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Handeln (=feilschen) generell und in Parfümerien

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vor 11 Jahren
Ich kann auch nicht feilschen, weil ich mich immer schäme. Confused
vor 11 Jahren
Feilschen um Parfüm??? Ja so simmer denn. Vielleicht im arabischen Souk? Das geht dort sicherlich mit Puffi-Puffi Bumm Parfüm aus der Giftküche. Surprised
vor 11 Jahren
Ist etwas OT, weil ich so gar nicht gefeilscht habe:

Ich war mal mit meinen Jungs Jeans kaufen, im Laden gab es damals auf alle Kinderhosen 50 %. das Angebot war allerdings auf zwei Hosen pro Kunde begrenzt, wir hatten aber vier Hosen gefunden, die es unbedingt sein mussten.
Die Verkäuferin an der Kasse war dann spontan der Ansicht, mein älterer Sohn sei nun wirklich alt genug, seine beiden Hosen selbst zu kaufen und hat uns so den zweiten Rabatt verschafft. So dreist wäre ich nicht gewesen Wink

Ich glaube, ich muss meine Kinder wieder öfter zum Einkaufen mitnehmen. Laughing
vor 11 Jahren
Ich handle selten, bei Parfum nie, da ich sowieso fast nur bei Parfumketten kaufe, manchmal auch online, wenn das Parfum im Geschäft nicht vorrätig ist.

Ansonsten kaufe ich viel online, besonders DVDs, Bücher und PC-Spiele (hauptsächlich weil ich meine ware dort schneller kriege als beim Bestellen über das Geschäft) - da ist handeln ja nun nicht möglich.

Ab und zu kaufe ich in Kramlädchen, die alte Schmuckstücke und Dekorationsgegenstände verkaufen, da handle ich meistens, ist dort auch üblich. Ansonsten handle ich nur, wenn das Produkt kleine Fehler aufweist (Verpackung eingedrückt, bei Kleidung lose Fädchen ect...).
vor 11 Jahren
Ich handle immer bei so kleinen privaten Klamotten Läden, die meist Billigware aus der Türkei etc. für völlig utopische Preise anbieten. Da hab ich auch kein schlechtes Gewissen, weil die normalen Preise einfach nicht gerechtfertigt sind. Oder eben auf Märkten. Ansonsten handele ich eigentlich nicht. Außer wenn es das letzte Teil ist, ich es unbedingt haben will, es aber irgendwelche Mängel/Macken hat. Ich mach es nicht wegen dem Kick, sondern meistens bei Teilen die mir wirklich zu teuer sind und die ich mir für den normalen Preis nicht leisten könnte. Ich kauf sie dann auch nicht wenn kein Rabatt möglich ist.
vor 11 Jahren
Ja, es gibt, wie ich erst vergangenen Woche wieder in China erleben konnte, Kultur- und Mentalitätsunterschiede was das Preisverhandeln anbelangt und interessanter Weise wird es in D bei manchen Produkten, wie dem schon angeführt Autokauf, als selbstvertändlich akzeptiert wohingegen es bei anderen Produkten immer noch eine Ausnahme darstellt ohne dass es dafür einen rationalen Grund gäbe.

Warum soll man nicht auch bei Parfümerien die immer regelmäßiger mit Rabattaktionen werben, nach genau diesem Rabatt außerhalb des Aktionzeitraumes fragen? Warum soll man eine Parfümerie nicht mit Online-Preisen konfrontieren. Niemand hält die Parfümerie in der Haupteinkaufsstrasse davon ab auch einen zweiten Vertriebskanal über das Internet zu unterhalten.

Gleiches gilt auch für den Souk. Jeder der dort ein Angebot einstellt möchte doch etwas verkaufen, warum also nicht einen niedrigeren Preis anbieten wenn das Angebot (egal ob objektiv oder lediglich subjektiv empfunden) zu hoch ist. Der Anbieter kann dann ja entscheiden ob ihm das Erzielen des Wunschpreises wichtiger als der sofortige Verkauf ist. In meinen Angeboten* weise ich sogar explizit drauf hin, dass mir Gegenangebote willkommen sind, falls ich mal mit dem Preis daneben liegen sollte. Lieber mich weist jemand auf einen Mondpreis hin als dass die Düfte kippen bevor sie jemand haben möchte.

