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Projekt: No Buy + Slow Buy + Aufbrauchen+ Reduzieren 2021

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vor 3 Jahren
Wurftaube

Ich habe ab Januar 2022 maximal 30 Flakons in meiner Sammlung.

Da hast du ja was vor, viel Erfolg!

Update vor 3 Jahren

Letzter Tag im Januar, Zeit für eine erste Zwischenbilanz.
Ich habe kein Parfüm gekauft und bin kräftig am aufbrauchen. Zwei Restflakons sind leer, einen habe ich allerdings noch in den unendlichen Weiten meiner Sporttasche gefunden. Auch den werde ich in die „Leer-Liste“ aufnehmen.


———— soweit zu Parfums ————

Meinen Nobuy habe ich im Januar auch auf andere Lebensbereiche ausgeweitet und es ist mir diesen Monat tatsächlich gelungen nichts außer Verbrauchsgüter zu kaufen. In Summe waren das ein Shampoo, ein Deo, ein Duschgel und eine Packung Proteinpulver und Zahnpasta. Bis auf die letzten beiden hätten die anderen Kosmetikartikel noch warten können, da ich doch mehr Vorräte zuhause hatte als erwartet. Das nehme ich auf jeden Fall in den nächsten Monat mit, Dinge wirklich erst dann neu zu kaufen, wenn sie absehbar leer sind.

Ich werde also auf jeden Fall auch einen allumfassenden Nobuy im Februar versuchen(Ausgenommen Lebensmittel und Kosmetikartikel), denn ich habe es tatsächlich als sehr befreiend empfunden, nicht permanent irgendwas zu bestellen, erstmal zu überlegen und nach Alternativen zu suchen. Zum Beispiel habe ich im Nachlass meiner „Schwiegeroma“ einen Messerschärfer gefunden, den ich mir sonst unter Garantie neu gekauft hätte.

Gleichzeitig zum Nobuy habe ich durch das Thema Minimalismus Freude am Ausmisten gefunden und diesen Monat über diverse Portale kräftig aussortiert und meinen Überschuss zu Geld gemacht. Allein vier mittelgroße Kartons gingen an Rebuy und Momox, darin CDs - ich habe gar keinen CD Player mehr - sowie DVDs und Bücher, die ich nie wieder schauen oder lesen werde. Dann habe ich seit Jahren ungenutzte Musikinstrumente, zu kleine Klamotten und unnötige Haushaltsgegenstände wie den Nicer Dicer und vieles mehr über Kleinanzeigen und Shpock verkauft.

Verkaufserlös und Ersparnis durch den Nobuy haben mir für den Januar eine Ersparnis im unteren vierstelligen Bereich gebracht. So, finde ich, kann ein Jahr starten.

Mal sehen was der Februar bringt. Mal sehen, ob ich meine Big Lebowski DVD vermissen werde, oder ob Amazon und Netflix aushelfen können - wie die letzten 3 Mal als ich den Film gesehen habe. Mal sehen wie das alles weiter geht.

Grüße

vor 3 Jahren

Slow Buy + Reduzieren

vor 3 Jahren

Diesen Monat kamen zwei Flakons als späte Weihnachtsgeschenke hinzu. Zusätzlich habe ich mir 4 Abfüllungen gekauft und 2 von einer lieben Parfuma geschenkt bekommen.

Flakons: 12 (davon 5 Miniflakons)

Abfüllungen: 6 (davon noch 2 unbenutzt)

Proben: 26 (davon 9 unbenutzt und 7, die ich nicht mag)

Im Februar ist No Buy angesagt.

vor 3 Jahren

Mich würde interessieren was bei Eurem Slow—Buy und No—Buy und beim Ausmisten/Besitzminimierung der wirkliche Auslöser ist!?

vor 3 Jahren
JoHannes

Mich würde interessieren was bei Eurem Slow—Buy und No—Buy und beim Ausmisten/Besitzminimierung der wirkliche Auslöser ist!?

