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Stragegien gegen fiese Impulskäufe

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vor 10 Monaten 12

Am Ende bleibt wohl nur, sich von Quellen der Versuchung (Prospekte, Rabattaktionen, Parfumo ...) fernzuhalten.

vor 10 Monaten 6

Ich habe Anfangs gemeint, jeden halbwegs tollen Designer Duft "sammeln" zu wollen (werden ja soviele angepriesen von diversen Youtubern). Seit ich in letztem Jahr aktiv hier im Forum unterwegs war, und mich immer mehr an Nischendüften testen wollte, habe ich mir gerade am Anfang z.B. Probensets bei Xerjoff bestellt aber auch eben viele bekannte, Top-Listen Düfte per Abfüllungen hier im Forum ergattert um mir überhaupt mal einen Überblick zu verschaffen, was es alles so für verschiedene Richtungen gibt. Die Designer kann man ja super in diversen Parfum Abteilungen testen. Mittlerweile habe ich mit ein paar Ausnahmen fast nur noch Interesse an Nischen Düften - jene ja bekanntlich meist sehr kostspielig sind. Wie gesagt, letzten Sommer habe ich mir einiges an Proben zugelegt, oder auch mal in richtigen Parfümerien hochgepriesene Düfte getestet. So würde ich sagen, habe ich auch schon manche Duft DNAs die ich als Referenzen nehmen kann. Da ich finanziell nicht so gut aufgestellt war, habe ich fast ein Jahr kaum einen neuen Duft zugelegt, (2 ml) Proben von letztem Jahr "teste" ich teilweise immer noch - und durch dieses langsame, langfristige testen habe ich einen guten Eindruck bekommen, welcher Duft für mich tatsächlich ein seriöser must-have geworden ist und welcher eben "nur" nice ist.

Überraschenderweise fand ich z.B. letztes Jahr ImaginationImagination  gar nicht so besonders, jetzt ein Jahr später, im Sommer nochmals getestet und er hat mich umgehauen und wurde nun gekauft. Ich würde dir auch empfehlen, dich nicht so sehr mit Düften zu beschäftigen die evtl. gerade gar nicht in die Jahreszeit passen.

Letztendlich habe ich viele Düfte auf der Merk bzw. Wunschliste, von manchen noch Proben da und bevor tatsächlich einer ein Kaufkandidat wird, teste ich nochmals ausgiebig. Oft habe ich auch nach mehrmaligem tragen erkannt, dass der ein oder andere Duft dann doch gar nicht so sehr sein muss.

Aber ich verstehe auch total diese gewisse "Gier", gerade am Anfang 😅

vor 10 Monaten 2

In letzter Zeit teste ich gern Düfte ausgiebig, die ich am Ende gern in Fullsize besitzen möchte. Oft habe ich nach 5-10ml schon genug und den Fullsize zu besitzen wäre dann zwar toll, aber es eilt nicht mehr. 

Mein selbst gesetztes Ziel, nur noch je 5 Düfte  in Fullsize dauerhaft für Frühjahr und Sommer & weitere 5 für Herbst/Winter  zu besitzen, würde ich gern in diesem Leben noch erreichen Wink ... 

vor 10 Monaten 3

Hol die Abfüllungen - 5 oder 10 ml reichen mir um einen Duft ausgiebig zu testen. Meistens merke ich dann, dass der Duft eine Fullsize nicht wert ist. Und wenn doch, dann kann man den immer noch kaufen. 

vor 10 Monaten 7

Mein Mantra lautet: "Nur ein Flakon pro Monat." 

Meistens hilft es. Wenn nicht ist es eigentlich auch egal 😂

vor 10 Monaten 6
ChaiTee

Am Ende bleibt wohl nur, sich von Quellen der Versuchung (Prospekte, Rabattaktionen, Parfumo ...) fernzuhalten.

Das ist das wirksamste Mittel, und ich habe nicht das Gefühl, etwas zu verpassen, wenn ich wiederentdecke, was ich schon Schönes besitze.

vor 10 Monaten 8

Mein Tipp - Internet kappen 😁

vor 10 Monaten 7
Meine Strategie gegen Impulskäufe ist, daß ich den Platz beschränke, den meine Sammlung einnehmen darf. Die Düfte lagere ich immer im Originalkarton in drei Glashängevitrinen. Thematisch sortiert. Und von außen herrlich einsehbar. Das gibt mir das schöne Parfümerie-Gefühl, welches ich sehr genieße. Und natürlich ergibt sich dadurch eine Höchstmenge an Stellplätzen. Die drei Vitrinen sind jetzt mittlerweile voll, mehr zusammenschieben geht nicht. Das bedeutet, daß ich ungeniert auf Parfumo und online stöbern kann, um mich über Angebot und Marktlage auf dem Laufenden zu halten. Kaufen geht nicht, weil ich nicht mehr weiß, wohin damit. Den Platz für Parfums auszudehnen geht aus raumästhetischen Gründen leider nicht und ich verbiete es mir auch. Und irgendwo außerhalb der Vitrinen hinstellen kommt nicht in Frage, da ich es nicht mag, wenn alles vollsteht und zugemöhlt ist. Im Endeffekt erlebe ich dauernd Kaufimpulse, kann aber nicht nachgeben, da ich voll bin. Insofern erübrigt sich auch jede Diskussion mit mir selber. Meine Hintertür: Einiges merke ich mir für später, wenn wieder Platz frei wird durch Verkäufe oder Aufbrauchen...
vor 10 Monaten 8

Alles, was Du impulsiv kaufen willst, erstmal auf eine Liste schreiben und abwarten. Nach meiner Erfahrung gerät so schon vieles schnell in Vergessenheit. Wenn Dir der Duft nach längerer Zeit noch immer nicht aus dem Kopf geht, Probe/Abfüllung im Souk kaufen. Wenn das leer und die Sehnsucht immer noch da ist, dann ist es auch kein Impulsivkauf mehr. 😇

vor 10 Monaten 5

Gegen Impulskäufe muss ich auch immer wieder ankämpfen🤪
Getriggert werde ich ausschließlich von Parfumo, You Tuber schaue ich mir nicht an.
Am besten hilft mir, mich einige Zeit von Parfumo fernzuhalten, doch länger wie 1-2 Wochen halte ich das meist nicht aus 😏
Oder ich reiße mich enorm zusammen und warte ein paar Wochen.
Wenn dann aber ein extrem verlockendes Angebot im Souk erscheint (ausgerechnet immer dann, wenn ich mir ein Kaufverbot auferlegt habe 🙄), kann ich mich kaum noch beherrschen und hole mir den Duft.

Wie du siehst, bin ich kaum eine Hilfe, ich brauche offensichtlich selber welche 😂

vor 10 Monaten 6

Aufgeben und dem Rausch ausliefern 😂

vor 10 Monaten 2

Ich bin lange hier stille Leserin und es funktioniert nur mit einem festem Budget, geht mir mit der Hautpflege genauso. Mein Budget wird nie überschritten, zumal mich zu viele Düfte stressen wurden, da ich nicht ein 3-4 Jahre altes Flacon unbedingt noch halb voll besitzen will. Aktuell habe ich 30 Düfte die mir gefallen und wie mit den Schuhen und Taschen, ein Duft muss raus (verbraucht, verschenkt, verkauft), bevor ein neues rein kommt. Ich verbrauche auch viel, da ich 24/7 einen Duft trage.

vor 10 Monaten 3

Ich kann da den Thread No Buy + Slow Buy + Aufbrauchen + Reduzieren 2023 sehr empfehlen. Da sind so einige Leidende die neue Strategien ausprobieren weniger zu kaufen und darüber schreiben. Mir hilft es, immer mal wieder dort reinzulesen und mir den Konsumwahn vor Augen zu halten.

Ich persönlich gehe regelmäßig meine Flakon- als auch Abfüllungssammlung durch und hinterfrage und sortiere Düfte aus. Dann wird mir schnell bewusst, was für Schätze ich hier schon stehen habe. So fällt mir auch genauer auf, was mir noch "fehlt" und kann gezielter testen. Die aussortierten Abfüllungen und Flakons tausche ich dann. Somit fällt dann nur noch Porto an und man gibt nicht noch extra Geld aus um neue Düfte kennenzulernen. Das Tauschen kann man übrigens endlos weiterführen 😁

vor 10 Monaten 5

Es kommt sehr auf das Kaufverhalten an, welche Methode funktionieren. Um sicher zu sein könnte man einfach alles mal ausprobieren oder was einem am nachvollziehebarsten erscheint. 