Das Anbieten eines niedrigeren Preises hat also sicher nichts, wie oben mal erwähnt, mit frech sein zu tun auch wenn man gelegentlich die Form der Anfrage beanstanden möchte, doch wird man bei den betroffenen Personen wahrscheinlich insg. einen Mangel an Formgefühl feststellen können. Ein unverkrampfter Umgang der den Unterhaltungswert der Diskussion berücksichtig hilft in den meisten Fällen. Soweit die Theorie, doch in der Praxis bin ich aus falsch verstandenen Schamgefühl, denn der Verkäufer könnte ja denken dass ich mir das Objekt der Begierde nur zu dem niedrigeren Preis leisten könnte, der schlechteste Anwalt meiner eigenen Interessen...

*) Bsp.: www.parfumo.de/forum/viewtopic.php?t=20128
vor 11 Jahren
LuckyDog:
Soweit die Theorie, doch in der Praxis bin ich aus falsch verstandenen Schamgefühl, denn der Verkäufer könnte ja denken dass ich mir das Objekt der Begierde nur zu dem niedrigeren Preis leisten könnte, der schlechteste Anwalt meiner eigenen Interessen...

*) Bsp.: www.parfumo.de/forum/viewtopic.php?t=20128

Kenne das Gefühl auch, habe in der Vergangenheit auch schon mal was viel zu Teures gekauft, um nicht mit leeren Händen aus dem Geschäft zu gehen, weil ich so viel Zeit drinnen verbracht habe, weil ich mir alles anschauen wollte. Jetzt mache ich das, glaube ich, nicht mehr. Es ist einfacher, wenn man mit Begleitung da ist, dann kann man coole selbstironische Scherze in die Richtung machen, z.B. zur Begleitung sagen: "Ich will nicht, dass der Verkäufer denkt, ich kann mir das nicht leisten", den Verkäufer dabei anschauen und lächeln. Man darf ja nicht vergessen, dass Verkäufer auch nicht den bestbezahlten Beruf on earth haben, die machen nur manchmal einen auf eingebildet.

Ach ja, das Argument mit dem Online-Preis habe ich doch mal gebracht, und zwar waren die von mir anvisierten Rucksäcke online für (glaube ich) -30% zu haben. Ich habe dringend einen gebraucht, hätte nicht warten können. 30% waren nicht drin, aber über 10% waren es dann schon.
vor 11 Jahren
Ja und nein:
Auf Flohmärkten ja, aber im "sozialen Rahmen".
Ja auch, wenn ich Hochpreisiges oder viel z.B. in einer Boutique kaufe, da handele ich aber eher um eine nette "Zugabe" wie Schal oder sowas.
Nein bei Autoreparaturen oder ganz festgelegten Preisen.
Ich tausche eher gerne, eine Leistung für eine Gegenleistung, das würde ich gerne ausbauen.
Beim nächsten Autokauf, der letzte ist lange her, handele ich bestimmt auch, da gehört das dazu.
Im Internet handele ich nicht - entweder ich finde den Preis für die Ware akzeptabel - oder ich lasse es sein, ich frage höchstens mal nach.
vor 11 Jahren
War letztens in der örtlichen Parfümerie. Die hatten dann nur die 75ml Variante eines Duftes für 70 €. Ich wollte dann eigentlich lieber die Kleine Version mit 50ml haben, weil diese nur 55 € gekostet hat. Als ich dann leichte Zweifel hegte hat mir die Dame 5 € Rabatt und noch ein Shampoo von Diesel mitgegeben.

Freundlich fragen kann man eigentlich immer und die Verkäufer sind öfter zum Handeln bereit als man glaubt. Manche kalkulieren den evtl. Rabatt sogar schon im Preis mit ein.
vor 11 Jahren
Mich nerven diese Spielchen eher, ich will gleich den "richtigen" Preis wissen. Und wenn der ausgewiesene Preis mir nicht gefällt, dann gehe ich eben wieder. Klar, bei großen Anschaffungen kommt man halt nicht drum herum. Aber Spaß macht mir das echt nicht!
vor 11 Jahren
Es gibt einen Umstand bei dem ich handle, und zwar wenn ich z.B. einen Pulli finde und er ist der letzte in meiner Größe, hat aber ein kleines Loch oder ihm fehlt ein Knopf oder ähnliches. Und wenn ich den trotzdem gern hätte, dann frage ich, ob ich den etwas günstiger bekommen kann.