Bei mir sind es verschiedene Aspekte. Meine Frau hat kürzlich das Haus ihrer Oma geerbt, das wir gerade renovieren. Davor mussten wir es aber erstmal entrümpeln. Das hat mir gezeigt, wie viel Zeug wir in unserem Leben ansammeln, das unterm Strich irgendwann einfach nur Ballast für andere ist.

Ein weiterer Punkt ist, dass ich in meiner Kindheit, Jugend und im Studium nie wirklich Geld hatte. Ich hatte zwar immer genug zu essen und Kleidung und so weiter, musste mich aber mein Leben lang mit „Bonzenkindern“ messen und hab es gehasst keine Kohle zu haben. Als ich dann irgendwann mein erstes Geld hatte hab ich mir einfach mal gegönnt und vieles von dem nachgeholt, was mir früher abgegangen ist. Ich habe teilweise Amazonpakete bekommen, von denen ich schon wieder vergessen hatte, dass ich sie Tags zuvor bestellt habe. Von September bis Dezember habe ich mir 12 Parfüms gekauft. Letztes Jahr hatte ich dann am 6. Dezember schon mein gesamtes Gehalt verballert und mir selbst auferlegt, im Januar einfach mal nix zu kaufen. Wie beschrieben gefällt mir das gerade sehr gut und ich zieh es weiter durch.

vor 3 Jahren
Claudegable
JoHannes

Mich würde interessieren was bei Eurem Slow—Buy und No—Buy und beim Ausmisten/Besitzminimierung der wirkliche Auslöser ist!?

Bei mir sind es verschiedene Aspekte. Meine Frau hat kürzlich das Haus ihrer Oma geerbt, das wir gerade renovieren. Davor mussten wir es aber erstmal entrümpeln. Das hat mir gezeigt, wie viel Zeug wir in unserem Leben ansammeln, das unterm Strich irgendwann einfach nur Ballast für andere ist.

Das ist ein Argument, das ich oft lese.

Aber im Moment hab ich ja noch die Absicht, meine Sachen selber zu nutzen. Und das bedeutet für mich, dass ich nicht zwanghaft Dinge weggeben will, an denen ich selber noch Freude habe.

Mir ist klar, dass ich in absehbarerer Zeit einige Haushalte auflösen muss. Vieles davon hat für die, die es dann in die Hand nehmen, keine Bedeutung mehr. Aber für die derzeitigen Besitzer schon und deshalb kann ich nicht verlangen, dass die selber ihr Zeug entsorgen.

vor 3 Jahren

Schön, dass es dieses Projekt auch 2021 gibt! Ich bin wieder mit dabei, wie die letzten beide Jahre mit Slow Buy und Aufbrauchen.
Da mein selbstgestecktes Ziel (20 Flakons) in greifbare Nähe rückt, wird allerdings doch bald ein Wunschlistenduft einziehen.
Im Januar ist eine Abfüllung dazu gekommen, aufgebraucht wurde nichts.

@JoHannes

Mich würde interessieren was bei Eurem Slow—Buy und No—Buy und beim Ausmisten/Besitzminimierung der wirkliche Auslöser ist!?

Bei mir ganz profan: Sehr begrenzter Platz im Schrank 😁 Und die Erkenntnis nach meinem ersten Jahr Parfumo, dass ich dazu neige bei Düften sinnlosen Quatsch zu kaufen, den ich niemals trage. Ich bin einfach keine Sammlerin, auch nicht in anderen Bereichen.

vor 3 Jahren
JoHannes

Mich würde interessieren was bei Eurem Slow—Buy und No—Buy und beim Ausmisten/Besitzminimierung der wirkliche Auslöser ist!?

Genuss und Wertschätzung.

Viele meiner Düfte habe ich noch nicht bei jedem Wetter, noch nicht in unterschiedlichen Dosierungen getragen. Ich möchte einen Duft in (möglichst) all seinen Facetten kennen lernen. Möchte mir Zeit nehmen und genießen.

