...Narciso Eau de Parfum PoudréeWas trägst du, wenn du die bucklige Verwandtschaft unauffällig loswerden willst?

...Also ich trage jetzt nicht immer Parfüm im Gym, manchmal denke ich dran manchmal nicht. Aber wenn benutze ich ein dupe zu Armani Si passion, den ich mal geschenkt bekommen habe. Der ist zwar fruchtig aber nicht zu süß, das geht dann schon.An anderen habe ich nicht so oft Parfüm in meinem Gym gerochen und die paar male waren eigentlich recht angenehm. Die meisten setzten da auch eher auf frische Düfte. Schlimmer ist die Verwendung von Sprüh-Deo in den Umkleiden, die tief im Inneren des Gyms ohne Fenster und Luft benutzt werden. Ich weiss ja das viele nicht auf Roll-Deos stehen, aber besser als zu ersticken wird es doch wohl sein. 

...Bei mir+ Athalia Etwas ernster mit guter Haltbarkeit + Shalimar Millésime Iris Sehr schön moderner Shalimar und sehr angenehm sanfte aura+ "Portraits - The Omniscient Mister Thompson | Penhaligon's" Leicht gourmand mit gerösteter Sesam Note

...Da gibt es echt ein paar, die zwar schön genug sind zu behalten, aber nicht zum nochmal kaufen:Light Blue Love is Love schön, aber hält nur 30 min.Alien Fusion einziger Alien den ich mag, aber eingestellt und zu kurze Haltbarkeit A Sweet Pastry in Paris und A Mochi Atelier in Tokyo beide nett, aber eingestellt und werden noch sehr lange haltenVanilla Touch nett, mehr nichtVanilla Cake zu synthetisch Cloud Eau de Parfum trage den mittlerweile seltenAura Eau de Parfum Sensuelle mag ich, aber trage ich selten, ist auch eingestellt und die anderen Auras sind viel besserDolce Garden ein reiner Urlaubsduft, wird also ewig lebenLord of Misrule Perfume die große Flasche wird länger leben als ich Mon Parfum und Mon Parfum Cristal nicht ganz meine DNA, die 30ml ddürfen aber bleiben

...Bei mir gab es bisher nur einen Fall, der richtig schlimm war. Die meisten anderen Düfte unterscheiden sich zwar auf der Haut, aber riechen trotzdem halbwegs gut.Dann hab ich mal New Bond St. auf die Haut gesprüht. Auf dem Teststreifen eigentlich ganz nett, süßlich mit einer nussigen Note. Aber was da raus kam auf der Haut.... Ich kann nichtmal sagen nach was es gerochen hat. Aber ich hab sofort meine Arm von mir weg gehalten, den Ärmel runter gezogen, überlegt wie ich das weg bekomme. Mein Freund, der dabei war hat, auch so angewidert das Gesicht verzogen und sich in die andere Richtung gedreht.

...Ist schon etwas länger her, aber ab und zu denke ich darüber nach: Es ereignete sich zu einer Zeit, da ein jeder mit Maske seinen Alltag bestritt. 2 Studenten treffen sich im Gang zu den Technik-Laboren. (Eine davon war ich, wer hätt's gedacht). Kommilitone: "Das riechst irgendwie nach einem teuren, neuem Auto." Besagter Duft des Tages: Ôud Bouquet Also ich fühlte mich jetzt nicht direkt beleidigt, war aber am rätseln, was es ist, das er riecht. Die Antwort kam dann 1 Woche später:Gleicher Übeltäter: "Du riecht ja schon wieder nach neuem Auto. " War aber diesmal: Oud Satin Mood Eau de Parfum Aha, also ist es... Oud. (nichtmal Leder oder Konsorten.)(.... Und ja, ich trage das in der Uni.... Ich kanns halt nicht lassen)