Zum Autokaufen komme ich in der Regel nicht. Das fällt somit aus.

Und ansonsten mag ich runter-handeln nicht.
Zuletzt bearbeitet von Maris am 22.07.2013, 22:08, insgesamt einmal bearbeitet
vor 11 Jahren
Shamis:
Mich nerven diese Spielchen eher, ich will gleich den "richtigen" Preis wissen.

Es geht ja gerade darum, dass es den "richtigen" Preis i.S. einer Allgemeingültigkeit nicht gibt. Am 24.12 z.B. zahle ich in einem Ladengeschäft gerne 30% mehr für einen Duft wenn dieser als Weihnachtsgeschenk dienen soll, wohingegen ich am 27.12. dann doch online preiswerter ordern würde wenn es nur um die Aufstockung der eigenen Bestände geht.

Oder um es mit Warren Buffett zu sagen: "Price is what you pay. Value is what you get."
vor 11 Jahren
Shamis:
Mich nerven diese Spielchen eher, ich will gleich den "richtigen" Preis wissen.

Es geht ja gerade darum, dass es den "richtigen" Preis i.S. einer Allgemeingültigkeit nicht gibt. Am 24.12 z.B. zahle ich in einem Ladengeschäft gerne 30% mehr für einen Duft wenn dieser als Weihnachtsgeschenk dienen soll, wohingegen ich am 27.12. dann doch online preiswerter ordern würde wenn es nur um die Aufstockung der eigenen Bestände geht.

Oder um es mit Warren Buffett zu sagen: "Price is what you pay. Value is what you get.:7909c6e613]
Der letzte Satz ist in diesem Zusammenhang hier nicht ganz richtig. Mit dem, was die Leute zu zahlen bereit sind, drücken sie aus, was es ihnen wert ist.
So wie Turandot es sagte, feilscht sie nicht, weil sie den Eindruck hat, dass sie damit dem Verkäufer sagt, dass die Ware eigentlich ihren Preis nicht wert ist.
Richtig.

Preis und - meinetwegen auch subjektiver - Wert hängen zusammen.
Und Dein Beispiel bestätigt das sogar. Die Dienstleistung, dass der Duft jetzt hier sofort vorrätig ist und Du ihn mitnehmen kannst, ist Dir, wenn du ihn sofort brauchst, 30% mehr wert als Du normaler Weise ausgeben würdest, wenn Du Zeit hättest.
vor 11 Jahren
Hallo Maris,

Wert ist bei Buffet eine objektive Bezugsgröße und nicht wie in meinem Bsp., insofern hast du vollkommen recht wenn du sagst dass das Zitat nicht passt, ein subjektiv beigemessener Wert. Also, gedanklich den Buffet streichen, sonst landen wir bei Unternehmensbewertungen über die zu diskutieren viel Spass machen kann, was am Forenthema aber vorbeigehen dürfte.
vor 11 Jahren
LuckyDog:
Hallo Maris,

Wert ist bei Buffet eine objektive Bezugsgröße und nicht wie in meinem Bsp., insofern hast du vollkommen recht wenn du sagst dass das Zitat nicht passt, ein subjektiv beigemessener Wert. Also, gedanklich den Buffet streichen, sonst landen wir bei Unternehmensbewertungen über die zu diskutieren viel Spass machen kann, was am Forenthema aber vorbeigehen dürfte.


"Unternehmensbewertungen" - das ist genau der Fall - man bezahlt fuer die Aktion genau den Wert, die sie in der Sekunde hat, und das aendert sich fliessend - da ist kein "vor" und "zurueck" wie bei Negotiationen zwischen dem Anbieter und dem Abnehmer.
vor 11 Jahren
Pipette:
"Unternehmensbewertungen" - das ist genau der Fall - man bezahlt fuer die Aktion genau den Wert, die sie in der Sekunde hat, und das aendert sich fliessend - da ist kein "vor" und "zurueck" wie bei Negotiationen zwischen dem Anbieter und dem Abnehmer.