Flakons werden deshalb nur sehr beschränkt gekauft. Oft verbinde ich mit diesen Düften schöne Erinnerungen.

Bei Abfüllungen / Proben ist deutlich mehr Bewegung drin. Da werden neue Duftnoten / Variationen gestestet. Durch Wanderbriefe kommt zusätzlich Abwechslung herein.

Manchmal benötige ich eine Pause, andere Dinge sind wichtiger oder ich habe das Gefühl, dass ich meine eigenen Düfte nicht mehr oft genug trage, dann gibt es einen No-Buy-Monat.

Mit Minimalismus bin ich durch.

vor 3 Jahren
ChaiTee
Claudegable
JoHannes

Mich würde interessieren was bei Eurem Slow—Buy und No—Buy und beim Ausmisten/Besitzminimierung der wirkliche Auslöser ist!?

Bei mir sind es verschiedene Aspekte. Meine Frau hat kürzlich das Haus ihrer Oma geerbt, das wir gerade renovieren. Davor mussten wir es aber erstmal entrümpeln. Das hat mir gezeigt, wie viel Zeug wir in unserem Leben ansammeln, das unterm Strich irgendwann einfach nur Ballast für andere ist.

Das ist ein Argument, das ich oft lese.

Aber im Moment hab ich ja noch die Absicht, meine Sachen selber zu nutzen. Und das bedeutet für mich, dass ich nicht zwanghaft Dinge weggeben will, an denen ich selber noch Freude habe.

ich habe aber keine Freude daran, einen ganzen Schrank mit DVDs zu besitzen, die ich nie mehr anschauen werde, weil alle Filme auf netflix oder amazon sind. Ich brauche meine Fachliteratur aus dem Studium nicht mehr, also weg damit.
Ich habe wunderschöne Kristallgläser in meinem Geschirrschrank. Seit ich den ganzen Haufen zusammengewürfeltes Geschirr aussortiert habe, kommen die endlich zur Geltung.

Manchmal muss man einen Baum stutzen, damit er sich ordentlich entfalten kann.

vor 3 Jahren
Claudegable
ChaiTee
Claudegable
JoHannes

Mich würde interessieren was bei Eurem Slow—Buy und No—Buy und beim Ausmisten/Besitzminimierung der wirkliche Auslöser ist!?

Bei mir sind es verschiedene Aspekte. Meine Frau hat kürzlich das Haus ihrer Oma geerbt, das wir gerade renovieren. Davor mussten wir es aber erstmal entrümpeln. Das hat mir gezeigt, wie viel Zeug wir in unserem Leben ansammeln, das unterm Strich irgendwann einfach nur Ballast für andere ist.

Das ist ein Argument, das ich oft lese.

Aber im Moment hab ich ja noch die Absicht, meine Sachen selber zu nutzen. Und das bedeutet für mich, dass ich nicht zwanghaft Dinge weggeben will, an denen ich selber noch Freude habe.

ich habe aber keine Freude daran, einen ganzen Schrank mit DVDs zu besitzen, die ich nie mehr anschauen werde, weil alle Filme auf netflix oder amazon sind. Ich brauche meine Fachliteratur aus dem Studium nicht mehr, also weg damit.
Ich habe wunderschöne Kristallgläser in meinem Geschirrschrank. Seit ich den ganzen Haufen zusammengewürfeltes Geschirr aussortiert habe, kommen die endlich zur Geltung.

Manchmal muss man einen Baum stutzen, damit er sich ordentlich entfalten kann.

Dem kann ich nur zustimmen.

Häufig schätzt man seine Besitztümer auch nicht wert. Sie sind eben da. Haben sich über die Jahre so angesammelt. Irgendwann guckt man mal in seinen Schrank "oh, das habe ich ja auch noch". Vielen ist gar nicht bewusst, was sie alles besitzen.

vor 3 Jahren
JoHannes

Mich würde interessieren was bei Eurem Slow—Buy und No—Buy und beim Ausmisten/Besitzminimierung der wirkliche Auslöser ist!?

Für mich unter anderem ein Akt der Selbsthilfe, da ich Schwierigkeiten beim reinen strukturieren des Alltags habe, - bin chronisch psychisch krank.

Mittlerweile habe ich erkannt, daß Besitzreduzierung meine einzige Chance ist, (m)ein wohlfühlmaß an Ordnung herzustellen und letztendlich zu erhalten.

Ich bin mehr so der Typ für Personal, aber dafür fehlen die finanziellen Mittel Twisted Evil

Mit Parfüm ist es kaum etwas anderes. Den Großteil meiner Düfte trage ich kaum noch. Zum Testen fehlt mir oft die Lust, Abfüllungen vergesse ich, da sie in ihrer nichtssagenden Behausung von mir übersehen werden.

So strebe ich nun eine nette kleine Sammlung an, die von mir getragen und wertgeschätzt wird.

vor 3 Jahren
JoHannes

Mich würde interessieren was bei Eurem Slow—Buy und No—Buy und beim Ausmisten/Besitzminimierung der wirkliche Auslöser ist!?

Mir fehlt es an Platz und außerdem mag ich es nicht wenn Räume mit Gegenständen vollgestopft sind die ich selten nutze.

vor 3 Jahren
Im letzten Jahr kamen so viele Düfte dazu, dass ein Freund zu mir sagte: "davon können deine Enkel noch leben". Ich will es schon beinahe als Sucht bezeichnen. Wenn ich mehrere positive Statements lese, wird der Duft gekauft. Ich will daher beinahe alles loswerden, bis auf 3-4 Düfte. Main Player bleibt die Aventus Duftrichtung.
vor 3 Jahren
JoHannes

Mich würde interessieren was bei Eurem Slow—Buy und No—Buy und beim Ausmisten/Besitzminimierung der wirkliche Auslöser ist!?

Ich versuche, mich nicht zu viel mit zu vielen Dingen zu belasten, die benutzt, gesäubert, präsentiert, repariert etc. werden wollen. Wir haben hier in der Wohnung auch nur wenig Platz und zu volle Schränke und Flächen stressen mich. Zudem möchte ich nicht so viel Geld ausgeben für Dinge, die ich dann doch nur selten nutze und womöglich letztendlich wegwerfen muss, etwa weil sie kippen (Beispiel Parfum) oder schlecht werden.

Im Januar habe ich zwei Flakons günstig bei Ebay gekauft und einen Restflakon von einer lieben Parfuma geschenkt bekommen. Einen Flakon konnte ich immerhin aufbrauchen. Bei den Abfüllungen habe ich eine getauscht und dabei ein paar Restabfüllungen dazu bekommen, die ich größtenteils bereits getestet habe und weiter geben werde. Vor allem die restlichen Abfüllungen möchte ich im Februar weiter "durcharbeiten".

Von meiner riesigen Tee-Auswahl habe ich immerhin ein bisschen was weggetrunken. Der Schrank ist immer noch sehr voll, aber schon ein bisschen übersichtlicher.

vor 3 Jahren
JoHannes

Mich würde interessieren was bei Eurem Slow—Buy und No—Buy und beim Ausmisten/Besitzminimierung der wirkliche Auslöser ist!?

Ich les hier nur freiwillig mit um zu verhindern dass ich mal mitlesen MUSS! Smile

Tatsächlich hab ich's geschafft in der ersten Parfumo-Zeit nicht Parfüm einzukaufen wie eine Bekloppte - damit scheine ich ja zu den wenigen Ausnahmen zu gehören...
Letztendlich interessiert mich sehr nach welchen Kriterien andere ihre Sammlung "kleinkriegen" - irgendwie geht's ja immer darum wie man mit einer vergleichsweise kleinen Anzahl von Flakons trotzdem die jeweiligen Bedürfnisse ganzjährig gut abdecken kann, und das ist ja auch mein Ziel.
Das mal aus der Perspektive von denjenigen zu sehen die minimieren wollen oder müssen finde ich sehr spannend.

Mir wäre eine große Sammlung einfach zu viel, das würde mich überfordern, ich steh ja jetzt schon oft genug vorm Parfümschränkchen und kann mich nicht entscheiden...

vor 3 Jahren
JoHannes

Mich würde interessieren was bei Eurem Slow—Buy und No—Buy und beim Ausmisten/Besitzminimierung der wirkliche Auslöser ist!?

Warum Slow Buy? Ich kenne meine Vorlieben und Abneigungen inzwischen sehr genau. Daher passiert es eher selten, dass mich ein Duft wirklich begeistert und gleichzeitig langfristig regelmäßig getragen wird. Wenn, dann darf aber auch ein Flakon neu einziehen. Ansonsten habe ich die drei, vier bevorzugten Duftrichtungen für mich passend abgedeckt.

Warum Reduktion? Es haben sich über die Zeit doch einige Düfte angesammelt, die ich zwar sehr mag, aber nur zu wenigen Gelegenheiten trage. Da reichen 5-10 ml für die nächsten Jahre, ein 100 ml-Flakon ist einfach unnötig.

vor 3 Jahren
Unruh

Warum Slow Buy? (...)
Warum Reduktion? (...

Weil es genau darum hier geht! Wink

Allen anderen: danke für Eure Einblicke. Bin selbst noch beim Herausfinden, warum ich mit Besitz nicht kann und eigentlich (manchmal) am liebsten 90% meines Besitzes via Container entsorgen wollen würde. Und dann gibt es diese Phasen, in denen ich gerne kaufe (sammle). Gerade wenn es um schöne Dinge geht (Design, Kunst, Flakons). Ich forsche weiter. Wink

vor 3 Jahren
JoHannes
Unruh

Warum Slow Buy? (...)
Warum Reduktion? (...

Weil es genau darum hier geht! Wink

[...]

Du Scherzkeks! Du hast nach Beweggründen gefragt, und das sind halt meine Beweggründe für Slow Buy bzw. Reduktion (die durch unvollständiges Zitieren in deinem Zitat weggefallen sind...).

😉

vor 3 Jahren
JoHannes

Mich würde interessieren was bei Eurem Slow—Buy und No—Buy und beim Ausmisten/Besitzminimierung der wirkliche Auslöser ist!?

Also bei mir ist es so, dass ich mich fast etwas "schäme", wenn ich meine Sammlung so anschaue. Jetzt weniger als im Herbst, als es an die 90 Düfte waren. Momentan sind es um die 70 und es dürfen gerne noch weniger werden. Scham deshalb, weil große Sammlungen, egal wovon, in meinem Hirn immer mit einer Art Messietum verbunden sind, obwohl das natürlich überhaupt nicht zusammen hängen muss. Mit 90 Düften war ich ja auch kein Messie und die Wohnung ordentlich, übersichtlich und sauber. Und auch die Leute hier im Forum mit über 1.000 Düften sind bestimmt keine.

Generell versuche ich zur Zeit meinen Besitz zu minimieren, um mein Leben einfacher und entspannter zu gestalten und es funktioniert tatsächlich nach und nach. Das einzige Problem ist nur, dass so langsam die kleinen Kartons für den Souk, eBay und eBay-Kleinanzeigen ausgehen Wink

Zudem sind diese kleineren Sammlungen, die nur aus wahnsinnig edlen Düften bestehen, immer sehr reizvoll für mich, siehe z. B. bei R3mt9 und ich würde gerne selbst dorthin kommen. Was natürlich nicht ganz klappen wird, da ich auch gewisse museale oder archivarische Interessen habe, die meine Sammlung beeinflussen. So möchte ich z.B. aus jedem Jahrzehnt des letzten Jahrhunderts ein paar kulturell bedeutende Duftschätze haben, was schonmal rein rechnerisch eine gewisse Mindestgröße mit sich bringt.

vor 3 Jahren

Ich habe mich darauf fokussiert, Abfüllungen mehr zu tauschen als zu kaufen, weil es gerade diese kleinen Beträge sind, die einzeln für sich betrachtet eher läppisch sind, sich aber zu beträchtlichen Beträgen summieren. Nicht die Flakons sind die größten Kostenstellen, sondern die eine Abfüllung hier, die andere Abfüllung da.

Außerdem habe ich jetzt im neuen Jahr bereits zwei Flakons verkauft, da ich sie einfach zu selten benutzte. Das Geld, das ich hier spare, lege ich für mein Parfüm-Hobby zur Seite und rühre es nicht an.

Auch habe ich mir vorgenommen, Abfüllungen aufzubrauchen oder sie zu verkaufen und erstmal auch nichts Neues im Souk zu ordern. Es wird zu voll im Schrank.

vor 3 Jahren
Unruh
JoHannes
Unruh

Warum Slow Buy? (...)
Warum Reduktion? (...

Weil es genau darum hier geht! Wink
[...]

Du Scherzkeks! Du hast nach Beweggründen gefragt, und das sind halt meine Beweggründe für Slow Buy bzw. Reduktion (die durch unvollständiges Zitieren in deinem Zitat weggefallen sind...).

😉

Entschuldige bitte, werter Unruh, da habe ich dich völlig missinterpretiert! Für mich hat sich dein Statement sehr vernünftig und reflektiert gelesen und ich dachte, wenn einer absolut kein Thema mit diesem Thema hat, dann Unruh. Pardon! Wink

vor 3 Jahren

Meine Motivation ist, dass ich irgendwann einmal den Inhalt aller Flakons, die ich besitze, zusammengezählt habe und feststellen musste, dass das 30 Jahre reicht. Und das hat mich doch sehr schockiert.

Habe jetzt eine Sammlung von 60 Parfums, es waren aber mal 77. Im Januar habe ich bis jetzt 2 Parfums getauscht und 6 Stück verkauft. Miniaturen wurden von ca. 50 auf 6 reduziert und alle Pröbchen, die ich hatte, wurden mit den verkauften Parfums verschickt.

Die Focussierung auf meine wirklichen Lieblinge macht mich ruhiger und ich habe nicht so ein schlechtes Gewissen, dass da so viele ungenutzte Flakons rumstehen. 😀

vor 3 Jahren
JoHannes
Unruh
JoHannes
Unruh

Warum Slow Buy? (...)
Warum Reduktion? (...

Weil es genau darum hier geht! Wink
[...]

Du Scherzkeks! Du hast nach Beweggründen gefragt, und das sind halt meine Beweggründe für Slow Buy bzw. Reduktion (die durch unvollständiges Zitieren in deinem Zitat weggefallen sind...).

😉

Entschuldige bitte, werter Unruh, da habe ich dich völlig missinterpretiert! Für mich hat sich dein Statement sehr vernünftig und reflektiert gelesen und ich dachte, wenn einer absolut kein Thema mit diesem Thema hat, dann Unruh. Pardon! Wink

Alles gut, lieber JoHannes. Smile Ich neige durchaus mal zu Formulierungen, die etwas verschwurbelt sind...

Ich hab zwar eine überschaubare Sammlung, aber wenn es möglich wäre, würde ich sie weiter schrumpfen. Mich belastet Besitz tatsächlich ein wenig, wenn ich könnte, würde ich wie Diogenes leben. Aber dann gibt es so feine weltliche Dinge wie Düfte, Whisk(e)ys, Bücher, rahmengenähte Schuhe...

...aber das ist bloß wie wenn die Pranke zu groß für die Pringelsdose ist. First World Problems, Jammern auf hohem Niveau. Ich schweife ab, mea culpa.

vor 3 Jahren
Unruh
(...) Mich belastet Besitz tatsächlich ein wenig, wenn ich könnte, würde ich wie Diogenes leben.

Jetzt sind wir beim Thema, respektive bei meiner Ursprungsfrage: warum eigentlich belastet (dich) Besitz?

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