...66. Dasha ❤️ meine Heldin für Strumpfhosen Regen, Regen, Regen. Ich schnappe meinen Schmetterlingsschirm und fahre zu einem wichtigen Termin. Kurz vor meinem Zielort rast ein Auto auf eine Pfütze zu, ich will dem Malheur ausweichen, gehe einen Schritt zurück und bleibe an einer Hecke hängen. - Oh no! Laufmasche! Ganz toll! Mir bleiben ganze 15 Minuten, um Ersatz zu besorgen. Keine Drogerie, kein Supermarkt, nix.In meiner Not eile ich in ein Café mit schicken Kellnerinnen. - "Guten Tag, entschuldigen Sie den Überfall, können Sie mir zufällig mit einer Strumpfhose aushelfen, es ist wirklich ein Notfall..." Die Frau hinter der Theke schaut irritiert, schüttelt den Kopf (und denkt, ich sei bescheuert, das sehe ich doch!) Ihre Kollegin kommt aus der Küche, auch sie weiß keinen Rat... will aber die Küchenhilfe fragen, "... die hat doch immer alles dabei." (Seltsamer Unterton, gefällt mir nicht.)Dann kommt Dasha, Ende 20, die hübscheste Frau im ganzen Café. (Eine Schande, dass sie nicht vorne bedient!) Ein stummer Blick auf meine Wade sagt alles. "Ein Moment... I help." Sie kommt mit ihrer grünen Handtasche zurück und kramt ein Folientütchen mit einer Strumphose hervor. Zwar schwarz statt marine, etwas dünn und sicherlich 1-2 Größen zu knapp - aber ohne Laufmasche. (Danke, lieber Strumpfhosengott!!!) "Bitte" sie strahlt übers ganze schöne Gesicht und weist mir den Weg zum Damen-WC.Ich könnte ihr um den Hals fallen, stattdessen gebe ich ihr etwas Geld ("No, no!"... "Doch, doch!" - zwei ewige Slawinnen unter sich:-) und eile zum Umziehen. Danach bleiben sogar nochetwas Zeit. Jetzt wühle ich in meiner Handtasche, zaubere einen Flakon und etwas Glücksschokolade hervor und halte diese nette Begebenheit fotografisch fest, bevor ich ihr den Cabochard (1995) Eau de Toilette schenke.(Dasha ist eigentlich etwas zu flott für diesen Duft, freut sich aber trotzdem und ich nehme stark an, dass sich bei Nichtgefallen eine passende Mutter, Tante oder Oma findet.)

...65. "Wenn Du denkst, es geht nicht mehr, pack Deine Sachen und fahr ans Meer."Witzige Postkarte, denke ich und fahre kurzentschlossen zur Mittagszeit an Hamburgs Strand. Lehne mich mit einer Kanne Kräutertee an meine alte Lieblingsmauer und beobachte das entspannte Treiben. Wie friedlich, leise, menschenleer... nur ein paar Hundebesitzer spazieren mit ihren Hunden am Wasser entlang..."You like the water, right?" - Lässiger Typ, setzt sich einfach dazu und fängt an zu quatschen: Matrose aus Antwerpen, seit 3 Jahren als 3rd officer auf Tankschiffen unterwegs, nach bösem Motorradunfall krankgeschrieben, für ein paar Tage ans Wasser nach Hamburg geflüchtet. Ich erfahre eine Menge über die heutige Seefahrerei und seine große Reiseleidenschaft ("3 months at sea, 3 months off I mostly use for travelling"), beantworte seine vielen Fragen zum Leben und Arbeiten in Hamburg, erzähle etwas von meinem Dufthobby. Das findet er "really cool, never wore a perfume in my life!" - Ok, der Kerl ist (unglaubliche) 26, was nicht ist, kann ja noch werden 😉Zur Erinnerung an das nette Zusammentreffen tauschen wir einen Verschenkeflakon gegen ein paar Banknoten von seinen letzten Reisen (Namibia, Brasilien, Los Angeles). Bedingung: Der White Tea und das Geld wandern irgendwann und irgendwo weiter an irgendjemanden auf der Welt, der es nötiger braucht als wir. Karel macht das schon, da bin ich mir sicher.

...Duftessa deine Geschichten haben mit gerade eine lange Zugfahrt versüßt 🥞 Ich finde die Schilderungen sehr inspirierend und habe schon Ideen wem ich...

...GaukeleyaSie war so angetan, dass ich ihr auf Parfumo den Flakon zeigen musste - "ah! Diese Flaschen haben die in der Parfümerie am Eppendorfer Baum auch! Da gucke ich mal!" - und es entwickelte sich noch ein kurzes, nettes Gespräch über Düfte, ehe das Licht ausging 🙂Goldig! - Diese kleinen Spontan-Gespräche sind doch mindestens so schön wie die Komplimente selbst, oder?Heute, auch in HH: Mittagstisch im Fischlokal. Plötzlich legt ein anderer Gast eine Serviette an meinen Platz: "Bitteschön. Ich habe gesehen, dass Sie eine gesucht haben. - Außerdem tragen Sie ein schönes Parfüm" sprach er und es begann ein netter Plausch von Tisch zu Nebentisch, der ohne Come L'Amore Eau de Toilette wohl nicht passiert wäre 🙂

...64. Blütenorakel unter'm MagnolienbaumTägliche Genesungsrunde durchs Quartier. Kleine Rast am wunderschönen Magnolienbaum, zwischen den Zeiten irgendwie: Noch steht seine Krone im prächtigsten Blütenmeer, schon liegen verblühte Blätter am Wegesrand. Nicht alle sind im selben Jetzt, denke ich... sammel ein paar besonders schöne Blütenblätter auf... man weiß ja nie... - außerdem passen sie prima zum Verschenkeflakon in meiner Handtasche Silky Pink Auf einer nahegelegenen Parkbank betrachte ich meine rosa Schätze, als sich eine ältere, feine Dame zu mir gesellt: roter Lippenstift, rotes Brillengestell - sogar ihr Rollator ist edelrot lackiert. "Was machen Sie denn da Schönes? Sind Sie Influencerin? Vermarkten Sie Düfte?" Ich erzähle etwas von mir und erfahre einiges aus ihrem bunten Leben als ehemalige und vielbereiste Berufsschullehrerin. Neugier, Interesse an (jungen) Menschen und Freude an Farben verbinden uns. Sie erzählt heiter und ich arrangiere nebenbei mein Blütenensamble. - "Er liebt mich, er liebt mich nicht... - Kennen Sie das noch? Aber heute sind viele Frauen ja Gott sei Dank weiter und fragen sich, ob sie selbst den Mann überhaupt lieben und wollen." In diesem Moment weiß ich, dass dieser feine Zartmädchenduft eine andere glücklich machen wird. Wenige Augenblicke später geht eine hübsche Teenagerin mit großen Kulleraugen an uns vorbei und grüßt freundlich. - "Hier, magst Du den Duft haben?" - "Oh ja, riecht gut, danke." Die Lehrerin und ich nicken uns zu. Wieder was gelernt heute.

...63. Beschwingte Musik / Reise / GedankenHmm, seit wann steht ein Akkordeon-Spieler an unserer U-Bahn?Ich war länger nicht mehr hier und fühle mich etwas verloren auf dem wuseligen Vorplatz. Ungewohnte Akkordeon-Fetzen dröhnen mir ins Ohr, die einfahrende Metro lässt meinen Bauch erbeben und spuckt eine Menschenmasse aus, die sich hastig in alle Richtungen verströmt...Trotzdem. Ich suche mir einen Tisch mit Ausblick, bestelle Kamillentee und beobachte den quitschfidelen Akkordeonspieler: Schütteres Haar und volles Gesicht, kleinkarierter Wollpullover in blau-rot und riesige Füße in schwarzen Lederschuhen. 55? 60? 65? Serbe? Grieche? Kroate? Verliebt? Verlobt? Verheiratet? Konzertpause. Er trinkt ein Heißgetränk aus seiner Thermoskanne. Sehr sympathisch. Ich schleiche zu ihm rüber."Fröhliche Musik, Danke." Werfe eine Münze in seinen Korb.- "Danke, danke!" Er zieht pantomimisch den Hut vor mir."Woher kommen Sie denn?"- Achselzucken. Verlegenes Lächeln.Ich zeige auf mich: "Polonia. Germania". Und ihn: "Balkan?" - "Romania!" "Ah. Schönes Land. Ich war in Brasov, Bukarest, Predeal,... sehr schön!" Mehr Städte meiner Rundreise fallen mir leider nicht ein, aber er strahlt schon jetzt. (Und mich durchzuckt heute endlich wieder mal ein freudiger Gedanke ans Reisen, mein liebstes Hobby.)"Schönes Akkordeon!"- "Deutschland... oh oh oh..." Er scheint etwas in die Luft zu malen, vielleicht eine Jahreszahl?(Googeln hilft: Hohner Verdi 1A, Baujahr 1934-1940!)Zu mehr reichen unsere gemeinsamen Worte nicht.Aber Düfte, Düfte gehen auch ohne Worte. Ich reiche dem überraschten Mann eine Abfüllung Varon Dandi Eau de Cologne - der Immergeher für echte Kerle. Und das ist jemand, der stundenlang ein 6kg schweres Instrument tragen und spielen kann, ganz gewiss.

...die Geschichten auf diesem Thread nun alle von Anfang bis Ende auf einmal verschlungen. Wie schön ist das alles! Wie viel Freude du, liebe Duftessa, bereitest. Wie du die Begegnungen beschreibst,welche Menschenliebe da drin steckt! DAs ist alle höchst außergewöhnlich und zeigt, dass trotz...

...ich ihr meinen letzten Verschenkeduft Vanille Pamplemousse."- Oh danke, Vanille und Pampelmuse, wie fein... und ich mag 'Duftessa', unsere Krankenschwester Tessa sicher auch."Ich denke an die vielen Eimer und Deckel auf der Welt und muss jetzt doch noch leise lächeln...

...PS: Habe auf der Babystation gut 10m Dankeskarten durchgeforstet - hier etwas Inspiration für alle, die gerade zufällig nach ausgefallenen Vornamen suchen:Elea, Philomena, Tito, Wilma, Quendrim, Alva, Alanus, Casimir, Malea, Amara, Sirius, Jarva, Luva, Sajoscha, Theron, Azura, Elwin,...

...61. Von guten Engeln wunderbar geborgen...Im Krankenhaus, Tag 3, Zimmer 23.Alles soweit gut verlaufen, ich habe meine Schmerzen halbwegs im Griff und freue mich, dass ich wieder aufrecht stehen und geradeaus denken kann.Meine größte Dankbarkeit gilt neben dem engagierten Ärzte - und Pflegeteam jedoch zwei besonderen Engeln des Alltags, die etwas unter dem Radar schweben:Frau A. reinigt und desinfiziert jeden Morgen mein Zimmer. Mit einer pedantischen Freude an Gründlichkeit, die mich staunen lässt. Während sie zackig Böden wienert und Kontaktflächen poliert, erklärt sie im osteuropäischen Singsang, was sie an ihrer Arbeit besonders mag: "14 Zimmer und 11 Bäder jeden Morgen sind gut zu schaffen, es sind MEINE festen Räume, ich bin selbst verantwortlich und weiß, was ich getan habe."Auch ihr aufmerksamer Rundumblick gefällt mir: "Ihre Teetasse ist leer. Ich bringe Ihnen noch eine..." - (Ja! Bitte! Danke! Diese Frau hat der Himmel geschickt!) - Ich greife in meinen wohlsortierten Nachtschrank. (4 Verschenkedüfte, 7 Taschentücher, 12 Schokobons.) "Kann ich mich mit einem Duft revanchieren?" Sie ist erfreut und entscheidet sich für den Sultan Eau de Parfum - "Hmmm, toll, besonders, irgendwie anders"... steckt ihn in ihre Kittelschürze mit tausend Hygieneabzeichen, wünscht "ein sehr schönes Tag und bis morgen" und tingelt mit ihrem Reinigungswagen davon...Kurz vor 12 serviert Frau T. das Mittagessen: "Hallo, heute habe ich eine leckere orientalische Gemüsepfanne für Sie..." "... wieder SCHONKOST, sprechen Sie es ruhig aus" grinse Ich. Sie lacht, ich verkneife es mir schmerzenshalber... stochere in den Falafelbällchen... forme kleine Herzen aus Reiskörnern...Und stelle den allseits beliebten Michalsky Berlin for Women auf's Tablett, als sie zum Abräumen kommt. "Für mich? Aber warum denn?" "Weil Sie nett sind und einen tollen Job machen. Ganz einfach."-------Und jetzt schleiche ich gaaaanz vorsichtig über den Stationsflur und suche die neugeborenen Schreihälse, die meine nächtliche Schlaflosigkeit mit ihrer kleinen Nachtmusik vergolden...

...60. Wenn Valentin schon zehn Jahre tot ist... Mittagspause. Dauerregen. Wochenmarkt. Eigentlich will ich nur eben schnell zum Fischhändler, als mir eine gebrechliche Dame Ende 60 am Stand eines Blumengeschäfts auffällt.Spricht sie mit den wunderschönen Lenzrosen? Mit sich selbst?Mit Gott vielleicht? "Da haben sie heute aber nochmal ordentlich draufgeschlagen!" Sie schüttelt den Kopf und stellt lautstark den Topf mit den Frühblühern zurück."Ach, wissen Sie, man kann sich das ganze Jahr über an schönen Blumen erfreuen. Manchmal gibt es bei X und Y tolle Angebote...""Mir doch egal, mein Valentin ist schon seit zehn Jahren nicht mehr da. Früher, da gab es immer Blumen."Eigentlich ist mir diese Frau eine Spur zu negativ, zu grob und zu laut.(Ich versuche sie zu ignorieren und erfreue mich am Sonnengelb und Saftiggrün im Mittagsgrau...) Aber irgendetwas flüstert mir, es trotzdem zu versuchen."Wenn Sie mögen, schenke ich Ihnen stattdessen einen kleinen Duft zum Valentinstag."Auf einmal wirkt sie ganz verhuscht und unsicher, ein gaaanz leises Lächeln glättet etwas ihr faltiges Gesicht. Sie greift nach dem Flakon Burberry for Women  und nickt ein stummes DANKE. Auch sie wird ihre Gründe haben... solche Menschen werden niemals meine Freunde werden... aber Gottes Garten ist groß genug für alle...denke ich mir und eile zum fröhlichen Fischhändler 😀

...59. ... noch mehr Glückseligkeit im Café 😉Im Kaffeehaus genießt man dann seinen Lebkuchencappuccino und den wunderschönen Anblick des Erdbeerdesserts. (Es ist so hübsch anzuschauen, dass man spontan beschließt, es doch lieber der 93-jährigen Großmutter einpacken zu lassen.)Man schlürft sein interessantes Lebkuchen-Irgendwas,beobachtet die gut gelaunte Servicekraft,bewundert sie für ihren schwungvollen Arbeitseifer am frühen Morgen undfreut sich über den doppelten Espresso extra, mit dem sie anstandslos das lasche Heißgetränk aufpeppt.Beim Abkassieren kramt man aus der Handtasche noch einen Flakon Just Cavalli Her (2013) hervor und teilt mit der verzückten jungen Kellnerin seine große Freude am Morgen 💗

...58. Waschen, Schneiden, Glücklich sein.Was macht man, wenn man samstagmorgens in einer polnischen Kleinstadt drei Stunden auf seinen Anschluss warten muss und das Lieblingscafé noch geschlossen ist?Man geht in den "kleinen Schönheitssalon am Marktplatz" - die Kosmetikerinnen und Frisörinnen haben bereits ab 7h (!) geöffnet.Man macht sich dieWimpern,Augenbraunen,Haareschön.Hört zu, wenn die fleißigen und fähigen Fachkräfte von ihren Jobs, Arbeitsbedingungen, kleinen Freuden und Nöten des Alltags erzählen.Wundert sich, wie das alles eigentlich noch funktioniert mit bescheidenen Gehältern und horrend steigenden Mieten, Energiekosten, Inflation...Überlegt schon mal, welcher Frau man mit welchem Flakon zum Trinkgeld eine kleine Extra-Freude machen könnte.Bedankt sich zufrieden.Stellt beim Bezahlen einen Flakon Sunshine für die Kosmetikerin sowie einen Flakon Ayurveda für die Frisörin auf die Tresen... und geht zufrieden, glücklich und beschwingt über den wunderschönen Marktplatz ins Café nebenan, das jetzt endlich geöffnet hat.