...Ich habe mir hier mal den gesamten Thread durchgelesen und fand die unterschiedlichen Sichtweisen sehr interessant.In vielen Fällen, wenn es um das Verhalten Anderer geht, ist das eigene Verhalten eine Grundlage für dessen Interpretation. Würde man also nur jemanden mit den Worten: "Was ist das für ein Duft?" ansprechen, wenn der Duft gefällt, ist die eigene Schlussfolgerung ein Kompliment. Würde man selber damit auf etwas hinweisen wollen, natürlich entsprechend anders. Ohne zusätzliche Information ist diese Frage sehr allgemein und wird sicher sehr unterschiedlich interpretiert. Körpersprache und Tonfall würden diese Lücke teilweise füllen. (riecht etwas sehr unangenehm kann man das oft zumindest ganz kurz in der Mimik erkennen. Das ist schon recht schwer zu kontrollieren)Selber hätte ich die Frage auch als Kompliment aufgefasst. Das kommt sicherlich daher, dass diese Art der Kritik für mich zu unkonkret wäre und auch nicht besonders zielführend. Im Prinzip geht es ja um Kommunikation zum erreichen eines Ziels. (Ehrlich zu sein sollte aber nicht verwechselt werden mit Leuten die das von sich behaupten. Die sind in 95% der Fälle einfach nur scheisse unhöflich)Für die Kompliment-Seite der Diskussion, ist es gut zu wissen, dass man durchaus Dinge hinterfragen kann. Für die subtile Kritik-Seite könnte man die Effizienz Dieser hinterfragen.Ein gutes Beispiel dafür ist der Kommentar über die mehreren unangenehm Unterhaltungen mit der nahestehenden Person. Subtil darauf hinweisen zu wollen ist meistens ja dazu gedacht es nicht unangenehm für alle Beteiligten zu machen und so höflich wie möglich zu sein. Wenn dies jedoch nicht funktioniert, gibt es entweder keine Verbesserung und/oder wenn es der anderen Person dann dämmert, ist es umso unangenehmerMan darf auch nicht vergessen in welchen sozialen Normen wir uns hier in Deutschland bewegen. Kultureller Umgang mit Kritik und Subtilität sind nicht überall gleich und gleich erfolgreich. Man ist tendenziell direkter hier, als beispielsweise in Asien. Dort wäre es eindeutig eine Kritik sollte man das Parfum stark riechen. (Nur mal so als Vergleich.)Das Alter der Beteiligten spielt auch eine Rolle, da die Intension Düfte zu tragen unterschiedlich sein kann. Ebenso der Kontext der Situation. Wird das gesamte Bahn-Abteil bereuchert, ist das zwar unangenehm und auch sicher als soziales Fauxpas angesehen, ein Kommentar oder Kritik eines Fremden hat aber wenig Konsequenzen für den Träger. Daher lohnt es sich kaum etwas zu sagen. Im persönlichen Umfeld hingegen kann man durchaus direkter sein und sehr viel Subtilität ist nicht unbedingt notwendig. Bei der Arbeit ein Zwischending....Letztlich gibt es auch Grenzen, was die Wichtigkeit von Kritik und dessen Umsetzung angeht. Manche Mensch sind einfach sehr sensibel bei Gerüchen, manchen wird der Duft nicht gefallen.... und so weiter. Kommt man mit dieser Person oft in Kontakt, sollte man etwas Rücksicht nehmen und Veränderungen vornehmen. Ist dem nicht so, muss man keine persönlichen Konsequenzen ziehen. Wird eine Kritik fälschlicherweise als Kompliment aufgenommen, hat der Träger keinen Nachteil und freut sich. Der Nachteil entsteht dem Verteiler.Es wäre also gar nicht so schlecht, die Art der Kommunikation anzupassen, sollte es nicht ganz funktionieren.Puh, das war jetzt ganz schön lang. Aber sehr interessant mal darüber nachzudenken.

...Es kommt sehr auf das Kaufverhalten an, welche Methode funktionieren. Um sicher zu sein könnte man einfach alles mal ausprobieren oder was einem am nachvollziehebarsten erscheint. Ich habe für mich nach 2-3 Düfte, als der Wahnsinn zunehmend seinen Lauf nahm, (lieben wir diesen Wahnsinn nicht alle) für ein monatliches Budget entschieden. Welche Zahl das ist, hängt davon ab:1. Die Menge an Spaß-Geld, die einem zur Verfügung steht 2. Die Menge an Geld, die einem noch nicht unangenehm ist. Mein Faustregel für das Budget ist, das ich den Betrag nicht oder nur minimalst überschreite und dass, falls ich weniger ausgegeben habe, diese Differenz NICHT auf den nächsten Monat über geht (das gleicht sich dann mit den minimalen Überschreitungen aus). Eine Ausnahme wären Rabatte oder Geschenke an Weihnachten und so. Würde ich einen teuren Duft haben wollen, der dieses Budget überschreitet, dann würde ich das Geld von 2 Monaten verwenden als Ausnahme. Allerdings gibt es bisher eine Grenze welche Gesammtsumme ich bereit bin für ein einzigen Duft zu bezahlen (diese Grenze hat sich aber nach und nach etwas nach oben verschoben) Bisher hat das alles ganz gut funktioniert, wichtig ist einfach: nur Spaß-Geld. Wenn es was wichtiges gibt oder gerade das Geld in etwas anderes fließt, dann gibt's halt mal keinen neuen Duft. Das ist es einfach nicht wert. 

...Ich schließe mich der Mixed Emotions Fraktion an, finde den sehr interessant und trotzdem tragbar. Erinnert mich immer an Camping Urlaub in Italien, Fruchtig, trockene Nadeln auf dem Boden, der leichte Geruch von Rauch und Grill in der Luft, sehr schön.La Tulipe Eau de Parfum ist auch toll, ein sehr klarer Duft. Bin begeistert das so ein frischer Blumen-Duft keine Kopfschmerzen bei mir auslöst.

