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Parfumkauf - finanzielle Schmerzgrenze?!

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vor 9 Jahren
200 €!

Diese Grenze habe ich mir gesetzt & bisher sehr diszipliniert auch eingehalten.
Sollte ich drübergehen wollen/müssen - dann nur als Sharing....aus dem dann für mich bezahlbare 20 -30 ml übrigbleiben.
Ich kenne das nämlich bei mir - wenn mir was gut gefällt, bin ich sofort bereit dafür viel Geld auszugeben. Rolling Eyes
Das geht auch in Ordnung, solange mir das Objekt der Begierde täglich Freude bereitet.
Bei Düften ist das aber, als Wenigsprüherin, eben nicht so.....
vor 9 Jahren
Ein interessanter Faktor ist für mich "cost per wear" - Kosten pro Tragen. Das habe ich vom Thema Bekleidung. Ein Mantel für 1000€, den ich 10 Jahre lang jeden Winter fünfzig mal trage kostet 2€ pro Tragen. Eine schlecht sitzende Hose für 49,95€, die ich zweimal - unglücklich! - getragen habe und die dann im Kleiderschrank nur noch Platz wegnimmt, kostet 25€ (gerundet) pro Tragen (und Schlechtfühlen).

Ich hab grad mal nachgewogen: Gründlich einsprühen (leichter Duft, an die 10 Sprüher) 0,5g - war selbst überrascht wie wenig das ist. Wenn ich jetzt mal grob 1g = 1ml rechne, dann bin ich bei einem Preis von 1€ pro ml bei 50 cent pro Tragen. Bei 30ml = 90€, also ein eher teurer Duft, kostet einmal tragen 1,50€.

Jetzt habe ich überlegt - wenn man Einzel-Einparfümierung kaufen könnte - wieviel wäre ich bereit dafür zu zahlen? Sehr fiktiv natürlich, weil man das in Parfümerien leicht kostenlos haben kann. Aber bei einem wirklich hinreißenden Duft läge meine Schmerzgrenze sicher über 1,50€. Hochgerechnet auf 100ml schnappe ich dann allerdings nach Luft Wink
vor 9 Jahren
Das wäre bei mir seeeehr preiswert, weil ich, von den richtigen Colognes mal abgesehen, nur 1 bis 2 Sprüher brauche Laughing
vor 9 Jahren
Meine Schmerzgrenze liegt normalerweise bei 2 € pro ml. Normalerweise deshalb, weil ich sie gestern erstmalig überschritten habe, als ich mir "Irish Leather" bestellt habe. Wobei die Überschreitung durch den 10%-Rabatt nicht so extrem war (75 ml für 162 €).

Channi hat völlig Recht, wenn sie den Preis pro Tragen mit einkalkuliert. Auch ich habe Düfte, mit denen ich locker 10 mal sprühe und die nach 4 Stunden trotzdem wieder weg sind. Wenn ich mir da den "Irish Leather" anschaue: ich hatte mir davon mal eine Probe gekauft. Ein Sprüher aus dem Minizerstäuber hat 12 Stunden durchgehalten! Ich gehe mal davon aus, dass ich beim Flakon vermutlich nach dem Duschen noch was vom Duft habe, bei der Intensität. Das relativiert natürlich den Preis. Trotzdem bleibt das eine Ausnahme!
vor 9 Jahren
Channi:
Ein interessanter Faktor ist für mich "cost per wear" - Kosten pro Tragen. Das habe ich vom Thema Bekleidung. Ein Mantel für 1000€, den ich 10 Jahre lang jeden Winter fünfzig mal trage kostet 2€ pro Tragen. Eine schlecht sitzende Hose für 49,95€, die ich zweimal - unglücklich! - getragen habe und die dann im Kleiderschrank nur noch Platz wegnimmt, kostet 25€ (gerundet) pro Tragen (und Schlechtfühlen).
Ich hab grad mal nachgewogen: Gründlich einsprühen (leichter Duft, an die 10 Sprüher) 0,5g - war selbst überrascht wie wenig das ist. Wenn ich jetzt mal grob 1g = 1ml rechne, dann bin ich bei einem Preis von 1€ pro ml bei 50 cent pro Tragen. Bei 30ml = 90€, also ein eher teurer Duft, kostet einmal tragen 1,50€.

Rein rechnerisch ist das mit dem 'Cost per wear' sicherlich richtig.
Aber da ich ja nicht in die Zukunft gucken kann, weiß ich weder, wie oft ich den teuren Mantel oder das teure Parfum tragen werde - oder ob ich überhaupt noch zehn Jahre lebe, um es tragen zu können.
In dem Moment, wo ich es haben will, gehe ich ja auf jeden Fall davon aus, dass das oft sein wird.
Eine schlecht sitzende Hose kaufe ich besser gar nicht, als dass sie mir Platz im Schrank wegnimmt.
Aber manchmal merkt man ja erst bei der alltäglichen Benutzung, ob etwas wirklich langfristig tragbar ist oder doch eher ein kurzes Strohfeuer war.
vor 9 Jahren
ChaiTee:
...Aber manchmal merkt man ja erst bei der alltäglichen Benutzung, ob etwas wirklich langfristig tragbar ist oder doch eher ein kurzes Strohfeuer war.

Deswegen bin ich ja auch dazu übergegangen mir Abfüllungen zu kaufen, wenn ich kribbelig werde, wenn sie zur Neige gehen, dann war es keines und ich weiß in welcher Frequenz ich was benutzt habe und ob sich der Kauf eines Flakons lohnt.
Abgesehen davon, nehmen Abfüllungen auch viel weniger Platz weg und ich brauche mir nicht den Kopf darüber zu zerbrechen wo ich den Flakon jetzt noch hinstellen soll Wink
vor 9 Jahren
Bei mir liegt die absolute Schmerzgrenze bei 18 Euro für 10 ml. Ich bin aber auch in den meisten Fällen mit Abfüllungen zufrieden. Flakons habe ich meist über Sharings oder bereits gebraucht erworben. Da ich eher zu den Wenigsprühern gehöre, würde ich für mich allein eh keine 100ml-Buddel kaufen. Wenn man die allerdings teilt und selbst 20-30 ml behält, kann man sich schon mal was leisten. Und ich gehe auch regelmäßig in mich und trenne mich dann von Flakons und Abfüllungen, um andere Käufe damit auszugleichen.
vor 9 Jahren
Sollte ich haben...
vor 9 Jahren
Hmm... Also bis jetzt Tom Ford/TDC Collection Excessive mit Rabatt (ca. 150€/50ml).
Glaub nicht, daß ich arg viel höher gehe. Die Frédéric Malle werd ich testen, die sollten aber wirklich abgefahren einzigartig sein, daß ich das bezahle.
Preise á la Roja oder CC interessieren mich nicht mehr, kein Parfum auf der Welt ist so einen Preis für mich wert.
vor 9 Jahren
Bei mir liegt die Schmerzgrenze auch bei etwa 20 Euro je 10ml, bei hochkonzentrierten Dueften/Extraits vielleicht mehr. Natuerlich ist das bei einigen meiner Duefte die ich aktuell so teste bei den 50 und 100ml Flakons nicht immer gewaehrleistet, aber oft gibts dann noch groessere Flakongroessen die das moeglich machen (e.g. Tom Ford Privates oder Creed).

Grundsaetzlich ist diese Schmerzgrenze auch erstmal nur fuer vielleicht 2-3 Duefte gedacht und bei weiteren Flakons wuerde ich so auf maximal 10 Euro je 10ml runtergehen - mit Ausnahme von Proben und Abfuellungen.
vor 9 Jahren
Ich setze meine finanzielle Schmerzgrenze auf 200€ an. Dann müssen die Düfte allerdings ausgesprochen gut sein und entsprechend haltbar ala Guerlain L´art et la Martiere.
vor 9 Jahren
Für mich ist die Qualität wichtiger als der Preis.
Wenn ein Duft, der für mich absolut göttlich ist, 300 + kostet, dann ist es eben so.
Dafür begrenze ich lieber meine Sammlung auf unter 50, als mir 300 Düfte hinzustellen, die mir aber einzeln keine 100 % wert sind.
Wink
vor 9 Jahren
260,- für 200ml Sycomore - das war bis vor kurzem das oberste Limit. Und ich habe es mir noch schön gerechnet, denn 100ml entsprächen 130,- und ein 50ml-Flakon kostete dann 75€ - ein durchaus bezahlbarer Betrag.
Dann musste ich aber JilSander Feeling Man kaufen, der aufgrund seiner Seltenheit wieder mehr kostete, als ich biher für einen Duft ausgegeben hatte. Doch ich bereue nichts!
Getoppt habe ich es aber diese Woche mit "Black Oud" zu 200€ pro 100ml, wobei da noch 10% Rabatt abgingen. In 50ml-Flakons gerechnet immer noch 90€ die Pulle.

Meine aktuelle Schmerzgrenze liegt also bei 180€/100ml.
Generell würde ich sagen, dass es davon abhängt, wie liquide ich gerade bin. Weihnachtsgeld, Steuerrückzahlung, Gehaltserhöhung... dann kann man sich auch mal den ein oder anderen Wunsch erfüllen. Die Regel wäre es aber nicht und zum Glück bleiben noch viele günstige und dennoch gute Düfte in der Sammlung, die dem einen teuren eine längere Halbwertzeit bescheren.
Aber so Düfte wie "Oud Satin Mood" zu über 400€/100ml werde ich mir auch zukünftig nicht kaufen, es sei denn mein Gehalt würde sich verdoppeln.
vor 9 Jahren
Das mit der Schmerzgrenze ist so eine Sache. Ich vertrete die Ansicht, dass ein guter Duft nicht teuer sein muss, aber durchaus leider teuer sein kann. Für mich ist vor allem die Qualität des Duftes entscheidend und leider habe ich schon Düfte kennengelernt die deutlich über 150€ kosten und wovon ich behaupten würde, dass die Qualität nicht stimmt z.B. bei einigen Bond No. 9 und Creed Düften. Letztendlich wäre ich nicht bereit mehr wie 200€ für einen Duft auszugeben, dann muss er mich aber absolut umhauen und bis dato habe ich noch keinen solchen Duft gefunden. In letzter Zeit habe ich immer öfter das Gefühl, dass nicht über den Inhalt ein Duft als "exklusiv" definiert werden soll, sondern über Fantasiepreise.
vor 9 Jahren
Vor einem Jahr sagte ich max.100€\100ml.
Vom Weihnachtsgeld gingen dann 160€\50ml ab Embarassed
Wenn's Herz dran hängt, dann darf man sich auch mal was gönnen.
vor 9 Jahren
Ca. 80€/100ml
vor 9 Jahren
Meine Schmerzgrenz ist dort überschritten, wo der budgetbedingte Einkauf von Tütensuppen beginnt.
vor 9 Jahren
Gerry:
Meine Schmerzgrenz ist dort überschritten, wo der budgetbedingte Einkauf von Tütensuppen beginnt.

Meine normalerweise auch, aber wenn "Bois d'Armenie" aus dem Programm genommen würde, was hoffentlich niemals passiert, würde ich noch mal darüber nachdenken Laughing
vor 9 Jahren
Gerry:
Meine Schmerzgrenz ist dort überschritten, wo der budgetbedingte Einkauf von Tütensuppen beginnt.

Aus diesem Grund habe ich eine gut gefüllte Speisekammer. Konserven, Zwieback, Nudeln, Reis kosten wenig und halten fast ewig. Zur Not besuche ich Freunde Wink

Nee, im Ernst. Am Essen möchte ich nicht sparen. Aber neue Hose oder neues Parfum? Einfach. Neue Schuhe oder neues Parfum? Nicht so einfach, kommt auf die Schuhe an...
vor 7 Jahren
Für einen mindestens 50ml Flakon wäre meine Grenze bei ca. 150.-.
Allerdings sind mir diese 50ml eigentlich schon zuviel, ich kaufe lieber kleinere Mengen - mir wird schnell langweilig, ein Duft wird mir irgendwann zuviel usw.