...57. Das Leben ist k/ein PralinenwunschkonzertDas neue Jahr ist erst wenige Tage alt und liegt wie eine prallvoll gefüllte Pralinenschachtel vor uns. Ich habe im hippen Szeneviertel etwas Zeit zu überbrücken und betrete ein angesagtes Café, in dem ein Stück Kuchen 5,50€ (!) aufwärts kostet.Während ich genussvoll an meinem Espresso nippe (ähnliche ml-Preise wie bei Parfumo:-), beobachte ich, wie eine obdachlose Frau draußen Passanten anspricht und doch weder Aufmerksamkeit noch Geld oder ein Lächeln bekommt. Sicherheitshalber krame ich schon mal einen halbvollen Geschenkeflakon Amber Elixir aus meiner Handtasche hervor:-)Kaum habe ich das Café verlassen, steht sie auch schon neben mir: - "Haben Sie eine kleine Spende?" - "Was sagen Sie denn zu einem großen Duftgeschenk?" Ich halte ihr den Flakon hin, automatisch streckt sie mir ihren Handrücken entgegen. - "Oh ja, gut, gut. Schön... riecht nach Schokolade." - "Mögen Sie denn Süßes? Süße Düfte?"- "Und wie, ich habe mal bei X (Pralinenhersteller) am Band gearbeitet. Das war vielleicht ein Genuss! Von morgens bis abends haben wir Schokolade und Pralinen genascht!" (Ich zwinge mich, ihr nicht auf die Zähne zu starren.)Irgendwann war die Pralinenschachtel dann leer: Krankheit bekommen, Job verloren, Wohnung weg. Sie seufzt und zuckt mit den Schultern, als gehe sie weder das eine noch das andere Leben noch was an. Dann nimmt sie den süßen Duftschatz an ihre Brust und verschwindet im Lichtermeer der Neonreklamen für Luxusprodukte aus einer anderen, schönen und schicken, unerreichbaren Welt.

...Duftessa Ich  bin sicher, die Beratung war viel besser! Außerdem finde ich gut, dass man bei Euch in wichtigen Terminen gut duftet. Wäre schön...

...1: Duftessa, es riecht immer so nett in Deinem Büro. Kann ich etwas von deinen Düften nehmen? Ich habe gleich einen wichtigen Termin... es riecht immer so nett in Deinem Büro. Kann ich etwas von deinen Düften nehmen? Ich habe gleich einen wichtigen Termin.Duftessa: Klar, was trägst Du denn normalerweise?... Ok... dann teste den hier linke Hand... acha... dann den hier auch noch, rechte Hand... verstehe... der...

...Leider wurde meine 55. Verschenk-Geschichte (ich hatte den Michalsky Berlin for Women verschenkt) gelöscht.Hoffentlich entspricht diese hier den Parfumo-Auflagen. Jedenfalls versuche ich nach bestem Wissen und Gewissen, diese einzuhalten.56. --- 5€ - Schlafsack oder Bananen-Crêpes?Spontaner Bummel über den Weihnachtsmarkt. Gegenüber vom Crepes-Stand erblickte ich einen Obdachlosen, der sehnsuchtsvoll in die Gegend träumte.„Möchten Sie etwas essen?“ – „Oh ja, einen Pfannkuchen mit Banane und Schoko, das muss gut sein, das kaufen so viele.“Und da alleine essen ungesund ist, leistete ich ihm Gesellschaft.Erfuhr, dass er seinen Schlafsack bei der Obdachlosenhilfe für 5€ gekauft habe und dieser bis – 10°C kein Problem sei.Dass eine Notunterkunft nicht in Frage käme, „zu viele Krankheiten, Diebe und Trinker“.Dass er sein altes Leben hinter sich lassen wolle, „für immer.“Nach dem Essen freute er sich über eine Abfüllung Varon Dandi Eau de Cologne Um es sich selbst und den Passanten schöner zu machen, habe er extra eine Kerze in der Drogerie gekauft.Das fand ich rührend.

...Gestern im Büro habe ich etwas Les Absolus d'Annick Goutal - Vanille Charnelle in die Luft gesprüht.Meine Kolleginnen waren sich einig und ziemlich begeistert: "traumhafte Vanille"... "himmlisch"... "kuschelig"... "weich und fein"... Mein Chef: " ... aber sexy ist das nicht. Backstube!" 🙄

...nichts. Zum Trost habe ich mir diese Kette gekauft - auch wunderbar als Duftträgerin geeignet :-) Deine Kette ist wunderschön, liebe Duftessa. 😍🤗Die Geschenke, die man sich selbst macht, sind eh immer die schönsten. Ich bin schon rund 30 Jahre die Geschenkekäuferin der Familie. Auch...

...Leider nichts. Zum Trost habe ich mir diese Kette gekauft - auch wunderbar als Duftträgerin geeignet :-)