...Es ist sehr interessant, mit dem Design oder den Konzepten von Flakons. Ich arbeite im Design Bereich und kann gar nicht anders als darauf zu achten. Besonders im Laden sind Flakons meistens der Hauptaugenmerk und sehr seltsame Flakons sind darin besonders gut.Ich kann auch eine gute Idee sehr zu schätzen wissen, wie etwa Fresh Couture. Das Konzept ist einfach gut durchdacht und stimmig, auch wenn dieser Flakon in einer Sammlung sicherlich eher billig wirkt. Vielleicht kann ich da eine andere Perspektive anbieten: Es gibt sehr verschiedene Stile und Ästhetiken, viele davon sind nicht mein Geschmack. Allerdings kann man immer unterscheiden zwischen "Schlecht (gemacht)" oder "gefällt mir nicht", wenn man also lernt etwas in einem Stil, der mir nicht zusagt, aber innerhalb seiner Kreise gut gemacht ist, dann entsteht ein ganz neues Verständnis für sowas.Das beiseite würde ich einen tollen Duft trotz unschönem Flakon sicher kaufen, allerdings müsste er eine höhere Hürde nehmen als ein Duft, den ich mag, in einem ansprechenden Flakon. Ich habe auch gemerkt, dass ich zu Flakons, die ich nicht mag weniger gerne greife und aktiv darüber nachdenken muss dieses Parfüm zu tragen.Außerdem sind ungewöhnliche Flakons manchmal schwierig in die Sammlung zu integrieren, wegen Form, Größe oder weil sie einfach nicht neben den Anderen gut aussehen wollen.Vor allem die Freude am Benutzen ist ein guter Grund sich einen Kauf zu überlegen, obwohl es eine Vielzahl an Optionen gibt, wie Abfüllungen, Umfüllen oder in der Schachtel lassen.

...Also es kommen ja relativ selten von Fremden Komentare zu Düften, vorallem wenn man sich erst seit 2020 mit dem Duft-Wahnisnn näher beschäftigt.Komplett unbekannte Personen haben bisher nur zu For Her Eau de Toilette und eine Bäckereiverkäuferin: "Sie riechen ja gut, so schön frisch. Was ist das?" zu Narciso Eau de Parfum Poudrée ein Kompliment gegeben (und das auch noch innerhalb von 2 Wochen oder so, scheinen wohl gut anzukommen)Ganz schlecht weg gekommen ist Herod als ich meinem Vater paar Mililiter geschenkt habe. Seine Freundin hat ihn gebeten den nicht zu tragen wenn sie dabei ist. Das war dann doch sehr Hart😵 und er kam nur zum Einsatz wenn wir Beide unterwegs waren.

...Wenn ich so darüber nachdenke, kommt es sehr darauf an, wo und in welcher Form ich nach Düften schaue. Zumindest der Faktor, der meine Aufmerksamkeit und Neugierede weckt.Wenn ich in eine Drogerie gehe und im Designersegment Düfte testen möchte, dann ist es der Flakon (die Namen sind ja auch kaum sichtbar oder nur auf winzigen Schildern), auf welchen mein Blick immer zuerst fällt.In kleineren oder Nischen-Parfümerien teste ich gerne nach Marke und da einmal alles durch. Manchmal kommt die Aufmerksamkeit dann auch von Flakons Design. Wenn es hier aber ans Testen geht, dann sind interessante Namen tatsächlich der Grund zum Zugreifen. Online spielt der Name bei mir eine viel größere Rolle als im Laden, dafür rückt der Flakon in den Hintergrund. Konzepte wie "Portraits - The Tragedy of Lord George | Penhaligon's" oder "Une Nuit au Cap - Click Song | Une Nuit Nomade" sind sehr interessant bis hin zu absurden Themen wie A. Manches kann da auch abschreckend wirken, aber es erfüllt einfach seinen Zweck: Aufmerksamkeit generieren.Ebenso Namen mit Duftnoten oder Gefühlen oder Stimmungen wenn man gerade nach etwas sommerlichem sucht oder etwas kuscheliges.Dieses Verhaltens-Unterschiede ist auch eher unbewusst, vielleicht geht das Anderen ganz ähnlich.

...Wenn man es ganz genau nimmt war es Lord of Misrule Perfume, aber es war das 3-4 Parfum das ich je gekauft habe und noch nie von Nische gehört habe.Bewusst gekauft in dem Wissen das es Nische ist habe ich Watch und das auch noch blind. War aber ein großer Erfolg.

...Mein erster Gedanke war eine gewisse Exklusivität. Teurer und größer sieht eben besser aus und kann sich der Normalsterbliche weniger oder gar nicht leisten. Zusätzlich wegen der Nachfülloption: einen kleinerer Flakon müsste häufiger nachgefüllt werden, dies würde den Duft zusätzlich erschwinglicher machen, etwas das LV sicher vermeiden möchte. Neben Logo und Marke ist der Preis immerhin ein Aushängeschild und bringt allen beteiligten Prestige.Kosten und Nachfrage spielen wohl auch eine Rolle. Natürlich nur im Sinne von Profit, nicht weil diese Marke so klein ist und entsprechende Mittel fehlen würden🙃. Es lässt sich letztlich nur spekulieren und selbst Aussagen jeder Marke über solche Entscheidungen müssen ja nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen.