfinde ich für mich auch als recht irrelevant, weil die meisten meiner Düfte so selten getragen werden, dass die Chance von negativen Assoziationen wirklich gering ist.

Ich auch, mein Lieber! Wink

Ich wollte mit diesem Beispiel (!) nur zeigen, dass die Anfrage nur irrelevant sein kann, weil hier viele, zu viele, vorab nicht zu benennende Unebenheiten abgetragen werden müssten, um zu einem, wie auch immer gearteten, Erfolg zu kommen. Eine davon wäre, den Gesprächspartner vorab bezüglich seiner olfaktorischen Vorlieben abzuscannen und auch bezüglich des Stellenwerts derselben in der betreffenden Interaktion. Verstehst du? Das ist verrückt! Wink

Nochmals: seinen (ihren) ureigenen Wohlfühlduft sanft auflegen und sich (dich) damit wohlfühlen ... alles andere wird auf anderen Spielfeldern entschieden. Viel Glück! Smile
vor 7 Jahren
Ich stand gestern vor der Entscheidung - ich wollte auch keinesfalls negativ auffallen, aber unbeduftet gehen kam nicht in Frage.

Ich habe es dann so gelöst, dass ich einen Duft (Narciso Rodriguez Musk Oil) wirklich in homöopathischer Dosis aufgetragen habe. Eigentlich ist das ja eher ein sinnlicher Duft - aber ich habe so wenig benutzt, dass ich mich beduftet gefühlt habe, aber es ging nicht über "Parfümiertes Duschgel" hinaus. Also eher für meinen Kopf, als für die Nasen der Gegenüber Smile

War auch gut so, habe am Abend eine Zusage bekommen. Viel Glück für deinen Bewerbungsprozess! Smile
vor 7 Jahren
Kankuro:
.....
Allerdings hätte die Dame die letztens bei mir ein Vorstellungsgespräch hatte lieber mal Parfum nutzen sollen, anstatt nach altem Bratenfett zu riechen Rolling Eyes

Kankuro, vielleicht WAR das Parfum! Hier bei Parfumo lese ich doch so einiges über Düfte nach Benzin, Schinken usw. Wink
Von solchen würde übrigens auch ich im Bewerbungsgespräch abraten. Smile

Schönes, entspanntes Wochenende, Ihr Lieben!
vor 7 Jahren
Oh mei, da erinnert ihr mich an was.

Es war Sommer, meine Freundin und ich waren Studentinnen. Sie kam zu Mittag zu mir, wir saßen auf meiner Terrasse und haben den Grill angeworfen - es gab ein ganzes Grillhuhn! Während das Huhn brutzelte, saß sie auf der Terrasse direkt neben dem Grill. Ihr ahnt es schon....

In der Luft war der Duft zwar wahrnehmbar, aber nicht so schlimm - aber in ihrer Kleidung hatte sich der Mief richtig festgefressen. Und sie hatte kurz danach ein Bewerbungsgespräch - die hat gerochen, als würde sie direkt vom Dienst in Danismans Hendlbude kommen Twisted Evil zum Umziehen war keine Zeit mehr. Tja, schlecht geplant!

Sie hat den Job übrigens trotzdem bekommen, arbeitet bis heute dort und mit ihrem Chef lacht sie immernoch über die Geschichte. Vielleicht wurde sie ja auch eingestellt in der Hoffnung, sie bringt mal was mit aus der Grillbude +lach+
vor 7 Jahren
Diese Diskussion hatten wir ja schon öfters...
ich gehöre zu denen, die auch in dieser Situation PRO Parfum sind (habe bei alle Bewerbungsgesprächen Parfum benutzt). Als Zeichen von Individualität und Selbstvertrauen. Natürlich nichts Süßes oder Orientalisch-schweres und dezent dosiert. Aber doch ganz leicht wahrnehmbar. Jetzt im "Beinahe-Frühling" würde ich "Jardin sur le Toit" oder "Frescaessenza" nehmen. Und wenn sie Dich Dich tats. WEGEN Deines Parfums NICHT nehmen - hättest Du denn in so einer Firma arbeiten wollen?
Ich wünsche Dir viel Erfolg am Montag!
vor 7 Jahren
Terra:
BeatriceA:
Gar keinen.
Die Leute außerhalb von Parfumo reagieren nicht unbedingt positiv auf Parfümträger.

Dann sollten wir ja gar kein Parfum tragen, wenn wir uns nicht gerade mit Parfumos treffen.

Es geht hier nicht um den Alltag, es ist ein Bewerbungsgespräch und sie will den Job haben. Da würde ich nichts riskieren.
Wie Kankuro bereits gesagt hat: "Es geht um deine Zukunft, da kannst du auch mal ein paar Stunden ohne Parfum auskommen."

Zu der Sozialarbeiterin-Geschichte: ich arbeite nicht im Bereich der Sozialarbeit. Habe auch nicht behauptet, in diesem Beruf sollte man auf den Duft verzichten. Finde das Parfüm in diesem Bereich nicht unpassend. Was ich geschrieben habe, galt für einen bestimmten Fall; ich habe gerade meinen Text angesehen und gemerkt, dass es nicht eindeutig formuliert war.
Zuletzt bearbeitet von BeatriceA am 04.03.2017, 09:49, insgesamt einmal bearbeitet
vor 7 Jahren
Ich würde ein Unixes Parfum auftragen. Irgendwas herbes, würziges. Süße Düfte vermitteln schnell einen verspielten, leichtsinnigen und verträumten Eindruck, dieser ist sehr ungünstig bei einem Vorstellungsgespräch. Ich würde das Parfum mit Schuhen gleichsetzen. Ein süßes Parfum ist für mich fast das gleiche wie schuhe mit hohen Absätzen - gut für das Privatleben, aber nicht für die Arbeit. ich glaube ein etwas maskuliner Duft wird auch eben mit Charakterzügen assoziiert, die sage ich mal "typisch männlich" sind, wie Selbstbewusstsein, Entscheidungsfreude, logisches Denkvermögen usw. Auch wenn es nur Schubladendenken ist, so glaube ich, trifft es doch auf die meisten Personaler / Chefs, die sind ja auch nur Menschen.
vor 7 Jahren
"Schubladendenken" ist genau das richtige Wort, danke! Man kann es belächeln oder verurteilen, aber erstmal musst Du durch!
vor 7 Jahren
Hallo Schokololly,

ich selber hatte bis heute 2,5 Mio Vorstellungsgespräche.
Ich trage immer mein Signaturduft seit dem ich ihn kenne.
Mir ist es lieber das der Chef mir vor Ort eine Absage gibt als wenn ich seit 1 Woche arbeite und dann erst meinen Duft trage und der Chef mich dann kündigt.

Ob es dir jetzt weiter hilft weiß ich nicht.
Ich wollte es nur mitteilen.

ps: Nicht weil es meine No. 1 ist, aber Aventus kommt öfters gut an. Ein Duft wie Musk Ravageur wäre schon etwas zu gewagt vlt, auch wenn ich es mag.
Egal wie man es macht, wenn es nicht klappt dann ist das so.......................immer weiter machen und viel Glück und Spaß bei deinem Gespräch.
vor 7 Jahren
Sorry, aber ich finde viele schreiben Parfum eine viel zu gewaltige Wirkung zu.
SO wichtig ist Parfum nicht.
Ich will nicht abstreiten, dass Parfum entscheidend für den ersten Eindruck ist, aber spätestens nach dem ersten Gespräch ist dies auch vergessen. Ich will mal jemanden sehen, der professionell arbeitet und jemanden im Berwerbungsgespräch und einzig und allein auf Grund des Parfums nicht nimmt.
Ganz im Gegenteil bin ich überzeugt, dass ein dezenter Duft sehr positiv wirken kann im Vorstellungsgespräch.
Ich würde einen Duft wählen, der sauber und gepflegt riecht. Finde ich persönlich besser als nach gar nichts zu riechen.
Du trägst gerade "Softly" ! Den würde ich wählen.
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