Guten Morgen. Wegen der fortgeschrittenen Zeit gestern und weil vom eigentlichen Thema wegführend wollte ich keinen Exkurs zu Unternehemensbewertungen starten, weswegen ich darum bat das nicht ganz passende Zitat wieder zu vergessen. Da das Thema nun nochmals aufgegriffen wurde, muss ich noch einmal drauf zurück kommen, weil eben auch beim Unternehmenskauf Preis ungleich Wert ist. Genau das besagt das Buffet Zitat. Unternehmenskäufe sind -Ausnahmen werden die Regel bestätigen- gekennzeichnet durch ausgedehnte Kaufpreisverhandlungen. Das kann man, der ein oder andere mag es erstaunlich finden, sogar bei der Übernahme börsennotierter Unternehmen beobachten, bei denen über die Höhe des öffentlichen Pflichtangebots gfeilscht wird und das obwohl man meinen könnte mit einer Aktie im Freihandel einen objektivierten Wert zu haben. Nun aber genug des Exkurses.

Wünsche allen einen fröhlich duftenden Tag und gute Preisverhandlungen. Very Happy
Zuletzt bearbeitet von LuckyDog am 23.07.2013, 06:29, insgesamt einmal bearbeitet
vor 11 Jahren
Ich feilsche, bzw. handle überall, auf dem Töpfermarkt, Flohmarkt bis hin zum Autokauf.
Im Einzelhandel wird dies zunehmend schwieriger, da es immer weniger inhabergeführte Geschäfte gibt und bei den Ketten sowas nicht möglich ist.

Wenn ich einen neuen Anzug kaufe, dann muss die Änderung im Preis mit drin sein. Kaufe ich dann auch noch ein neues Hemd mit dazu oder auch zwei, dann frage schlage ich ohne grosse Bemühungen auch stets noch eine Krawatte raus.

In kleinen Parfumerien kann man auch gut handeln. Ein Duschgel hier, eine Abfüllung eines Wunschduftes dort, früher auch mal hin und wieder eine Miniatur. Oft wird mir sowas bei einem Kauf aber auch schon angeboten. Kommt immer darauf an, dass man mit dem Verkaufsgespräch zufrieden war und seine Freude dabei hatte, und seine Zufriedenheit auch beim Kauf spüren lässt. Dann ist das Verkaufspersonal auch in der Stimmung, einem noch zusätzlich etwas Gutes zukommen zu lassen. Es ist auch nicht verkehrt, wenn man als Stammkunde wahrgenommen wird, auch wenn man nicht immer etwas kauft.
vor 11 Jahren
Ich handle auch nur, wenn ich etwas unbedingt haben will und es einen Fehler hat.

Bei Parfum käme mir das absolut nicht in den Sinn. In meiner Stammparfümerie gibt es Goodies, die fast immer für mich persönlich ausgesucht werden. Außerdem gibt es eine Kundenkarte.

Was ich garnicht mag, ist unverschämtes Handeln, wie z. B. "was ist dein letzter Preis?" Ich feilsche auch im Souk nicht, denn ich weiß, was die Düfte wert sind und bin bereit, den Preis dafür zu zahlen, wenn ich etwas haben will.
vor 11 Jahren
Ich finde, es kommt immer darauf an, WO man handeln oder feilschen will ... Viele haben hier erzählt, dass sie beim Kauf von Klamotten feilschen. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass Otto-Normal-Verbraucher, der gerne bei H&M, Esprit, s.Oliver oder New Yorker einkauft, dort die Chance hat, zu handeln. Vor allem schon mal deswegen nicht, weil die dort angestellten Mitarbeiter (grösstenteils) gar nicht die Befugnis haben, Rabatte zu geben ... Korrigiert mich bitte, wenn ich da falsch liege!
vor 11 Jahren
Ich feilsche im Ladengeschäft nicht. Es sei denn, ich finde Mängel und möchte deshalb weniger bezahlen.

Bei Ebay mache ich schon manchmal unverschämte Preisvorschläge. Aber nur wenn der Verkäufer auch Preisvorschläge akzeptiert. Das klappt oft ganz gut.
vor 11 Jahren
Es kommt also auf die Platform an. Vielleicht auch wie nahe man sich kennt.

z.B. wuerde ich als Grossmutter das Baby gern umsonst hueten, selbst auf einer regelmaessigen Basis, waehrend eine Aussenperson Geld dafuer verlangen wuerde.

Das hat mit eigentlichem Handeln nichts zu tun und weicht etwas vom Thema ab, zeigt aber wie unterschiedlich Geldumtausch angesehen wird.

Auf der Boerse ist es voellig unindividuell, der Markt bestimmt den Preis - sowie man sich naeher kennt, wird ausdrueckliches Handeln peinlich.
vor 11 Jahren
Versucht, zu feilschen, habe ich in Parfümerien noch nie. Ein Herr bei Schnitzler bot mir allerdings von sich aus 10% auf einen Duft an, an dem ich Interesse zeigte.
vor 11 Jahren
Also, ich habe schon oft in Läden größerer Ketten gehandelt, es scheint da auch genug Spielraum zu geben, auch bei Klamotten (allerdings meistens, wenn da irgendein Mangel vorlag, kaputte Naht, Knopf fehlte usw.).

Den günstigeren Preis für meine Waschmaschine hatte ich auch in einer Kette erhandelt und meinen Laptop habe ich damals zum Angebotspreis der Vorwoche bekommen, weil ein Mitarbeiter vergessen hatte, den herabgesetzten Preis auszutauschen, im selben Laden einer großen Elektronikkette.
Im Gegenzug renne ich mit jedem Artikel in diesem Laden zu einem Verkäufer, um eine (meist) unnötige Frage zu stellen, dann darf er nämlich sein Kürzel auf die Verpackung kritzeln und bekommt Provision für den Verkauf, weil er mich beraten hat. Wink
vor 11 Jahren
Handeln um des Handelns Willen liegt mir nicht.
Wenn es kostspieligere Anschaffungen sind oder ich eine größere Menge von etwas kaufe, dann kenne ich die Marktpreise, wo Bewegung ist und die Goodie-Gepflogenheiten. In diesen Fällen lasse ich im Verkaufsgespräch indirekt durchschimmern, dass auf der Rechnung sicher nicht der Betrag laut Preisschild stehen wird oder ich sicher noch mit einem Goodie rechnen kann. Da ich eigentlich nicht handeln mag, gelingt es mir immer irgendwie, das im Gesprächsverlauf verpackt unterzubringen.
Beispiele:

Ich kaufe mir Laufschuhe. Weil ich gleich 2 Paar mitnehme deute ich auch einen entsprechenden Verschleiß bei den Laufsocken an und frage ganz unschuldig nach Empfehlungen, von denen ich dann natürlich zwei Paar zum Testen oben drauf aber nicht auf die Rechnung bekomme Wink

Meine Sea Dweller habe ich bei einem Juwelier geholt, der zu dem Zeitpunkt zwar einer der wenigen war, der überhaupt noch eine hatte, diese aber seit Monaten und sie nun unbedingt
verkaufen wollte, bevor das neue Modell in den Laden kommt. Ich habe da noch etwas Salz in die Wunde gegeben (Sollte ich vielleicht doch besser auf die neue warten?). Schon kam das Rabatt-Angebot ganz von alleine. Mag sein, dass in der Situation mehr als 10% drinnen gewesen wären. Die haben mich angesichts des Listenpreises aber doch gefreut.

Als ich mir die neue Gitarre geholt habe, ging es im Verkaufsgespräch um die idealen Saiten für das Modell, die leider werksseitig nicht drauf sind. Und schwupp, ähnlich wie bei den Laufschuhe. hatte ich drei verschiedene Saitensätze, ein Stimmgerät, ein Capo und ein Handvoll Plectren oben drauf. Gut, angesichts des Kaufpreises eher mager aber immerhin.

Edit: In Parfümerien habe ich noch nie gehandelt. Wenn es Rabattaktionen gab, habe ich die natürlich gerne mitgenommen.
vor 11 Jahren
Gerry, genauso "subtil" gehe ich meist auch vor. Das bringt beiden Seiten am meisten - beide haben am Ende ein gutes Gefühl bei dem Geschäft. Eine Haltung, dass -20% auf jeden Fall gehen müssen, finde ich nicht gut, sie setzt beide Seiten nur unter Druck.
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