Ich habe zwar auch wesentlich teurere Düfte auf meiner Merkliste, aber die würde ich mir nicht im Originalzustand zulegen, sondern als Abfüllung oder gebraucht - wie Düfte “verpackt“ sind oder wie die Flakons aussehen, ist mir völlig egal. Smile
vor 7 Jahren
Gerry:
Meine Schmerzgrenz ist dort überschritten, wo der budgetbedingte Einkauf von Tütensuppen beginnt.

Danke für die Zuordnung Obergrenze >= Schmerzgrenze

Über der Grenze sind "bisher" KL Homme und Roja Vetiver
vor 7 Jahren
Schmerzgrenze/Obergrenze macht für mich keinen Sinn. Denn wenn ich mir meine (und andere) Samlungen ansehe und den Wert der gelisteten Düfte ermittle, dann ergibt sich oft ein sehr hoher Betrag für x Düfte. Wenn ich mir jetzt z.B. 5 Düfte zu € 150,00 nicht kaufe (oder verkaufe) könnte ich mir locker flockig dafür einen Duft für € 750,00 kaufen ...
vor 7 Jahren
Ich kaufe auch lieber wenig und selten, bin dann aber bereit, mehr für einen Duft auszugeben. Das heißt ich gebe mich auch lieber mit einem Restflakon oder zur Not mit einer Abfüllung zufrieden und kaufe halt nur alle X Monate etwas neues. Alles andere macht sowieso keinen Sinn, weil die Düfte sonst nur kippen würden, bevor ich es schaffe, sie aufzubrauchen.

Als ich hier herkam lag meine Schmerzgrenze bei 10€/10ml. Aber die richtig genialen Sachen sind einfach meist teurer und wenn mich etwas richtig begeistert, dann kann ein Duft auch mal über 40€/10ml kosten (wie z.B. der Thirty Three).
vor 7 Jahren
Meine Schallgrenze liegt bei 40 Euro pro Duft.
Ob da jetzt 50 oder 100 ml drin sind, ist nicht so ausschlaggebend wie der Gesamtpreis, den ich auf einmal auf den Tisch legen muss.
Ich habe mir hier z.B. auch schon Abfüllungen ersoukt, bei denen die Flakonpreise weit jenseits meines Preishorizontes liegen - als Abfüllung empfinde ich sie dann als erschwinglich. Smile

Ich habe diese Grenze, weil ich einfach nicht bereit bin, mehr für ein Parfum zu zahlen, obwohl ich es könnte.
Aber zum Einen weiß ich um die extrem geringen Produktionskosten von Düften, und empfinde höhere Preise daher als überteuert. Zum Anderen kaufe ich mir ohnehin lieber mehrere verschiedene Parfums, als nur ein einziges für denselben Preis, weil ich es liebe, oft zu wechseln, und Neues zu entdecken.

Und, wie sagte es eine Parfuma hier mal so schön: Man muss nicht viel Geld ausgeben, um gut zu duften! Smile Der Meinung bin ich auch.
vor 7 Jahren
Brautkleid:

Aber zum Einen weiß ich um die extrem geringen Produktionskosten von Düften, und empfinde höhere Preise daher als überteuert.
Und, wie sagte es eine Parfuma hier mal so schön: Man muss nicht viel Geld ausgeben, um gut zu duften! Smile Der Meinung bin ich auch.

Ganz interessant dazu:

tauerperfumes.com/blog/2016/10/02/the-price-of -things

Ein wertig gemachter Nischenduft ist also mit >100€ nicht unbedingt überteuert.

Und ich denke mit den sehr günstigen Düften ist es wie mit anderen Dingen im Leben. Den meisten schmeckt auch Milka-Schokolade oder junger Gouda für 1,99€/400g. Hat man sich aber an gute Schokolade/guten Käse gewöhnt, kann man das billige Zeug nicht mehr so wie vorher genießen.
76 - 100 von 152
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