Ich habe für mich nach 2-3 Düfte, als der Wahnsinn zunehmend seinen Lauf nahm, (lieben wir diesen Wahnsinn nicht alle) für ein monatliches Budget entschieden. Welche Zahl das ist, hängt davon ab:

1. Die Menge an Spaß-Geld, die einem zur Verfügung steht 

2. Die Menge an Geld, die einem noch nicht unangenehm ist. 

Mein Faustregel für das Budget ist, das ich den Betrag nicht oder nur minimalst überschreite und dass, falls ich weniger ausgegeben habe, diese Differenz NICHT auf den nächsten Monat über geht (das gleicht sich dann mit den minimalen Überschreitungen aus). Eine Ausnahme wären Rabatte oder Geschenke an Weihnachten und so. 

Würde ich einen teuren Duft haben wollen, der dieses Budget überschreitet, dann würde ich das Geld von 2 Monaten verwenden als Ausnahme. Allerdings gibt es bisher eine Grenze welche Gesammtsumme ich bereit bin für ein einzigen Duft zu bezahlen (diese Grenze hat sich aber nach und nach etwas nach oben verschoben) 

Bisher hat das alles ganz gut funktioniert, wichtig ist einfach: nur Spaß-Geld. Wenn es was wichtiges gibt oder gerade das Geld in etwas anderes fließt, dann gibt's halt mal keinen neuen Duft. Das ist es einfach nicht wert. 

vor 10 Monaten 5

Für mich ist loslassen und weitergeben die beste Strategie. Was ich schon länger nicht mehr getragen habe, wird nochmal getestet . Wenn ich mich mit dem Duft dann nicht mehr 100% wohlfühle, wird er weitergegeben.

Ein Problem, was damit einher geht und was ich nach einem Jahr parfumo Pause jetzt schmerzlich fühlen muss ist, dass man die Düfte dann eventuell doch wieder haben möchte und sich ärgert.

daher bin ich jetzt zur abfüllungsstrategie übergegangen. Düfte, die toll klibgen oder die ich vermisse, werden jetzt als 5 oder 10ml AF gekauft. Wenn ich die gerne trage und sie mehr als 50% leer gehen, kommt der Flakon auf die "wirklich Wunschliste".

wenn auf der liste zu viele düfte stehen, wird nochmal getestet.

Allerdings habe ich heute nacht einfach mal zwei bdks blind bestellt. Also es funktioniert auch nicht immer Wink

Aber wenn man Düfte blind bestellt und sie nichts für einen sind, kann man sie auch direkt wieder in den Souk stellen. Für die Erfahrung, einen Duft aus einem neuen Flakon testen zu können, nehme ich auch gerne einen Verlust in Kauf.

Abfüllubgen anzubieten kann auch eine Möglichkeit sein, dein Budget zu schonen, wenn du dafür den nerv hast.

vor 7 Monaten 5

Ich bin noch nicht lange dabei, hatte aber auch schon einen Blindkauf und ein paar Impulskäufe von Düften, die ich nur auf so einem Papierstreifen in der Parfümerie probiert habe. Der Blindkauf war ein völliger Reinfall und auch die Hälfte der Impulskäufe hat mir dann an mir gar nicht mehr so gut gefallen. Zum Glück konnte ich die alle wieder loswerden. Da wurde mir klar, wie wichtig Testen ist. Ich hole mir von jedem interessanten Duft eine 3ml Abfüllung, auch wenn er noch so günstig ist. Wenn die leer ist, hole ich eine 5 oder 10ml Abfüllung und wenn ich den Duft dann immer noch will (und ihn auch regelmäßig trage), kann der Flakon einziehen. So habe ich genug Abwechslung und vermeide es, Flakons anzusammeln, die dann nur einstauben. Bei den Düften, die ich schon eine Weile besitze (also vor meiner Parfumo Zeit) ist mir auch schon aufgefallen, dass mir Einige nicht mehr ganz so gut gefallen. Die versuche ich im Souk loszuwerden, sobald der freigeschalten ist Very Happy

vor 7 Monaten 5

Ich glaube da hilft nur aus den Fehlern lernen oder wie man noch sagt auf die Schnauze fallen Very Happy 

Ich habe einfach, nachdem ich mir das erste und letzte Mal einen Duft impulsiv u. blind und aufgrund Bewertungen gekauft habe, gemerkt, dass das sehr schnell in die Hose gehen kann und man das am Besten gar nicht machen sollte. Jeder empfindet Düfte anders und die Noten können auch eine böse Überraschung bedeuten, denn man weiß nie, wie die DNA eines Duftes ist oder wie der Duft zusammengesetzt ist. 

Ich nutze meine Merkliste, Wunschliste und eine extra Wunschliste nur für Proben. Alles was ich interessant finde kommt auf die Merkliste und Wunschliste Proben. Ich kaufe mir dann meistens 1-2ml Abfüllungen und teste. Was getestet wurde und ich wirklich toll finde und als Flakon haben möchte kann dann in die Wunschliste. Aber auch die Wunschliste wird ständig beobachtet und gut überlegt, was man wirklich davon braucht und ob der eine ähnliche Duft nicht schon reicht. So vermeide ich Impulskäufe!

vor 7 Monaten 4

Eine perfekte Strategie habe ich bisher leider noch nicht gefunden. Am besten ist es, kurz vor einem Impulskauf den Rechner auszumachen und etwas komplett anderes zu machen (kochen, putzen, Sport, spazieren gehen, Netflix etc.) 🥴

Ansonsten hilft es mir auch, meine Düfte durchzugehen und festzustellen, dass ich schon genügend ganz tolle Düfte habe, die alle genutzt werden möchten 😊.

vor 7 Monaten 8

Ich wäre so glücklich, wenn das mit den Abfüllungen bei mir funktionieren würde… Aber ich liebe es einfach, mir schöne Flakons anzusehen und verwende einen Duft aus dem Originalflakon auch häufiger und lieber. 

Das Auge riecht bei mir sozusagen mit. 😂

vor 7 Monaten 4

Ich habe einen Excel-Spreadsheet erstellt, und trage da jeden einzelnen Duft/Abfüllung (auch Kosmetik - man kann sowas für jede Art Shopping machen) und seinen Preis ein. Unten benutze ich die Summe-Formel, und somit sehe ich ganz klar, wie viel ich eigentlich besitze, und ob ich einen monatlichen/jährlichen Budget überschreite. Aktuell kaufe ich ausschließlich Proben, aber wenn ich jetzt doch einen Flacon kaufen wollen würde, würde ich erst eine 5ml Abfüllung bestellen, und erst nachdem ich sie aufgebraucht habe, einen ganzen Flacon kaufen. Auf gar keinen Fall Blindkäufe machen!

Ich weiß nicht, ob meine Vorgehensweise für viele hilfreich ist. Ich bin keine Sammlerin, und ich mag es nicht, wenn Sachen rumstehen, Staub sammeln und ihren Zweck nicht erfüllen. Ich versuche, alles aufzubrauchen oder tauschen/verschenken, und erst dann etwas neues kaufen. 

vor 7 Monaten 6
Dimethicone

Ich habe einen Excel-Spreadsheet erstellt, und trage da jeden einzelnen Duft/Abfüllung (auch Kosmetik - man kann sowas für jede Art Shopping machen) und seinen Preis ein. Unten benutze ich die Summe-Formel, und somit sehe ich ganz klar, wie viel ich eigentlich besitze, und ob ich einen monatlichen/jährlichen Budget überschreite. Aktuell kaufe ich ausschließlich Proben, aber wenn ich jetzt doch einen Flacon kaufen wollen würde, würde ich erst eine 5ml Abfüllung bestellen, und erst nachdem ich sie aufgebraucht habe, einen ganzen Flacon kaufen. Auf gar keinen Fall Blindkäufe machen!

Ich weiß nicht, ob meine Vorgehensweise für viele hilfreich ist. Ich bin keine Sammlerin, und ich mag es nicht, wenn Sachen rumstehen, Staub sammeln und ihren Zweck nicht erfüllen. Ich versuche, alles aufzubrauchen oder tauschen/verschenken, und erst dann etwas neues kaufen. 

Eine Excel Liste hatte ich auch mal gemacht und dann von der Summe so einen Schreck bekommen, dass ich die Liste wieder gelöscht habe 🤪.

vor 7 Monaten 5

Ein Spreadsheet mit meinen Düften wäre ungefähr so, als würde ich eine Kosten-Nutzen-Analyse zu meinem Ehemann machen. 

Ich glaube, bevor ich mir meine Illusionen zerstöre, bevorzuge ich die romantische Verzerrung der Realität. 🫣😅

vor 7 Monaten
Sibelle73

Eine Excel Liste hatte ich auch mal gemacht und dann von der Summe so einen Schreck bekommen, dass ich die Liste wieder gelöscht habe 🤪.

Tja, die Nebenwirkung kann auftreten Very Happy Man könnte dann sagen, dass man eine Excel-Tabelle nur mit den Düften, die ab heute (ab Montag / ab dem 1. Januar etc.) gekauft werden. So füllt sich die Liste allmählich und richtet sich nur auf neue Käufe, um das Budget besser zu planen, und man kriegt keinen Herzanfall. Aber ja, die Methode ist nicht für alle Smile

vor 7 Monaten 6
Cardea

Ein Spreadsheet mit meinen Düften wäre ungefähr so, als würde ich eine Kosten-Nutzen-Analyse zu meinem Ehemann machen. 

Ich glaube, bevor ich mir meine Illusionen zerstöre, bevorzuge ich die romantische Verzerrung der Realität. 🫣😅

Aber mit der Einstellung und der Romantisierung von der Ästhetik von Flakons wird das leider auch nichts mit der Selbstkontrolle bei Impulskäufen. 
Falls das überhaupt etwas ist, dass du angehen möchtest.

Es geht ja bei der Selbstkontrolle runtergebrochen darum, eben nicht unsere Vorstellungen von Luxusprodukten mitzunehmen und zu bewerten, sondern eine vornehmlich auf Logik basierte Kosten-Nutzen Rechnung. Wenn man den Dopamin Rausch des Kaufes und dann das Betrachten von Flakons höher schätzt, als den realen Nutzen, dann ist das vollkommen OK, aber dann kann man auch keine Veränderung im eigenen Verhalten erwarten.
Hat sicherlich ab einem Punkt auch viel mit der Cost Sunk Fallacy zu tuen, aber es geht hier ja fast nur um psychologische Phänomene, welche gerne von der Werbeindustrie ausgenutzt werden und dazu gehört Romantisierung von Besitz/Konsum definitiv dazu.

So eine Kosten-Nutzen-Analyse muss man ja auch nicht rein betriebswirtschaftlich sehen. Ich bin selber recht bescheuert in meinen Sammeltrieben, aber führe solche Analyse für fast alle Lebensbereiche durch. Seien es Beziehungen, welche auf Dauer einfach nur Energie rauben und sich über lange Zeit in eine ungesunde Richtung entwickeln, Lebensentscheidungen wie die Arbeit oder Anderes. Wir sind so vielen psychologischen Trugschlüssen unterworfen, dass ich gern ab und zu ein wenig Kontrolle zurück haben möchte und da hilft Rationalität zumindest ein wenig (und viel Feingefühl, was man wirklich braucht und was nicht).
Wie gesagt, am Ende, sind wir frei uns zu entscheiden wie wir wollen. Aber wenn man Veränderung will, dann muss man sich leider verändern. Aber Konsistenz fühlt sich meist eh besser an.

Wünsche einen tollen Tag.

vor 7 Monaten 2

@Ginkstar Das ist ein interessanter Ansatz, den ich so ähnlich auch versuche bei mir zu implementieren. Was ich mich dabei interessieren würde ist, wie ihr mit teuren Düften umgeht, die ihr vermutlich nie leer bekommen werdet?

Ich weiß z.B. bei meinem Ombre NomadeOmbre Nomade , dass mir 2 Sprüher völlig reichen und ich ihn maximal 2 mal pro Monat tragen werden (wenn überhaupt, habe ja noch soviele andere). Leer wird der Flakon in diesem Leben also nicht. Die logische Folge wäre daher einen Teil als Abfüllungen weiterzugeben. Auf der anderen Seite verfolgt mich dabei immer der Gedanke an Reformulierungen. Was ist, wenn der Duft Reformulierungsopfer wird und ich frühzeitig zu viel abgefüllt habe? Andererseits möchte ich auch nicht, dass in 20 Jahren noch immer die Hälfte drin ist und möglicherweise gekippt ist.

Wie geht ihr damit um?

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